Flüchtlinge als Aufgabenfeld eines integrierten kommunalen Bildungsmanagements

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1 Flüchtlinge als Aufgabenfeld eines integrierten kommunalen Bildungsmanagements 22. Oktober 2015 Jürgen Steinwandel, Regionales Bildungsbüro Ravensburg ravensburg.de

2 Agenda 1. Die Bildungsregion Ravensburg und ihre Geschäftsstelle, das Regionale Bildungsbüro 2. Analyse aktueller Prozesse Flüchtlinge in Bildung und Arbeit 3. Koordinierungsaufgabe Flüchtlinge in Bildung 4. Organigramm Integration in Bildung

3 Die Bildungsregion Ravensburg und ihre Geschäftsstelle Landratsamt Polizei Sponsoren Kreis- und Landesmedienzentren BMFSFJ STALA Jugendverbände Sozialverbände Schulsozialarbeit Fortbildungsakademien und -institute BMBF OECD Schulträger Staatliche Schulamt Bildungsträger Arbeitgeber Schulen mit Schulleitungen und Lehrkräften MKJS Gemeindeund Städtetag Vereine Erziehungsberechtigte Berufsverbände Regierungspräsidium WIR Verbände Gesundheitswesen Serviceagenturen Stiftungen Kreistag Museen BAMF Hochschulen Fördervereine Private Bildungsanbieter Kindertagesstätten LS

4 Die Bildungsregion Ravensburg und ihre Geschäftsstelle Landratsamt Polizei RBB-RV Sponsoren Kreis- und Landesmedienzentren BMFSFJ STALA Jugendverbände Sozialverbände Schulsozialarbeit Fortbildungsakademien und -institute BMBF OECD Schulträger Staatliche Schulamt Bildungsträger Arbeitgeber Schulen mit Schulleitungen und Lehrkräften MKJS Gemeindeund Städtetag Vereine Erziehungsberechtigte Berufsverbände Regierungspräsidium WIR Verbände Gesundheitswesen Serviceagenturen Stiftungen Kreistag Museen BAMF Hochschulen Fördervereine Private Bildungsanbieter Kindertagesstätten LS

5 Die Bildungsregion Ravensburg und ihre Geschäftsstelle das Regionale Bildungsbüro To do s Unterstützung bei der Schaffung besserer Bildungund Teilhabechancen und mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch die Verbesserung der Bildungsinfrastruktur im Stadt- bzw. Landkreis dazu Schaffung entsprechender Koordinations- und Steuerungsstrukturen sowie die Ermöglichung von Kooperationsgelegenheiten für die maßgeblichen Bildungsakteure Orientierung an den Bedarfen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den einzelnen Phasen ihrer Bildungsbiografie (und nicht an den Bedürfnissen der einzelnen Institutionen Organisation und Schaffung einer aktiven Vernetzung von Bildung und Bildungsverwaltung aufgrund regionaler Bildungs- und Sozialdaten (Bildungsbericht 2016 mit Schwerpunkt Flüchtlinge in Bildung) aufgrund einer regionalen Gesamtstrategie für Bildung, Erziehung und Betreuung und entsprechender Leitziele aufgrund einer größtmöglichen Transparenz der Bildungslandschaft

6 Die Bildungsregion Ravensburg und ihre Geschäftsstelle das Regionale Bildungsbüro To do s Unterstützung bei der Schaffung besserer Bildungund Teilhabechancen und mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch die Verbesserung der Bildungsinfrastruktur im Stadt- bzw. Landkreis Orientierung an den Bedarfen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in den einzelnen Phasen ihrer Bildungsbiografie (und nicht an den Bedürfnissen der einzelnen Institutionen dazu Schaffung entsprechender Koordinations- Koordinierung und von Flüchtlingen in Sprachbildung von Steuerungsstrukturen sowie die Ermöglichung Kooperationsgelegenheiten für die maßgeblichen Bildungsakteure Organisation und Schaffung einer aktiven Vernetzung von Bildung und Bildungsverwaltung aufgrund regionaler Bildungs- und Sozialdaten aufgrund einer regionalen Gesamtstrategie für Bildung, Erziehung und Betreuung und entsprechender Leitziele aufgrund einer größtmöglichen Transparenz der Bildungslandschaft

7 Prozessplan Flüchtlinge in Bildung und Beruf

8 Prozessplan Flüchtlinge in Bildung und Beruf U15

9 Prozessplan Flüchtlinge in Bildung und Beruf (18-25)

10 Prozessplan Flüchtlinge in Bildung und Beruf Ü18

11 Prozessplan Flüchtlinge in Bildung und Beruf

12 Koordinierungsaufgabe Flüchtlinge in Sprachbildung Voraussetzungen, Herausforderungen nach wie vor zunehmende, nicht absehbare Anzahl an Flüchtlingen, die teilweise (alle) im Land bleiben werden heterogene Voraussetzungen für Bildungs- und Berufsintegration teilweise sehr unterschiedliche Absichten, Motivationen und Perspektiven Flächenlandkreis und Schussental mit heterogener Verkehrs-Infrastruktur nicht homogen flächenverteilte Landschaft an Sprachkursträger mit eigenen, teilweisen spezifischen Ansprüchen Lehrer- und Raummangel im Bereich der Sprachkurse Teilweise sehr kurzfristige notwendige Flüchtlingsaufnahmen können aufgrund von notwendigen Planungsvorläufen nicht bedient werden Sprachbildung muss zügig und passgenau funktionieren insbesondere für Flüchtlinge mit einer hohen Bleibeprognose. Planungen müssen im Landkreis koordiniert werden, um Bedarfe mit den Ressourcen der Sprachkursträger und Bildungseinrichtungen koppeln zu können. Datenbasierte Koordinierung Flüchtlinge in Sprachbildung

13 Koordinierungsaufgabe Flüchtlinge in Bildung und Arbeit VHS Behörden Verwaltungen VHS CJD Datenreports als Planungsgrundlage für die Bildungseinrichtungen bzw. -verwaltungen und sonstige Verwaltungen VHS CJD Bfz VHS inlingua schindele Flüchtling Datenerhebung Persönliche Daten Bleibeprognose Bildungsstand Motivation CJD VHS Schulamt RP-Tü

14 Koordinierungsaufgabe Flüchtlinge in Bildung und Arbeit VHS Behörden Verwaltungen VHS CJD VHS Flüchtling VHS Datenabgleich und Aktualisierungen CJD Bfz VHS inlingua schindele Datenerhebung Persönliche Daten Bleibeprognose Bildungsstand Motivation CJD Schulamt RP-TÜ

15 Aufgabenbeschreibung Zentrale Koordinierung in Sprachbildung (Aktualität?)

16 Aufgabenbeschreibung Zentrale Koordinierung in Sprachbildung (Aktualität?) Matching Planung von Sprachkursen gemeinsam mit Trägern bzw. Weitergabe von Reports Zuordnung der Personen in die Kurse Abrechnung der Kurse Entwicklung neuer Kursformate Aquise neuer Träger Einbeziehung von Programmen und Förderungen

17 Aufgabenbeschreibung Zentrale Koordinierung in Sprachbildung

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