Ministerium für Bildung Jugend und Sport. Die moderne Medienschule...und was kommt danach? ...? Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 1
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- Magdalena Krämer
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1 Die moderne Medienschule...und was kommt danach?...? Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 1
2 Einführung in die Problematik: EFRE Förderprogramm MEP-GOST von 2007 bis 2013 Die Antragstellung zur EFRE-Förderung erfolgte gemäß 110 des Brandenburgischen Schulgesetzes (BbgSchulG) durch den Schulträger auf der Basis eines von den Fachkonferenzen und der Schulkonferenz auf Vorschlag der Konferenz der Lehrkräfte gebilligten Medienentwicklungsplans Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 2
3 Welche Ziele verfolgt ein Medienentwicklungsplan? Pädagogisch-didaktisch sinnvoller und wirksamer Einsatz der Medien Förderung der Medienkompetenz und Steigerung der Effektivität des Unterrichts Medienintegration als Teil der Schulentwicklung Optimaler Einsatz der finanziellen Mittel des Schulträgers Schaffung einer konzeptionellen Basis für die kontinuierliche Zusammenarbeit von Schule und Schulträger MEP als Grundlage einer modernen Medienschule (Fokus Sek. II) Die bereitgestellten EFRE Fördermittel unterstützen den Schulträger bei der Anschub- Finanzierung und bilden die Basis für ein fortzuführendes Projekt Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 3
4 Schwerpunkte der bisher realisierten Förderprojekte: Planungsunterstützung LAN-Erweiterung, Schaffung von WLAN Bereichen Internetsicherheit Umsetzung von Mindeststandards für einen Medien-Arbeitsplatz (Audio, Video, Internetverfügbarkeit, ausgewählte Standardsoftware, Beamer, interaktive Tafeln) Bereitstellung dieser Medienarbeitsplätze in einer möglichst großen Anzahl von Fachräumen (PC-unterstützter Fachunterricht unabhängig von vorhandenen Computerkabinetten z. B: durch Notebookwagen) Planung und Durchführung geeigneter Schulungsmaßnahmen Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 4
5 Mögliche Effekte in der Schule Bessere Verfügbarkeit der Medientechnik für Lehrer und Schüler und damit die Möglichkeiten eines kontinuierlichen Einbezugs in die Unterrichtsgestaltung (vorbereitete Präsentationen, Online-Angebote, Lernsoftware, Lernplattformen sowie digitale Medien) Interaktive Tafeln, Notebook- und Medienwagen erweitern didaktische Möglichkeiten WLAN Hotspots stellen das Internet in ausgewählten Gebäudebereichen bereit und erlauben den sicheren Umgang mit dem Internet (optional auch mit privaten mobilen Endgeräten) Über das Internet können digitale Projektunterlagen ortsunabhängig nutzbar sein Internetbandbreite wurde überprüft und wenn möglich erhöht Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 5
6 Beispiel: Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge grundsätzlich mussten zwei Häuser versorgt werden (Luftlinie 500m) Haus I (Sek II) bekam zwei Notebookwagen, zwei Medienwagen und der Computerraum wurde mit modernen Einzelplätzen (18 Plätze) ausgestattet, sehr kompakte Einzelgeräte, im Monitor ist der komplette PC verbaut, das spart Platz und außerdem sind die Geräte sehr leise, was für uns ein sehr wichtiger Punkt war im Schulhaus wird WLAN für die Notebookwagen angeboten für private Nutzung ist dies noch nicht möglich Im Haus II wurde ein Notebookwagen sowie ein Medienwagen angeschafft und der PC- Raum wurde ebenfalls mit Einzelplätzen ausgestattet (28 Plätze) auch in diesem Haus wird das WLAN genutzt, ist aber noch in der Ausbauphase private Nutzung ist auch hier nicht möglich die Häuser wurden außerdem mit digitalen schwarzen Brettern ausgerüstet Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 6
7 Beispiel: Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 7
8 Beispiel: Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge Kollegen auf Verbesserungen angesprochen: Sie wünschen sich in jedem Raum z.b. einen Medienwagen, oder wenigsten auf jeder Etage einen solchen Wagen Whiteboards werden im Moment nicht favorisiert mein Wunsch für die Schule wäre, dass Lernplattformen intensiver genutzt werden, wie z.b. lo-net² diese Plattform könnte für die ganze Schule eingerichtet werden und somit auch als Schulintranet dienen Vorteil z.b. wären Rundmails mit wichtigen Informationen da es ein geschützter Bereich ist, wäre es auch möglich, Vertretungspläne einzustellen Unser Schulträger hat angekündigt, in einem 4-5 Jahreszyklus die Medientechnik zu erneuern! Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 8
9 Beispiel: Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge Schüler auf Verbesserungen angesprochen: Fernseher oder Beamer/Laptop-Kombination in allen Unterrichtsräumen zeitgemäße Betriebssysteme (XP ist ja schon zehn Jahre alt) bessere Vernetzung zwischen Schule und Schüler (Vertretungsplan) einige Tablet-Computer (z. B. Classmate) für den mobilen Unterrichtseinsatz Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 9
10 Beispiel: Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge Folgendes ließ sich nicht umsetzen: Geplant war, in vielen Fachräumen einen Beamer fest zu installieren. Leider ließen das die Deckenkonstruktionen nicht zu. Deswegen werden zurzeit nur Medienwagen eingesetzt. Außerdem war eine Vernetzung der beiden Häuser geplant, so dass die Schüler nicht mit zwei Accounts arbeiten müssen. Dieses Vorhaben scheiterte bisher aus Kostengründen... Festlegungen an unserer Schule: Handyverbot im Haus I (Klassen 7 bis 9) keine private Nutzung des schuleigenen Internetzugangs mit privaten mobilen Geräten Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 10
11 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 11
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