Weiterbildungskonzept SVMTRA
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- Kajetan Fürst
- vor 6 Jahren
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1 Weiterbildungskonzept SVMTRA
2 Agenda Ausgangslage und Projektstand Ergebnisse: Fokusgruppe Ergebnisse: Mitgliederbefragung Nächste Schritte 2
3 Ausgangslage und Projektstand 3
4 Ausgangslage 2014 wurde die Grundausbildung, basierend auf einem Entscheid des Bundes, stabilisiert. Die Probleme der Grundausbildung waren vorübergehend geregelt, wie ist es mit der Weiterbildung? Die Arbeitsgruppe, die für das Dossier verantwortlich war unterbrach ihre Aktivitäten, blieb aber wachsam. 4
5 Ein solides Weiterbildungskonzept Eine professionalisierte Weiterbildung. Dazu beitragen die Arbeitswelt der MTRAs zu bereichern. Kompetenzen ausbauen und neue Kompetenzen entwickeln. 5
6 Ausgangslage Nationale / überregionale Weiterbildungen sind ein wichtiger Pfeiler für die SVMTRA. Der Zentralvorstand hat beschlossen, das Projekt unter der Leitung von Nina Hänsli zu lancieren. Gründung der Projektgruppe: November
7 T übersetzen rsetzung ts vorhanden) Studiendesign in der Übersicht Analyse Bedürfnisanalyse Optionen Konzept Optionen Desk Research Hypothesen und Szenarien Fokusgruppen Online-Befragung Weiterbildungskonzept 7
8 Ergebnisse: Fokusgruppen 8
9 Zusammensetzung Fokusgruppen 33 Personen, davon je 1/3: Basis Arbeitgeber (Aus-)Bildung Geografie: 1 x Romandie; 2 x Deutschschweiz 9
10 Wahrnehmung der Ausbildung Deutschschweiz Westschweiz Theorie: Gerade genug. Theorie: Eher zu viel. Praxis: Theorie wird laufend im Betrieb angewendet. Praxis: Praktisches Wissen kommt zu kurz. Know-how nach Ausbildung: Lernen on-the-job nötig; gewisse Dinge zu oberflächlich bekannt. Know-how nach Ausbildung: Sehr gutes Theorie-Niveau, aber zu hoch für beruflichen Alltag. 10
11 Anreize für Weiterbildungen Mehr Verantwortung Vertiefung in Fachgebiete Vertiefung in andere Bereiche Anerkannter Abschluss Neugier und Interesse Notwendigkeit für die Karriere 11
12 Gefahren bei Weiterbildungen Keine Lohnrelevanz Hohe Kosten Keine Förderung durch Arbeitgeber Abwesenheit am Arbeitsplatz Frage des Niveaus Frage des Bedarfs in der Praxis 12
13 Weiterbildungsthemen Allgemeine Themen Qualitätsmanagement Betriebswirtschaft (Spital) Leadership IT Schnittstellen Umgang mit Patienten Pflege Klinische Audits Medizinisches Wissen Radiologie Vertiefung Fachgebiete Teleradiologie Strahlenschutz Neue Technik / Verfahren Generalisierung Spezialisierung 13
14 Wichtigste Erkenntnisse Die Ausbildungssituation wird in D-CH und F-CH unterschiedlich wahrgenommen. Praxis vs. Theorie Unterschiedliche Motivationen für Weiterbildungen. Zertifikat, neue Kompetenzen, Interesse, Karriere. Unklarheit bei den möglichen Weiterbildungsthemen. Spezialisierung vs. Generalisierung. 14
15 Ergebnisse: Mitgliederbefragung 15
16 Zusammensetzung Sample 481 vollständig ausgefüllte Fragebogen. 73% Frauen, 27% Männer. 79% dipl. Fachfrauen / -männer MTRA HF 11% Bachelor FH MTRA ~10% ausländische oder andere Abschlüsse Geografische Verteilung: 16
17 Zusammensetzung Sample 17
18 Vorgehen: Online-Befragung mit experimentellem Ansatz Motivation für Weiterbildungen Attraktivität des Berufes Erfahrungen mit Weiterbildungen Interesse an Weiterbildungskategorien Weiterbildungstypen Wichtigkeit von Weiterbildungsinhalten Reaktionen auf Weiterbildungsszenarien 18
19 Motivation für Weiterbildungen Die drei wichtigsten Treiber für Weiterbildungen: Persönliches Interesse am Weiterbildungsthema. Erwerb neuer Kompetenzen. Erlangen eines Zertifikates. 19
20 Attraktivität des Berufes Der Beruf ist im Schnitt sehr attraktiv. Es gibt aber eine Bandbreite an Meinungen. 20
21 Buzz Group: Attraktivität des Berufes Wie attraktiv finden Sie den Beruf? Warum? Vorgehen: Diskutieren Sie mit Ihren Nachbarn (ca. 2 bis 3 Personen). Dauer: Ca. 3 Minuten. 21
22 Attraktivität drei Typen Die jüngeren Motivierten Die erfahreneren Motivierten Die Desillusionierten 22
23 Buzz Group: Attraktivitätstypen Sehen Sie sich in einer der drei Gruppen (Jüngere Motivierte; erfahrenere Motivierte; Desillusionierte)? Warum? Vorgehen: Diskutieren Sie mit Ihren Nachbarn (ca. 2 bis 3 Personen). Dauer: Ca. 3 Minuten. 23
24 Erfahrungen mit Weiterbildungen Fast 90% haben schon mindestens eine Weiterbildung absolviert. Über 50% haben schon einen oder mehrere Refresher absolviert. 24
25 Interesse an Weiterbildungskategorien Fachkompetenzen (95%) und erweiterte Fachkompetenzen (91%) sind am interessantesten. Sozialkompetenzen (76%) und organisatorischbetriebswirtschaftliche Kompetenzen (60%) sind weniger interessant. 25
26 Weiterbildungstypen Fachkompetenzen Erweiterte Fachkompetenzen Organisatorischbetriebswirtschaftliche Kompetenzen Sozialkompetenzen 47% % 10% 9% 3%
27 Buzz Group: Weiterbildungstypen Welcher Weiterbildungstyp sind Sie? Warum? Vorgehen: Diskutieren Sie mit Ihren Nachbarn (ca. 2 bis 3 Personen). Dauer: Ca. 3 Minuten. 27
28 Weiterbildungsinhalte T o p 4 F a c h - k o m p e t e n z e n : Diagnostik Strahlenschutz Computertomographie MRI T o p 3 e r w e i t e r t e F a c h - k o m p e t e n z e n : Hygiene Injektionstechnik Ergonomisches Arbeiten 28
29 Weiterbildungsinhalte T o p 4 o r g a n i s a t o r i s c h - b e t r i e b s w i r t s c h a f t l i c h e K o m p e t e n z e n : Qualitätsmanagement IT allgemein Tarmed Projektmanagement T o p 3 S o z i a l - k o m p e t e n z e n : Kommunikation Konfliktmanagement Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen 29
30 Buzz Group: Inhalte von Weiterbildungen Was für Weiterbildungsinhalte finden Sie am wichtigsten? Warum? Vorgehen: Diskutieren Sie mit Ihren Nachbarn (ca. 2 bis 3 Personen). Dauer: Ca. 3 Minuten. 30
31 Weiterbildungsszenarien Die Szenarien MAS, CAS und NDS wurden ähnlich positiv bewertet. Das Szenario HFP wurde weniger positiv beurteilt. 31
32 Buzz Group: Szenarien Welche Weiterbildungsform finden Sie am besten? Warum? Vorgehen: Diskutieren Sie mit Ihren Nachbarn (ca. 2 bis 3 Personen). Dauer: Ca. 3 Minuten. 32
33 Wichtigste Erkenntnisse Die Attraktivität des Berufes ist allgemein hoch. Bei den Desillusionierten nicht. Treiber für Weiterbildungen: Interesse am Thema, Erwerb neuer Kompetenzen, Zertifikat. Fachbezogene Weiterbildungen sind beliebter als allgemeine Weiterbildungen. Bei allgemeinen Weiterbildungen sind Sozialkompetenzen beliebter als organisatorischbetriebswirtschaftliche Kompetenzen. Die Maximalisten sind der häufigste Weiterbildungstyp. Weiterbildungsszenarien: HFP < MAS, CAS, NDS. 33
34 Nächste Schritte 34
35 Nächste Schritte Verfassen des Weiterbildungskonzeptes (in Arbeit). Eine einheitliche Weiterbildungsform für die ganze Schweiz ist eher weniger denkbar Prüfung der Möglichkeit Refresherkurse national einheitlich zu gestalten Projektgruppen-Sitzung (8. Dezember 2016). 35
36 Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! WALKER Management AG, Nina Hänsli, Leiterin Consulting Stadthof Bahnhofstrasse 7B, 6210 Sursee, fon: +41 (0)
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