Wasserspiegel. Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/2007

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wasserspiegel. Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/2007"

Transkript

1 Wasserspiegel Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/2007 Das Wasser kann kommen Pumpwerk Werthweg verbessert Hochwasserschutz und Entwässerungskomfort in Köln In dieser Ausgabe lesen Sie: Editorial Korruptionsprävention Modellkopplungen Kanalnetzmodell und 2-dimensionales Oberflächenabflussmodell

2 Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/2007 Editorial Korruptionsprävention Michael Hippe Fachgespräch Wasserwirtschaft Kostenbewusstes Bauen und Betreiben - Aspekte der Wirtschaftlichkeit Moderation Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Froitzheim Aktuelle Beispiele und internationale Studien belegen: Auch in Deutschland ist Korruption nach wie vor ein Thema. Der dadurch verursachte jährliche wirtschaftliche Schaden ist beträchtlich. Kostensparendes Bauen und Betreiben bei Emschergenossenschaft und Lippeverband Dipl.-Ing. Norbert Stratemeier, Emschergenossenschaft/Lippeverband Erfahrungen mit Planung, Bau und Betrieb von Bodenfilterbecken Dipl.-Ing. Heinrich Dahmen, Erftverband Noch größer ist jedoch der politische Schaden, der durch Korruption entsteht. Werteverfall, sinkendes Unrechtsbewusstsein und vor allem Vertrauensverlust sind zwangsläufige Folgen der durch Korruption zum Ausdruck gebrachten Selbstbedienungsmentalität. Für unsere Arbeit und ein konstruktives Verhältnis zu unseren Auftraggebern ist Vertrauen eine ganz wesentliche Grundlage. Die Übernahme von Planungs- und Beratungsleistungen, Bauüberwachungsleistungen bis hin zu Bauherrenaufgaben, z.b. im Rahmen der Projektsteuerung, bedingt ein hohes Maß an Vertrauen, welches erst durch langjährige, zuverlässige Arbeit wächst. Wir wollen deshalb mit gutem Beispiel vorangehen und im Interesse unserer Kunden und in unserem eigenen Interesse einen aktiven Beitrag zur Korruptionsprävention leisten. Daher haben wir eine hausinterne Anweisung zur Korruptionsprävention aufgestellt. In dieser Anweisung werden Erscheinungen und Risiken der Korruption erläutert und verbindliche Regelungen, z.b. zur Annahme oder Vergabe von Geschenken getroffen. Diese Vereinbarung haben alle Mitarbeiter gemäß Verpflichtungsgesetz unterschrieben. Auf diese Weise wollen wir ein deutliches Zeichen setzen und die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf einer soliden Vertrauensbasis fortführen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Kosteneffiziente Lokalisierung von Fremdwasserquellen Dipl.-Ing. Ralf Ostermann, Büro Fischer Kanalsanierung aus Sicht eines Betreibers Dr.-Ing. Christian Falk, Stadt Dortmund Ganzheitliche Sanierungsstrategien Dipl.-Ing. Michael Hippe, Büro Fischer Benchmarking für Kanalbetriebe Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg, Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR Unser Fachgespräch Wasserwirtschaft findet am in Dortmund im Werkssaal der DSW 21 statt. Gerne schicken wir Ihnen eine persönliche Einladung zu. Sie können sich aber auch online unter anmelden. Organisation Dipl.-Biol. Almuth Spitzer Telefon: 02235/ almuth.spitzer@fischer-teamplan.de - 2 -

3 Unser Service für Sie Kurzmeldungen Veranstaltungen Ausbildung Beteiligung bei IWASA geplant Regenwasserbehandlung im Trennsystem Energieberatung / Erneuerbare Energien Am 03./ findet das 38. Internationales Wasserbau-Symposium Aachen (IWASA) zum Thema Wasser, Kohle, Kies - Aufgaben und Perspektiven statt. Wie im letzten Jahr auch sind wir mit einem Messestand und Postern zu aktuellen Themen vertreten. Zum wiederholten Mal veranstaltet die Technische Akademie Wuppertal ein Seminar zur Regenwasserbehandlung im Trennsystem. Herr Bolm wird am die Grundlagen und unsere Erfahrungen aus der Vielzahl der zu diesem Thema bearbeiteten Projekte darstellen. Herr Vogt hat mit der Weiterbildung zum Vor-Ort-Energieberater (BAFA) und zum Zertifizierten Energieberater für Nichtwohngebäude die Ausstellungsberechtigung gem. 21 EnEV 2007 für Energieausweise von bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden erworben. Kurz notiert Kommunalberatung intensiviert Widerspruchsverfahren abgeschafft Erschließungsverträge in Frage gestellt Seit vielen Jahren beraten wir unsere Kunden weit über die eigentlichen Ingenieurplanungsleistungen hinaus. Inzwischen hat sich die Kommunalberatung mehr und mehr zu einem eigenen Tätigkeitsschwerpunkt entwickelt - von der Erstellung wirtschaftlicher Gutachten über Nachtragsmanagement bis hin zur Erarbeitung/Überarbeitung von Standards (siehe auch Seite 8). Herr Hippe bringt unsere Erfahrungen jetzt auch im Ingenieurverband VUBIC als Leiter der neu gegründeten Arbeitsgruppe Kommunalberatung ein. Dabei geht es u.a. um eine noch stärkere Vernetzung mit anderen Fachleuten, wie Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern, um auch bei komplexen Fragestellungen kompetente Beratung bieten zu können. Mit Wirkung zum wurde das Widerspruchsverfahren in NRW fast vollständig abgeschafft. Es findet nur noch in den Fällen Anwendung, in denen es gesetzlich ausdrücklich vorgeschrieben ist. Dies betrifft nicht nur Widersprüche von Bürgern, z.b. gegen einen Beitragsbescheid, sondern auch Widersprüche einer Kommune gegen eine Entscheidung der Ordnungsbehörde, wie sie z.b. im Wasserrecht durchaus üblich sind. Aus diesem Grund ist eine gute Abstimmung im Vorfeld unbedingt anzuraten. Bewährt hat sich seit dieser Umstellung auch die Ausstellung von Vorabbescheiden durch die Untere bzw. Obere Wasserbehörde, um auf dieser Grundlage u.a. die Auflagen abschließend zu diskutieren und unnötige Gerichtsverfahren zu vermeiden. Erschließungsgebiete werden vielfach nicht durch die Stadt selbst, sondern durch Erschließungsträger realisiert. Doch die gezielte Vergabe von Grundstücken für größere Bauprojekte ist seit dem Urteil des Oberlandesgerichtes Düsseldorf vom in Frage gestellt. Hintergrund ist, dass ein städtebaulicher Entwicklungsvertrag unter Umständen als Baukonzession anzusehen und damit oberhalb der Schwellenwerte ausschreibungspflichtig ist. In verschiedenen Städten wurden bereits geplante Grundstücksverkäufe zunächst gestoppt. In einigen Fällen ist jetzt die Veröffentlichung im Europäischen Amtsblatt geplant, in anderen Fällen wollen die Städte die Erschließung selbst in die Hand nehmen. Nutzen Sie unser online-formular, um sich zum Fachgespräch anzumelden. Aktuelles - 3 -

4 Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/ dimensional instationäre Modellkopplungen Kanalnetzmodell und 2-d-Oberflächenabflussmodell Dr. Wolfgang Kampfmann, Manuel Sportmann, Dr. Harald Wegner Bei der Beurteilung der hydraulischen Leistungsfähigkeit von Kanalnetzen sind nach aktuellem Regelwerk der DWA (DWA A-118) und der europäischen Normung (EN 752) die Betrachtung zweier Gedanken zu verfolgen: 1. Mit Überstau wird das Erreichen eines Bezugsniveaus (meist die Geländeoberkante) des Wasserstands bezeichnet. 2. Überflutungen sind größere Austritte von Kanalabflüssen an die Oberfläche, die einen Schaden hervorrufen. Während die Überstaubetrachtungen allein mit den Kanalnetzmodellen beurteilt werden können, sind bei den Überflutungen die Fließrichtung und die Konzentration des austretenden Wassers auf der Oberfläche von großer Bedeutung. Kanalnetzmodelle allein können allerdings die 2-dimensionalen Fließvorgänge auf der Oberfläche nicht darstellen. Die ausgetretenen Abflüsse können auf kurzem Weg ein Gewässer schadlos erreichen oder sich an einem Tiefpunkt mit großem Schadenspotenzial sammeln. Die modelltechnisch korrekte Beurteilung ist nur mit einem gekoppelten Modell von Kanal und Oberfläche möglich. Wir konnten diese Methodik an einer konkreten Fragestellung nutzen. den sind. In der Nachbetrachtung des Geschehens stellte sich die Frage, inwieweit der Ausfall des Pumpwerkes die aufgetretenen Schäden maßgeblich verursacht hatte. Für die Beantwortung der Frage, ob mit funktionstüchtigem Pumpwerk geringere Überflutungsschäden eingetreten wären, wurde für das betreffende Gebiet ein hydrodynamisch gekoppeltes Modell erstellt. Die Berechnungen im Kanalnetz wurden hierbei mit dem Kanalnetzmodell MOUSE des Danish Hydraulic Institute (DHI) und die Fließbewegungen auf der Geländeoberfläche mit dem Oberflächenabflussmodell MIKE 21 (ebenfalls DHI) durchgeführt. Beide Modelle sind vollständig dynamisch über die Schachtdeckelöffnungen miteinander verbunden. Überstau fließt im Oberflächenabflussmodell dem Geländegefälle entsprechend ab, wird in Mulden gespeichert oder fließt an anderen Stellen wieder über die Schachtdeckel dem Kanalnetz zu, falls die hydraulischen Randbedingungen dies zulassen. Fragestellung Im Einzugsgebiet einer Pumpstation sind während eines Starkregenereignisses im Jahr 2006 Schäden durch Überflutungen aufgetreten. Das Pumpwerk war während des Ereignisses ausgefallen. Das nahe gelegene Gewässer uferte infolge des Starkniederschlags nachweislich nicht aus, so dass feststand, dass die aufgetretenen Schäden ausschließlich durch nicht im Kanalnetz abgeführtes Niederschlagswasser entstan- Lageplan Kanalnetzmodell - Detail PW Zulauf - 4 -

5 2-dimensional instationäre Modellkopplungen Überflutung Starkregenereignis - alle Pumpen in Funktion Überflutung Starkregenereignis - Ausfall Pumpstation Aufbau des Koppelmodells Das vorhandene Kanalnetzmodell konnte unverändert übernommen werden. Relevant war die Prüfung der Schachtdeckelhöhen, da hierüber die dynamische Kopplung zum Oberflächenabflussmodell erfolgt. Das Oberflächenabflussmodell konnte in beliebiger räumlicher Auflösung erstellt werden, wobei die räumliche Auflösung der zu koppelnden Kanalschächte eine entscheidende Rolle spielte. In das Modell wurde zusätzlich die vorhandene Bebauung integriert, da entsprechende Katasterdaten digital vorlagen. Die leitenden Strukturen der sich einstellenden Fließwege auf der Oberfläche wurden so detailliert berücksichtigt. Prinzipiell sind auch lokale Details wie leitende Strukturen von Straßen (Bordsteine) oder Tiefgaragenzufahrten im 2-d-Oberflächenmodell abbildbar. Berechnungsergebnisse Für das Starkregenereignis aus dem Jahr 2006 wurden die Szenarien "Alle Pumpen der Pumpstation in Betrieb" und "Kompletter Pumpwerksausfall" berechnet. Die Berechnungsergebnisse zeigen, dass es auch bei Betrieb aller vorhandenen Pumpen zu Überflutungen durch Überstau des Netzes gekommen wäre. Der Ausfall der Pumpstation beeinflusste jedoch die Überflutun- Fazit und Ausblick gen im Hinblick auf die räumliche Ausdehnung und die sich einstellenden Wasserlung können mit dem gekoppelten Modell Unabhängig von der konkreten Fragesteltiefen deutlich. Die Nachrechnung mit dem die bisher oft nur "abgeschätzten" Überflutungsnachweise auf eine modelltechnisch gekoppelten Modell zeigt eindeutig die bei einem Netzüberstau in besonderem Maße sichere Basis gestellt werden. Die realistische Erfassung dieser Fließvorgänge auf gefährdeten Stellen. Es wird deutlich, dass es sich bei diesen Stellen nicht zwangsläufig um die Bereiche der direkt überstauteten Klimaveränderung an Bedeutung ge- der Oberfläche wird im Zuge einer befürchten Kanalschächte handeln muss. Der Anwender erhält somit stets ein vollständiges grund verschärfter Starkregen stellt sich die winnen. Bei überlasteten Kanalnetzen auf- Bild der sich einstellenden Situation im Fall Frage nach aufwändigem Neubau im Netz der Netzüberlastung. Neben zwei konkreten Szenarien für das genannte Starkrelichen Ableitung auf der Oberfläche. Hier oder nach einem Nachweis der unschädgenereignis wurde auch der maßgebende Lastfall für den Überflutungsnachweis durch die vorgestellte Herangehensweise kann sich in den weiteren Diskussionen berechnet. ein deutliches Einsparpotenzial ergeben. Die Überstaubereiche im Netz wiesen hier durchweg sehr kleine Ausdehnungen und Wassertiefen auf. Nennenswerte Schäden konnten auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse nicht konstatiert werden. Längsschnitt Zulaufkanal Pumpstation - 5 -

6 Die Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH informiert - Ausgabe 4/2007 Das Wasser kann kommen Pumpwerk Werthweg verbessert Hochwasserschutz und Entwässerungskomfort im Kölner Kanalnetz Ralf Düster, Bernd Soblik Das Hochwasserschutzkonzept der Stadt Köln hat zum Ziel, alle Stadtteile gegen einen Rheinwasserstand von bis zu 11,90 m Kölner Pegel (KP) zu schützen. Dafür sind umfangreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen am und im Kanalnetz erforderlich, die neben dem verbesserten Hochwasserschutz auch mehr Entwässerungskomfort bieten. Alle Maßnahmen werden in das Hochwasserschutzkonzept der Stadt Köln eingebunden und berücksichtigen die Anforderungen des Gewässerschutzes. Planung Am Standort Werthweg im Kölner Stadtteil Worringen durchgeführte Untersuchungen zeigten, dass es wirtschaftlicher war, an der Stelle des vorhandenen rund 50 Jahre alten Hochwasserpumpwerks sowie des in den ehemaligen Klärbecken provisorisch installierten Mischwasserpumpwerks neu zu bauen. Auch die vorhandene Mischwasserbehandlungsanlage entsprach nicht mehr den anerkannten Regeln der Technik und sollte aufgegeben werden. Geplant wurde für die mechanische Abwasserbehandlung ein neuer Zulaufsammler als Stauraumkanal mit untenliegender Entlastung. Die Schwelle des Stauraumüberlaufs wurde so entworfen, dass sie bei Entwicklungen im Einzugsgebiet für zusätzlichen Kanalstauraumvolumen angehoben werden kann. Schnitt durch das neue Pumpwerk Werthweg - 6 -

7 Das Wasser kann kommen - Pumpwerk Werthweg in Köln Umbauphase Außenansicht Blick in das Pumpwerk Bereits mit der Inbetriebnahme des neuen Pumpwerks wurde die Entwässerungssituation im Einzugsgebiet verbessert. Das Ausfallrisiko, das durch das alte Pumpwerk und dessen zu geringer Förderleistung bestand, ist nun behoben. Hochwassersicherheit Zusätzlich mussten Schutzmaßnahmen gegen das bei Hochwasser (ab 5,00 m KP) in die Auslasskanäle drückende Rheinwasser geplant werden. Das Pumpwerk wurde daher mit zwei Hochwasserdoppelschiebern (DN 2200) und neuen Pumpenaggregaten ausgerüstet. Die zu erwartende Einzugsgebietsentwicklung sowie intensivere Niederschläge erforderten eine Erhöhung der Förderleistung von l/s auf l/s. Die neuen, leistungsstärkeren Pumpen sind trocken aufgestellte Blockaggregate, die dank einer Notstromversorgung über Dieselaggregate auch bei einem Stromausfall in Betrieb bleiben. Das jeweils größte Aggregat ist als weitere Sicherheitsreserve doppelt vorhanden. Alle Anlagen am neuen kom- pakten Betriebspunkt sind automatisiert und fernwirktechnisch an die Abflusssteuerzentrale der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) angebunden. Das Pumpwerk selbst wurde durch eine Geländeanhebung um bis zu 5 m gegen offene Überflutung von 12,40 m KP (11,90 m KP entsprechend dem Hochwasserschutzkonzept plus 0,50 m Wellenschlag für erhöhten Objektschutz) geschützt. Bei Hochwasser ist die Zufahrt zum Pumpwerk über Rampen möglich. Randbedingungen Bei der baulichen Umsetzung der geplanten Maßnahmen sollte der Hochwasserschutz zu jeder Zeit gegeben sein, ebenso wie auch die Einzugsgebiete permanent und zuverlässig entwässert werden mussten. Diese Randbedingungen erforderten eine Unterteilung der Baumaßnahmen in sinnvolle Bauabschnitte sowie eine angepasste Wasserhaltung während der Bauzeit. Zudem mussten auch die Baugruben - bedingt durch die Nähe zum Rhein - gegen eindringendes Grundwasser gesichert werden. Daher wurden für die Planungen und die Umsetzungen der Neu- und Umbaumaßnahmen vor Ort umfangreiche Abstimmungen, Genehmigungen und Koordinationen mit den Genehmigungsbehörden erforderlich. Organisierte Besucherführungen förderten die öffentliche Akzeptanz der Baumaßnahmen während dieser Zeit. Architektur Neben der Sicherstellung der Entwässerung und dem Hochwasserschutz legten die StEB viel Wert auf die architektonische Gestaltung des neuen Standorts. Das nahe dem Rheinufer gelegene Pumpwerk wurde daher so in die Uferlandschaft eingebettet, dass sich in der ansprechenden Gestaltung auch die unterirdischen Bauwerke widerspiegeln. Übersicht der Pumpwerk-Kenndaten Lageplan - 7 -

8 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen Unsere Bauleitung betritt neue Wege Dienstleistungsangebot für eine eindeutige und umfassende Bauvertragsgestaltung Ralf Puderbach Impressum Herausgeber: Aufgrund der immer rascheren Entwicklung werden die technischen Anforderungen zunehmend in Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen zusammengefasst. Diese müssen sorgfältig aufgestellt und regelmäßig aktualisiert werden. Die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) sind im Sinne von 1, Nr.2d VOB/B mit den geltenden DIN-Normen/Regelwerken und den sonstigen individuellen Vertragsbedingungen Bestandteil des Bauvertrages. Zudem reglementieren sie genauestens die Durchführung und Abrechnung von Bauarbeiten. Im Zuge der erforderlichen Umstellung unserer eigenen Leistungstexte auf die neuen Normengenerationen (DIN EN 206-1, DIN EN 1916, DIN EN 1917) wurde ersichtlich, dass bei einigen unserer Kunden die Leistungstexte überarbeitungsbedürftig sind und bei vorhandenen Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen eine Aktualisierung und Ergänzung notwendig war. Für einige Kunden haben wir sogar ganz neue technische Vertragsbedingungen erarbeitet. Bei der Bearbeitung konnten wir mit unserer langjährigen Erfahrung im allgemeinen Tiefbau und im Spezialtiefbau unseren Kunden zahlreiche Hinweise zur Entwicklung und Festlegung von technischen Standards geben. Insbesondere im Bereich der Kanalsanierung halten wir mit der schnell fortschreitenden Entwicklung der verschiedensten Sanierungstechniken Schritt und sind für Sie stets auf dem Laufenden. In unserem Haus werden aktuell Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen zu folgenden Themen bearbeitet: ZTV für die Ausführung von Bauleistungen im allgemeinen Tiefbau ZTV für die Ausführung von Bauleistungen im Spezialtiefbau ZTV für Schlauchliningtechniken ganzer Haltungen ZTV Zulaufeinbindetechnik ZTV Kurzlinertechnik ZTV Injektionstechnik mit PUR-Harzen ZTV Innenmanschettentechnik ZTV Robotertechnik ZTV Schachtsanierung - Schachtwandbeschichtung mit Zementmörteln Auch andere, auftraggeberspezifische Standards, wie z. B. Regelzeichnungen oder Anforderungsprofile und Pflichtenhefte wurden von uns aktuell erarbeitet bzw. überarbeitet. Gerne schauen wir uns auch Ihre zusätzlichen Vertragsbedingungen an oder unterstützen Sie bei der Entwicklung Ihrer Standards. Sprechen Sie uns einfach an. DORTMUND ERFTSTADT SOLINGEN Holzdamm 8, Erftstadt Telefon: / Telefax: / wasserspiegel@fischer-teamplan.de Konzeption und Redaktion: Almuth Spitzer Satz und Gestaltung: Willi Albrecht Auflage: Exemplare pro Quartal Autoren dieser Ausgabe: R. Düster Dr. W. Kampfmann R. Puderbach B. Soblik M. Sportmann Dr. H. Wegner - 8 -

Hochwasser in der Stadt - städtische Überschwemmungen

Hochwasser in der Stadt - städtische Überschwemmungen Folie 1 Hochwasser in der Stadt - städtische Überschwemmungen Dr.-Ing. Harald Wegner (ASCE, BWK, DWA, EWRI) Dipl.-Ing. Manuel Sportmann Franz Fischer Ingenieurbüro www.fischer-teamplan.de harald.wegner@fischer-teamplan.de

Mehr

Stadt-Land-Fluss - Urbane Überflutungen und Gewässerausuferungen

Stadt-Land-Fluss - Urbane Überflutungen und Gewässerausuferungen Block A2 Saal 4 Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 36. Dresdner Wasserbaukolloquium 2013 Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz

Mehr

Bürgerantrag: Überflutete Keller bei Starkregenereignissen

Bürgerantrag: Überflutete Keller bei Starkregenereignissen Bürgerantrag: Überflutete Keller bei Starkregenereignissen Fachausschuss Energie, Umwelt und Stadtentwicklung des Beirates Schwachhausen, Sitzung Dietmar Gatke N1, Grundlagen Fol. 1 Überblick a) Allgemeines

Mehr

Markt Manching. Kanalnetz Markt Manching Starkregenereignisse Juli 2016

Markt Manching. Kanalnetz Markt Manching Starkregenereignisse Juli 2016 Markt Manching Kanalnetz Markt Manching Starkregenereignisse Juli 2016 Informationsveranstaltung am 23. November 2016 1 1 Agenda 1. Starkregen am 12. und 25.07.2016 2. Leistungsfähigkeit Kanalisation Markt

Mehr

Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze

Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze Hydraulischer Nachweis für bestehende Entwässerungssysteme; Hinweise zur Sanierung überlasteter Kanalnetze Verfasser: Florian Funke Inhaltsübersicht Seite 1. Einleitung 43 2. Anlaß und Voraussetzungen

Mehr

Hydraulische Nachweisrechnungen in Kanalnetzen

Hydraulische Nachweisrechnungen in Kanalnetzen Hydraulische Nachweisrechnungen in Kanalnetzen Ulrich Haas, Stuttgart 1. Aufgabenstellung Seite 1 Nach dem Wassergesetz Baden-Württemberg 45 a (4) sind Abwasseranlagen nach den allgemein anerkannten Regeln

Mehr

Anpassung der Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Urbane Sturzfluten

Anpassung der Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Urbane Sturzfluten Anpassung der Niederschlagswasserbeseitigung an den Klimawandel Urbane Sturzfluten Hintergründe Risiken - Vorsorgemaßnahmen Auftraggeber: Bundesverband Deutscher Baustoff Fachhandel e. 1 1 Hintergründe

Mehr

Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt

Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt Stadt Ballenstedt mit Förderung aus dem Programm zur Maßnahmen zur Vermeidung von Vernässung und Erosion im Land Sachsen-Anhalt Gewässerausbau im Interesse des Hochwasserschutzes und der Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL)

Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL) Interaktion von Oberflächenabfluss und Siedlungsentwässerung am Beispiel der Stadt Laufen (BL) Masterarbeit von Samuel Maselli, FS 2018 Betreuer: Jörn Heilig (Holinger AG) Mentor: Prof. Dr. Robert Boes

Mehr

Entwicklung eines 3-Zonen-Modells für das Grundwasser- und Infrastrukturmanagement nach extremen Hochwasserereignissen in urbanen Räumen

Entwicklung eines 3-Zonen-Modells für das Grundwasser- und Infrastrukturmanagement nach extremen Hochwasserereignissen in urbanen Räumen Entwicklung eines 3-Zonen-Modells für das Grundwasser- und Infrastrukturmanagement nach extremen Hochwasserereignissen in urbanen Räumen Dr. Thomas Sommer * Dr. Norman Ettrich Projektgruppe 3ZM-GRIMEX

Mehr

Emschergenossenschaft/Hydrotec Hochwasser-Aktionsplan Emscher. September 2004 Anlage 4.5: Ergebnisse Befragung der Kommunen (Teil 3) Seite 1

Emschergenossenschaft/Hydrotec Hochwasser-Aktionsplan Emscher. September 2004 Anlage 4.5: Ergebnisse Befragung der Kommunen (Teil 3) Seite 1 Baumaßnahmen im Emscherprofil Führen Sie zur Zeit Baumaßnahmen durch, die das Emscherprofil tangieren oder planen Sie solche Maßnahmen? Bau/Unterhaltung von Hochwasserschutzanlagen (außer Anlagen der Emschergenossenschaft)

Mehr

Informationsabend zum Starkregen am und zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke

Informationsabend zum Starkregen am und zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke Folie 1 Informationsabend zum Starkregen am 27.06.2009 und zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke Bürgerhaus Morenhoven 19.08.2009 Kanalisationsnetz der Gemeinde Swisttal Übersicht Folie

Mehr

Folgen der Dichtheitsprüfung

Folgen der Dichtheitsprüfung Folie 1 Folgen der Dichtheitsprüfung Michael Hippe Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH Folie 2 Folgen der Dichtheitsprüfung 1. Kommunale Folgen: Sanieren! Unterrichten/Beraten? Einfordern? 2. Private Folgen:

Mehr

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid Hochwasserrisikomanagement aus Sicht der Unteren Wasserbehörde Remscheid 15. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband Gebietsforum Wupper der Bezirksregierung Düsseldorf Wuppertal, 15. Mai 2012

Mehr

Dipl.-Ing. Thomas Jung

Dipl.-Ing. Thomas Jung Gemeinsam zum Ziel: Rheinland-Pfälzisches Kooperationsmodell zur Untersuchung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen Rechtliche und fachliche Grundlagen Dipl.-Ing. Thomas Jung Folie 1 Stand

Mehr

DBU-Förderung Wasserwirtschaft

DBU-Förderung Wasserwirtschaft DBU-Förderung Wasserwirtschaft für KMU und Kommunen Ingenieurbüro Fischer Dipl.-Ing. Ralf Ostermann www.fischer-teamplan.de für Umwelt und Gesellschaft für Kommunen für KMU für Umwelt und Gesellschaft

Mehr

Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach

Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach Vorstellung des Generalentwässerungsplanes Nieder-Erlenbach Ortsbeiratssitzung am 3. Februar 2015 im Bürgerhaus Nieder-Erlenbach Dipl.-Ing. Bauassessor Sebastian Meyer 68.21 Me 3. Februar 2015 - Seite

Mehr

Pilotprojekt des Landes NRW in Simmerath-Lammersdorf

Pilotprojekt des Landes NRW in Simmerath-Lammersdorf Pilotprojekt des Landes NRW in Simmerath-Lammersdorf Abschlussbericht Fremdwassersanierung eines Trennsystems in Lammersdorf, Phasen 1 und 2 und Fortführung des Pilotprojektes Ganzheitliche Fremdwassersanierung

Mehr

E R L Ä U T E R U N G S B E R I C H T

E R L Ä U T E R U N G S B E R I C H T Seite 1/5 Bauvorhaben: Hochwasserfreilegung Kieselgraben, Markt Allersberg, Landkreis Roth Nördlicher Kieselgraben, BA 0 E R L Ä U T E R U N G S B E R I C H T Inhaltsverzeichnis 1. Vorhabensträger 2. Zweck

Mehr

Hydraulische Berechnung Neuenhagener MühlenflieM. hlenfließ - Alte Erpe

Hydraulische Berechnung Neuenhagener MühlenflieM. hlenfließ - Alte Erpe KOMPETENZ IN SACHEN REGENWASSER INGENIEURGESELLSCHAFT PROF. DR. SIEKER MBH Hydraulische Berechnung Neuenhagener MühlenflieM hlenfließ - Alte Erpe Bearbeitet 2009 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Mehr

Innovationen für Ihr Kanalnetz

Innovationen für Ihr Kanalnetz Innovationen für Ihr Kanalnetz Bemessung von Notüberläufen und Versickerungsanlagen Dipl.-Ing. Univ., Dipl. Umweltwiss. Andreas Obermayer VDI IDV SS 2015, 02.06.2015 Kontrastwerkstatt-Fotolia.com Innovationen

Mehr

Straßen und Gewässer ein lästige Übel in der Stadtentwässerung Grenzen und neue Möglichkeiten im Bereich der Siedlungsentwässerung

Straßen und Gewässer ein lästige Übel in der Stadtentwässerung Grenzen und neue Möglichkeiten im Bereich der Siedlungsentwässerung Manuskript zum Vortrag vom 21.01.2016 in Lünen Straßen und Gewässer ein lästige Übel in der Stadtentwässerung Grenzen und neue Möglichkeiten im Bereich der Siedlungsentwässerung Dipl.-Ing. Reinhard Beck

Mehr

Stadtentwässerung und Regenwasserbewirtschaftung

Stadtentwässerung und Regenwasserbewirtschaftung 1 979 950 976 Stadtentwässerung und Regenwasserbewirtschaftung 977 Regenwasserbewirtschaftung Bisher stand die schnelle und möglichst vollständige Ableitung der Niederschlagsabflüsse im Vordergrund. Heute

Mehr

Gemeinde Ilsfeld. Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle. Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH. Grobkonzeption

Gemeinde Ilsfeld. Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle. Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH. Grobkonzeption Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle Grobkonzeption Oktober 2017 Dipl.-Ing. E. Winkler Dr.-Ing. N. Winkler Dipl.-Ing. R. Koch Dr.-Ing. W. Rauscher Schloßstraße 59 A 70176 Stuttgart Telefon

Mehr

VSB - Empfehlung Nr. 8 SCHACHTSANIERUNG. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen

VSB - Empfehlung Nr. 8 SCHACHTSANIERUNG. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen VSB - Empfehlung Nr. 8 SCHACHTSANIERUNG Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen VSB Empfehlung Nr. 8 Zusätzliche Technische Vertragsbedingung Fassung: Dezember 2011 Erstmalige Erscheinung - Aktualisierte

Mehr

Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren

Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren 1 Kanalnetzberechnungen / Abschätzung von Überflutungsgefahren URBAS-Workshop 08.05.2007 FH Aachen M. Lummer, Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn (STEB) Rechtliche Anforderungen 2 EN 752 empfiehlt Bemessungs-

Mehr

Umwandlung von Mischsystem auf

Umwandlung von Mischsystem auf Umwandlung von Mischsystem auf Trennsystem unter Einbeziehung der Grundstücke Gliederung Gesetzliche Grundlagen Erfahrungen aus Göttingen Dimensionierung der öffentlichen Kanäle Zweite Anschluss Ebene

Mehr

Starkregenereignisse und Fließwegemodellierung Methodisches Vorgehen und Kommunikationswege

Starkregenereignisse und Fließwegemodellierung Methodisches Vorgehen und Kommunikationswege Quelle: ISB Quelle: ISB Quelle: ISB Starkregenereignisse und Fließwegemodellierung Methodisches Vorgehen und Kommunikationswege Dr.-Ing. Andreas Witte Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr RWTH Aachen

Mehr

Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten

Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten Starkregenereignisse Identifizierung von Risiken und Handlungsmöglichkeiten URBAS Vorhersage und Management von Sturzfluten in urbanen Gebieten - Fallstudie Lohmar - Beispiel Mehlemer Bach - Beispiel Düsseldorf

Mehr

St. Augustinus Krankenhaus. Hydrotechnisches Gutachten zum Bebauungsplan 2/335

St. Augustinus Krankenhaus. Hydrotechnisches Gutachten zum Bebauungsplan 2/335 Hydrotechnisches Gutachten zum Bebauungsplan 2/335 06. Oktober 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Veranlassung 1 2 Unterlagen 1 3 Örtliche Verhältnisse 1 4 Berechnungsgrundlagen 2 4.1 Überflutungs- und Überstauhäufigkeit

Mehr

Untersuchung der Auswirkungen von urbanen Sturzfluten auf die Stadt Grevenbroich

Untersuchung der Auswirkungen von urbanen Sturzfluten auf die Stadt Grevenbroich Planung, Bau und Betrieb Abwasseranlagen Wasserwirtschaftlicher Informationstag zum Thema Starkregen und Sturzfluten Uwe Bors Erftverband 26.04.2017 Untersuchung der Auswirkungen von urbanen Sturzfluten

Mehr

Überflutungsnachweis und Sanierungsstrategie im urbanen Raum bei Starkregen

Überflutungsnachweis und Sanierungsstrategie im urbanen Raum bei Starkregen Folie 1 Neuer Ansatz fürf Überflutungsnachweis und Sanierungsstrategie im urbanen Raum bei Starkregen Dipl.-Ing. Wilhelm Heiertz, InfraStruktur Neuss AöR, www.neuss.de Dr.-Ing. Harald Wegner, Franz Fischer

Mehr

RainAhead. RainAhead regionale Anpassung an Starkregen

RainAhead. RainAhead regionale Anpassung an Starkregen RainAhead regionale Anpassung an den Klimawandel mit einem integrierten Planungs- und Warnwerkzeug für Starkregen Thomas Einfalt TLUG- Veranstaltung 09/2014 Das atmosphärische KonvekConspotenCal über Thüringen

Mehr

Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen

Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Landschaft und Gewässer Hilfikon / Villmergen Hochwasserrückhaltebecken Schloss GK nach Massnahmen Fliesstiefenkarte HQ100 nach Massnahmen Projekt Nr. A-505

Mehr

Umgestaltung Mischwasserkanal der Gemeinde Bomlitz

Umgestaltung Mischwasserkanal der Gemeinde Bomlitz Umgestaltung Mischwasserkanal der Gemeinde Bomlitz Stand Vorplanung und weiteres Vorgehen Bauausschuss 13. Februar 2013 Inhalt I Aufgabenstellung III Kosten IV Die nächsten Schritte 2 I Aufgabenstellung

Mehr

Neugestaltung Regenwasserbehandlung Mitte Flughafen Düsseldorf GmbH. Hochwasserbetrachtung

Neugestaltung Regenwasserbehandlung Mitte Flughafen Düsseldorf GmbH. Hochwasserbetrachtung Neugestaltung Regenwasserbehandlung Mitte Flughafen Düsseldorf GmbH Hochwasserbetrachtung Anlage zum Planfeststellungsverfahren Juni 2010 Neugestaltung Regenwasserbehandlung Mitte Flughafen Düsseldorf

Mehr

Hangwasser. Rückstau aus Kanälen, Lösungsvorschläge

Hangwasser. Rückstau aus Kanälen, Lösungsvorschläge Hangwasser Starkregenereignisse in Siedlungen Rückstau aus Kanälen, Lösungsvorschläge Hanns Plihal Hangwasser 21. Juni 2016 Salzburg 1 / 25 Regen Badeanstalt Siedlung Einleitung Versickerung Grundwasser

Mehr

KOMMUNALER HINWEIS in Beratung, 07. Juli 2016

KOMMUNALER HINWEIS in Beratung, 07. Juli 2016 KOMMUNALER HINWEIS in Beratung, 07. Juli 2016 Die Hinweise werden in Abstimmung mit kommunalen Abwasserbetrieben verfasst. Sie bieten anderen Kommunen einen Rückhalt für die eigenen Argumentationen. Best

Mehr

Nachweis in Drensteinfurt

Nachweis in Drensteinfurt Nachweis in Drensteinfurt Im Erlfeld ohne Maßnahmen keine Schädigung! Hydraulische Sanierung eingestellt im ABK 355 (442) Einstau 5 (40) Überstau Weidenbreede Nachweis in Drensteinfurt Nachweis in Mersch

Mehr

Information zur Grundstücksentwässerung

Information zur Grundstücksentwässerung Information zur Grundstücksentwässerung In letzter Zeit kommt es immer häufiger zu extremen Starkregenereignissen, die das Fassungsvermögen der öffentlichen Abwasserkanäle übersteigen. Dies führt dazu,

Mehr

Hydraulische Untersuchungen B-Plan 92 (Gesundheitszentrum)

Hydraulische Untersuchungen B-Plan 92 (Gesundheitszentrum) Stadt Verden Fachbereich 3 - Stadtplanung Hydraulische Untersuchungen B-Plan 92 (Gesundheitszentrum) Kurzbericht aufgestellt: BPI Hannover Verworn Beratende Ingenieure August 2017 Kurzbericht August 2017

Mehr

Dynamisches GIS gestützte Bereitstellung von ABK - Daten

Dynamisches GIS gestützte Bereitstellung von ABK - Daten Dynamisches GIS gestützte Bereitstellung von ABK - Daten Dipl.-Ing. Ralf Ostermann Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH 25.01.2012 - Folie 1 Dynamisches GIS gestützte Bereitstellung von ABK - Daten Auftraggeber

Mehr

Schutz vor Hochwasser

Schutz vor Hochwasser Schutz vor Hochwasser Allgemeines Hochwasser, ausgelöst durch Stark-, Dauerregen oder Schneeschmelze, sind Naturprozesse, die an allen Fließgewässern auftreten können und denen der Mensch immer ausgesetzt

Mehr

Starkregen, Sickerwasser, Grundwasser & Co.: Wasser von Grundstücken schadlos ableiten!

Starkregen, Sickerwasser, Grundwasser & Co.: Wasser von Grundstücken schadlos ableiten! Starkregen, Sickerwasser, Grundwasser & Co.: Wasser von Grundstücken schadlos ableiten! Grundstücksentwässerung ist ein komplexes Thema. Rückstauschutz ist dabei nur ein Aspekt von vielen. Ein Dach überm

Mehr

WSW Überbauung Grossfeld/ Nüeltsche Wohlenschwil Massnahmenvorschläge für den Objektschutz gegen Oberflächenwasser

WSW Überbauung Grossfeld/ Nüeltsche Wohlenschwil Massnahmenvorschläge für den Objektschutz gegen Oberflächenwasser Husistein & Partner AG Büro für Architektur und Planung Schachenallee 29, 5000 Aarau Aarau, 19. Oktober 2015 / an WSW Überbauung Grossfeld/ Nüeltsche Wohlenschwil Massnahmenvorschläge für den Objektschutz

Mehr

Strategien und Förderungen für sozialen Wohnungsbau und langfristige Flüchtlingsunterbringung

Strategien und Förderungen für sozialen Wohnungsbau und langfristige Flüchtlingsunterbringung Michael Lange, 1 Über uns Gründung 1996 100ige Tochter des Städte- und Gemeindebundes NRW Sitz in Düsseldorf 48 Mitarbeiter zertifiziert nach ISO EN 9001(Qualität)/ISO EN 14001(Umwelt) 2 Ausgangssituation

Mehr

Inhaltsverzeichnis der Erläuterung

Inhaltsverzeichnis der Erläuterung Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis der Stadt Scheinfeld Landkreis Neustadt a. d. Aisch aus dem Ortsteil Neuses 1 Vorhabensträger 2 2 Zweck des Vorhabens 2 3 Bestehende Verhältnisse 2 3.1 Allgemeines 2 3.2

Mehr

COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: / 07 B-Plan Änderungsverfahren

COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: / 07 B-Plan Änderungsverfahren COLOGNEO I (Euroforum Nord) B-Plan Nr.: 69 460 / 07 B-Plan Änderungsverfahren Stellungnahme zur entwässerungstechnischen Erschließung Stand 12.07.2017 Auftraggeber: CG-Gruppe Deutz-Mülheimer-Straße 129

Mehr

Risikoinformation einer Großstadt am Beispiel Köln

Risikoinformation einer Großstadt am Beispiel Köln Risikoinformation einer Großstadt am Beispiel Köln LBauD Dipl.-Ing. 2 Henning Werker Hauptabteilungsleiter Planung und Bau Leiter Hochwasserschutzzentrale Warum macht Köln Risikokommunikation? 2 11.30

Mehr

Projektmanagement: Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra

Projektmanagement: Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra Verbesserung und Vernetzung aquatischer Lebensräume im Einzugsgebiet der Werra Querbauwerke gehören zu den anthropogenen Veränderungen der Gewässer, die wesentlich den guten ökologischen Zustand gefährden.

Mehr

Welterbestadt Quedlinburg: Überprüfung der Vorflutverhältnisse des Niederschlagswasserableitungssystems des Mühlgrabens

Welterbestadt Quedlinburg: Überprüfung der Vorflutverhältnisse des Niederschlagswasserableitungssystems des Mühlgrabens INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN DIPL.-ING. LARS DEUTER BERATENDER UND BAUVORLAGEN- BERECHTIGTER INGENEUR INGENIEUR-KAMMER LSA NR. 3578 ING:-BÜRO DEUTER METTESTRASSE 19 06484 QUEDLINBURG TELEFON (03946) 77949-0,

Mehr

Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken

Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken Überlegungen für eine LAWA-Strategie zum Umgang mit Starkregenrisiken Jürgen Reich NRW-HWRM-Symposium Essen, 10. Januar 2018 Reaktion der Umweltministerkonferenz Beschluss der 86. UMK, TOP 40 UMK beauftragt

Mehr

2D-HN-Modelle als Werkzeug der kommunalen Überflutungsvorsorge

2D-HN-Modelle als Werkzeug der kommunalen Überflutungsvorsorge Institut für Wasserbau und Siedlungswasserwirtschaft an der HTWK Leipzig 2D-HN-Modelle als Werkzeug der kommunalen Überflutungsvorsorge, IWS Dr. Uwe Winkler, Wasserwerke Leipzig Anwendertreffen HYDRO-AS

Mehr

Informationsabend zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke

Informationsabend zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke Folie 1 Informationsabend zur Auswirkung von Starkregen auf Kanal und Grundstücke Rathaus Ludendorf 02.04.2009 Kanalisationsnetz der Gemeinde Swisttal Übersicht Folie 2 KA Heimerzheim Heimerzheim Einzugsgebiet

Mehr

Abwasserwärmenutzung in Stuttgart

Abwasserwärmenutzung in Stuttgart Abwasserwärmenutzung in Stuttgart Dipl.-Ing. (FH) Michael Mann SES - Stadtentwässerung Stuttgart Seit 1995 städt. Eigenbetrieb Ca. 350 Beschäftigte 1700 km Mischwassernetz 4 Klärwerke 9 Anschlussgemeinden

Mehr

Ein Betrieb mit zertifiziertem Managementsystem. Kanalbetrieb Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven

Ein Betrieb mit zertifiziertem Managementsystem. Kanalbetrieb Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven Kanalbetrieb Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven WHG 60 Abwasseranlagen (1) Abwasseranlagen sind so zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung

Mehr

Vorgehensweise zur Bestimmung von extremen HW-Spitzen bzw. Volumina

Vorgehensweise zur Bestimmung von extremen HW-Spitzen bzw. Volumina Folie Vorgehensweise zur Bestimmung von extremen HW-Spitzen bzw. Volumina Dr.-Ing. Harald Wegner (ASCE, BWK, DWA, EWRI) Franz Fischer Ingenieurbüro www.fischer-teamplan.de, harald.wegner@fischer-teamplan.de

Mehr

IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung

IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung Vorstellung eines Pilotprojektes im Bereich privater sanlagen Pilotprojekt zur Untersuchung und Sanierung von privaten sanlagen Dipl.-Ing. (FH) Zita Hauke Dipl.-Ing. (FH) Christian Baumann Ingolstädter

Mehr

Technische Regel Arbeitsblatt DVGW GW 11 (A) November 2013

Technische Regel Arbeitsblatt DVGW GW 11 (A) November 2013 Regelwerk Technische Regel Arbeitsblatt DVGW GW 11 (A) November 2013 Qualifikationsanforderungen für Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS); textgleich mit der fkks-richtlinie Güteüberwachung

Mehr

Mischwasserentlastungen und die damit verbundenen Frachtnachweise

Mischwasserentlastungen und die damit verbundenen Frachtnachweise Mischwasserentlastungen und die damit verbundenen Frachtnachweise Dr. Hendrik Walther Tiefbauamt der Bundesstadt Bonn Hendrik.walther@bonn.de Dr.-Ing. Harald Wegner Franz Fischer Ingenieurbüro harald.wegner@fischer-teamplan.de

Mehr

Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels

Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels www.hunziker-betatech.ch Konzept Abwasserreinigung Auswirkungen auf GEP und VGEP anhand eines Beispiels Markus Gresch, Hunziker Betatech AG 30. Oktober 2015 1 Ausgangslage Varianten aus dem Konzept Abwasserreinigung

Mehr

Mitgliederversammlung am 6.November in Köln. Es gilt das gesprochene Wort.

Mitgliederversammlung am 6.November in Köln. Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort von Herrn Gerhard Odenkirchen, Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen zur Mitgliederversammlung 2008 der Hochwassernotgemeinschaft Rhein

Mehr

Dreidimensionale Ausbreitungsrechnung am Rhein zur Beurteilung von Stoffkonzentrationen

Dreidimensionale Ausbreitungsrechnung am Rhein zur Beurteilung von Stoffkonzentrationen Dreidimensionale Ausbreitungsrechnung am Rhein zur Beurteilung von Stoffkonzentrationen Einführung Datenlage, Modell, Hydraulik Stoffparameter Ergebnisse Fazit Dr. Oliver Stoschek, Anika Scholl DHI-WASY

Mehr

Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung

Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung Medienveranstaltung Regenwasserbewirtschaftung im Klimawandel Berlin 06./07. Mai 2015 Paradigmenwechsel in der Regenwasserbewirtschaftung Dipl.-Ing. M. Lienhard Mall GmbH Leiter Technische Abteilung Donaueschingen

Mehr

Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach

Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach 11.Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband 12.06.2008 Situation am Morsbach Historische Situation: Nutzung der Wasserkraft in Hämmern

Mehr

1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret

1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret 1. Bochumer Klimaforum Klima.Kommunal.Konkret 23. Januar 2018 Anneliese Brost Musikforum Ruhr, Bochum Starkregen Eine lösbare Aufgabe für Kommunen? Gliederung Starkregen Eine lösbare Aufgabe für Kommunen?

Mehr

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung 23.11.2016 Wolf-Dieter Rogowsky WWA Vorgesehener Ablauf Rechtliche und fachliche Grundlagen Vorstellung der Variantenuntersuchung Zuständigkeiten

Mehr

Risikomanagement Starkregen in der kommunalen Überflutungsvorsorge

Risikomanagement Starkregen in der kommunalen Überflutungsvorsorge DWA LV HE/RP/SL Emmelshausen 30.10.2012 Überflutungsschutz bei Starkregenereignissen Theo G. Schmitt, TU Kaiserslautern Risikomanagement Starkregen in der kommunalen Überflutungsvorsorge Technische Universität

Mehr

Wasserwirtschaft Hochwasserschutz Ehningen

Wasserwirtschaft Hochwasserschutz Ehningen Wasserwirtschaft Hochwasserschutz Ehningen Gemeinderatssitzung am 19.05.2015 Jochen Weinbrecht, Landratsamt Böblingen, Amt für Wasserwirtschaft Gliederung Hochwassergefahren(karten) für Ehningen Geplante

Mehr

Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft. Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher

Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft. Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher Gliederung Was sind dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung? Welche Synergien gibt es zwischen

Mehr

FACHBEITRAG WASSERWIRTSCHAFT

FACHBEITRAG WASSERWIRTSCHAFT FACHBEITRAG WASSERWIRTSCHAFT Aufgestellt: Kaltenkirchen, im August 2014 INGENIEURGESELLSCHAFT STEINBURG Hayenga-Hoyer/Wittkugel mbh Beratende Ingenieure Brokreihe 20, 25569 Bahrenfleth Holstenstr. 27,

Mehr

Wichtige Informationen über das Kanalisationsnetz

Wichtige Informationen über das Kanalisationsnetz Wichtige Informationen über das Kanalisationsnetz für den Betrieb, die Unterhaltung und die Sanierung 1 Kenntnisse Kanalisationsnetz Welche Informationen über das Kanalisationsnetz sollten für den Betrieb

Mehr

Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße Bleialf

Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße Bleialf Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße 2 54608 Bleialf Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 2/28 Lebensmittelmarkt Cyriakusstraße in Düren-Niederau Machbarkeitsstudie zur Entwässerung Stand 20.01.2016

Mehr

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 25 Wohnen Am Winkelstück und drei weitere Wohnhäuser Am Winkelstück, Schwerte-Villigst

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 25 Wohnen Am Winkelstück und drei weitere Wohnhäuser Am Winkelstück, Schwerte-Villigst WERNER Beratende Ingenieure PartG mbb Isaac-Newton-Str. 1 59423 Unna Tel.: 02303 / 98358 0 Fax: -24 E-Mail: info@ing-werner.de www.werner-bauingenieure.de Niederlassungen: Karl-Anton-Str. 24 Delpstraße

Mehr

Überschwemmungsgebiet Klosterbach

Überschwemmungsgebiet Klosterbach 1. Ausfertigung Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz - Betriebsstelle Sulingen - Überschwemmungsgebiet Klosterbach - Überarbeitung in Siedlungsbereichen - Aufgestellt:

Mehr

Gemeinde Schwieberdingen Machbarkeitsuntersuchung Hochwasserschutz

Gemeinde Schwieberdingen Machbarkeitsuntersuchung Hochwasserschutz schutz Quelle: http://www.feuerwehr-markgroeningen.de Präsentation der Ergebnisse Gemeinderatsitzung am 16.12.2015 Vorgehensweise 1. Ortsbegehung und Auswertung Hochwasserereignis 4. Juli 2010 2. Plausibilisierung

Mehr

Prof. Dipl.-Ing. Johann Fröhlich Hochschule Neubrandenburg. Zur rechtlichen Einordnung von Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV)

Prof. Dipl.-Ing. Johann Fröhlich Hochschule Neubrandenburg. Zur rechtlichen Einordnung von Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) Prof. Dipl.-Ing. Johann Fröhlich Hochschule Neubrandenburg Zur rechtlichen Einordnung von Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) Zum Inhalt:

Mehr

Zahlen und Fakten 2017

Zahlen und Fakten 2017 Zahlen und Fakten 2017 INHALT 4... Über uns 8... Abwasser 12... Hochwasser 14... Gewässer 2 Wer sind die StEB? Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB Köln), sind ein Dienstleister der Wasserwirtschaft

Mehr

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz

Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz 4. Tag der Panke Rathaus Pankow, Berlin 24. November 2009 Dr. H. Sieker, Dr. C. Peters, S. Bandermann Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh Hochwasser

Mehr

Vorbereitung ist alles - Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser

Vorbereitung ist alles - Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser Vorbereitung ist alles - Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser StEB Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR IHK Achtung Hochwasser! Mittwoch, 11. Juli 2018 LBDir Dipl-Ing 2 Henning Werker Hauptabteilung Planung

Mehr

Infoblatt "Integrale Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepte"

Infoblatt Integrale Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepte Beschreibung Integrale Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepte sind Planungskonzepte, die nicht nur das Gewässer, sondern das gesamte Einzugsgebiet oberhalb von Hochwassergefährdungen an Gewässern dritter

Mehr

Sturzfluten Risikomanagement

Sturzfluten Risikomanagement Sturzfluten Risikomanagement Veronika Boldinger 20.03.2019 29.05.2016 und 03.06.2016, Peißenberg Quelle: WWA Folie 2 05.06.2016 in Polling Quelle: Bergwacht Folie 3 Starkregenereignisse im Mai und Juni

Mehr

Muster-Unterlage Fremdwasserauswertung

Muster-Unterlage Fremdwasserauswertung Muster-Unterlage Fremdwasserauswertung eines Kanalnetzes aus den Daten der Pumpwerksüberwachung Brachenfelder Straße 45 24534 Neumünster Telefon (04321) 97 16-0 Telefax (04321) 97 16-16 Fassung vom 12.

Mehr

Starkniederschlagsereignisse aus rechtlicher Sicht

Starkniederschlagsereignisse aus rechtlicher Sicht Starkniederschlagsereignisse aus rechtlicher Sicht Pflichten und Haftung der Kommune bei der Abwasserbeseitigung und Bauleitplanung perfact training 08.05.2007 Klaus Kubella Rechtliche Haftungsgrundlagen

Mehr

6.7.1 Lage Hochwassergefahren

6.7.1 Lage Hochwassergefahren Plan Hochwasservorsorge Dresden 6.7 Abbildung 6.7-01: Betrachtungsgebiet 7 Steinbach, Roitzsch Luftbild: Städtisches Vermessungsamt Dresden, 2007 6.7.1 Lage Das BG 7 umfasst das im südwestlichen Stadtgebiet

Mehr

Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement Die neue EG-Hochwasserrichtlinie In drei Schritten zur Umsetzung 19. Februar 2009, Magdeburg Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement Institut für Wasserwesen Wasserwirtschaft und Ressourcenschutz

Mehr

Neue Wege für das Regenwasser

Neue Wege für das Regenwasser W. Geiger / H. DreiseitI/ J. Stemplewski Neue Wege für das Regenwasser Handbuch zum Rückhalt und zur Versickerung von Regenwasser in Baugebieten 3. vollständig überarbeitete Auflage Herausgeber der dritten

Mehr

Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik

Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik Potentielle und kinetische Energie in der Rohrhydraulik Potentielle und kinetische Energie bei der Rohrströmung als Überblick Abbildung 1: Veranschaulichung der Druckverhältnisse in einem durchströmten

Mehr

Wirksamer Schutz gegen Rückstau aus. aus dem öffentlichen Kanalnetz. Schutz von Gebäuden gegen g Rückstau

Wirksamer Schutz gegen Rückstau aus. aus dem öffentlichen Kanalnetz. Schutz von Gebäuden gegen g Rückstau Wirksamer aus dem öffentlichen Kanalnetz Schutz von Gebäuden gegen g aus dem öffentlichen Kanalnetz Dipl. Ing. Michael Reitzel Zertifizierter Kanalsanierungs Berater Heusenstamm 16. Oktober 2012 1 Worum

Mehr

Kanalsanierung Staffelbach Gemeinde Oberhaid, Landkreis Bamberg. Bürgerinformation am

Kanalsanierung Staffelbach Gemeinde Oberhaid, Landkreis Bamberg. Bürgerinformation am Kanalsanierung Staffelbach Gemeinde Oberhaid, Landkreis Bamberg Bürgerinformation am 08.05.2017 Die gesamte Abwasseranlage (Kanäle und Bauwerke) muss den Regeln der Technik entsprechen - Dichtheit und

Mehr

TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen

TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen Notentwässerung zum Schutz vor Starkregen - Auslegungen und Besonderheiten, grundsätzliche Anforderungen TeutoTod 31 Kriminalgeschichten Pendagon Verlag Que Du Luu Frau Wong geht einkaufen Aufgabe der

Mehr

Arbeitsblatt DWA-A 111

Arbeitsblatt DWA-A 111 Beispielsammlung zum Arbeitsblatt DWA-A 111 Hydraulische Dimensionierung und betrieblicher Leistungsnachweis von Anlagen zur Abflussund Wasserstandsbegrenzung in Entwässerungssystemen September 2011 Deutsche

Mehr

Optimieren etablierter Feuchteschutzverfahren. Extremwitterungsereignisse 02. Februar2016

Optimieren etablierter Feuchteschutzverfahren. Extremwitterungsereignisse 02. Februar2016 Optimieren etablierter Feuchteschutzverfahren an erdberührten Bauteilen im Hinblick auf Extremwitterungsereignisse 02. Februar2016 Referenten Dipl. Ing. Dr. Michael Balak Wolfgang Hubner Eine Vervielfältigung

Mehr

Berechnung der Übungsaufgabe Entwurf Kanalisation mit dem Programm Kanal++

Berechnung der Übungsaufgabe Entwurf Kanalisation mit dem Programm Kanal++ Berechnung der Übungsaufgabe Entwurf Kanalisation mit dem Programm Kanal++ Prof. Dr.-Ing. B. Nolting Bearbeitung: Dipl.-Ing. P. Gabryl http://www.fh-bochum.de/fbb/labore/siwawi/aktuelles.html Berechnung

Mehr

Kategorie Energieeffizient Bauen und Sanieren Wohngebäude (KfW): Anleitung für die Eintragung über ein Referenzprojekt.

Kategorie Energieeffizient Bauen und Sanieren Wohngebäude (KfW): Anleitung für die Eintragung über ein Referenzprojekt. Anleitung zur Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes Kategorie Energieeffizient Bauen und Sanieren Wohngebäude (KfW): Anleitung für die Eintragung über ein Referenzprojekt.

Mehr

Konzeptvorstellung. Baugebiet Seevetal Nördlich Göhlenbach

Konzeptvorstellung. Baugebiet Seevetal Nördlich Göhlenbach Konzeptvorstellung Baugebiet Seevetal Nördlich Göhlenbach Neubau einer Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung mit Betreuungselementen sowie eines Kindergartens 29. Januar 2018 Ratsoffenes Gespräch mit Detailfragen

Mehr

Folie 1. 2D-ÜSG-Berechnung und Verbesserung des Hochwasserschutzes an der. Ahauser Aa

Folie 1. 2D-ÜSG-Berechnung und Verbesserung des Hochwasserschutzes an der. Ahauser Aa Folie 1 2D-ÜSG-Berechnung und Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Ahauser Aa MIKE Anwendertreffen in Hamburg, 25.-26.02.2013 Dipl.-Ing. Manuel Sportmann Veranlassung Folie 2 Was war passiert...?

Mehr

ÜSG-Berechnungen - hydraulische Modelle -

ÜSG-Berechnungen - hydraulische Modelle - 1. Workshop Gewässerkunde der Niedersächsischen Wasserwirtschaftsverwaltung Oldenburg, 20. März 2014 ÜSG-Berechnungen - hydraulische Modelle - Harm Kuhlenkamp, Folie 1 von 16 Unterscheidungen in der hydraulischen

Mehr

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh Entwässerung in der Stadt Schweich Bebauungsplan der Stadt Schweich, Stadtteil Issel Teilgebiet Ober dem Hof Entwurfs- und Genehmigungsplanung Erläuterungsbericht

Mehr

KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse

KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme Zwischenergebnisse Prof. Dr.-Ing. Paul Uwe Thamsen 21.4.2016 Folie 1 Erarbeitung und modellhafte Demonstration von integrierten

Mehr