Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des Versorgungsbedarfs der Patienten

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1 Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Zi-Forum, Berlin, Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des Versorgungsbedarfs der Patienten Dr. Dominik von Stillfried

2 Thesen 1. Die Flexibilisierung der ärztlichen Arbeitswelt führt zu einer geringen Arbeitsleistung pro Kopf. 2. Der Bedarf an ambulanter Versorgung nimmt in den nächsten Jahren deutlich zu. 3. Die Rahmenbedingungen müssen so gestaltet sein, dass mehr Ärztinnen und Ärzte sich für eine Tätigkeit in der vertragsärztlichen Versorgung entscheiden. SEITE 2 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

3 These 1 Die Flexibilisierung der ärztlichen Arbeitswelt führt zu einer geringen Arbeitsleistung pro Kopf SEITE 3 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

4 Flexibilisierung der vertragsärztlichen Tätigkeit Entwicklung der Arzt- und Psychotherapeutenzahlen gewichtet nach Teilnahmeumfang zunehmende Kapazitäten Mehr Teilzulassung, mehr Teilzeittätigkeit stagnierende Kapazitäten rückläufige Kapazitäten Mittelwert Arztzahl: + 10%, Kapazität: + 2,8% demografie-adjustiert wären rund 3,8% mehr Hausärzte notwendig gewesen aus: Czihal T, Stillfried D. Konsequenzen der Flexibilisierung des Zulassungsrechts auf die Produktivität in der vertragsärztlichen Versorgung. Gesundheits- und Sozialpolitik 6/2016: SEITE 4 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

5 Flexibilisierung der vertragsärztlichen Tätigkeit Entwicklung seit dem VÄndG ( ) aus: Czihal T, Stillfried D. Konsequenzen der Flexibilisierung des Zulassungsrechts auf die Produktivität in der vertragsärztlichen Versorgung. Gesundheits- und Sozialpolitik 6/2016: Trend zur Anstellung, weniger Partnerärzte, weniger Ermächtigte SEITE 5 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

6 Wochenarbeitszeiten in der vertragsärztlichen Versorgung Vergleich selbständige und angestellte Ärzte SEITE 6 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

7 Konsequenzen für die Versorgung Verhältnis der produktiven Arbeitszeiten von selbständigen zu angestellten Ärzten Quelle: Zi, Prüf- und Kalkulationszeiten des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs, bundesweite Abrechnungsdaten 2015 für Ärzte mit gleichem Zulassungsumfang vgl. Czihal/Stillfried, Gesundheits- & Sozialpolitik 6/2016; SEITE 7 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

8 Zwischenfazit These 1 Künftig wird eine größere Anzahl Ärzte in der ambulanten ärztlichen Versorgung benötigt. Bedarfsplanung, Zulassung und Finanzierung der vertragsärztlichen Versorgung müssen dies explizit berücksichtigen. SEITE 8 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

9 These 2 Der Bedarf an ambulanter Versorgung nimmt in den nächsten Jahren deutlich zu SEITE 9 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

10 Demografische Entwicklung bisher: Ost-West-Wanderung, künftig: wenige Gravitationszentren Quelle: Karte 3, S.10; BBSR-Analysen KOMPAKT05/2015 Die Raumordnungsprognose 2035 SEITE 10 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

11 Wie verändert sich der Versorgungsbedarf der Bevölkerung durch die Anzahl und die Altersstruktur der Versicherten? (Annahme: keine Änderung der Versorgungsinhalte) SEITE 11 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

12 Erwartete Veränderung aufgrund der Anzahl der Bevölkerung SEITE 12 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

13 Erwartete Veränderung aufgrund der Struktur der Bevölkerung Hausärzte Augenärzte Urologen 2020 SEITE 13 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

14 Erwartete Veränderung aufgrund Anzahl und Struktur der Bevölkerung Hausärzte Augenärzte Urologen 2035 SEITE 14 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

15 Weitere Einflüsse auf den vertragsärztlichen Versorgungsbedarf Ambulantisierung der Medizin (Busse/Wörz 2009) durch - medizinisch-technischen Fortschritt (neue Methoden, Wirkstoffe und Spezialisierung ärztlicher Tätigkeit: mehr Diagnostik/Behandlung kann außerhalb des Krankernhauses erbracht werden) - Veränderung des Krankheitsspektrums (Zunahme chronisch-behandlungsbedürftiger Zustände, die einer regelmäßigen, ambulanten Betreuung bedürfen) - Verlagerung von Leistungen aus der stationären Versorgung - rückläufige Einweisungsrate je Einwohner (Destatis) - demografie-adjustiert langfristig rückläufige Zahl stationärer Fälle / Belegungstage (Nowossadeck 2012; Czihal/Stillfried 2014) - Substitutionsbeziehung zwischen ambulanter/stationärer Versorgung, insbesondere bei ambulant-sensitiven Konditionen - ASK (Sundmacher/Bäumler/Busse 2012; IGES 2014, 2015) SEITE 15 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

16 Ambulantes Potential in Deutschland Im Jahr 2010 betrug die Verweildauer bei mehr als einem Drittel aller im Krankenhaus erbrachten stationären Fälle höchstens drei Tage, d.h. über 6 Millionen stationäre Fälle gelten aktuell als so genannte Kurzlieger. Wenngleich sicher nicht sämtliche dieser Fälle ambulant hätten erbracht werden können und die Verweildauerverkürzung z.t. auch mit Leistungsverdichtungen begründet werden können, zeigen die kontinuierlich sinkende Gesamtverweildauer, die Zunahme von Kurzliegern und die Existenz vieler Stundenfälle das erhebliche Potenzial einer zunehmenden ambulanten Leistungserbringung auf. Quelle: SVR-Gesundheit 2012 ~ 40% Kurzlieger 2015 liegt der Anteil der Kurzlieger bei 46%, Anstieg gegenüber 2010: 20% SEITE 16 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

17 Ambulant vor stationär wäre auch Versichertenwunsch! Wenn medizinisch möglich, würden 61 Prozent der Befragten, wenn sie im Alter sehr schwer krank wären, am liebsten zu Hause behandelt werden. Nur 18 Prozent der Befragten möchten dann im Krankenhaus behandelt werden. Vor allem Frauen (68 Prozent) möchten am liebsten zu Hause behandelt werden (KBV / Forschungsgruppe Wahlen). SEITE 17 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

18 Zwischenfazit These 2 Der ambulante Versorgungsbedarf steigt - aktuell in Regionen mit abnehmender Bevölkerung (da Alte und Kranke zurückbleiben) - künftig besonders in den Zuwanderungsregionen (wachsende Zahl, künftige Alterung der Zugewanderten), Die demografische Veränderung bietet nur eine konservative Schätzung für den veränderten Versorgungsbedarf. Medizinischer Fortschritt und Ambulantisierung wirken sich besonders in den Zuwanderungsräumen - wirtschaftlich starken Ballungsräumen- aus. SEITE 18 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

19 These 3 Die Rahmenbedingungen müssen geeignet sein, die Niederlassung zu fördern SEITE 19 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

20 Langfristige Strukturentwicklung in der Ärzteschaft Arztzahlen Veränderung (2015 zu ) Vertragsärzte % 11% 6% im Krankenhaus angestellt % 29% 16% Gesamt Anm.: 1970 = nur alte Bundesländer Quelle: Fiedler E et al DÄB 15/1981; BÄK SEITE 20 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

21 Langfristige Strukturentwicklung in der Ärzteschaft Arztzahlstatistik vom nach Köpfen: Vertragsärzte: +1,25% angestellt im KH: +2,52% Arztzahlen Veränderung (2015 zu ) Vertragsärzte % 11% 6% im Krankenhaus angestellt % 29% 16% Gesamt Anm.: 1970 = nur alte Bundesländer Quelle: Fiedler E et al DÄB 15/1981; BÄK SEITE 21 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

22 Rückbau statt Aufbau? Umsetzung der Aufkaufregelung ~ Verhältniszahl von 1931 Einwohner-Arzt-Verhältniszahl (teilnehmende Ärzte ohne PPT incl. ca Ermächtigte) 2015: 565 Quelle: 4. Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutz des inneren Friedens vom 8. Dezember 1931 Einwohner-Arzt-Verhältniszahl nach Aufkauf aller Praxissitze > 140%: 601 ambulante Versorgung seit 1931 stark verändert, ambulantes Potenzial noch nicht ausgeschöpft, Versorgungsziel? SEITE 22 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

23 Zwischenfazit These 3 Die ambulante Versorgung muss in die Lage versetzt werden, das ambulante Potenzial im Krankenhaus zu erschließen. Der steigende ambulante Versorgungsbedarf muss - in der Bedarfsplanung - in der Finanzierung der vertragsärztlichen Versorgung Berücksichtigung finden. Die Rahmenbedingungen müssen nach dem Prinzip ambulant vor stationär gestaltet werden und die Niederlassung fördern. SEITE 23 Veränderung der ärztlichen Arbeitswelt und des vertragsärztlichen Versorgungsbedarfs, Zi-Forum, Berlin,

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Herbert-Lewin-Platz Berlin Tel Fax zi@zi.de SEITE 24

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