Kommunale EnergieEffizienz: Gemeinsam ist es leicht!
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- Anke Schmid
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1 Kommunale EnergieEffizienz: Gemeinsam ist es leicht! Mastertitelformat bearbeiten 1. Netzwerk-Planungstreffen am Vorausdenken. Zusammenbringen. Machen. Vorausdenken. Zusammenbringen. Machen.
2 Ablauf: 10:00 Uhr: Begrüßung/Ziele der Veranstaltung ca. 10:05 Uhr: Vorstellungsrunde Teil I: Rückblick auf Infoveranstaltung vom 15. Juli ca. 10:15 Uhr: Rahmen für Netzwerkarbeit lt. Förderrichtlinie Ergebnisse der Veranstaltung Teil II: Gestaltung der Netzwerkphase ca. 10:35 Uhr: Vorschlag für die Netzwerkarbeit Diskussion Teil III: Weiteres Verfahren ca. 11:45 Uhr: Wie geht es weiter? Seite 2
3 Ziele des Energieeffizienz-Netzwerks: laut Förderrichtlinie: Energieeinsparungen durch wirtschaftliche Maßnahmen realisieren Potenziale durch gezielte Beratung erkennen breiten Erfahrungsaustausch dauerhaft anstoßen Unser Ziel: Praxisorientiert arbeiten! geeignetes Monitoringsystem einführen Förderung nur für Kommunen < Einwohner Wir freuen uns aber auch auf die Stadt Braunschweig! Seite 3
4 Funktionen der Netzwerkteam-Partner Netzwerkmanager (REA) verantwortlich für Gewinnung von Netzwerkteilnehmern Aufbau des Netzwerks Organisation der Netzwerksarbeit Stellung des Förderantrags Netzwerkteilnehmer (5 bis 12 Kommunen) energietechnischer Berater technischer Ansprechpartner Moderator verantwortlich für inhaltliche Vorbereitung, Leitung, Durchführung und Nachbereitung der Netzwerktreffen Prozessgestaltung s. nächste Folie Seite 4
5 Leistungen des energietechnischen Beraters: Vor-Ort-Energieberatung bei Netzwerkteilnehmern durchführen Netzwerkarbeit fachlich begleiten jährlich Tätigkeitsbericht mit Netzwerkmanager verfassen Netzwerkteilnehmer zur Einführung von Energiemanagementsystemen beraten und Angebot dafür unterbreiten Entwicklung der Energieverbräuche und Zielerreichung feststellen weitere Leistungen nach Wunsch Seite 5
6 Struktur der Netzwerkarbeit: quartalsweise, moderierte Netzwerktreffen ggf. mit Experten Energieberatung vor Ort bei jedem Netzwerkteilnehmer Einsparziele festlegen jährliches Monitoring über Zielerreichung, Erfolge, offene Herausforderungen inkl. Rückmeldungen der Teilnehmer Seite 6
7 Themen der Netzwerkarbeit: laut Förderrrichtlinie: Energiemanagement bzw. -controlling Wirtschaftlichkeitsberechnungen Contracting Energieeinkauf gesetzliche Rahmenbedingungen Unser Ziel: Praxisorientiert arbeiten! Förderprogramme weitere Themen nach Wunsch Seite 7
8 Nutzen für die Netzwerkteilnehmer: Aufbau eines Energiemanagements fachliche Analysen des energietechnischen Beraters voneinander lernen Möglichkeiten gemeinsamer Aktivitäten, z. B. Hausmeisterschulungen und Öffentlichkeitsarbeit Know-how-Aufbau in der Verwaltung Kosten- und Zeitersparnis aktuelles Expertenwissen Wissen über Förderprogramme Seite 8
9 Finanzieller & organisatorischer Rahmen Netzwerkphase über 3 Jahre mit 5 bis 12 Netzwerkteilnehmern Zuschüsse im 1. Jahr: 50 % für Netzwerkmanager, Moderator und Sachausgaben 70 % für energietechnischen Berater max pro Netzwerkteilnehmer Zuschüsse im 2. und 3. Jahr: 50 % für Netzwerkteam und Sachausgaben max pro Netzwerkteilnehmer Sachausgaben für: Verträge mit Netzwerkteilnehmern Aufbau einer elektronischen Netzwerkplattform Auftakt- und Abschlussveranstaltung Netzwerktreffen Experten Kontrollberichte Seite 9
10 Ergebnisse der Veranstaltung vom je breiter die Themen, desto höher der Aufwand für Nutzbarmachung besser: konzentrierte Inhalte und dafür tiefer betrachtet aber: Offenheit für weitere Themen im Prozessverlauf gewünschte Themen: Energiemanagement Gebäude- und Nutzertechnik Wirtschaftlichkeit Fördermöglichkeiten Seite 10
11 Vorschlag: Energieeffizienz-Netzwerk für kommunale Liegenschaften
12 Ziele des Energieeffizienz-Netzwerks für kommunale Liegenschaften Jede Teilnehmer-Kommune hat ihre individuellen Einsparziele erreicht. hat ihr Energiemanagement verbessert. hat ein Angebot für die Einführung eines Energiemanagement-Systems erhalten. hat einen für ihre Verhältnisse guten Energiebericht erstellt. steht in einem kontinuierlichem Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen. hat sinnvolle Elemente interkommunaler Zusammenarbeit geprüft und ggf. eingeleitet. erhält von der REA ein Zertifikat als Regionale Energieeffizienz- Kommune. Seite 12
13 Bestandteile der Netzwerkarbeit Aufbau dauerhafter interkommunaler Zusammenarbeiten Netzwerktreffen vierteljährlich ggf. abwechselnd bei den Teilnehmerkommunen Inhalte: Expertenvortrag ggf. Beitrag Gastgeberkommune inhaltlicher Austausch Organisation Netzwerk Beratung zur Einführung eines Energiemanagement- Systems Energieverbrauchscontrolling inkl. Abgleich mit Einsparzielen (jährlich) Vor-Ort-Energieberatung inkl. Festlegung individueller Einsparziele (im 1. Jahr) Seite 13
14 Mögliche Fachthemen für Netzwerktreffen gesetzlicher Rahmen Wirtschaftlichkeit Fördermöglichkeiten Contracting und Bürgerenergie eigene Produktion erneuerbarer Energien Gebäudedämmung Lichttechnik- und Beleuchtungsqualität alternative Wärmekonzepte Nahwärmenetze Heizungstechnik inkl. Anlagenregelung Green-IT inkl. Nutzer Nutzerbeeinflussung inkl. finanzielle Beteiligung und Nutzerrichtlinie Nutzerverhalten inkl. Energiesparmodelle Energieorganisation in der Verwaltung Energiemanagement-Software Energieberichte Zusammenarbeit mit externen Firmen Energiebeschaffung Dienstanweisung Energie Seite 14
15 Personelle Aufwände der Kommunen eine/n feste/n Beauftragte/n benennen zum Start: vorhandene Daten der Liegenschaften bereitstellen selbst festgelegte Einsparmaßnahmen umsetzen Energieverbrauchscontrolling durchführen an den Netzwerktreffen teilnehmen energiefachliche Beratungen aktiv begleiten Ergebnisse in die eigene Kommune transportieren Seite 15
16 Leistungen des Netzwerkteams (1) Netzwerktreffen 4 Treffen pro Jahr mit je 1 Expertenvortrag vorbereiten, organisieren, durchführen, nachbereiten Vor-Ort-Energieberatung Daten sichten, individuell vor Ort beraten, Ergebnis dokumentieren, Einsparziele gemeinsam mit Kommune festlegen (2 TW pro Kommune) Energieverbrauchscontrolling bei der Verbrauchserfassung unterstützen (0,5 TW pro Kommune) jährlich Daten auswerten, mit Ziel abgleichen, ggf. mit Kommune Strategie anpassen (0,5 TW pro Kommune und Jahr) Daten für Gremien und Öffentlichkeit aufbereiten (0,5 TW pro Kommune und Jahr) Seite 16
17 Leistungen des Netzwerkteams (2) Beratung zur Einführung eines Energiemanagement-Systems 2 Informationsveranstaltungen vorbereiten und durchführen individuell beraten (0,5 TW pro Kommune im 1. Jahr; 0,25 TW pro Kommune jeweils im 2. und 3. Jahr) Aufbau interkommunaler Zusammenarbeiten konzeptionell, prozessual, moderativ, fachlich begleiten Projektmanagement Verträge abschließen Prozess gestalten jährlich Tätigkeitsberichte erstellen Internetplattform errichten und pflegen Pressearbeit durchführen Seite 17
18 Finanzieller Aufwand der Kommunen Gesamtkosten des Netzwerks bei 10 Kommunen über 3 Jahre: ca Eigenanteil pro Kommune über 3 Jahre bei 50 % Förderung und 10 teilnehmenden Kommunen: ca Empfehlung für Mittelbereitstellung (inkl. Berücksichtigung von Risiken): im 1. Jahr jeweils im 2. und 3. Jahr Variablen: Anzahl der teilnehmenden Kommunen, Teilnahme der Stadt Braunschweig, Zuschuss des ZGB, Sponsorengelder Seite 18
19 So geht es weiter: 1. REA bereitet Veranstaltungsergebnisse auf 2. Kommunen klären Willen in der Verwaltung und Politik 3. REA hält bei Bedarf Rücksprache mit Fördergeber 4. potenzielle Netzwerkteilnehmer unterzeichnen Absichtserklärung 5. REA stellt Förderantrag 6. nach Bewilligung REA und Kommunen unterzeichnen Vertrag 7. Netzwerkarbeit beginnt Seite 19
20 EnergieEffizienz-Netzwerk der Kommunen im Großraum Braunschweig Mitmachen lohnt! Netzwerkmanager: Regionale EnergieAgentur e.v., Patrick Nestler Telefon:
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