Qualitätsentwicklung in der Kita- Verpflegung Erfolgsfaktoren und Stolpersteine
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- Hertha Kuntz
- vor 8 Jahren
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1 Qualitätsentwicklung in der Kita- Verpflegung Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Sandra Tobehn Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin
2 Es gelangt nichts in den Verstand was nicht vorher in den Sinnen war. (nach John Locke)
3 Überblick Referenzrahmen und Empfehlungen für die Kita-Verpflegung Organisationsentwicklung 6 Schritte zur Umsetzung und Optimierung der Kita-Verpflegung Einblicke in die Praxis Zusammenfassung: Erfolgsfaktoren
4 Referenzrahmen Gestaltung der Verpflegung Getränke, Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagsverpflegung Besondere Situationen: Feste, Süßigkeiten, Allergien,... Verpflegung < 3 Jahre Rahmenbedingungen in der Kita Raumgestaltung und Essenszeiten Ernährungsbildung inkl. pädagogische Begleitung der Mahlzeiten und Erziehungspartnerschaften Verpflegungskonzept als Bestandteil der Kita-Konzeption Rahmenbedingungen für die Verpflegung Rechtliche Bestimmungen, Hygiene Personalqualifikation
5 Umsetzungskonzept zur Steigerung der Verpflegungsqualität in Kindertageseinrichtungen
6 Organisationsentwicklungskreislauf Akteure am Runden Tisch: Trägervertreter/-in, Kita-Leitung, Küchenfachkraft, pädagogische Fachkraft, Elternvertreter/-in
7 Schritt 1: Gemeinsames Verständnis entwickeln Reflektion der eigenen Essbiographie, z.b. Austausch zu folgenden Fragen: (1) Was hat mein Ess- und Trinkverhalten in der Kindheit geprägt? (2) Wie hat sich mein Ess- und Trinkverhalten bis heute gewandelt? Handlungsfelder-Dreieck : typische Kita-Themen/- Situationen den drei Handlungsfeldern zuordnen Anspruch an die Kita-Verpflegung formulieren gemeinsames Verständnis
8 Schritt 1: Gemeinsames Verständnis entwickeln 3 Handlungsfelder für das Essen und Trinken in der Kita strukturieren das Vorgehen und erleichtern den Einstieg in das Thema Essen und Trinken in der Kita sichern in ihrer Verknüpfung ein ganzheitliches Vorgehen
9 Schritt 1: Gemeinsames Verständnis entwickeln
10 Schritt 2: Transparenz schaffen, Ausgangspunkt bestimmen
11 Schritt 3: Stärken und Entwicklungsfelder benennen
12 Schritt 4: Ziele setzen
13
14 Schritt 5: Maßnahmen festlegen und umsetzen Sammeln von Ideen für Maßnahmen zur Zielerreichung geeignete Maßnahmen auswählen Maßnahmen entwickeln, die zu bleibenden, strukturellen Veränderungen führen und zur Alltagsroutine werden können Zunächst kleine, überschaubare Maßnahmen angehen, nicht zu viel parallel anstoßen Überforderung vermeiden Maßnahmenplan erstellen (was?, wie?, wer?, wann/bis wann? woran erkennen wir, dass eine Veränderung eingetreten ist?)
15 Schritt 6: Ergebnisse prüfen und Entwicklung fortsetzen Reflexionsfragen: Konnten wir unsere Ziele erreichen? Welche Veränderungen nehmen wir wahr? Welche Maßnahmen waren zur Zielerreichung besonders bedeutsam? Sind unsere Ziele noch aktuell? Was war bei der Umsetzung von Zielen und Maßnahmen besonders hilfreich? Welche Stolpersteine traten auf? Was ist zur Sicherstellung der weiteren Umsetzung zu klären?
16 Speiseplangestaltung mit der Ernährungspyramide Weitere Einblicke in die Praxis
17 Weitere Einblicke in die Praxis
18 Zusammenfassung: Erfolgsfaktoren Runder Tisch, feste Ansprechpersonen Bestandsaufnahme zur Selbsteinschätzung Ganzheitliches Vorgehen: Verpflegung, Ernährungsbildung und Kommunikation Rahmenbedingungen schaffen (personell, finanziell, räumlich) Transparenz schaffen (für alle Beteiligten) Vertrauensvolle Kommunikation im Team und mit Eltern Pädagogen verstehen sich als Vorbilder
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