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1 Naturwissenschaftliche h Fachkonzepte anbahnen Anschlussfähigkeit verbessern Rita Wodzinski Didaktik der Physik, Uni Kassel wodzinski@physik.uni-kassel.de

2 Naturwissenschaftliche Fachkonzepte anbahnen Anschlussfähigkeit verbessern Wo sehen Sie Probleme/Herausforderungen zu diesem Thema? Wo sehen Sie Ansatzpunkte für Ihre Arbeit? Was sind Ihre Erwartungen an diesen Workshop?

3 Worum geht es? gehaltvollen Sachunterricht angemessene Hinführung auf den Fachunterricht ht der weiterführenden Schulen auch auf der inhaltlichen Ebene bessere curriculare Abstimmung zwischen Elementarbereich, Grundschule und Sekundarstufe Förderung eines kumulativen Wissensaufbaus in der GS und darüber hinaus

4 Was steht dem entgegen? eine große Offenheit bzgl. der Inhalte in Vorgaben (Bildungsstandards, Rahmenpläne etc.) eine große Verunsicherung hinsichtlich des fachlichen Anspruchs unklare Fortführung in Klasse 5/6

5 Wundermittel Basiskonzepte?

6 Basiskonzepte für die Sek I (KMK Bildungsstandards) Chemie Stoff-Teilchen-Beziehungen Struktur-Eigenschaftsbeziehungen chemische Reaktion energetische Betrachtungen bei Stoffumwandlungen Physik Materie Wechselwirkung Systeme Energie Biologie System Struktur und Funktion Entwicklung

7 Kernlehrplan Physik NRW Die besondere Bedeutung der Basiskonzepte für das Lernen besteht darin, dass mit ihrer Hilfe schulische Inhalte der einzelnen naturwissenschaftlichen Fächer... sinnvoll strukturiert werden und die fachlichen Beziehungen durch den Konzeptgedanken über die gesamte Lernzeit miteinander verbunden werden können.

8 Basiskonzepte helfen, Vorgänge in der Natur und Technik zu verstehen, bei neuen Phänomenen und Fragestellungen bekannte Zusammenhänge sowie Strukturen zu erkennen und zur Erklärung heranzuziehen. Sie werden Schritt für Schritt durch alle Jahrgangsstufen hindurch in unterschiedlichen Zusammenhängen erkenntniswirksam immer wieder aufgegriffen, thematisiert und weiter ausdifferenziert. Sie bilden die übergeordneten Strukturen im Entstehungsprozess t eines vielseitig iti verknüpften Wissensnetzes.

9 Kritik von Seiten der Fachdidaktiken Die Auswahl der Basiskonzepte ist keineswegs eindeutig. Basiskonzepte entwickeln sich erst im Verlaufe eines längeren Lernprozesses. Sie sind Strukturierungsmöglichkeiten (Brillen) für Experten, aber keine Hilfe für Novizen. Sie bieten keine Vorgabe für die Themenfolge oder Themenauswahl im Unterricht Wie und ob sich die Konzepte überhaupt für Schüler erschießen, ist unklar. (Bsp. Wechselwirkung)

10 Fortführung der Basiskonzepte für den SU (Modul G3, G10) Auf der Welt geht nichts verloren (Konzept der Erhaltung der Materie) Nur mit Energie kann man etwas tun (Konzept der Energie) Dinge beeinflussen sich gegenseitig (Konzept der Wechselwirkung) Wir stellen uns vor, dass die beschriebenen Basiskonzepte einen der roten Fäden markieren sollen, an welchen sich der Unterricht orientiert. t

11 Basiskonzepte in der Grundschule? Heute wird oft der Standpunkt vertreten, der Energiebegriff sei physikalisch so zentral, dass er auch im Physikunterricht schon möglichst früh eingeführt werden sollte. Ich vertrete... den mehr konservativen Standpunkt, dass Strukturbegriffe wie Energie usw. nicht gleich am Anfang eingeführt werden sollten. Erst müssen genügend Inhalte gelernt werden, sonst können Strukturbegriffe nicht strukturieren. Sie laufen dann Gefahr, zu bloßen Leerformeln zu entarten, die alles oder nichts bedeuten. (Jung 1980)

12 Sachunterricht ht der 70er Jahre (SCIS, Spreckelsen) Teilchenstruktur Wechselwirkung Erhaltung Stoffe und ihre Eigenschaften Wechselwirkungen und ihre Partner Veränderung und Erhaltung Vom Aufbau der Stoffe Kräfte und ihre Wirkungen Die Energie und ihre Formen

13 Einschätzungen im Nachhinein Wenig Möglichkeit, eigene Fragen und Interessen einzubringen, Motivationsprobleme, Überforderung der Schüler Überforderung der Lehrkräfte

14 Aktuelle Entwicklungen in der SU-Didaktik Vorverlagerung von Themen aus der Sekundarstufe in die Grundschule Wasserkreismodelle zum elektrischen Strom Elementarmagnetemodell, t ll magnetisches Feld (Auftrieb in Flüssigkeiten, Luftdruck) Grundschulkinder lernen nicht, die naturwissenschaftlichen Fachbegriffe zu verstehen, sondern bestenfalls Wörter, die für sie stehen, assoziativ und grammatikalisch korrekt zu gebrauchen (Lauterbach 1992, S. 205)

15 Anschlussfähige Bildung im SU (Giest, Pech 2010) Anschlussfähigkeit der Bildung im Sachunterricht bedeutet, t jene Kernkonzepte und Basiskompetenzen im Unterricht zu thematisieren, die ein erfolgreiches Lernen in den Fächern der Sekundarstufe grundlegen. Dazu gehört aber auch, dass dieses Wissen sinnstiftend, persönlich bedeutsam, d.h. eingebettet in Lebenszusammenhänge erfolgt. Zu verhindern ist eine in der Praxis vorzufindende Orientierung auf das Einlernen mehr oder weniger zusammenhanglosen Faktenwissens.

16 Fachliche h Wissensbestände, deren Aneignung in ihrem kognitiven Möglichkeitsfeld liegen, bleiben mit Blick auf die Handlungsfähigkeit der Kinder in ihrer Welt völlig bedeutungslos, sind diese nicht mit Sinnbildung personaler Bedeutsamkeit verbunden. Daher ist stets nach dem Bildungswert zu fragen, welches sich die Kinder im Sachunterricht aneignen sollen. Stets t muss hier auch der Bezug zum Basalen, Grundlegenden, Fundamentalen des Wissens Beachtung finden. => Themenauswahl nicht nur danach was geht, sondern vor allem danach was macht für Kinder in ihrer gegenwärtigen Situation Sinn.

17 Ansatzpunkte für die Weiterarbeit Auswahl von Kernthemen für den Sachunterricht (ggf. schulspezifisch) h) Konkretisierung von fachlichen Kernideen zu den jeweiligen Themen Abstimmung mit KollegInnen der verschiedenen angrenzenden Stufen Start z.b. mit Themen, die unmittelbar anschließen Beispiel Magnetismus (Telekom-Projekt Münster)

18 Vorschlag zur Strukturierung rier Thematischer Aspekt Erkenntnismögl. Elementar- bereich Erkenntnismögl. Sach- unterricht Erkenntnismögl. 5/6 damit zusammenhängende Konzepte

19 Der Ertrag Verständigung darüber, was ein Thema im Hinblick auf fachliche Inhalte grundsätzlich bietet Strukturen innerhalb des Themas werden erkennbar Fokus auf Erkenntnismöglichkeiten => aktive Konstruktion von Wissen statt Faktenwissen Ansatzpunkte für Übergänge vom Kindergarten zur Grundschule bzw. von der Grundschule zur Sek. I werden deutlich Absprachen können konkret werden

20 Zusammenfassung Ziel: kumulativer Wissenaufbau innerhalb der Stufen und darüber hinaus Basiskonzepte - Wundermittel mit fraglicher Wirkung Vorschlag für die konkrete Arbeit: ausgehen von konkreten Themen!

21 Aufgabe A 1. Fertigen Sie eine Tabelle ähnlich wie zum Magnetismus zum Thema Energie an. 2. Füllen Sie zuerst die Spalte für die Grundschule aus und ergänzen Sie soweit, wie Sie können/mögen. 3. Formulieren Sie die Erkenntnismöglichkeiten möglichst konkret (am besten in Schülersprache).

22 Aufgabe B Analysieren Sie den Unterrichtsvorschlag zum Thema Energie von Kahlert und Demuth. Was davon geht Ihnen zu weit und was halten Sie für sinnvoll für die Grundschule. Begründen Sie Ihre Positionen. Welche Kriterien legen Sie an?

23 Aufgabe C Sammeln Sie Themenaspekte, die zu den Basiskonzepten Materie und Wechselwirkung passen könnten. (Sie können die Beschreibungen aus dem Lehrplan NRW nutzen. Schauen Sie auch in die englischsprachigen Bücher und in das Schweizer Lehrwerk phänomenal.)

24 Aufgabe D Analysieren Sie den Unterrichtsvorschlag von Spreckelsen zur Energie im Hinblick darauf, a) was die gemeinsame Struktur des Unterrichts ist und b) was davon für den heutigen Sachunterricht nutzbar ist.

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