Nachhaltige Landwirtschaft
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- Rosa Raske
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Nachhaltige Landwirtschaft Mode oder Muss? Alfred W. Strigl gesellschaft für ganzheitlich nachhaltige entwicklung Zentrum für Umwelt und Naturschutz, Universität für Bodenkultur Wien
2 L x V x E > T L Leidensdruck erkennen V Visionen leben E Erfolge beachten T Trägheit überwinden Folie 2
3 Entwicklung der Weltbevölkerung lkerung Oktober INFO-Tage zur Nachhaltigkeit Folie 3
4 Bodenqualitäten ten (UNEP, 2006) Folie 4
5 Weltweite Getreideproduktion (FAO, 2004) 350 Kilogrammes per Person World Grain Production Folie 5
6 Fischbestände auf offener See (bpb, 2006) Folie 6
7 Anzahl notwendiger Planeten für r unser gutes Leben (WWF, 2006) Oktober INFO-Tage zur Nachhaltigkeit Folie 7
8 Verlust an Arbeitsplätzen tzen in den USA Folie 8
9 Gesamtschulden der USA ( ) Aktueller Stand per : 403% Folie 9
10 Globale Trends: Resources Population Food Industrial Output? Persistent Pollution World 3 Model by D.& D. Meadows, Club of Rome, 2004 Folie 10
11 Szenario A. Business as usual Persistent Pollution Population Ind. Output Food Resources World 3 Model by D.& D. Meadows, Club of Rome, 2004 Folie 11
12 Szenario B. Sustainable Development Ind. Output Food Population Resources Persistent Pollution World 3 Model by D.& D. Meadows, Club of Rome, 2004 Oktober INFO-Tage zur Nachhaltigkeit Folie 12
13 L x V x E > T L Leidensdruck erkennen V Visionen leben E Erfolge beachten T Trägheit überwinden Folie 13
14 Dimensionen der Nachhaltigkeit Wirtschaft Finanzkapital Natur Naturkapital Gesellschaft Sozialkapital Folie 14
15 Definition von Nachhaltig Handeln 1. Integration aller Dimensionen (Aspekte) 2. Integration von Kurz- & Langfristigkeit 3. Konsum der Zinsen und nicht der Kapitalstöcke 4. Kapitalarten sind nicht substituierbar 5. Es gibt Grenzen und Irreversibilitäten vor allem bei totaler Kapitalentnahme Folie 15
16 Definition von Nachhaltiger Landwirtschaft 1. Alle sind mit allem verbunden. 2. Wir haben die Erde nur geliehen. 3. Nicht mehr Holz schlagen wie nachwächst. 4. Auf Kosten der anderen lebt niemand lange. 5. Wenn wir Grenzen missachten, dann droht das Aus. Folie 16
17 Megatrend Nachhaltigkeit Nachwachsende Rohstoffe Folie 17
18 Megatrend Nachhaltigkeit Biologische Lebensmittel Folie 18
19 Megatrend Nachhaltigkeit Biologische Baumwolle Folie 19
20 Megatrend Nachhaltigkeit Naturkosmetik Folie 20
21 Megatrend Nachhaltigkeit Alternative Energien Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland ( ) Folie 21
22 Megatrend Nachhaltigkeit Umwelttechnologien Umwelttechnologien in Österreich 7,0 Umsätze Exporte Beschäftigte Umsatz in Mrd. 6,0 5, , ,0 6,01 2,0 3,78 3,94 1,0 2,47 2,45 1,53 1,45 0,48 0, Anzahl Beschäftigte (Quelle: WIFO, 2008) Folie 22
23 Megatrend Nachhaltigkeit Bewusst sanfter Reisen Folie 23
24 Megatrend Nachhaltigkeit Verantwortlich investieren Folie 24
25 Megatrend Nachhaltigkeit Fair handeln Folie 25
26 L x V x E > T L Leidensdruck erkennen V Visionen leben E Erfolge beachten T Trägheit überwinden Folie 26
27 Ausblicke auf eine vernetzte Lebenswelt Blick 1: Sekem Biodynamische Farm, Ägypten Blick 2: Regionalcluster Hartberg, Stmk. Blick 3: Cohousing pomali, NÖ Blick 4: Netzwerke der Hoffnung: LA21 etc. Blick 5: Zivilgesellschaft Folie 27
28 Blick1: Sekem, Ägypten Folie 28
29 Blick1: Sekem Folie 29
30 Blick1: Sekem Folie 30
31 Blick1: Sekem, Ägypten * Organic Agriculture * Sustainable Engineering * Pharmacy * Sustainable Business & Economics * Physiotherapy * Nursing * Applied Arts * Mass Communication * Social Science Folie 31
32 Blick 2: Regionalcluster Hartberg Folie 32
33 Blick 2: Aufbau Regionalcluster Sektorale und regionale Cluster Regionalcluster Auto ECO Holz Sektorale Cluster Folie 33
34 Regionalen Nutzen stiften Nutzen der Region wirtschaftlich Langfristige Sicherung des Wirtschaftsstandortes Erhaltung / Schaffung von Arbeitsplätzen Höhere Investitionssicherheit gesellschaftlich Sicherung / Ausbau der Lebensqualität Reduzierung der Mobilitätszwänge Werterhaltung des ländlichen Raumes ökologisch Funktionsfähige und attraktive Kulturlandschaft Beiträge zur CO2-Reduktion / ökolog. Nachhaltigkeit Kleinräumige Schließung von Stoffkreisläufen Folie 34
35 Regional versus Global Regionale Wirtschaft integriert standortgebunden qualitativ Kooperation Bedarfsdeckung Maßanfertigung vielfältig Globale Wirtschaft isoliert standortungebunden quantitativ Verdrängungswettbewerb Wachstum Serienproduktion monostrukturiert Folie 35
36 Blick 3. Cohousing pomali, NÖN Oktober INFO-Tage zur Nachhaltigkeit Folie 36
37 Blick 3. Cohousing pomali, NÖN Folie 37
38 Blick 3. Cohousing pomali, NÖN 1. Passivhaus-Architektur inkl. Biomasseheizung und PV 2. Regionale Bauträger und Materialien (Holzbau) 3. Intergeneratives, gemeinschaftliches Wohnen 4. Permakultur Gemeinschaftsgärten 5. Regionale Einbettung und Arbeitsplätze 6. Eigenes, sanftes Mobilitätskonzept 7. Kooperationen mit Forschung und Globalen Initiativen Folie 38
39 Blick 4. Wertvolle Netzwerke UN Global Compact WBCSD Folie 39
40 Blick 5. Zivilgesellschaft Folie 40
41 Blick 5: Lifestyle on Health and Sustainability Folie 41
42 L x V x E > T L Leidensdruck erkennen V Visionen leben E Erfolge beachten T Trägheit überwinden Folie 42
43 Die Kunst der Verwandlung Folie 43
44 im Gehen. Folie 44
plenum
plenum Folie 1 plenum What is the world calling for? Alfred Strigl, plenum Expert Workshop, Coping with Climate Change Interlaken, 4 May 2010 What is the world calling for? plenum Hey you? How are you
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