Naturschutzbrief Januar 2010

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1 Naturschutzbrief Januar

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3 Herbst-Zeitlose (Colchicum autumnale) Inhalt Regierungspräsident vergibt Naturschutzpreis 2 Preisträger Merkblatt 8 Verwendung heimischer Gehölze für Pflanzungen in NRW Initiative 100 Alleen für Nordrhein-Westfalen 10 Projekt Lerchenfenster 14 Wechsel an der Spitze 16 Diana Ewert wechselte nach Münster Aus der Region 17 Kreis Olpe (Festsetzung des Naturschutgebietes Buchenberg/Steinkopf im Kreis Olpe) Förderung von Life+-Projekten 18 Life+-Projekt Bachtäler im Arnsberger Wald Naturerlebnis Auenland 20 Förderung 21 Wiederansiedlung von Wisenten im Rothaargebirge Informationsveranstaltung zum Förderwettbewerb 23 Erlebnis-NRW 1

4 Regierungspräsident vergibt Naturschutzpreis Um die verdienstvolle Arbeit des ehrenamtlichen Naturschutzes im Regierungsbezirk Arnberg zu würdigen, wurde am 08. August 2008 vom Regierungspräsident Helmut Diegel mit Unterstützung des Landes NRW erstmalig ein Naturschutzpreis in Höhe von ausgelobt. Bis Ende März 2009 lief die Bewerbungsfrist. 52 eingegangene Wettbewerbsbeiträge verdeutlichen die breite Palette des ehrenamtlichen Engagements. Insgesamt haben sich 7 Schulen, 27 Vereine und 18 Einzelpersonen für den Naturschutzpreis beworben. Preisträger Im Rahmen der zweiten Naturschutzkonferenz am 07. September 2009 wurde die Preisverleihung vorgenommen. Insgesamt gab es sechs Gewinner. Schülerinnen und Schüler der Luzia-Grundschule- Gewässerschutz Für ihren Einsatz im Umwelt- und Naturschutz haben die Schülerinnen und Schüler der Luzia-Grundschule in Meschede-Berge ein Preisgeld in Höhe von erhalten. Die Luziaschule hat die Patenschaft des Arpebaches übernommen, der in unmittelbarer Nähe der Schule verläuft. Der ca. 10 km lange Arpebach hat sein Quellgebiet im Naturpark Homert. Er wird von zwei weiteren Bächen gespeist, die ebenfalls durch das Wohngebiet der Schulkinder verlaufen. Die Arpe ist als Laich- und natürliches Fortpflanzungsgebiet für die heimische Bachforelle von Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrerkollegium und die Schulpflegschaft konnten die örtliche Fischereigenossenschaft von ihrem Projekt Bachpatenschaft Arpe/Luzia- 2

5 Schülerinnen und Schüler der Luzia-Grundschule in Meschede-Berge bei der Verleihung des Naturschutzpreises

6 schule überzeugen. Der Vorstand der Genossenschaft war begeistert von den Umwelt-Aktivitäten, und nach Rücksprache mit dem HSK als untere Fischereibehörde stand einem Pachtvertrag (zunächst auf 5 Jahre) nichts mehr im Wege. Besonders auch die AG Natur und Umwelt in der Offenen Ganztagsschule wird unseren Bach ab sofort zum wichtigen Thema haben. Die Schüler nehmen ihre Verantwortung ganz praktisch wahr: Sie setzen Fische ein, säubern und untersuchen das Gewässer und können die unterschiedlichsten Lerninhalte am lebenden Objekt erfahren. Um die Fischfauna des Arpebaches kennen zu lernen, hat Herr Bernd Stemmer, Dezernent im Dezernat 51 der Bezirksregierung, eine Elektrobefischung für die Schüler/innen durchgeführt. Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGU) Naturschutzfläche Am Tannenbaum Naturschutzfläche Am Tannenbaum, die seit mehr als 20 Jahren von der AGU Schwelm im Sinne des Biotop- und Artenschutzes gepflegt wird. Bis 1989 wurde diese 5,7 ha große Fläche intensiv landwirtschaftlich genutzt. Von 1989 bis 1992 erfolgte eine ökologische Umgestaltung der Fläche. Heute ist ein Biotopverbund mit folgenden Elementen vorzufinden: Hecken, Waldrandgestaltung, Hochstaudenfluren, Feldgehölze und eine Streuobstwiese. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten haben hier einen neuen Lebensraum gefunden. Die Streuobstwiese mit alten Obstsorten ist auch der Standort für zahlreiche Bildungsveranstaltungen: Baumschnitt, Botanische Wanderungen unter dem Motto Delikatessen am Wegesrand, Apfelfest und viele Naturerlebnistage mit Schulen und Kindergärten sowie Lehrerfortbildung mit der Fahrbaren Waldschule. Für ihren Einsatz im Umwelt und Naturschutz hat die Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGU) Schwelm ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von erhalten. Im Mittelpunkt der Naturschutzbemühungen steht die Die nachfolgend aufgeführten Preisträger erhielten für ihre außergewöhnlichen Bemühungen im Naturschutz je

7 Karl-Heinz Albrech Landankauf für den Naturschutz Der Grundstein für diese erfolgreiche Geschichte wurde am 06. Oktober 1988 gelegt, als der NABU (Naturschutzbund Deutschland) -Kreisverband Unna e.v. und der Verein für Heimat und Natur Mühlhausen/Uelzen die Stiftung Öko-Zelle am Ahlbach ins Leben gerufen haben. Ziel war es, Land für den Natur- und Landschaftsschutz im heimischen Raum zu kaufen und hierfür Geldspenden zu sammeln. Diese Initiative wurde und wird maßgeblich von Karl-Heinz Albrecht ins Leben gerufen und begleitet. Durch den Flächenankauf konnte das Biotopverbundsystem Unna-Ost realisiert werden. Die Aufwertung der Landschaft führte anschließend zur Ausweisung der Flächen als Naturschutzgebiet. Bis heute wurden neben dem ersten privat erworbenen Grundstück Rebhuhnacker 22 weitere Grundstücke erworben. Seit Oktober 1988 haben über Einzelspenden (z.b. der Stadt Unna) und die Beiträge der NABU-Mitglieder einen Geldbetrag in Höhe von über erbracht. Jeder Spender erhält eine Stiftungsurkunde, in der der Name des Spenders und die Anzahl der damit gekauften/gestifteten Quadratmeter genannt werden. Mit diesen Eigenmitteln sowie Landesmitteln und Geldern der NRW-Stiftung konnten bisher m² Land erworben werden. Landkauf für die Natur: Naturschutzfläche Lerchenfeld -in Unna-Hemmerde 5

8 Gerhard Hallmann Schutz von heimischen Amphibien und Reptilien Seit 1953 setzt sich Gerhard Hallmann für den Schutz von heimischen Amphibien und Reptilien ein. Für das Dortmunder Stadtgebiet gelten Kreuzotter, Schlingnatter, Laubfrosch, Zauneidechse und Gelbbauchunke als ausgestorben. Grasfrosch Schlingnatter Um diese negative Entwicklung zu verhindern, wurde 1980 die Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund gegründet, die sich seitdem für den Schutz dieser Tiergruppen einsetzt. Gerhard Hallmann Initiative ist es zu verdanken, dass die Wiederansiedlung einer Ringelnatterpopulation im Naturschutzgebiet Im Siesack gelungen ist. Mit seiner Hilfe wurden wissenschaftliche Methoden für die Um- bzw. Wiederansiedlung, zur Rettung und zum Schutz der Ringelnatter vorgeschlagen und entwickelt. Für das langjährige Engagement von Gerhard Hallmann standen und stehen keinerlei öffentliche Mittel zur Verfügung, so dass er seinen Einsatz aus der eigenen Tasche finanziert. 6

9 Alfons Nagel Schutz von bedrohten Tierarten Alfons Nagel ist ein Naturschützer, der seit 1975 Naturschutzmaßnahmen im Gebiet der Stadt Hamm ausführt und dessen Engagement insbesondere bedrohten Tierarten gilt. Er wirbt in persönlichen Gesprächen mit Grundbesitzern, Landwirten, Jägern und Interessierten oder bei Führungen für die Belange der Natur. Um die Lebensbedingungen der bedrohten Tierarten zu verbessern, wurden durch Alfons Nagel Brut- und Nistplätze angelegt und gepflegt. Allein für den Steinkauz hat er 200 Brutröhren angelegt. Die Ergebnisse der Kartierungsarbeiten finden ihren Niederschlag u. a. in einigen Umweltberichten der Stadt Hamm. dieser Station ist es, kranke, verletzte oder verwaiste Vögel nach ihrer Gesundung wieder in die Natur zu entlassen. Über 580 Vögel sind in dieser Zeit von Reinhold Neugebauer gepflegt worden. Die positiven Erfahrungen mit der Preisverleihung haben Regierungspräsident Helmut Diegel dazu bewogen, einen zweiten Naturschutzpreis auszuloben, der dann auf der 3. Naturschutzkonferenz vergeben werden soll. Reinhold Neugebauer Pflege- und Ausgewöhnungsstation für Wildvögel Ebenfalls aus Dortmund kommt Reinhold Neugebauer, der seit 1976 die Pflege- und Ausgewöhnungsstation für Wildvögel des NABU zu seiner Sache gemacht hat. Das Ziel Naturschutzbrief Januar

10 Merkblatt Verwendung heimischer Gehölze für Pflanzungen in NRW Von Natur aus umfasst NRW eine Vielzahl von Wuchsstandorten, die sich in Bezug auf Klima, Nährstoffversorgung, Wasserhaushalt, Bodenart, ph-wert und Höhenlage unterscheiden. Diese unterschiedlichen Lebensräume haben jeweils angepasste Gehölzgesellschaften hervorgebracht, die sich durch eine hohe Gen-Diversität auszeichnen und somit zur Biodiversität beitragen. Viele Pflanzungen in der freien Landschaft werden heute allerdings ohne Berücksichtigung von spezifischen Standortansprüchen und natürlichen Verbreitungsgrenzen von Gehölzarten durchgeführt. Zur Erhaltung und Wiederherstellung der genetischen Vielfalt einer Region ist es erforderlich, dass bei Gehölzpflanzungen standortheimisches Material verwendet wird. Ziel ist die Verwendung von regional entstandenen (autochthonen) Arten und Sippen, um eine Vereinheitlichung der 8

11 Gehölzausstattung in ganz NRW zu verhindern. In der Ausschreibung bei allen Anpflanzungen sollte vermehrt auf die Verwendung autochthoner Gehölzarten geachtet werden. Durch die Verwendung von Gehölzarten gebietsfremder Herkunft geht die Eigenart von Landschaften, die in nicht unerheblichem Maße von den Gehölzbeständen mitgeprägt wird, verloren. Hierbei entsteht eine negative Wirkung z. B. auf Heimatgefühl/Identität und Attraktivität für Tourismus. Planung von Pflanzungen zu beachtenden Standortansprüche und geographischen Artverbreitungsgrenzen dar. Es richtet sich in erster Linie an Planer (Straßenbau- und Landschaftsbehörden, Flurbereinigungsbehörden, Planungsbüros, Gemeindeverwaltungen etc.) aber auch an Land-/Forstwirte und ehrenamtliche Naturschützer. Andererseits werden regional alteingewachsene Gehölzarten und Gehölzgesellschaften und damit die Vielfalt genetischer Sippen und Lebenszusammenhänge immer seltener. Ein Merkblatt will für eine verantwortungsvolle Gehölzverwendung werben und dabei vermitteln zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen strengen Naturschutzforderungen und Umsetzbarkeit. Das Merkblatt stellt für alle in Nordrhein-Westfalen vorkommenden Gehölzarten (außer Zwergsträuchern), die bei der Weitere Informationen Das Merkblatt steht als Download zur Verfügung: Es kann zudem als geheftetes Merkblatt unter der ( angefordert werden. Ansprechpartnerin bei der Bezirksregierung Arnsberg: Iris Geier 9

12 Initiative 100 Alleen für Nordrhein-Westfalen Ursprünglich wurden Alleen nur in Parkanlagen und erst im 18. Jahrhundert außerhalb von Schlossgärten angelegt. Alte Alleen haben einen hohen historischen und ästhetischen Wert und prägen vielerorts das Landschaftsbild. Die Initiative 100 Alleen für Nordrhein-Westfalen wird gemeinsam vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Die 100-Alleen-Initiative der Landesregierung wird unterstützt von der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, den ehrenamtlichen Umwelt- und Naturschützern, sowie den Landwirten, Wald- und Grundbesitzern. 10

13 Zur Verwirklichung tragen bei: die Bezirksregierungen, die Kreise und Kommunen, der Landesbetrieb Straßenbau, die NRW-Stiftung und viele Privatpersonen. Nach der Initiative 100 Alleen sind die Neuanlage, Ergänzung und Wiederherstellung von Baumalleen entlang von Kreis- und Gemeindestraßen, Wirtschaftswegen und Rad- und Wanderwegen förderfähig. Als Ergänzungspflanzung gilt der Lückenschluss von bestehenden Baumalleen durch einzelne Bäume. Bei einer Ergänzungspflanzung einer bestehenden Allee muss gewährleistet sein, dass das Erscheinungsbild nicht durch eine zu starke Ungleichaltrigkeit gestört wird. Gefördert werden nur standortgerechte und heimische Baumarten. Die Allee sollte eine Mindestlänge von 300 m nicht unterschreiten. Allee in Völlinghausen 11

14 Die Bezirksregierung Arnsberg hat bisher 11 Alleen gefördert. Die Höhe der Gesamtsumme beträgt insgesamt Das Land fördert im Rahmen der verfügbaren Mittel 80% der Gesamtkosten. Projektname/Lage der Allee ULB/Antragsteller Länge der Allee (m) Baumart/Anz. Bäume DO-Applerbeck Lichtendorfer Allee Zeche Achenbach Lünen Rad-/Fußweg Bochum-Eppendorf Engelsburger Str. Silscheder Straße Rad-/Wanderweg Vorm Berge Rad- und Wanderweg Allee Kaiserroute Möhnetal Oberer Ennertsweg Allee an der Gemeindestraße in Kierspe-Rönsahl Allee Ernst-Erwin-Bußmann-Pfad Klostermühlenweg Buddinkstraße OB Dortmund/OB Dortmund LR Unna/Stadt Lünen Stadt Bochum/Stadt Bochum Ennepe-Ruhr-Kreis/Stadt Gevelsberg LR Siegen-Wittgenstein/Stadt Kreuztal Kreis Soest/Stadt Rüthen Märk. Kreis/Stadt Hemer Märkischer Kreis/Privatperson OB Bochum/OB Bochum OB Hamm/OB Hamm OB Dortmund/OB Dortmund (2 Teilstücke) 320 Stieleiche, 60 Stck. (inkl. Grunderwerb) Eschen/Blumeneschen, 175 Stck. Mehlbeeren, 70 Stck. Hainbuche, Bergahorn, 70 Stck. Stieleiche, Esche od. Linde, 54 Stck. Traubeneiche, 26 Stck. Obstbäume, 120 Stck Linde od. Ahorn, 94 Stck. Winterlinden, 64 Stck. Walnuss, 66 Stck. Winterlinde, 112 Stck. Verschiedene, 66 Stck. 12

15 Allee an der Silscheder Straße Allee in Ostinghausen Ansprechpartner: Alleenbeauftragter bei der Bezirksregierung: Dr. Bernd Stemmer (

16 Projekt Lerchenfenster Minister Uhlenberg fordert: 1000 Fenster für die Lerche Bezirksregierung fördert 1258 Fenster In Zusammenarbeit mit den Stiftungen der Landwirtschaftsverbände hat Umweltminister Eckhard Uhlenberg das Projekt Fenster für die Lerche als Beitrag der Landwirtschaft für die Erhaltung der Biodiversität ins Leben gerufen. Die Feldlerche, eine Charaktervogelart der offenen Agrarlandschaft, ist in NRW stark rückläufig. Die Rückgangsursachen sind in der Intensivierung der Landwirtschaft zu suchen. Die weiträumige Umstellung von Sommer- auf Wintergetreide bedeutet für die Feldlerche, dass die Pflanzenbestände im zeitigen Frühjahr zu dicht sind und somit als Lebensraum für die Brut und die Aufzucht der Jungen nicht genutzt werden können. Insgesamt haben sich 31 Landwirte an dem Projekt beteiligt. Somit wurden bisher 1258 Lerchenfenster angelegt. Feldlerche 14

17 Die meisten Lerchenfenster wurden im Kreis Soest eingerichtet. Die Anlage eines Lerchenfensters wird nur in Winterund Sommergetreide gefördert und entsteht durch den Verzicht auf die Einsaat von Getreide oder durch mechanisches Freistellen auf einer Größe von 20 Quadratmetern. Pro Betrieb wird die Anlage von vier bis 50 Lerchenfenstern gefördert. Die Anlage von Lerchenfenstern wird mit 10 je Fenster gefördert. Im Rahmen des Förderprojektes wurden insgesamt für den Schutz der Feldlerche ausgegeben. Das Ziel, Fenster für die Lerche bereitzustellen, wurde erreicht. Kreise/ Kreisfreie Städte Unna Soest Hamm Dortmund Ennepe-Ruhr-Kreis Märkischer Kreis Olpe Summe Anzahl der Verträge Anzahl der Lerchenfenster Fördersumme 3.400, , ,00 860,00 80,00 500,00 500, ,00 15

18 Wechsel an der Spitze Diana Ewert wechselte nach Münster Die Umweltabteilung bei der Bezirksregierung Arnsberg erhielt zum 01. Oktober 2009 eine neue Leitung. Bild v. l. n. r.: Bernd Müller, Regierungspräsident Helmut Diegel, Diana Ewert Diana Ewert, die die Abteilung für Umwelt und Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Arnsberg bisher geführt hat, wechselte nach Münster zur dortigen Bezirksregierung und wird sich dort um die Bereiche regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft kümmern. Die Verwaltungsjuristin Diana Ewert war in den vergangenen Jahren in Arnsberg in verschiedenen Funktionen u.a. als Bezirksplanerin und im Umweltbereich als Leiterin der jeweiligen Fachabteilungen tätig. Regierungspräsident Helmut Diegel bedankte sich beim Abschied für die verantwortungsvolle und engagierte Arbeit von Diana Ewert und wünschte ihr für den neuen Aufgabenbereich alles Gute.Nachfolger wurde Bernd Müller, der bei der Bezirksregierung Arnsberg zuletzt als Personalchef tätig und davor u.a. als Leiter der Kommunalaufsicht und lange Jahre für die interne Organisation und den EDV-Bereich verantwortlich war. 16

19 Aus der Region Kreis Olpe Festsetzung des Naturschutzgebietes Buchenberg/Steinkopf im Kreis Olpe liche Gründe spielten bei der Ausweisung des Naturschutzgebietes eine entscheidende Rolle. Das Gebiet kann auch weiterhin aufgesucht werden. Jedoch beschränkt sich das Betretungsrecht, im Hinblick auf den Schutzzweck, auf die bereits vorhandenen Wege. Der Kreis Olpe hat am 27. September 2009 ein neues Naturschutzgebiet erhalten. Die Bezirksregierung hat eine 39,5 ha große Waldfläche unter Schutz gestellt. Die Unterschutzstellung erfolgte insbesondere zur Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung einer regional bedeutsamen natürlichen Grauwackensandstein- Schotterflur mit lebensraumtypischen Tier- und Pflanzenarten innerhalb eines Buchen-Eichenmischwaldes. Aber auch kulturgeschichtliche, landeskundliche und erdgeschicht- Buchenhochwald 17

20 Förderung von Life+-Projekten Life+-Projekt Bachtäler im Arnsberger Wald LIFE+, als Finanzierungsinstrument für die Umwelt, leistet einen Beitrag zur Umsetzung, Entwicklung und Verbesserung der gemeinschaftlichen Umweltpolitik und Umweltgesetzgebung. Umweltminister Eckhard Uhlenberg gab am 18. Februar 2009 den Startschuss für ein neues Projekt im Arnsberger Wald. Es handelt sich dabei um eines von zwei neuen LIFE+-Projekten in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird die Optimierung von Bachtälern im Arnsberger Wald. Projektträger ist die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest (ABU). Als Projektpartner unterstützen die Biologische Station des Hochsauerlandkreises sowie der Naturpark Arnsberger Wald das Vorhaben. Das Konzept wurde im Dialog mit regionalen Partnern erarbeitet. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW, die Gemeinden und die beteiligten Kreise unterstützen das Vorhaben. Das LIFE+-Projekt umfasst die vier Flora-Fauna-Habitat- Gebiete (FFH), nämlich Arnsberger Wald, Heveoberlauf, Kleine Schmalenau und Hevesee sowie Hamorsbruch und Quellbäche. Die ABU und ihre Projektpartner haben zu diesem Zweck EU-Mittel von rund Euro im Rahmen des europäischen Naturschutz- Programms LIFE+ in die Region geholt. Schwerpunkte sind Maßnahmen zur Renaturierung an Gewässern und der Umbau von Fichtenbeständen in der Bachaue zu standortgerechten Laubwäldern. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Zudem wird das LIFE+- Projekt mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Für das LIFE+-Projekt Bachtäler im Arnsberger Wald stehen Mittel in Höhe von insgesamt Euro zur Verfügung, welche zu 50 % von der Europäischen Union und zu 45 % vom Land NRW erbracht werden. Die restlichen 5 % werden von den Projektpartnern finanziert, wobei der Naturpark Arnsberger Wald den Hauptanteil trägt. Das Projekt läuft bis zum 31. März

21 FFH-Gebiet Harmorsbruch Ansprechpartner für Förderprojekte: Werner Ahlers ( Peter Wahlers (

22 Naturerlebnis Auenland Erste Auszahlungen im Wettbewerbsbeitrag Naturerlebnis Auenland, das im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, sind erfolgt. Für die ersten umgesetzten Maßnahmen wie beispielsweise die Vergrößerung eines Kleingewässers und die Aufschichtung eines Erdhügels in der Lippeaue bei Vellinghausen wurden rd ausgezahlt. Weitere Gewässer wurden in den Naturschutzgebieten Klostermersch bei Lippstadt und Disselmersch bei Lippborg angelegt. Für wurden weitere rd bewilligt. Die offizielle Einweihung des ersten Beobachtungspunktes fand am 15. Dezember 2009 statt. Er liegt in der Hellinghauser Mersch, an der Kirche in Hellinghausen. Siehe de Gebänderte Prachtlibelle 20

23 Förderung Wiederansiedlung von Wisenten im Rothaargebirge Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes Wiederansiedlung von Wisenten im Rothaargebirge wird mit ca gefördert. Mit dem Projekt leistet Deutschland einen aktiven Beitrag zum Erhalt und Schutz des europäischen Wisents, der über die Zuchtbemühungen in zoologischen Einrichtungen hinausgeht. Wisente könnten durch ihr Wirken als ehemals heimische Pflanzenfresser einen wesentlichen Beitrag zum Biotop- und Artenschutz leisten. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung soll geklärt werden, ob in unserer relativ dicht besiedelten Kulturlandschaft für den ehemals heimischen Wisent wieder eine Lebensgrundlage geschaffen werden kann. Mit einer erfolgreichen Umsetzung dieses Vorhaben würde der Weg für eine Wiederansiedlung nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen westeuropäischen Ländern geebnet werden. 21

24 FFH-Gebiet Harmorsbruch 22

25 Informationsveranstaltung zum Förderwettbewerb Erlebnis-NRW Die Bezirksregierung hatte am 30. November 2009 zu einer Informationsveranstaltung zum zweiten Förderwettbewerb Erlebnis NRW- Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Dieser Einladung sind über 150 Interessierte gefolgt. Vorgestellt wurden Ziele, Inhalte und Förderbedingungen des Wettbewerbs. Im März 2010 startet der zweite Durchgang des Förderwettbewerbs, der vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie sowie vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz initiiert wurde. Für die ausgewählten Siegerprojekte stehen insgesamt 48 Millionen Euro zur Verfügung. Die Bezirksregierung berät Interessenten, die eine Projektskizze einreichen möchten und unterstützt das Vorhaben fachlich bei der Umsetzung. Ansprechpartner für die Säule Naturschutzerlebnisse : Gerhard Zenk ( Trollblume (Trollius europaeus) 23

26 Laubfrosch 24

27 Notizen

28 Notizen

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30 Herausgeber und Kontakt Bezirksregierung Arnsberg Höhere Landschaftsbehörde Seibertzstraße Arnsberg Gerhard Zenk Tel.: gerhard.zenk@bra.nrw.de Karin Margenburg Tel.: karin.margenburg@bra.nrw.de Fax: Bestellung über die Homepage der Bezirksregierung Arnsberg Fotos: Bezirksregierung Arnsberg (Georg Hennecke, Dr. Bernd Stemmer, Bernd Margenburg) Titelbild: Steinkauzpaar; Bild links: Wisent

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