Innovations- und Vernetzungsforum Biolandbau

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1 Innovations- und Vernetzungsforum Biolandbau Protokoll der Arbeitsgruppen 25. Oktober 2016 Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung, 5161 Elixhausen

2 AG 1: 100 % biologische Fütterung und alternative Eiweißfuttermittel für die Tierernährung auf biologischen Betrieben

3 AG 1: 100 % biologische Fütterung und alternative Eiweißfuttermittel für die Tierernährung auf biologischen Betrieben 1. Problemstellung: Quantität: 75% XP-Selbstversorgung Qualität: Methionin fehlt beim Geflügel! Konsumentenerwartung bio-futter 2. Handlungsbedarf: Schweine: fast 100% Bündelung von Maßnahmen: o Gemengeanbau o Ferkel: Ferkelstarter wird zugekauft o Rauhfutter o breitgefächerte Ration o man muss die Bauern zwingen o rd. 80% sind 100% Bio o mehr Eigenverantwortlichkeit ist gefragt Geflügel: Offenbar kein Problembewusstsein 5% werden genutzt o Handlungsbedarf o Schlechte Voraussetzungen, Produktion oft nicht flächengebunden Rinder: Menge der Eiweiß-Futtermittel je Tier gering, insgesamt viel weil viele Tiere o KF ist nötig zum Ausgleich schwankender GF-Qualität o GF-XP% langsam auf BIO-Betrieben o Beratung noch nötig! 3. Maßnahmen: Schlachtnebenprodukte (=Achtung in Kommunikation) werden positiv gesehen (Kreislaufwirtschaft) Insekten grundsätzlich gut, aber Vorsicht dass nicht dasselbe passiert wie mit Biogas Technische Aufbereitung wird kritisch gesehen, wegen der Kosten System aus Zucht und Fütterung nötig

4 AG 2: Herausforderungen im Biologischen Pflanzenschutz

5 AG 2: Herausforderungen im Biologischen Pflanzenschutz 1. Problemstellung: Leguminosenmüdigkeit, Viren Leguminosen oft instabil! Ursache oft unbekannt! Bodenschädlinge Drahtwurm Saatenfliege Ackerbrachdistel Knoblauchgallmilbe Humusaufbau zu wenig Nicht nur Symptome Ursachen 2. Handlungsbedarf: Mehr Infomaterial für Partner und Forschung 3. Maßnahmen: Eine zentrale Anlaufstelle für die Praxis Sammelt aktuelle Probleme Weiterleitung an zuständige politische Stellen Spezialisten Netzwerk BMLFUW Forschungsfinanzierung Öffentliche Datenbank zu Schäden und Gegenmaßnahmen Zielgerechte Forschungsprojekte Warndienste weiter ausbauen Hagelversicherung z.b. Info-Homepage für Alle

6 AG 3: Humuswirtschaft über Fruchtfolge, Düngung und Bodenbearbeitung zur Ertragssicherung im Biolandbau

7 AG 3: Humuswirtschaft über Fruchtfolge, Düngung und Bodenbearbeitung zur Ertragssicherung im Biolandbau 1. Problemstellung: Winterharte Begrünungen: Technik der Bearbeitung Bewertung Standorttypischer Humusgehalte? Integration Futterbau in Marktfruchtbetrieben: o Untergrenze o Methode Humusbilanzierung Bewusstsein für Bodenfruchtbarkeit / Humus Hackfrüchte: Reduzierte Bodenbearbeitung: standortangepasst Humuswirtschaft: standortangepasst Honorieren vom Humusaufbau im Agrar-Umwelt-Programm 2. Handlungsbedarf: Weiterbildung und Maßnahmen honorieren und Erfolgsnachweis durch Analysen oder Humusbilanzen Begleitung durch Landtechnik, Bewusstseinsbildung, Langzeitversuche an repräsentativen Standorten / mit Schulen im Feuchtgebiet Sensibilität Humus gestiegen! Red. BB: N-Effizienz, Unkraut 3. Maßnahmen: Humusaufbau in ÖPUL integrieren; vorplanen Methoden zum Nachweis von Humusaufbau Red. BB: Entwicklung von Verfahren! Landtechnik! Maschinengewichte reduzieren. Bewusstsein für richtigen Zeitpunkt Bodenbearbeitung! Fruchtfolge: Aufbauende Früchte beibehalten! Bodenfunktionen in den Vordergrund stellen!

8 AG 4: Bio-Landwirtschaft und Bio-Tierzucht

9 AG 4: Bio-Landwirtschaft und Bio-Tierzucht 1. Problemstellung: Konventionelles Zuchtmaterial Fitness Bewusstsein Kommunikationsproblem Tierarzt /lw. Betriebe Bäuerliche Züchtung / LW Natursprung Biotierhaltung & Klimaschutzziele Gefahr der neuen Züchtungsmethoden 2. Handlungsbedarf: Linien von der Population erweitern Artgerechte Fütterung Wiederkäuergerecht Standortangepasste Kuh Definition Leistung Information zu neue Züchtungsmethoden 3. Maßnahmen: Bewusstsein für Ökd. Gesamtzuchtwert schaffen LKV-Berichte Fokus ändern QS Kuh Qualitätsprogramm für Fitnesswerte Bildungs- und Beratungsangebote Wirtschaftlicher Erfolg + Grünland / Pflanzenbau Arbeitskreise Bewusstseinsbildung Kommunikation der lw. Leistungen LFS, HLFS Meisterkurse Umdenken in der Ausbildung Adressen der Tierzuchtlehrer Nachfrage stimulieren bio-taugliche Stiere

10 AG 5: Biologische Lebensmittel in öffentlichen Versorgungseinrichtungen, Großküchen und Gastronomie

11 AG 5: Biologische Lebensmittel in öffentlichen Versorgungseinrichtungen, Großküchen und Gastronomie 1. Problemstellung: Zertifizierung / Tourismus: Vergaberecht Ausschreibung Kosten Regionalität 2. Handlungsbedarf: Wissenschaftliche Grundlagen Abdrift: Verursacherprinzip Kommunikation z.b. Bio-Siegel Fortschritt-Frischküche vs Konvenient 3. Maßnahmen: Richtlinien Konsumenteninformation Info-Broschüren sind vorhanden

12 AG 6: Grünland in der Biologischen Landwirtschaft und Biodiversität

13 AG 6: Grünland in der Biologischen Landwirtschaft und Biodiversität 1. Problemstellung: Abgestufter Wiesenanbau Verkrautete Bestände Weidehaltung 2. Handlungsbedarf: Planung und Zeitkoordination Ökonomische Bewertung 3. Maßnahmen: Umsetzung Abgestufter Wiesenanbau Wissensvermittlung

Foto: DI Martin Fischl / LK Niederösterreich Illustration: Frank Ramspott /

Foto: DI Martin Fischl / LK Niederösterreich Illustration: Frank Ramspott / Innovations- und Vernetzungsforum Biolandbau Innovation, Forschung und Bildung als Schlüssel zum Erfolg 25. Oktober 2016 HBLA Ursprung 5161 Elixhausen Salzburg Foto: DI Martin Fischl / LK Niederösterreich

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