Hinweis: Die schriftliche Ausarbeitung jedes Teilnehmers der Aufgaben aus Abschnitt 6 ist eine Voraussetzung zur Teilnahme am Versuch!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hinweis: Die schriftliche Ausarbeitung jedes Teilnehmers der Aufgaben aus Abschnitt 6 ist eine Voraussetzung zur Teilnahme am Versuch!"

Transkript

1 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 1 von 12 Praktikumsversuch 7B "Drehstrom" Inhalt 1 Zusammenfassung, erforderliche Vorkenntnisse Schaltschütze Drehstromasynchronmotor Aufbau und Funktionsprinzip Sanftanlauf Oszilloskop, Stromwandler, Trennverstätker Oszilloskop Stromwandler Trennverstärker Beschreibung des Versuchsaufbaus Versuchsvorbereitung Versuchsdurchführung und Auswertung Versuchsteil "Glühlampen" Versuchsteil "Motor" Auswertung...12 Hinweis: Die schriftliche Ausarbeitung jedes Teilnehmers der Aufgaben aus Abschnitt 6 ist eine Voraussetzung zur Teilnahme am Versuch! 1 Zusammenfassung, erforderliche Vorkenntnisse In dem Versuch werden 2 Themen behandelt: Nichtsinusförmige Größen Sanftanlaufschaltung für einen Drehstrommotor Die Versuche werden an einem 2,2 kw - Drehstromasynchronmotor mit Käfigläufer durchgeführt. Erforderliche Vorkenntnisse: Vorlesung "Grundlagen der Elektrotechnik" bis Kap. 8 des Vorlesungsmanuskriptes. Anmerkungen: 1. Für den Fall, dass der Versuch durchgeführt wird, bevor in der Vorlesung Kap. 6, 7 und 8 des Vorlesungsmanuskriptes behandelt wurden, sollten mindestens die Kap. 6.1 und 7.5 durchgearbeitet und Kap. 8.1 und 8.2 gelesen werden. Kenntnisse über die komplexe Wechselstromrechnung sind nützlich. 2. Die Funktionsweise der Asynchronmaschine kann und soll nicht im Rahmen dieses Versuches fundiert vermittelt werden. Die hier enthaltene Zusammenfassung zur Asynchronmaschine soll nur einen Eindruck von dem Wirkungsprinzip geben. Die Funktion ist deshalb sehr vereinfacht dargestellt und die beschreibenden Gleichungen werden nicht angegeben. Die angeführten Kennlinien und Proportionalitäten am Ende von Kap. 3.1 sind statt dessen aus plausiblen Abhängigkeiten hergeleitet, wobei bei einer strengen Betrachtungsweise die gezogenen Schlussfolgerungen nicht immer zwingend sind. 2 Schaltschütze Schaltschütze (Schütze) sind elektromagnetisch betätigte Fernschalter, die zum Ein- und Ausschalten von größeren Verbrauchern dienen. Der zu schaltende Strom wird dem Schütz (Abbildung 1) von außen über die beiden feststehenden Kontakte (5) zugeführt. Im Ruhezustand wird die an dem beweglichen Anker (1) befestigte Kontaktbrücke (4) durch Rückzugfedern (7) von den festen Kontakten (5) getrennt. Wenn die Spule (3) von einem Hilfsstrom durchflossen wird, wird der Anker (1) des magnetischen Kreises von dem Kern (2) angezogen, und die Kontaktbrücke (4) schaltet den angeschlossenen Verbraucher ein. Mit Abschalten des Hilfsstromes sorgen die Rückzugfedern für ein Öffnen der Kontakte. Typisch werden in Schaltschützen 3 Hauptkontakte (für 3-phasigen Drehstrom) und einige Hilfskontakte von einem gemeinsamen Magneten geschaltet. Die Hauptkontakte können für Ströme bis zu mehreren 100 A ausgelegt sein. Die

2 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 2 von 12 Hilfskontakte sind erheblich schwächer konstruiert (bis einige A) als die Hauptkontakte und dienen für Steuerungszwecke, insbesondere zur elektrischen Anzeige des aktuellen Schaltzustandes des Schützes beweglicher Teil des magnetischen Kreises (Anker) 2 feststehender Teil des magnetischen Kreises (Kern) 3 Spule zur Erzeugung des Magneflusses für die Einschaltkraft 4 bewegliche Kontakte 5 feste Kontakte 6 isolierender Kontaktträger 7 Rückholfeder Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau eines Schaltschützes 3 Drehstromasynchronmotor 3.1 Aufbau und Funktionsprinzip Abbildung 2: Aufbau eines Drehstromasynchronmotors (Käfigläufer) Asynchronmotoren (Abbildung 2) sind die in der Antriebstechnik am häufigsten vorkommenden Maschinen. Der Stator oder Ständer eines Asynchronmotors ist ebenso aufgebaut wie der Stator einer Synchronmaschine. Aus Blechringen ist ein Hohlzylinder zusammengeschichtet. Am inneren Umfang befinden sich die Drehstromwicklungen. Zur Verteilung der Wicklungen kann man sich idealisiert vorstellen, dass diese um jeweils 120 o /p auf dem Umfang versetzt angeordnet sind (Abbildung 3). Dabei steht p für die sogenannte Polpaarzahl, die noch näher erklärt wird. Bei einer Drehstrommaschine mit der Polpaarzahl 1 sind insgesamt sechs Anschlüsse aus der Maschine herausgeführt. Jeder Strang kann so beliebig verschaltet werden. Zwei grundsätzliche Möglichkeiten sind weiterhin dargestellt. Die drei Wick-

3 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 3 von 12 lungsstränge St 1, St 2 und St 3 sind in Stern- oder Dreieckschaltung mit den drei Leitern L 1, L 2, L 3 des speisenden Netzes verbunden. Dadurch liegen unterschiedliche Spannungen an den Drehstromspulen an, und es stellen sich zwei Leistungsbereiche ein. Beim Anschluss der Statorwicklung an ein Drehstromsystem wird ein magnetisches Drehfeld erzeugt. Der Wechselstrom je Spule erzeugt ein magnetisches Wechselfeld mit gleicher Phasenlage. Durch Überlagerung der Wechselfelder entseht ein magnetisches Feld, das eine konstante Größe besitzt und sich bei p = 1 mit der Netzfrequenz f N dreht (Abbildung 3). Bei Maschinen mit zwei Spulengruppen, die jeweils 180 des Umfanges einnehmen, legt das magnetische Feld während einer elektrischen Periode nur eine halbe Umdrehung zurück. Demnach ist die Drehzahl des Drehfeldes genau halb so groß wie die der Netzfrequenz f N. Die Anzahl der Feldwiederholungen über den Umfang wird Polpaarzahl p genannt. Die Drehzahl des Drehfeldes oder die synchrone Drehzahl ist allgemein über f Feld = f N p gegeben. Für das übliche Netz mit 50 Hz sind somit die möglichen Drehzahlwerte 3000, 1500, 1000, /min. Die Nenndrehzahl des Motors liegt immer einige Prozent unter diesen synchronen Drehzahlen. Im Stator eines Asynchronmotors und in seinem Luftspalt treten die gleichen magnetischen Verhältnisse auf wie im Stator und Luftspalt einer Synchronmaschine. Abbildung 3: Prinzip der Entstehung eines Drehfeldes in einer Drehstrommaschine In der Bohrung ist der Rotor oder Läufer angeordnet, der ebenfalls aus Einzelblechen zusammengeschichtet ist. Die Wicklungen des Rotors bestehen beim Kurzschlussläufer aus Stäben, die an den Stirnseiten alle miteinander verbunden (kurzgeschlossen) sind. Wegen des käfigartigen Aufbaus der Wicklungen, wird der Rotor auch Käfigläufer genannt. Elektrisch ist dieser Käfig mit einer kurzgeschlossenen Drehstromwicklung vergleichbar, deren Spulen nur jeweils eine Windung besitzen. Beim Schleifringläufer sind die Rotorwicklungen ähnlich wie die Statorwicklungen aufgebaut. Drei der sechs Anschlüsse sind über Schleifringe herausgeführt, während die anderen drei miteinander zu einem Sternpunkt verbunden werden. Prinzipiell ist jedoch auch die Dreieckschaltung im Rotor denkbar.

4 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 4 von 12 Die Arbeitsweise des Asynchronmotors wird an einem Käfigläufer erläutert. Der Rotor drehe sich mit einer Winkelgeschwindigkeit ω (<ω Feld ) in Richtung des vom Ständer erzeugten Drehfeldes mit der Winkelgeschwindigkeit ω Feld. Die relative Bewegung des Läufers gegenüber dem Drehfeld ist somit ω = ( ω Feld ω), welches nach dem Induktionsgesetz zu einer Spannung mit der Frequenz f 2 ω = 2π in jeder Spule des Läufers führt. Aufgrund des Kurzschlusses fließt ein Strom in den Stäben des Käfigs, wodurch eine Kraft vom Drehfeld auf den Läufer übertragen wird und an der Rotorwelle ein Drehmoment abgenommen werden kann. Wenn ω = 0 ist, d. h., der Rotor läuft synchron zum Drehfeld, kann keine Spannung in die Stäbe induziert werden. Das Drehmoment ist 0 (Leerlauf). Die Differenz der Drehfeld- zur Rotordrehzahl bezogen auf die Drehfelddrehzahl wird als Schlupf bezeichnet. ω s = ω Feld Feld ω s = 1 ω = 0 Rotor steht s = 0 ω = ωfeld Leerlauf Die Abbildung 4 zeigt eine typische, bezogene Drehmoment-Drehzahlkennlinie eines Asynchronmotors. Vom Leerlauf bis zum Kipppunkt steigt das Moment mit Zunahme des Schlupfes stark an, um danach typischerweise wieder abzufallen. M/M n 2 I/I n 10 Es kann hergeleitet werden, dass zwischen der im Läufer entstehenden Verlustleistung P V2 und der mechanischen Leistung P mech gilt: 1 5 I/I n M/M n Kippunkt P V2 = s/(1-s) P mech. Deshalb muss im normalen Betrieb der Schlupf klein sein (typisch kleiner 3 %) Nennpunkt 1 n/n 0 Aus diesen Zusammenhängen können für einen bestimmten Schlupf s und vorgegebene Netzfrequenz f N folgende Proportionalitäten hergeleitet werden: I 1 U N M U N 2 Abbildung 4: Drehmoment und Strom über der Drehzahl (typischer Verlauf) Das Drehmoment ist quadratisch von der Netzspannung abhängig. 3.2 Sanftanlauf Der für das Einschalten eines Drehstromasynchronmotors aufzubringende sehr große Anlaufstrom überfordert oft die verfügbare Stromversorgungseinrichtung (Abbildung 4) oder führt in dem Versorgungsnetz zu einem so starken Einbruch der Netzspannung, dass andere angeschlossene Verbraucher gestört werden können. Lampen würden z. B. kurzzeitig dunkler werden. Aus diesem Grund dürfen größere Motoren (ab einigen kw) nur in entsprechend ausgelegten Stromversorgungsnetzen direkt eingeschaltet werden. Häufig ist es auch seitens der vom Motor angetriebenen Maschine oder Anlage wünschenswert, den Antrieb langsam hochzufahren anstatt wie bei einem direkten Einschalten in wenigen 100 ms. Das Y- -Anlassen oder Polumschaltungen ermöglichen ein stufenweises Anfahren. Feiner kann das Anfahren mit einem Frequenzumrichter geschehen: Die Netzspannung fester Frequenz wird dabei zunächst in eine Gleichspannung umgewandelt, die dann wiederun in eine Wechselspannung (Drehstrom) mit einstellbarer Frequenz umgewandelt wird. Die Frequenz und somit die Drehzahl des Motors kann somit elektronisch genau an die jeweiligen Anforderungn angepasst werden.

5 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 5 von 12 Nur um den Anlauf sanfter zu gestaltet ist ein Frequenzumrichter jedoch eine sehr teuere Lösung. In sehr vielen Fällen erfüllt eine sehr viel billigere elektronische Baugruppe (Sanftstarter, Sanftanlasser) den Zweck ebenso gut, indem nicht die Frequenz sondern die Spannung für den Motor während der Anlaufphase von einem minimalen Wert allmählich bis zum Nennwert erhöht wird. Wegen des in Kapitel 3.1 dargestellten quadratischen Zusammenhanges zwischen Drehmoment und Spannung bedeutet eine Verminderung der Spannung auf 50% bereits eine Verminderung des Drehmomentes auf 25% und somit eine Verlängerung der Anlaufzeit um den Faktor 4. Ein Transformator mit regelbarer Übersetzung wäre im Prinzip zur Einstellung der Spannung geeignet. Praktisch ist so ein Transformator heute verglichen mit Alternativen viel zu groß und viel zu teuer für diesen Zweck. Regelbare Widerstände zwischen dem Netz und dem Motor wären ebenfalls denkbar, und wurden früher auch gelegentlich eingesetzt. Nachteilig ist, dass in den Widerständen während des Anlaufes wegen P=I2 R eine erhebliche Leistung in Wärme umgesetzt wird. In heutigen Sanftstartern wird die Ausgangsspannung im Mittel dadurch vermindert, dass der Motor während einer Periodendauer nur zeitweise mit dem Netz verbunden ist. Grob gesagt ist die Ausgangsspannung am Motor etwa proportional zu der Dauer der Einschaltung während einer Periode. (Das gleiche Verfahren wird auch in Dimmern zur Steuerung der Helligkeit von Wohnzimmerlampen eingesetzt) Die Motorspannung und der Motorstrom sind bei diesem Verfahren nicht mehr sinusförmig, glücklicherweise beeinträchtigt das den Anlauf des Motors nicht. Kernelement eines Sanftstarters ist ein elektronischer Schalter, der als Thyristor bezeichnet wird (Abbildung 5). Er ist aus einer Schichtung mehrerer verschiedener Halbleitermaterialen aufgebaut. Sein Verhalten ist durch folgende Regeln meistens genau genug beschrieben: I U G 1. Ein Stromfluss entgegen der Pfeilrichtung ist niemals möglich. 2. Ein Stromfluss in Pfeilrichtung entsteht, wenn die äußere Spannung das zugehörige Vorzeichen hat und außerdem in den Steueranschluss G kurzzeitig ein Strom eingeleitet wird. Man bezeichnet das als "Zünden" des Thyristors. 3. Ein einmal entstandener Stromfluss bleibt (unabhängig von der Spanung an G) so lange bestehen, bis die äußere Schaltung den Strom zu null macht oder sogar umkehren "möchte"; ("möchte", weil eine Umkehr ja nach Regel 1 ausgeschlossen ist.) Zum Schalten von Wechselströmen werden zwei Thyristoren anti-parallel geschaltet. Bei kleine Leistungen (z. B. in Dimmern) sind diese beiden Thyristoren sogar gemeinsam aus einer Halbleiterstruktur aufgebaut. Sie haben dann einen gemeinsamen Steueranschluss G, der je nach Polarität der äußeren Spannung entweder den einen oder den anderen Thyristor zündet. (TRIAC). I Thyristor U TRIAC G Abbildung 5: Schaltzeichen G u(t) α=0 α=60 α=90 α=150 α U Netz Triac R (Lampe) U R ω t Dimmer Abbildung 6: Funktionsweise eines TRIACs U R U Netz U R Die Skizze (Abbildung 6) zeigt das Prinzip eines Dimmers. Die Thyristoren können frühestens im Nulldurchgang der Spannung zünden. Die Wartezeit zwischen dem Nulldurchgang als frühestmöglichen Zündzeitpunkt und er tatsächliche Auslösung des Zündimpulses wird in einen Winkel umgerechnet, der als Zündwinkel α bezeichnet wird. Aus der Skizze wird deutlich, dass bei einem Zündwinkel α = 0 die Lampe die maximal mögliche Spannung erhält, bei α 180 gar keine Spannung mehr erhält. Diese Art der Steuerung wird auch Phasenanschnittsteuerung genannt. Bei Drehstrom sind die Dinge zwar im Prinzip ebenso, dennoch wegen der Kopplungen zwischen den Strömen der einzelnen Stränge etwas verwickelter. Folgende Fälle muss man unterscheiden:

6 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 6 von Der Verbraucher ist im Stern geschaltet und der Mittelpunkt ist mit dem Nullleiter verbunden: In diesem Fall liegen drei getrennte Wechselstromsystem vor, die wie oben beschrieben betrachtet werden können. 2. Der Sternpunkt des Verbrauchers ist nicht angeschlossen (Abbildung 7) oder der Verbraucher ist im Dreieck geschaltet (wobei die Thyristoren immer in den Zuleitueng zu dem gesamten Verbraucher geschaltet sind): Hier besteht die Besonderheit, dass nicht ein Leiter alleine gezündet haben kann. Ein Stromfluss erfordert immer wenigsten die Verbindung in zwei Leitern. 3. Der Verbraucher enthält wie ein Motor - Spulen, die miteinander gekoppelt sind: Da auch in der augenblickliche nicht angeschlossenen Spule eine Spannung induziert werden kann, ergeben sich verwickelte Verhältnisse, die ohne Rechneruntertützung kaum zu analysieren sind. 4. Aus Fall 2 wird für kleine Leistungen abgeleitet, dass einer der Leiter ständig mit dem Netz verbunden sein kann, weil ja die beiden anderen Zweige den Stromfluss bereits vollständig unterbinden können. Diese Art wird in den Laborversuch eingesetzt. Die folgende Darstellung zeigt die Vorgänge für den Fall 2 (gemäß nebenstehendem Schema) für einen Zündwinkel von 40. In den rechten Diagrammen sind die drei Mittelpunksspannungen des Netzes sowie die daraus generierten Zündimpulse eingetragen. Die Zündimpulse sind dabei bis kurz vor den nächsten Nulldurchgang der Spannung verlängert. In den linken Diagrammen sind die Leiterströme für eine rein ohmsche Last dargestellt. Kurz vor dem mit "A" markierten Zeitpunkt sind nur die Leiter 1 und 3 mit dem Netz verbunden. Der Strom ist dafür gegeben durch: i3 = (u3-u1)/2/r (Kurve "c)"). Mit Zündung des Triacs in Leiter 2 bei "A" sind alle drei Leiter mit dem Netz verbunden und es liegt symmetrischer Betrieb vor, also : i3 = u3/r. (Kurve "a)"). Leiter 2 übernimmt ein Teil des negativen Stromes von Leiter, der und versorgt umgekehrt den Leiter 3 zusätzlich. Dies verursacht die Sprungstellen in den Stromverläufen der Leiter 1 und 3. Mit dem Nulldurchgang des Stromes in Leiter 1 bei "B" erlischt der Triac in Leiter 1 und es bleibt nur die Verbindung der Leiter 2 und 3 mit dem Netz. (Kurve "b)"). u1 u2 u3 i1 i2 i3 Abbildung 7: TRIAC-Schaltung bei Drehstrom für den Fall 2 α = bez. Strom1 B 1.0 bez. Spg bez. Strom2 1.0 bez. Spg2 A bez. Strom3 c) a) b) 1.0 bez. Spg Ströme in den drei Leitern; für Leiter 3 zusätzlich dargestellt der Strom, der einstellen würde für: a) Verbindung aller Leiter 1,2 und 3 b) Verbindung nur der Leiter 2 und 3 c) Verbindung nur der Leiter 1 und 3 Abbildung 8: Ströme und Spannungen für den Fall 2 Mittelpunktspannungen der drei Netzleiter und Zündimpulse; Zündwinkel ist 40

7 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 7 von 12 Für den in dem Laborversuch zu untersuchenden Fall 4 (nur 2 Leiter mit TRIACS geschaltet) besteht eine Unsymmertrie zwischen den Leitern. Ausserdem bewirkt auch die Phasenverschiebung durch die Induktivitäten des Motors eine Änderung der Kurvenform (Abbildung 9). 2.8 bez. Strom1 1.0 bez. Spg bez. Strom2 1.0 bez. Spg bez. Strom3 b) a) 1.0 bez. Spg Ströme in den drei Leitern; für Leiter 3 zusätzlich dargestellt der Strom, der einstellen würde für: a) Verbindung aller Leiter 1,2 und 3 b) Verbindung nur der Leiter 1 und 3 Abbildung 9: Ströme und Spannungen für den Fall 4 Mittelpunktspannungen der drei Netzleiter und Zündimpulse; Zündwinkel ist 40. (Leiter 1 ist ständig mit dem Netz verbunden) Der in den Versuchen verwendete Sanftanlauf kann folgender skizze entnommen werden. Beim erreichen eines Zündwinkels von α = 0, am Ende des Hochlaufs, schaltet das Schütz und überbrückt die TRIACs L1 L2 L3 M 3 ~ Abbildung 10: Drehstrommotor mit Sanftanlauf Sanftanlauf

8 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 8 von 12 4 Oszilloskop, Stromwandler, Trennverstärker 4.1 Oszilloskop Abbildung 11: Oszilloskop Mit Hilfe eines Oszilloskops können sich zeitlich verändernde Vorgänge auf einem Bildschirm dargestellt werden. Die Darstellung des Signals auf dem Bildschirm erfolgt in XY- Darstellung, wobei hier die X- Achse der Zeitachse t entspricht und die Y- Achse der Spannung U. Hier erfolgt eine kurze Einführung in die für den Versuch benötigten Bedienelemente des im Versuch eingesetzten Zweikanal- Oszilloskops des Typs Hameg HM nach Relevanz für die Versuchsdurchführung: POWER on/off (1) Dient dem Einschalten des Oszilloskops. Zeitbasis (10, 11) Die Zeitbasis (10, 11 Time/Div.) legt den Zeitmaßstab der Darstellung auf dem Bildschirm fest. Die fest einstellbaren Zeiteinheiten pro Kästchen (Einheit) betragen von 200 ns bis 5 Sekunden (10). Zwischenwerte können mit (11) eingestellt werden. Bitte achten Sie während des Versuches darauf, dass sich dieses Potentiometer immer am rechten Endanschlag befinden. Nur so ist auch gewährleistet, dass korrekte Messungen durchgeführt werden. Dimensionieren Sie die Zeitbasis so, dass bei 50 Hz Netzfrequenz eine Periode auf dem Kästchenraster des Oszilloskops dargestellt wird. Eingangskanäle (Kanal I: 16-20, Kanal II: 30-36) Der Eingangsverstärker skaliert die y- Achse (Spannung) des Bildschirmes. Die beiden vorhanden Kanäle können unabhängig voneinander skaliert werden. So ist es möglich, zwei von der Amplitude unterschiedliche Eingangssignale zu oszilloskopieren. Die Skalierung ist einstellbar von 5 mv bis 5 V pro Kästchen (24 bzw. 30). Weiterhin kann man Zwischenwerte mit den Potis 25, bzw. 31 einstellen. Bitte achten Sie auch hier wieder darauf, dass sich auch hier wieder die Positionen dieser beiden Bedienelemente am rechten Anschlag befinden. DUAL (28); CHOP (29)

9 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 9 von 12 Um gleichzeitig zwei Kanäle darstellen zu können, muss der Zweikanalbetrieb eingeschaltet sein. Dies geschieht mit der Taste DUAL (28). Im Chopper- Betrieb (29) wird die Darstellung mit einer Frequenz von 200 Hz zwischen den Eingangskanälen hin- und hergeschaltet, um ein flimmerfreies Bild darstellen zu können. Y-Pos (21,36); GD (22,35) Mit Y- Pos I und Y- Pos II (21,36) kann die horizontale Position des Strahles eingestellt werden. Um ein definiertes Nullsignal zu erhalten, drückt man die Taste GD (22 bzw. 35), dann können z.b. die Kanäle so eingestellt werden, dass der Kanal 1 sich auf der oberen Hilfs-Nulllinie, der Kanal 2 sich auf der unteren befindet. Die Taste GD sollte dann wieder entriegelt werden. Die am Motor anliegende Spannung beträgt max. 400 Volt (eff). Die Spannung wird über einen Trennverstärker reduziert, so dass max. ein Spitzenwert von ca. 7 Volt anliegt. Dimensionieren Sie die Einstellung der VOLTS/DIV., und Lage der Strahlen so, dass das die Anzeigebereich für beide Kanäle optimal ausgenutzt wird. X-Pos (2) Reguliert die horizontale Verschiebung der Elektronenstrahlen. Intens. (16); Focus (17) Sollte wieder erwarten kein Bild auf dem Schirm sichtbar sein, kann man versuchen die Intensität und Focus des Strahles zu justieren. Aber Vorsicht: Wird das Oszilloskop eine längere Zeit mit zu hoher Intensität und Focuseinstellung betrieben, kann das Gerät dauerhaft beschädigt werden. Level (14) Einstellung des Triggerpegels. Wenn der Pegel zu hoch gewählt wird, erscheint ebenfalls kein Bild auf dem Bildschirm. Trig. AC-DC-LF-HF-~ (8) Wählt die Art der Kopplung des Trägersignals, sollte zur Triggerung 50 Hz Netzfrequenz auf (~ ) stehen. Bedienelemente für den Speicherbetrieb Stor.On Aktiviert den Speichermodus. Single Speicherung eines Einzelbildes. Das aktuelle Oszilloskopbild wird zum Zeitpunkt des Tastendruckes auf dem Schirm eingefroren. Reset Rücksetzen des gespeicherten Bildes bei deaktivierter Single-Taste und erneute Speicherung eines Einzelbildes, wenn die Single-Taste noch aktiviert ist. 4.2 Stromwandler Für die Erfassung der Ströme werden Stromwandler eingesetzt, die die zu messenden Ströme (von bis zu mehreren 1000 A) in Werte von einigen Ampere umwandeln, die dann dem Leistungsmessgerät zugeführt werden. Stromwandler sind wie Transformatoren aufgebaut, bestehen also aus 2 Spulen um einen gemeinsamen Eisenkern. Unter Vernachlässigung des Magnetisierungsstromes (Leerlaufstrom) gilt dafür U 1 /U 2 = I 2 /I 1 = ü, also I 2 = ü I 1. Das Verhältnis ü ist durch das Verhältnis der Windungszahlen w 1 und w 2 bestimmt. Der Strom I 1 wird also mit dem Übersetzungsverhältnis ü in einen Strom I 2 übersetzt. Stromwandlertransformatoren müssen deshalb so konstruiert werden, dass der Magnetisierungsstrom gegenüber dem Nennstrom vernachlässigbar klein ist. Die zweite wichtige Kenngröße bei Stromwandlern ist die übertragbare (Schein)-Leistung. Nach dem Induktionsgesetz ist die Wechselspannung U 2 w 2 φ K. Da der magnetische Fluss φ K im Eisenkern durch dessen Abmessungen und die Sättigungsmagnetisierung des Eisens begrenzt ist, ist auch die maximale Spannung und damit die Scheinleistung begrenzt. Der Widerstand im Sekundärkreis ("Bürde") des Stromwandlers darf deshalb einen maximalen Wert nicht überschreiten. Insbesondere darf der Sekundärkreis nicht unterbrochen werden, solange noch ein Strom im Primärkreis fließt. 4.3 Trennverstärker Dieser Messumformer (Trennverstärker) verstärkt eine Eingangsspannung im Bereich von V linear auf eine Ausgangsspannung von V. Somit liegt diese dann in den Grenzen, die mit einem Oszilloskop messtechnisch erfasst werden können.

10 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 10 von 12 Des weiteren sind Ein- und Ausgang galvanisch getrennt. Das heißt, Eingangs- und Ausgangsstromkreis sind voneinander getrennt, das bedeutet, es ist keine direkte Verbindung vorhanden. Dies wird hier realisiert, in dem ein Übertrager (Transformator, elektronischer Umspanner) zwischen Eingang und Ausgang geschaltet wird. Weitere Möglichkeiten zur galvanischen Trennung elektrischer Stromkreise wären z.b.: Optokoppler, Relais, Transistoren, Motorgenerator- Aggregate, u. v. m. Der eingesetzte Universaltrenner wird über einen Mikrocontroller gesteuert, dieser muss durch eine Hilfsspannungsquelle gespeist werden. Diese Versorgungsspannung kann in einem Bereich von V AC/DC liegen. Dem eigentlichen Trennverstärker ist ein Spannungsteiler vorgeschaltet. Dieser besteht aus den Widerständen UA' R1 R 1 = 270 kω und R 2 = 30 kω. Wegen der Verhältnisgleichung = resultiert daraus ein Verhältnis von U R + R 2 1/10. E 1 Damit wird also die angelegte Spannung von maximal etwa 400V auf einen Bereich von V übersetzt. Durch die Verschaltung des Spannungsteilers mit dem Trennverstärker ergibt sich eine Gesamtverstärkung von 1/100. Es wird also der Eingangsspannungsbereich V linear auf den Ausgangsspannungsbereich von V abgebildet. 270KΩ U E 30K U A UA Spannungsteiler Trennverstärker Abbildung 12: Schaltbild Spannungsteiler und Trennverstärker 5 Beschreibung des Versuchsaufbaus Für den Versuch stehen folgende Geräte zur Verfügung: ein Drehstrommotor ( Käfigläufer) o Nenndaten bei 50 Hz: o Nennspannung/ Nennstrom : 400 V / 4,7 A o Nennspannung/ Nennstrom Υ : 690 V / 2,7 A o Nennleistung : 2,2 kw o Nenndrehzahl : 1420 min -1 o Leistungsfaktor ( cos φ ) : 0,82 ein Hauptschalter (dreiphasig) o Typ: Moeller CL-K2-PKZO-G ein Klemmbrett für die Stromversorgung (L1, L2, L3, N, PE), steckbar ein Motorschutzschalter o Typ: Moeller PKZMO-6,3

11 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 11 von 12 o Schaltschwellen regelbar: 4,0; 5,1; 6,3 A ein Softstarter o Typ Moeller DS K5-MX o Zeiten und Spannungen frei einstellbar: Anlaufzeit : sec. Auslaufzeit : sec. Anlaufspannung : 30% % o Input: U e = V AC; 50/60 Hz U c =15 30 V DC / V AC o Standard- Motor: 7,5 kw; 400 V; 50Hz 3 Glühlampen zum Testen der Schaltung ein Schalter, einphasig Für die Messung sind als Messgeräte vorhanden: drei Stromwandler o Hersteller: Müller Ziegler o Übertragungsverhältnis: 30:1 A zwei Trennverstärker o Typ: Knick Vari Trans P F1 o Spannungsverstärkung: 100:1 V ein Zweikanal- Oszilloskop o Typ: Hameg HM Die Wandler, Schalter, Starter und Glühlampen sind auf Laborbrettern befestigt. Die Schaltung ist teilverdrahtet, Messgeräte und Motoren sind von Ihnen aufzubauen. 6 Versuchsvorbereitung Die Aufgaben sind bearbeitet zum Versuchstermin mitzubringen. Sie sind Teil des Versuchsprotokolls und sollten in einer entsprechenden Form dokumentiert sein. 1. Skizzieren Sie folgende Schaltung: Es sollen drei Glühbirnen (ohmsche Verbraucher) im Stern an den Sanftanlauf aus Abbildung 10 angeschlossen werden. Der Sternpunkt wird an den Nullleiter angeschlossen. 2. Tragen sie (nach dem Muster in Abbildung 6), für die Zündwinkel von 30 und 120, den Verlauf des Stromes der zweiten Phase über der Zeit/ den Phasenwinkel auf, der sich bei dieser Schaltung einstellt. Die Nennleistung der Glühbirnen beträgt P = 100 W. Bestimmen Sie die jeweiligen Effektivwerte! 3. Wie verändert sich die Helligkeit der drei Glühlampen während des Hochlaufs a) mit angeschlossenem Sternpunkt, b) ohne angeschlossenen Sternpunkt? 4. Zeichnen Sie drei Diagramme mit den Zeitverläufen der Spannung Ua, Ub und Uc für die Fälle (Abbildung 13): T1 geschlossen, T2 offen T1 offen, T2 geschlossen T1 und T2 geschlossen (Wählen sie Û a ˆ= 2 cm) 5. Entwerfen Sie auf Basis des angegebenen Stromlaufplanes (Abbildung 10) aus eine Schaltung bei der der Motor im Dreieck geschaltet ist. Es sollen die im Versuchsteil 7 beschriebenen, motorseitigen elektrischen Größen erfasst werden. Ergänzen Sie die Schaltung um die Stromwandler und Trennverstärker.

12 Praktikum "Grundlagen der ET für MB", Versuch 7 B (Drehstrom) Seite 12 von Ermitteln Sie für den oben angegebenen Nennpunkt des Motors den Schlupf und die Verluste im Läufer des Motors. U a U b U c T1 T2 Abbildung 13: Schaltung zur Aufgabe Versuchsdurchführung und Auswertung Die mit dem Oszilloskop aufzunehmenden Zeitverläufe der elektrischen Größen sind von Hand zu skizzieren. 7.1 Versuchsteil "Glühlampen" a) Bauen Sie die entworfene Schaltung auf. Setzen Sie statt des Drehstrommotors zunächst 6 Glühbirnen ein (je 2 in Reihe geschaltet). b) (Sternpunkt an Nullleiter): Aufnahme der Stromverläufe aller Phasen für unterschiedliche Zeitpunkte (z.b. 2s, 5s und 8s) mit dem Oszilloskop. c) (Sternpunkt nicht an Nullleiter): Paarweise Aufnahme der Verläufe U 12 und I 2 sowie U 31 und I 3. Vergleichen Sie die Verläufe mit Abbildung Versuchsteil "Motor" a) (Motor wird im Dreieck geschaltet): Aufnahme der Spannungsverläufe U 12, U 23 und U 31 bei 0s (Triac in L2 und L3 sperren) b) Motor zunächst ohne Sanftanlauf und anschließend mit unterschiedlichen Zeitrampen hochfahren. 7.3 Auswertung Erstellen Sie im Anschluss an die Versuche ein Protokoll des Labors. Der Text soll stichpunktartig (Kurzsätze) verfasst werden. Das Protokoll sollte folgenden Aufbau besitzen: - Deckblatt mit Titel, Gruppen-Nr., Teilnehmer,... - Einführung - Versuchsaufbau und Durchführung - Ergebnisse und Diskussion/ Interpretation Die Ergebnisse aus der Versuchsvorbereitung nach Kap. 6 müssen in dem Protokoll enthalten sein.

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B

Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B Bedienungsanleitung für das Tektronix Oszilloskop TDS 2002B 1.0 Darstellen von Spannungsverläufen periodischer Signale Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, schalten Sie es zunächst mit dem Netzschalter,

Mehr

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung

Oszilloskope. Fachhochschule Dortmund Informations- und Elektrotechnik. Versuch 3: Oszilloskope - Einführung Oszilloskope Oszilloskope sind für den Elektroniker die wichtigsten und am vielseitigsten einsetzbaren Meßgeräte. Ihr besonderer Vorteil gegenüber anderen üblichen Meßgeräten liegt darin, daß der zeitliche

Mehr

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 Stromverdrängung Mit zunehmender Größe wird das Anlaufmoment von Asynchronmaschinen im Verhältnis zum Kipp- und Nennmoment kleiner weil die ohmschen Widerstände

Mehr

Das Oszilloskop dient zur Messung von Spannungen die sich mit der Zeit verändern. Elektronenstrahl. Vertikalablenkplatten

Das Oszilloskop dient zur Messung von Spannungen die sich mit der Zeit verändern. Elektronenstrahl. Vertikalablenkplatten Das Oszilloskop dient zur Messung von Spannungen die sich mit der Zeit verändern. 14.1 Aufbau und Funktionsweise Aufbau: Vakuumröhre Elektronenstrahl Bildschirm Bildpunkt Elektronenstrahlquelle Horizontalablenkplatten

Mehr

Die Bedienelemente eines Oszilloskops

Die Bedienelemente eines Oszilloskops Oszilloskop Hameg HM 303-6 Grundsätzliche Bedienelemente Die Bedienelemente eines Oszilloskops (1) Bildschirm 8x10 DIV (2) [Power] Netzschalter (3) [Intens] Helligkeit (4) [Focus] Schärfe XY-Betrieb (1)

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden

Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum. Praktikum Nr. 2. Thema: Widerstände und Dioden Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 2 Name: Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Widerstände und Dioden Versuch durchgeführt

Mehr

Praktikum GEE Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3

Praktikum GEE Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Jede Gruppe benötigt zur Durchführung dieses Versuchs einen USB-Speicherstick! max. 2GB, FAT32 Name: Studienrichtung: Versuch 11 Bedienung des Oszilloskops Versuch

Mehr

Aufgabe 4.1.1. Bild 4.1. Bild 4.2. Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom

Aufgabe 4.1.1. Bild 4.1. Bild 4.2. Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom 4. Wechselstrom Aufgabe 4.1.1 Themenbereich: Wechselstromtechnik Dreiphasenwechselstrom Schaltungsbeschreibung: Es stehen die Anschlüsse eines symmetrischen Dreiphasenwechselstromnetzes zur Messung und

Mehr

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Protokoll zum Versuchstag 1 Datum: 17.5.2001 Gruppe: David Eißler/ Autor: Verwendete Messgeräte: - Oszilloskop HM604 (OS8) - Platine (SB2) - Funktionsgenerator

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Wechselstrom. Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf. Wasser. Dynamo. Klemme. Oszilloskop (alt) Loch. 5 V/cm 1 ms

Wechselstrom. Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf. Wasser. Dynamo. Klemme. Oszilloskop (alt) Loch. 5 V/cm 1 ms Versuch 1a Wechselstromgenerator Dynamo Leerlauf Dynamo Wasser Klemme Loch Oszilloskop (alt) y-shift time 5 V/cm 1 ms Generatorprinzip: Rotiert eine Leiterschleife (Spule) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3.

Elektrizitätslehre. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen. LD Handblätter Physik P3.6.3. Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstromkreise Wechselstromwiderstände LD Handblätter Physik P3.6.3. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes in Stromkreisen mit Spulen und ohmschen Widerständen Versuchsziele

Mehr

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002

UET-Labor Analogoszilloskop 24.10.2002 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Inventarverzeichnis 3. Messdurchführung 3.1 Messung der Laborspannung 24V 3.2 Messung der Periodendauer 3.3 Messung von Frequenzen mittels Lissajousche Figuren 4. Auswertung

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 Einbau und Bedienungsanleitung TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 1 Allgemeine Informationen 1.1 SICHERHEITSHINWEISE Travel Power darf nicht für den Betrieb von lebenserhaltenen

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Messung von Zeitverläufen und Kennlinien mit Hilfe des Oszilloskop

Messung von Zeitverläufen und Kennlinien mit Hilfe des Oszilloskop TFH Berlin Messtechnik Labor Seite 1 von 7 Messung von Zeitverläufen und Kennlinien mit Hilfe des Oszilloskop Ort: TFH Berlin Datum: 07.04.2004 Uhrzeit: von 8.00 bis 11.30 Dozent: Kommilitonen: Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche Punkte 13 20 16 23 31 15 118 Erreichte Punkte Universität Siegen Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer Fachbereich 1 Prüfer : Dr.-Ing. Klaus Teichmann Datum : 11. Oktober 005 Klausurdauer : Stunden Hilfsmittel : 5 Blätter Formelsammlung

Mehr

2 Gleichstrom-Schaltungen

2 Gleichstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 2 Gleichstrom-Schaltungen Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Kenngrößen der Ersatzquellen. Aufgabe 2.5 Welchen Wirkungsgrad hätte die in den Aufgaben

Mehr

4.12 Elektromotor und Generator

4.12 Elektromotor und Generator 4.12 Elektromotor und Generator Elektromotoren und Generatoren gehören neben der Erfindung der Dampfmaschine zu den wohl größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Die heutige elektrifizierte Welt

Mehr

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik FH D FB 4 Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik Elektro- und elektrische Antriebstechnik Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel Praktikum Elektrotechnik und Antriebstechnik Versuch

Mehr

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Fachhochschule Osnabrück Labor für Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Kopplungsmechanismen auf elektrisch kurzen Leitungen Versuchstag: Teilnehmer: Testat:

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik raktikum Grundlagen der Elektrotechnik Kondensatoren und Spulen m Wechselstromkreis (ersuch 10) Fachhochschule Fulda Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt von (rotokollführer) zusammen mit Matrikel-Nr.

Mehr

Copyright by EPV. 6. Messen von Mischspannungen. 6.1. Kondensatoren. 6.2. Brummspannungen

Copyright by EPV. 6. Messen von Mischspannungen. 6.1. Kondensatoren. 6.2. Brummspannungen Elektronische Schaltungen benötigen als Versorgungsspannung meistens eine Gleichspannung. Diese wird häufig über eine Gleichrichterschaltungen aus dem 50Hz-Wechselstromnetz gewonnen. Wie bereits in Kapitel

Mehr

Praktikum Elektronik 1. 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis

Praktikum Elektronik 1. 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis Praktikum Elektronik 1 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis Versuchsdatum: 0. 04. 00 Allgemeines: Empfindlichkeit: gibt an, welche Spannungsänderung am Y- bzw. X-Eingang notwendig ist,

Mehr

1. Frequenzverhalten einfacher RC- und RL-Schaltungen

1. Frequenzverhalten einfacher RC- und RL-Schaltungen Prof. Dr. H. Klein Hochschule Landshut Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Praktikum "Grundlagen der Elektrotechnik" Versuch 4 Wechselspannungsnetzwerke Themen zur Vorbereitung: - Darstellung

Mehr

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1

R C2 R B2 R C1 C 2. u A U B T 1 T 2 = 15 V. u E R R B1 Fachhochschule Gießen-Friedberg,Fachbereich Elektrotechnik 1 Elektronik-Praktikum Versuch 24: Astabile, monostabile und bistabile Kippschaltungen mit diskreten Bauelementen 1 Allgemeines Alle in diesem

Mehr

Wechselstromwiderstände

Wechselstromwiderstände Ausarbeitung zum Versuch Wechselstromwiderstände Versuch 9 des physikalischen Grundpraktikums Kurs I, Teil II an der Universität Würzburg Sommersemester 005 (Blockkurs) Autor: Moritz Lenz Praktikumspartner:

Mehr

Gleichstrommaschinen. Auf dem Anker sind viele in Reihe geschalten Spulen, dadurch sinkt die Welligkeit der Gleichspannung.

Gleichstrommaschinen. Auf dem Anker sind viele in Reihe geschalten Spulen, dadurch sinkt die Welligkeit der Gleichspannung. Matura Komplementärfragen Gleichstrommaschinen Allgemeines zu Spannungserzeugung im Magnetfeld: Die Ankerwicklung wird im Magnetfeld der feststehenden Aussenpole gedreht und dadurch wird eine Spannung

Mehr

Elektrische Messtechnik, Labor

Elektrische Messtechnik, Labor Institut für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung Elektrische Messtechnik, Labor Messverstärker Studienassistentin/Studienassistent Gruppe Datum Note Nachname, Vorname Matrikelnummer Email

Mehr

Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik

Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik Aufgabenstellung für den 1. Laborbeleg im Fach Messtechnik: Oszilloskopmesstechnik Untersuchen Sie das Übertragungsverhalten eines RC-Tiefpasses mit Hilfe der Oszilloskopmesstechnik 1.Es ist das Wechselstromverhalten

Mehr

REGELUNG EINER PMSM (SPARK) FÜR EINE WINDKRAFTANLAGE

REGELUNG EINER PMSM (SPARK) FÜR EINE WINDKRAFTANLAGE Regelung einer PMSM (SPARK) für eine Windkraftanlage 1 REGELUNG EINER PMSM (SPARK) FÜR EINE WINDKRAFTANLAGE F. Turki 1 EINFÜHRUNG Alternative Stromversorgungen werden immer attraktiver und eine der saubersten

Mehr

V8 : Messen elektrischer Größen

V8 : Messen elektrischer Größen IMR Prof. Dr.-Ing. O.Nelles MTL-V8 Messtechnik-Laboratorium V8 : Messen elektrischer Größen 8.1 Einführung Elektrische Schaltungen werden für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt. Beispiele sind Netzgeräte

Mehr

Das Oszilloskop. TFH Berlin Messtechnik Labor Seite 1 von 5. Datum: 05.01.04. von 8.00h bis 11.30 Uhr. Prof. Dr.-Ing.

Das Oszilloskop. TFH Berlin Messtechnik Labor Seite 1 von 5. Datum: 05.01.04. von 8.00h bis 11.30 Uhr. Prof. Dr.-Ing. TFH Berlin Messtechnik Labor Seite 1 von 5 Das Oszilloskop Ort: TFH Berlin Datum: 05.01.04 Uhrzeit: Dozent: Arbeitsgruppe: von 8.00h bis 11.30 Uhr Prof. Dr.-Ing. Klaus Metzger Mirko Grimberg, Udo Frethke,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Das Analogoszilloskop - Allgemeines 2. Messungen 2.1 Messung der Laborspannung 24V 2.1.1 Schaltungsaufbau und Inventarliste 2.2.2 Messergebnisse und Interpretation

Mehr

Arbeitsblatt Elektrotechnik

Arbeitsblatt Elektrotechnik 11. Elektrotechnik Grundlagen Haustechnik Sanitär Arbeitsblatt Elektrotechnik Lernziele: SI-Einheiten nennen, anwenden und einfache Rechnungen aus führen. Den Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom

Mehr

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I.

Liegt an einem Widerstand R die Spannung U, so fließt durch den Widerstand R ein Strom I. Einige elektrische Grössen Quelle : http://www.elektronik-kompendium.de Formeln des Ohmschen Gesetzes U = R x I Das Ohmsche Gesetz kennt drei Formeln zur Berechnung von Strom, Widerstand und Spannung.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Elektrische Maschinen

Elektrische Maschinen 1/5 Elektrische Maschinen 1 unktionsprinzipien 1.1 Kraftwirkung efindet sich ein stromdurchflossener, gerader Leiter der Leiterlänge l in einem homogenen Magnetfeld, so bewirkt die Lorentz-Kraft auf die

Mehr

Zusammenfassung elektrische Maschinen Gleichstrommaschine

Zusammenfassung elektrische Maschinen Gleichstrommaschine Gleichstrommaschine i F F F F U = R I + Ui U F = RF IF Gleichstrommaschine Induzierte Spannung: Ursache: Änderung des magnetischen Flusses in der Leiterschleife Ui = c φf Erzeugung des magnetischen Flusses:

Mehr

4 Kondensatoren und Widerstände

4 Kondensatoren und Widerstände 4 Kondensatoren und Widerstände 4. Ziel des Versuchs In diesem Praktikumsteil sollen die Wirkungsweise und die Frequenzabhängigkeit von Kondensatoren im Wechselstromkreis untersucht und verstanden werden.

Mehr

Strom - Spannungscharakteristiken

Strom - Spannungscharakteristiken Strom - Spannungscharakteristiken 1. Einführung Legt man an ein elektrisches Bauelement eine Spannung an, so fließt ein Strom. Den Zusammenhang zwischen beiden Größen beschreibt die Strom Spannungscharakteristik.

Mehr

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten

oder: AK Analytik 32. NET ( Schnellstarter All-Chem-Misst II 2-Kanäle) ToDo-Liste abarbeiten Computer im Chemieunterricht einer Glühbirne Seite 1/5 Prinzip: In dieser Vorübung (Variante zu Arbeitsblatt D01) wird eine elektrische Schaltung zur Messung von Spannung und Stromstärke beim Betrieb eines

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e...

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e... Page 1 of 5 Komponentennummer 31 Identifikation Die Funktionsweise dieser Sensoren ist normalerweise überall gleich, obwohl sie sich je nach Anwendung oder Hersteller in der Konstruktion unterscheiden

Mehr

Bei Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, können Sie neu ansetzen.

Bei Aufgaben, die mit einem * gekennzeichnet sind, können Sie neu ansetzen. Name: Elektrotechnik Mechatronik Abschlussprüfung E/ME-BAC/DIPL Elektronische Bauelemente SS2012 Prüfungstermin: Prüfer: Hilfsmittel: 18.7.2012 (90 Minuten) Prof. Dr.-Ing. Großmann, Prof. Dr. Frey Taschenrechner

Mehr

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012

Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 Übungsaufgaben zum 5. Versuch 13. Mai 2012 1. In der folgenden Schaltung wird ein Transistor als Schalter betrieben (Kennlinien s.o.). R b I b U b = 15V R c U e U be Damit der Transistor möglichst schnell

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Prof. Dr.-Ing. E.-P. Meyer Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Messungen mit dem Oszilloskop

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Versuch 3: Sequenzielle Logik

Versuch 3: Sequenzielle Logik Versuch 3: Sequenzielle Logik Versuchsvorbereitung 1. (2 Punkte) Unterschied zwischen Flipflop und Latch: Ein Latch ist transparent für einen bestimmten Zustand des Taktsignals: Jeder Datensignalwechsel

Mehr

Laborübung Gegentaktendstufe Teil 1

Laborübung Gegentaktendstufe Teil 1 Inhaltsverzeichnis 1.0 Zielsetzung...2 2.0 Grundlegendes zu Gegentaktverstärkern...2 3.0 Aufgabenstellung...3 Gegeben:...3 3.1.0 Gegentaktverstärker bei B-Betrieb...3 3.1.1 Dimensionierung des Gegentaktverstärkers

Mehr

Elektronik Praktikum Operationsverstärker 2 (OV2)

Elektronik Praktikum Operationsverstärker 2 (OV2) Elektronik Praktikum Operationsverstärker 2 (OV2) Datum: -.-.2008 Betreuer: P. Eckstein Gruppe: Praktikanten: Versuchsziele Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Schaltung eines OPV als invertierenden

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

Drehzahlvariabler Betrieb von Drehstrommaschinen

Drehzahlvariabler Betrieb von Drehstrommaschinen Drehzahlvariable Antriebe Drehzahlvariable elektrische Antriebe werden heute in den meisten Fällen mit Käfigläufer Asynchronmaschinen, manchmal auch mit permanentmagneterregten Synchronmaschinen ausgeführt.

Mehr

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen

!!!! 2. Wechselstrom. 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 2. Wechselstrom 1. Einführende Grundlagen. 2. Widerstand, Kapazität und Induktivität in Wechselstromschaltkreisen 3. Theorie des sinusförmigen Wechselstroms. 4. Komplexe Schaltungsberechnung. 59 1.1 Einführende

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Kennlinien. Durchgeführt am 15.12.2011. Gruppe X. Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm. Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Kennlinien Durchgeführt am 15.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor

Übungsaufgaben zum 2. Versuch. Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Elektronik 1 - UT-Labor Bild 2: Bild 1: Bild 4: Bild 3: 1 Elektronik 1 - UT-Labor Übungsaufgaben zum 2. Versuch Bild 6: Bild 5: Bild 8: Bild 7: 2 Übungsaufgaben zum 2. Versuch

Mehr

RFH Rheinische Fachhochschule Köln

RFH Rheinische Fachhochschule Köln 4. 8 Meßzangen für Strom und Spannung Für die Messung von hohen Strömen oder Spannungen verwendet man bei stationären Anlagen Wandler. Für die nichtstationäre Messung von Strömen und Spannung, verwendet

Mehr

1 Allgemeine Grundlagen

1 Allgemeine Grundlagen 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Gleichstromkreis 1.1.1 Stromdichte Die Stromdichte in einem stromdurchflossenen Leiter mit der Querschnittsfläche A ist definiert als: j = di da di da Stromelement 1.1.2 Die

Mehr

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L

Seite 2 E 1. sin t, 2 T. Abb. 1 U R U L. 1 C P Idt 1C # I 0 cos t X C I 0 cos t (1) cos t X L Versuch E 1: PHASENVERSCHIEBUNG IM WECHSELSTROMKREIS Stichworte: Elektronenstrahloszillograph Komplexer Widerstand einer Spule und eines Kondensators Kirchhoffsche Gesetze Gleichungen für induktiven und

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

CNC Tischfräsmaschine POSITECH

CNC Tischfräsmaschine POSITECH Verfahrweg: X-Achse : 510 mm Y-Achse : 367 mm Z-Achse : 150 mm Maschine Betriebsbereit: Rechner mit WIN-XP, Bildschirm, Tastatur, Maus Maschinensoftware MACH3-REL67 CAM Software Sheetcam Frässpindel: ELTE

Mehr

Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz.

Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz. SPANNUNGSUMWANDLER Fragen, die uns häufig gestellt werden Wandeln Spannungsumwandler auch die Frequenz um? -NEIN - Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz.

Mehr

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2

EO Oszilloskop. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April 2007. 1 Einführung 2 EO Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Oszilloskop........................ 2 2.2 Auf- und Entladevorgang

Mehr

2 Netze an Gleichspannung

2 Netze an Gleichspannung Carl Hanser Verlag München 2 Netze an Gleichspannung Aufgabe 2.13 Die Reihenschaltung der Widerstände R 1 = 100 Ω und R 2 liegt an der konstanten Spannung U q = 12 V. Welchen Wert muss der Widerstand R

Mehr

Die in Versuch 7 benutzte Messschaltung wird entsprechend der Anleitung am Arbeitsplatz erweitert.

Die in Versuch 7 benutzte Messschaltung wird entsprechend der Anleitung am Arbeitsplatz erweitert. Testat Mo Di Mi Do Fr Spannungsverstärker Datum: Versuch: 8 Abgabe: Fachrichtung Sem. 1. Einleitung Nachdem Sie in Versuch 7 einen Spannungsverstärker konzipiert haben, erfolgen jetzt der Schaltungsaufbau

Mehr

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005

EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 2005 EO - Oszilloskop, Blockpraktikum Frühjahr 25 28. März 25 EO - Oszilloskop Blockpraktikum Frühjahr 25 Alexander Seizinger, Tobias Müller Assistent René Rexer Tübingen, den 28. März 25 Einführung In diesem

Mehr

DE740-2M Motor-Generator-Einheit, Demo

DE740-2M Motor-Generator-Einheit, Demo DE740-2M Motor-Generator-Einheit, Demo Versuchsanleitung INHALTSVERZEICHNIS 1. Generator ELD MG 1.1 ELD MG 1.2 ELD MG 1.3 Die rotierende Spule Wechselstromgenerator Gleichstromgenerator 2. Motor ELD MG

Mehr

Halbleiterbauelemente

Halbleiterbauelemente Mathias Arbeiter 20. April 2006 Betreuer: Herr Bojarski Halbleiterbauelemente Statische und dynamische Eigenschaften von Dioden Untersuchung von Gleichrichterschaltungen Inhaltsverzeichnis 1 Schaltverhalten

Mehr

Elektromagnetische Relais sind Schalter, die durch Elektromagnete betätigt werden.

Elektromagnetische Relais sind Schalter, die durch Elektromagnete betätigt werden. Das Elektromagnetische sind Schalter, die durch Elektromagnete betätigt werden. Das dargestellte besteht aus einer spule mit einem Weicheisenkern, einem beweglichen Anker und einer Kontaktfeder zwischen

Mehr

Motorkennlinie messen

Motorkennlinie messen Aktoren kennlinie messen von Roland Steffen 3387259 2004 Aktoren, kennlinie messen Roland Steffen Seite 1/5 Aufgabenstellung: Von einer Elektromotor-Getriebe-Einheit ist eine vollständige kennlinienschar

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Messung der Ausgangsspannung an einem FU

Messung der Ausgangsspannung an einem FU Messung der Ausgangsspannung an einem FU Referent: Werner Käsmann Fluke Deutschland GmbH w.kaesmann@fluke.com D 79286 Glottertal Leider gibt es heute noch Motoren, welche ohne Drehzahlregelung betrieben

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

3B SCIENTIFIC PHYSICS

3B SCIENTIFIC PHYSICS B SCIENTIFIC PHYSICS Triode S 11 Bedienungsanleitung 1/15 ALF 1 5 7 1 Führungsstift Stiftkontakte Kathodenplatte Heizwendel 5 Gitter Anode 7 -mm-steckerstift zum Anschluss der Anode 1. Sicherheitshinweise

Mehr

Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards

Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards 1 Zielstellung des Versuches In diesem Praktikumsversuch werden Sie mit den eingesetzten Laborgeräten vertraut gemacht. Es werden verschiedene

Mehr

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche Der Avalanche-Generator Funktionsprinzip und Versuche ACHTUNG: In der hier beschrieben Schaltung treten Spannungen über 50V auf!!! 1(7) Das Avalanche-Prinzip Der Avalanche-Effekt ( avalanche = Lawine )

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

BFI Industrie-Elektronik GmbH + Co. KG

BFI Industrie-Elektronik GmbH + Co. KG BFI Industrie-Elektronik GmbH + Co. KG ELEKTRONIK AC-Display BFI Industrie-Elektronik GmbH & Co. KG Winchenbachstr. 3b 42281 Wuppertal Tel.: 0202/260446-0 Fax: 0202/260446-24 info@bfi-elektronik.de www.bfi-elektronik.de

Mehr

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht U N S t U N S t I Wiederholung 1.1 Versuch Leiterschaukel auslenken = Ausschlag am Demomultimeter Wiederholung durch Schüler - Was passiert hier? II Hauptteil bisher primär mit Gleichstrom beschäftigt

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre

E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre Universität - GH Essen Fachbereich 7 - Physik PHYSIKALISCHES PRAKIKUM FÜR ANFÄNGER Versuch: E 1 - Grundversuche Elektrizitätslehre Mit diesem Versuch sollen Sie in die Messung elektrischer Grundgrößen

Mehr

Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997

Aufg. P max 1 10 Klausur Elektrotechnik 2 14 3 8 4 10 am 14.03.1997 Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Aufg. P max 1 10 Klausur "Elektrotechnik" 2 14 3 8 6141 4 10 am 14.03.1997 5 18 6 11 Σ 71 N P Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Produktbeschreibung. 8x230VAC - Eingangsadapter. HomeAutomationSystem Edition V0.1 Dipl.-Ing. Pankraz Viktor

Produktbeschreibung. 8x230VAC - Eingangsadapter. HomeAutomationSystem Edition V0.1 Dipl.-Ing. Pankraz Viktor Produktbeschreibung 8x230VAC - Eingangsadapter Projekt HomeAutomationSystem Edition V0.1 Author Dipl.-Ing. Pankraz Viktor Copyright Viktor Pankraz 2016 All rights reserved Fragen und Anregungen Sie haben......

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

Wechselspannung, Wechselstrom, Generatoren

Wechselspannung, Wechselstrom, Generatoren Wechselspannung, Wechselstrom, Generatoren Ein Generator ist eine Maschine, die kinetische Energie in elektrische Energie umwandelt. Generatoren erzeugen durch Induktion Strom (z.b. Fahrraddynamo). Benötigt

Mehr

Peter Lawall. Thomas Blenk. Praktikum Messtechnik 1. Hochschule Augsburg. Versuch 4: Oszilloskop. Fachbereich: Elektrotechnik.

Peter Lawall. Thomas Blenk. Praktikum Messtechnik 1. Hochschule Augsburg. Versuch 4: Oszilloskop. Fachbereich: Elektrotechnik. Hochschule Augsburg Fachbereich: Elektrotechnik Arbeitsgruppe: 8 Praktikum Messtechnik 1 Versuch 4: Oszilloskop Arbeitstag :26.11.2009 Einliefertag: 03.12.2009 Peter Lawall Thomas Blenk (Unterschrift)

Mehr

Praktikumsbericht. Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha. Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28.

Praktikumsbericht. Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha. Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28. Praktikumsbericht Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28. Oktober 2008 1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuche mit dem Digital-Speicher-Oszilloskop 3

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung

Grundlagen der Elektrotechnik 1 Übungsaufgaben zur Wechselstromtechnik mit Lösung Grundlagen der Elektrotechnik Aufgabe Die gezeichnete Schaltung enthält folgende Schaltelemente:.0kΩ, ω.0kω, ω 0.75kΩ, /ωc.0k Ω, /ωc.3kω. Die gesamte Schaltung nimmt eine Wirkleistung P mw auf. C 3 C 3

Mehr

Bolz electronic Albstr. 8 73765 Neuhausen : 07158-956069-12 Fax: 07158-956069-29. Timer5-5. Stand: 3/97

Bolz electronic Albstr. 8 73765 Neuhausen : 07158-956069-12 Fax: 07158-956069-29. Timer5-5. Stand: 3/97 Timer5-5 Stand: 3/97 Allgemein: Der Timer5-5 ist konzipiert für die Zeitablaufsteuerung bei Crashversuchen im Standbetrieb. Er beinhaltet fünf identische Timer-Kanäle zur Ansteuerung von Zündern. Der Timer5-5

Mehr

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig)

Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6. Antwort (ankreuzen) (nur eine Antwort richtig) Klausur 23.02.2010, Grundlagen der Elektrotechnik I (BSc. MB, SB, VT, EUT, BVT, LUM) Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 6 Summe Matr.-Nr.: Nachname: 1 (5 Punkte) Drei identische Glühlampen sind wie im Schaltbild

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr