Vorstellung des Positionspapiers der bagfa Monetarisierung kein Weg zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements bei der lagfa-jahrestagung am

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1 Vorstellung des Positionspapiers der bagfa Monetarisierung kein Weg zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements bei der lagfa-jahrestagung am 14. April 2015 Bielefeld

2 Wir sind davon überzeugt: Sich für andere einsetzen, helfen, gemeinsam etwas gestalten Bürgerschaftliches Engagement ist ein Wert an sich für jeden Einzelnen und in der Summe für die ganze Gesellschaft. Es dient gemeinnützigen Zwecken, ohne materielle Motivation, selbstbestimmt und gemeinschaftlich, im öffentlichen Raum.

3 Bürgerschaftliches Engagement und Monetarisierung Was wir wahrnehmen... Was diese Entwicklung in Gang gesetzt hat... Was wir befürchten... Was uns wichtig ist...

4 Wir nehmen zunehmend wahr Politiker/innen betonen den Wert bürgerschaftlichen Engagements gerade angesichts leerer öffentlicher Kassen. Menschen interessieren sich für ein Ehrenamt, aber für das, was bezahlt wird. Ein Ehrenamt wird als Zuverdienstmöglichkeit bezeichnet.

5 Wir nehmen zunehmend wahr In Einsatzstellen gibt es eine unreflektierte Mischung aus Minijob, 1-Euro-Job, Bundesfreiwilligendienst und Aufwandsentschädigung für dieselben Tätigkeitsfelder. Organisationen werben damit, ihren Freiwilligen etwas bezahlen zu können.

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8 Wir nehmen zunehmend wahr Einsatzstellen wollen über Bezahlung Verbindlichkeit herstellen. Sozialunternehmen bieten Dienstleitungen an, die durch Ehrenamtliche günstiger werden.

9 Auszug aus Homepage eines niedersächsischen Vereins, der sich um Demenzerkrankte kümmert

10 Was hat diese Entwicklung in Gang gesetzt? Es gibt mehr Menschen in prekären Lebenssituationen. Sie wollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben, wollen/müssen aber auch Geld verdienen. Es gibt viele Vereine und Organisationen in prekärer Finanzierungslage, die jede Chance zur Aufstockung personeller Ressourcen nutzen (müssen).

11 Was hat diese Entwicklung in Gang gesetzt? Viele Vereine und Organisationen sehen sich multiplen Problemlagen gegenüber. Die Bezahlung von einigen Freiwilligen scheint einige Probleme schnell zu lösen (Zuverdienst, Verbindlichkeit) und ist weniger aufwendig als die Entwicklung zu einer partizipativen Organisation mit gutem Freiwilligenmanagement.

12 Was hat diese Entwicklung in Gang gesetzt? Ehrenamt wird in Diskussionen zum Mindestlohn ein Thema. Menschen wechseln von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten (ABM, 1-Euro-Job) nahtlos in Freiwilligendienst-Formate. Unterschiede werden weder von Einsatzstellen noch von den jeweiligen Personen reflektiert.

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14 Was hat diese Entwicklung in Gang gesetzt? Die (regelmäßige) Erhöhung der Übungsleiterpauschale setzt kleine Vereine unter Druck, ihren Freiwilligen etwas zahlen zu müssen. Zivildienststellen wurden ohne Prüfung als BFD-Einsatzstellen anerkannt. Arbeitsmarktneutralität und individueller Gestaltungsspielraum sind nicht immer gegeben.

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17 Was befürchten wir durch die Monetarisierung? Bürgerschaftliches Engagement verliert seinen Wert an sich. Eigensinn und Gestaltungsmöglichkeiten treten in den Hintergrund. Es werden monetäre Anreize geschaffen, wodurch der Dienstleistungscharakter betont wird.

18 Was befürchten wir durch die Monetarisierung? Motivationslagen ändern sich. Tätigkeiten ohne finanzielle Vergütung verlieren an Attraktivität. Tätigkeiten im Niedriglohnsektor werden in die Ehrenamtlichkeit geschoben. Es entstehen Erwartungen, unsaubere Tätigkeitsbeschreibungen. Potential und Bereitschaft zur Ehrenamtlichkeit sinken.

19 Was befürchten wir durch die Monetarisierung? Zeit wird in Geld umgerechnet, was zwangsläufig zur Bewertung führt. (Tätigkeiten, für die mehr gezahlt wird, sind offensichtlich mehr wert.) Solidarisches Handeln ohne Erwartung eines direkten Gegenwertes nimmt ab. Zivilgesellschaftliche Qualität, verlorenes Vertrauen in das Wesen der Ehrenamtlichkeit lässt sich nicht so schnell wiederherstellen.

20 Was uns wichtig ist... Wenn es zum Selbstverständnis einer Freiwilligenagentur gehört, dass Engagement unentgeltlich ist, sollte auch keine Vermittlung ins bezahlte Engagement stattfinden Bürgerschaftliches Engagement um seiner selbst willen fördern Engagement nicht personen- oder stundenbezogen finanzieren, sondern in engagementfördernde Strukturen investieren

21 Was uns wichtig ist... In Programmen und Gesetzen den unentgeltlichen Charakter bürgerschaftlichen Engagements berücksichtigen Sensibel für Begriffe und Formulierungen sein, die BE mit Bezahlung in Verbindung bringen Nach Lösungen für Finanzierung und Bezeichnung von gemeinnützigen Dienstleistungen zwischen Ehrenamt und Mindestlohn (Pflege, Sport) suchen, ohne die Ehrenamtlichkeit zu beschädigen

22 Tobias Kemnitzer (Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen) Kontakt:

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