Stundenprotokoll- Ethik

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1 Stundenprotokoll- Ethik Datum: Protokollant: Sauer, Erik Kurs: Grundkurs Ethik 11 Fach: Ethik Thema: Immanuel Kant (hypothetischer/ kategorischer Imperativ) Stundenziel: Erschließung des kategorischen Imperativs fehlende Schüler: /

2 10:52-10:59 Uhr - Begrüßung der Schüler Wiederholung Thema letzten Stunden: Kant - Idee eines harmonischen Zusammenlebens - Vernunft des Menschen autonom (freier Wille) Frage: Wie will ich leben? - Kant: Frage: Was ist eigentlich gut leben? Man lebt gut, wenn die Handlung gemäß dem guten Willen entspreche. Meinung Kant: - nur der gute Wille hinter einer Handlung zählt - Folgen einer Handlung für Kant irrelevant Idee Kant: - Entscheidung ob etwas gut oder schlecht ist sozial und historisch abhängig Ethik soll formal sein (unabhängig) 10:59-11:18 Uhr - guter Wille pflichtgemäßes Handel Handeln aus Pflicht - Mensch Bürger zweier Welten - jeder Mensch besitzt Vernunft in sich - Vernunftbild lässt einen erkennen was gut und schlecht ist - Verbindung von Gutem Willen/ Handeln aus Pflicht/ pflichtgemäßes Handeln Vergleich der Hausaufgabe: Erläutere die Begriffe Handeln aus Pflicht und pflichtgemäßes Handeln! pflichtgemäßes Handeln: Handeln, welches eine Pflicht erfordert und lediglich aus der Achtung vor dem Gesetzt geschieht.(gesetz= Moralische Grundsätze einer Gesellschaft) Der Lehrer unterrichtet seine Schüler, weil es sein Job ist und er Geld bekommt, dafür dass er ihnen etwas lehrt (der Schüler ist ihm egal) Handeln aus Pflicht: Der Handelnde vollzieht den Ablauf einer zuvor von innen gesetzten Pflicht, ohne sich persönlich durch Neigungen an die Pflicht, den Umstand, welcher die Pflicht erfordert oder das Ergebnis, welches aus der Pflichterfüllung hervorgeht, zu binden. Der Lehrer unterrichtet seine Schüler, weil er ihnen etwas lehren möchte und ihm etwas an den Schüler liegt. - Nach Kant hat nur das Handeln aus Pflicht echten moralischen Wert, denn nicht die sichtbare Handlung, sondern der Beweggrund, macht den moralischen Wert aus. - Diskussion von weitere Beispiele über das Handeln (Erzählungen Frau Ströhlas über eigene Erlebnisse)

3 11:18-11:31 Uhr siehe Tafelbild Maxime: - subjektive Grundsätze, die Handeln des einzelnen Menschen bestimmen, ohne deshalb für alle Menschen Gültigkeit bzw. Geltung zu besitzen Wenn ich geschlagen werde, schlage ich zurück. Freunden in Not muss man helfen. Versprechen muss man halten. Imperativ: - Grundsätze, die für jeden Menschen Gültigkeit haben sollten, die man, wenn man Vernunft besitzt, befolgt. - objektiv notwendige Regeln: - Hypothetischer Imperativ: allgemein, bedingter bzw. relativer Gültigkeitsanspruch Wenn ich weiterhin Pizza essen möchte muss ich schwimmen gehen, weil ich sonst dick werde. Wenn ich ein gutes Abitur haben möchte, dann kann ich nicht jeden Tag nach der Schule in den Alaun-Park gehen und Drogen konsumieren. - Kategorischer Imperativ: allgemein, unbedingt, formal, kategorischer Gültigkeitsanspruch Ich darf keine Menschen ermorden. Ich darf keine anderen Menschen Missbrauchen. Kategorischer Imperativ: siehe AB - Prüfung von Maximen: - 4-Punkte-Plan Kants 4 Schritte Prinzip 11:31-11:49 Uhr - vier Beispiele von Kant zur Anwendung des kategorischen Imperativs Gruppenarbeit: 4 mal 2 Gruppen mit jeweils 3 Schülern - jedes Beispiel wird von zwei Gruppen bearbeitet Beispiele/ Lösungsansätze: 1. Beispiel: Einer, der durch eine Reihe von Übeln, die bis zur Hoffnungslosigkeit angewachsen ist, einen Überdruss am Leben empfindet, ist noch so weit im Besitze seiner Vernunft, dass er sich selbst fragen kann, ob es auch nicht etwa der Pflicht gegen sich selbst zuwider sei, sich das Leben zu nehmen. Nun versucht er: ob die Maxime seiner Handlung wohl ein allgemeines Naturgesetz werden könne. Seine Maxime aber ist: ich mache es mir aus Selbstliebe zum Prinzip, wenn das Leben bei seiner längeren Frist mehr Übel droht, als es Annehmlichkeit verspricht, es mir abzukürzen. Es fragt sich nur noch, ob dieses Prinzip der Selbstliebe ein allgemeines Naturgesetz werden könne. Da sieht

4 man aber bald, dass eine Natur, deren Gesetz es wäre, durch dieselbe Empfindung, deren Bestimmung es ist, zur Beförderung des Lebens anzutreiben, das Leben selbst zu zerstören, ihr selbst widersprechen und also nicht als Natur bestehen würde, mithin jene Maxime unmöglich als allgemeines Naturgesetz stattfinden könne und folglich dem obersten Prinzip aller Pflicht widerstreite. 1. Schritt: Ja, sie kann gewollt werden 2. Schritt: Wenn mein Leben hoffnungslos erscheint, bringe ich mich um. 3. Schritt: Jeder bringt sich um. 4. Schritt: Die Menschen würden sich alle umbringen und somit würde die menschliche Rasse aussterben. Somit kann dies nicht als allgemeines Gesetz gewollt werden. 2. Beispiel: Ein anderer sieht sich durch Not gedrungen, Geld zu borgen. Er weiß wohl, dass er nicht wird bezahlen können, sieht aber auch, dass ihm nichts geliehen werden wird, wenn er nicht festiglich verspricht, es zu einer bestimmten Zeit zu bezahlen. Er hat Lust, ein solches Versprechen zu tun; noch aber hat er soviel Gewissen, sich zu fragen: ist es nicht unerlaubt und pflichtwidrig, sich auf solche Art aus Not zu helfen? Gesetzt, er beschlösse es doch, so würde seine Maxime der Handlung so lauten: wenn ich mich in Geldnot zu sein glaube, so will ich Geld borgen und versprechen es zu bezahlen, ob ich gleich weiß, es werde niemals geschehen. Nun ist dieses Prinzip der Selbstliebe oder der eigenen Zuträglichkeit mit meinem ganzen künftigen Wohlbefinden vielleicht wohl zu vereinigen, allein jetzt ist die Frage: ob es recht sei? Ich verwandle also die Zumutung der Selbstliebe in ein allgemeines Gesetz und richte die Frage so ein: Wie es dann stehen würde, wenn meine Maxime ein allgemeines Gesetz würde. Da sehe ich nun sogleich, dass sie niemals als allgemeines Naturgesetz gelten und mit sich selbst zusammenstimmen könne, sondern sich notwendig widersprechen müsse. Denn die Allgemeinheit eines Gesetzes, dass jeder, nachdem er in Not zu sein glaubt, versprechen könne, was ihm einfällt, mit dem Vorsatz, es nicht zu halten, würde das Versprechen und den Zweck, den man damit haben mag, selbst unmöglich machen, indem niemand glauben würde, dass ihm was versprochen sei, sondern über alle solche Äußerung als eitles Vorgeben lachen würde. 1. Schritt: Ja, sie kann gewollt werden 2. Schritt: Wenn ich Geld benötige, borge ich es mir aber gebe es nie zurück. 3. Schritt: Jeder borgt sich Geld ohne es zurück zu geben. 4. Schritt: Niemand hätte mehr Vertrauen dem anderen gegenüber, denn man weiß dass man das Geld nicht mehr zurück bekommen würde. Wenn ich jemanden anderen Geld leihen würde, würde ich es auch nicht mehr zurück bekommen, deswegen kann dieses Gesetz nicht gewollt werden.

5 3. Beispiel: Ein dritter findet in sich ein Talent, welches vermittelst einiger Kultur ihn zu einem in allerlei Absicht brauchbaren Menschen machen könnte. Er sieht sich aber in bequemen Umständen und zieht es vor, lieber dem Vergnügen nachzuhängen, als sich mit Erweiterung und Verbesserung seiner glücklichen Naturanlagen zu bemühen. Noch fragt er aber: ob außer der Übereinstimmung, die seine Maxime der Verwahrlosung seiner Naturgaben mit seinem Hange zur Ergötzlichkeit an sich hat, sie auch mit dem, was man Pflicht nennt, übereinstimme. Da sieht er nun, dass zwar die Natur nach einem solchen allgemeinen Gesetze immer noch bestehen könne, obgleich der Mensch sein Talent rosten ließe und sein Leben bloß auf Müßiggang, Ergötzlichkeit, Fortpflanzung, mit einem Wort auf Genuss zu verwenden bedacht wäre; allein er kann unmöglich wollen, dass dieses ein allgemeines Naturgesetz werde, oder als ein solches in uns durch Naturinstinkt gelegt sei. Denn als ein vernünftiges Wesen will er notwendig, dass alle Vermögen in ihm entwickelt werden, weil sie ihm doch zu allerlei möglichen Absichten dienlich und gegeben sind. 1. Schritt: Ja, sie kann gewollt werden 2. Schritt: Wenn ich mich nur vergnügen möchte, lasse ich meine Naturgaben verwahrlosen. 3. Schritt: Jeder vernachlässigt seine Talente. 4. Schritt: Wenn alle Menschen diesem Grundsatz Folge leisten würden, gäbe es niemanden mehr, der außergewöhnlich wäre. Die Menschheit würde Verdummen, es gäbe keine Neuheiten mehr und das Leben wäre langweilig und ohne Sinn. Da nicht gewollt werden kann, dass alle Menschen gleich wären und niemand etwas besonderes an sich hätte kann auch dieses Gesetz nicht gewollt werden. 4. Beispiel: Noch denkt ein Vierter, dem es wohl geht, indessen er sieht, dass andere mit großen Mühseligkeiten zu kämpfen haben (denen er auch wohl helfen könnte): was geht s mich an? Mag doch ein jeder so glücklich sein, als der Himmel will, oder er sich selbst machen kann, ich werde ihm nichts entziehen, ja nicht einmal beneiden; nur zu seinem Wohlbefinden oder seines Beistande in der Not habe ich nicht Lust etwas beizutragen! Nun könnte allerdings, wenn eine solche Denkungsart ein allgemeines Naturgesetz würde, das menschliche Geschlecht gar wohl bestehen und ohne Zweifel noch besser, als wenn jedermann von Teilnehmung und Wohlwollen schwatzt, auch sich beeifert, gelegentlich dergleichen auszuüben, dagegen aber auch, wo er nur kann, betrügt, das Recht der Menschen verkauft, oder ihm sonst Abbruch tut. Aber, obgleich es möglich ist, dass nach jener Maxime ein allgemeines Naturgesetz wohl bestehen könnte: so ist es doch unmöglich, zu wollen, dass ein solches Prinzip als Naturgesetz allenthalben gelte. Denn ein Wille, der dieses beschlösse, würde sich selbst widerstreiten, indem der Fälle sich doch manche ereignen können, wo er anderer Liebe und Teilnehmung bedarf, und wo er durch ein solches aus seinem eigenen Willen entsprungenes Naturgesetz sich selbst alle Hoffnung des Beistandes, den er sich wünscht, rauben würde.

6 1. Schritt: Ja, sie kann gewollt werden 2. Schritt: Wenn es einer anderen Person schlecht geht, werde ich ihr nicht helfen. 3. Schritt: Niemand hilft dem Anderen. 4. Schritt: Alle Menschen würden egoistisch denken und sich nicht mehr für den Andren interessieren. Wie es anderen geht wäre dann egal, denn nur das eigene Wohlbefinden ist relevant. Ein soziale und friedfertige Gesellschaft wäre so nicht mehr möglich und damit kann dieses Gesetz nicht gewollt werden. 11:49-12:20 Uhr - eine der Gruppen zwei Gruppen erklärt den Schülern den Sachverhalt und präsentieren ihre Lösung - andere Gruppe vergleicht beziehungsweise ergänzt - Frau Ströhla berichtigt wenn nötig - Diskussion aller und Stellung von Fragen wenn nötig - Beenden des Unterrichts (12:20 Uhr) Dresden, den Erik Sauer

7 Zusammenfassung: Das Ziel der Ethikstunde am war den kategorischen Imperativ Kants kennen zu lernen und zu verstehen. Durch das anschauliche Tafelbild, die ausgiebige Erläuterung Frau Ströhlas zum Thema und die Gruppenarbeit mit anschließender Diskussion wurde das Thema von den Schülern gut aufgefasst und konnte leicht verstanden und verinnerlicht werden. Das Arbeitslima in der Stunde war sehr angenehm, jedoch waren einige besonders kluge Schüler der Ansicht durch kleine Gespräche den Unterricht stören zu müssen. Die 90 Minuten Unterrichtszeit waren ausreichend um die Hausaufgabe der letzten Stunde zu vergleichen und zu diskutieren, die Themen der letzten Stunden nochmals aufzugreifen und zu wiederholen und den kategorischen Imperativ ausgiebig behandeln zu können. Für mich war diese Stunde sehr aufschlussreich und informativ. Es viel mir nicht schwer den Unterricht zu protokollieren und gleichzeitig dem Unterrichtsgeschehen zu folgen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es eine gelungene Ethikstunde war. Anhang: Tafelbild: Maxime: - subjektiver Handelsgrundsatz - keine allgemeine Gültigkeit Imperativ: - vernünftige Norm, die Sollen vorschreibt - objektiv notwendig kategorische: - moral. Norm, die unter allen Bedingungen gilt Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

8 Arbeitsblatt:

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