Oberstufenschüler in der Öffentlichen Bibliothek Entwicklung eines Recherchetrainings für die Stadtbibliothek Heilbronn

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1 Oberstufenschüler in der Öffentlichen Bibliothek Entwicklung eines Recherchetrainings für die Stadtbibliothek Heilbronn Bachelorarbeit im Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement an der Hochschule der Medien Stuttgart Christine Keidel Erstprüferin: Zweitprüferin: Prof. Susanne Krüger Dipl.-Bibl. Marianne Fix Bearbeitungszeitraum: 01. März 2007 bis 31. Mai 2007 Abgabetermin: 01. Juni 2007

2 Kurzfassung 2 Kurzfassung Wissenschaftliche Arbeiten in Form von Fach- und Seminararbeiten fordert der neue Bildungsplan für Gymnasien in Baden-Württemberg für die Oberstufe ein. Somit erhält auch die Öffentliche Bibliothek bei der Schulung der Oberstufenschüler eine neue Herausforderung. Die Entwicklung eines Schulungskonzeptes für die Oberstufe ist Gegenstand dieser Arbeit. Zentral für das Schulungskonzept ist die Vermittlung der Informationskompetenz als Basisqualifikation für ein lebenslanges Lernen. Zunächst setzt sich die vorliegende Arbeit mit dem Begriff der Informationskompetenz und bereits veröffentlichten Standards auseinander. Die Teaching Library ist dabei eine Antwort auf die Forderung nach Vermittlung von Informationskompetenz. Anschließend wird auf die Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken eingegangen. Dabei werden Gründe und Anknüpfungspunkte für die Kooperation mit den Gymnasien aufgezeigt. Das darauffolgende Kapitel erläutert die Grundlagen der Planung: Methodenauswahl, didaktische Leitprinzipien einer Schulung und die Rolle des Bibliothekars sind u.a. Themen. Abschließend folgt die konkrete Konzeption eines neuen Schulungsangebotes für Oberstufenschüler für die Stadtbibliothek Heilbronn. Erste Durchführungen werden evaluiert und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Schlagwörter: Öffentliche Bibliothek, Informationskompetenz, gymnasiale Oberstufe, Schulung, Klassenführung, Stadtbibliothek Heilbronn

3 Abstract 3 Abstract Education plans for German grammar schools claims of the senior grade students academic papers in form of seminar papers. That means that the public libraries face a new challenge in terms of training the advances level of seniors. This dissertation deals with the development of a training concept for the senior grade. The focus of the concepts consists in getting information literacy for the students. This is a basic qualification for lifelong learning. First of all the dissertation deals with the term of information authority and the standards being already published. Teaching Library is meant as an answer to the claim for training information literacy. After that I will go into the seniors as a target group of public libraries. Connecting factors and reasons for the cooperation with the German grammar schools are shown in this part. The following chapter explains the basic plans. The topics dealt with are: choice of methods, principles of didactics and the role of a librarian. Then, the concept of a new training for seniors is shown, the first developments are evaluated and possibilities for further developments are discussed. Keywords: public library, information literacy, senior grade at German grammar schools, training course, class tour, public library of Heilbronn

4 Inhaltsverzeichnis 4 Inhaltsverzeichnis Kurzfassung... 2 Abstract... 3 Inhaltsverzeichnis... 4 Abbildungsverzeichnis... 6 Abkürzungsverzeichnis Einleitung Informationskompetenz als Grundlage Definition Lesekompetenz und Medienkompetenz als Basisqualifikationen Standards der Informationskompetenz als Lernziel bibliothekarischer Schulungen Forderung nach Vermittlung von Informationskompetenz Teaching Library als Lösungsansatz Informationskompetenz im Bildungsplan Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken Gründe für die Kooperation mit der Oberstufe Gymnasiale Oberstufe: Seminarkurs, Facharbeit und GFS Kenntnisstand der Schüler Erschließung einer neuen Zielgruppe Auftrag der Öffentlichen Bibliothek in Bezug auf die Zielgruppe Oberstufe Ist die Öffentliche Bibliothek die richtige Adresse für Oberstufenschüler? Ziele des Angebots für Oberstufenschüler Grundlagen der Planung einer Informationskompetenz-Schulung Zielgruppenanalyse Inhaltsanalyse Lernziele Didaktische Leitprinzipien einer Informationskompetenz-Schulung Die Rolle des Bibliothekars innerhalb einer Schulung Methodenauswahl Aufbau und Gliederung einer Schulung... 35

5 Inhaltsverzeichnis Einstieg Information und Durchführung Abschluss Evaluation und Weiterentwicklung Entwicklung eines Recherchetrainings für die Stadtbibliothek Heilbronn Ausgangslage Rahmenbedingungen des Recherchetrainings Zielgruppenanalyse Inhaltsanalyse Lernziele Themenauswahl Didaktische Prinzipien des Recherchetrainings Methodische Umsetzung des Recherchetrainings Materialien Durchführung, Evaluation und Weiterentwicklung des Konzeptes Marketing und Integration in das Gesamtkonzept Bibliotour Ausblick Fazit Literaturverzeichnis Erklärung Anhang... 67

6 Abbildungsverzeichnis 6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Faktoren die den Lernprozess beeinflussen Abbildung 2: Zusammenenspiel der einzelnen Lernzielebenen Abbildung 3: Beispiel I für die Gestaltung von Hinweisen auf Aufgabenblättern Abbildung 4: Beispiel II für die Gestaltung von Hinweisen auf Aufgabenblättern... 51

7 Abkürzungsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis AASL AECT ACRL ALA DYMIK EDV GFS LIK OPAC SteFi PISA American Association of School Librarians Association of Educational Communications and Technology Association of College an Research Libraries American Library Association Dynamisches Modell der Informationskompetenz Elektronische Datenverarbeitung Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen Lernsystem Informationskompetenz Online Public Access Catalogue Studieren mit elektronischer Fachinformation Programme for International Student Assessment

8 1 Einleitung 8 1 Einleitung Nachdem sich die Öffentlichen Bibliotheken bisher schwerpunktmäßig auf die Klassenstufen 1 bis 10 konzentriert haben, wird nun auch der Bedarf an Klassenführungskonzepten für die gymnasiale Oberstufe deutlich. Vor allem die Oberstufenreform und die damit verbundene Einführung von wissenschaftlichen Arbeiten 1 haben dazu geführt, dass sich immer mehr Oberstufenschüler 2 hilfesuchend an den Auskunftsdienst der Bibliothek wenden. Den Schülern kann zwar in individuellen Auskunftsgesprächen stets weitergeholfen werden, dennoch besteht die Zielvorstellung darin, die Schüler in einer großen Zahl zu erreichen, um ihnen einen umfassenden Einblick in die Themenrecherche zu bieten. Hinzu kommt, dass die Schüler vermehrt das Internet als einzige Informationsquelle wählen. In vielen Fällen fehlt die Fähigkeit, andere Informationsquellen sachgerecht zu nutzen. Deshalb ergibt sich für die Öffentlichen Bibliotheken eine erweiterte Aufgabenstellung: sie müssen gezielt Angebote für Oberstufenschüler entwickeln, um diese bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Wissenschaftliche Bibliotheken haben mit solchen Kooperationen bereits Erfahrungen und die damit verbundenen Erkenntnisse veröffentlicht. 3 In den letzten Jahren wurde immer wieder diskutiert, dass es sowohl bei Oberstufenschülern als auch bei Studierenden im Grundstudium um mehr als eine reine Einführung in die Bibliotheksbenutzung geht - die Vermittlung von Informationskompetenz und der Weg zur Teaching Library wird gefordert. Die Schüler sollen befähigt werden, ihren eigenen Informationsbedarf zu erkennen, um die benötigten Informationen zu finden und zu bewerten. Schließlich geht es auch darum das Angebot für Schulen um die Klassen 11 bis 13 zu vervollständigen und mit einem zielgruppenorientierten Konzept die Gruppe der Oberstufenschüler als zukünftige Benutzer zu erreichen. 1 Im Jahre 2002 wurde die gymnasiale Oberstufe reformiert. Hierbei wurde unter anderem ein Seminarkurs eingeführt, der das Anfertigen einer wissenschaftlichen Seminararbeit vorsieht. Zusätzlich gibt es seither die sogenannte Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen, die in Form von Hausarbeiten und Referaten absolviert werden muss. 2 Aus Gründen der Lesbarkeit wird innerhalb der Arbeit die männliche Personenbezeichnung gewählt. Hierbei sind stets die weibliche und die männliche Form gemeint. 3 Vgl. zum Beispiel: Oberdieck, Klaus: Informationskompetenz für alle? Sekundarstufe II und Universitätsbibliothek. In: Bibliothek, Forschung, Praxis 28 (2004) 1, S und Seyfarth, Wilfried; Habenbacher, Michael: Schülerseminare in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. In: Bibliothek, Forschung, Praxis 28 (2004) 1, S

9 1 Einleitung 9 Aber inwieweit lassen sich diese Forderungen mit den Rahmenbedingungen einer Öffentlichen Bibliothek vereinbaren? Eine Öffentliche Bibliothek hat beispielsweise nicht die Möglichkeit, ihre Angebote curricular in ein Studium einzubinden sie setzt grundsätzlich auf Bereitschaft und Interesse der Schulen beziehungsweise einzelner Lehrer. Häufig geht die Zusammenarbeit nicht über eine einmalige Veranstaltung hinaus. Fehlende Schulungsräume und fehlende personelle Ressourcen erschweren den Weg zur lehrenden Bibliothek. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Oberstufen-Konzept für die Stadtbibliothek Heilbronn zu entwickeln und damit aufzuzeigen, wie ein solches Konzept in der Praxis aussehen kann. Hierbei werden die Rahmenbedingungen der Bibliothek analysiert und die Möglichkeiten und Grenzen eines künftigen Konzeptes dargestellt. Mit diesem neuen Konzept soll gezielt auf Klassen zugegangen und ein Beitrag zur Vermittlung von Informationskompetenz geleistet werden. Hierfür werden zunächst Grundlagen und Anknüpfungspunkte aufgezeigt und die Zielsetzung für eine künftige Kooperation mit der Oberstufe formuliert. Untersuchungsgegenstand wird hierfür zum einen der Bildungsplan für Gymnasien und zum anderen Zielpapiere beziehungsweise ein Strategiekonzept von Bibliotheken sein. Diese sollen Aufschluss über einen möglichen Auftrag geben, den die Bibliotheken in diesem Zusammenhang übernehmen können. Um dem Anspruch einer Informationskompetenz-Schulung gerecht zu werden, bedarf es einer didaktischen und methodischen Aufbereitung des Recherchetrainings. Hierfür werden die Inhalte und die Zielgruppe analysiert und die Grundlagen der Planung einer Schulung aufgezeigt. Bewährte Konzepte aus der Praxis und die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen hierfür didaktische Leitprinzipien liefern. Erste Durchführungen des Recherchetrainings sollen Aufschluss über die Tauglichkeit des Konzeptes geben. Hierbei spielt vor allem die Rückmeldung der Schüler selbst eine bedeutende Rolle. Sie erlaubt Rückschlüsse darüber, ob man sich an den tatsächlichen Bedürfnissen seiner Zielgruppe orientiert. Als Methode werden Evaluationsbögen von den Teilnehmern beantwortet, die innerhalb dieser Arbeit ausgewertet werden und eine Grundlage zur Weiterentwicklung des Konzeptes darstellen sollen. Die Grundlage dieser Arbeit stellt die Forderung nach Vermittlung von Informationskompetenz dar. Aus diesem Grund zeigt die vorliegende Arbeit in einem ersten Kapitel auf, was unter der Vermittlung von Informationskompetenz verstanden wird und wie diese bereits Anwendung im Bildungsplan der badenwürttembergischen Gymnasien findet.

10 1 Einleitung 10 Dadurch wird die Zielperspektive für das künftige Konzept aufgeworfen. Im Folgenden wird auf Oberstufenschüler als Zielgruppe dieser Arbeit eingegangen. Hierbei werden Gründe für eine Kooperation zusammengetragen und deren Ziele formuliert. Ein weiteres Kapitel erläutert die Grundlagen der Planung und zeigt hierbei eine Auswahl an möglichen Methoden auf. Diese Grundlagen sollen einen Leitfaden zur Planung einer Informationskompetenz-Schulung darstellen und die Anforderungen an ein künftiges Konzept verdeutlichen. In einem praktischen Teil werden die Inhalte und die Zielgruppe analysiert und das neue Konzept konkret durchgeplant. Die theoretischen Grundlagen zur Planung einer Schulung sollen hierbei Anhaltspunkte zur Umsetzungsplanung liefern. Abschließend werden erste praktische Durchführungen des Konzeptes beschrieben und evaluiert. Mithilfe von Evaluationsbögen soll der Zielgruppe selbst die Möglichkeit gegeben werden das Recherchetraining zu reflektieren, um Anregungen zur Weiterentwicklung zu geben.

11 2 Informationskompetenz als Grundlage 11 2 Informationskompetenz als Grundlage Der Planung eines Konzeptes für Oberstufenschüler liegt die zunehmende Bedeutung der Informationskompetenz zugrunde. Es soll zunächst gezeigt werden, was unter Informationskompetenz verstanden wird, welche Standards bereits formuliert wurden und welche Forderungen die Bibliotheken in diesem Zusammenhang stellen. Die Standards sollen hierbei eine erste Zielperspektive bei der Planung eines Konzeptes für Oberstufenschüler liefern. 2.1 Definition Der Begriff Informationskompetenz wurde aus dem englischen Begriff information literacy gebildet. Dieser wurde im angloamerikanischen Bibliothekswesen in den 70er Jahren geprägt. Durchgesetzt hat sich information literacy durch die grundlegende Definition der American Library Association (ALA) im Jahre 1989: To be information literate, a person must be able to recognize when information is needed and have the ability to locate, evaluate, and use effectively the needed information 4 Im deutschen Bibliothekswesen fand der Begriff Informationskompetenz in den 90er Jahren Eingang in den bibliothekarischen Sprachgebrauch. 5 Eine feststehende Begriffsbestimmung der Informationskompetenz gibt es nicht, dennoch hat sich auch in der deutschen bibliothekarischen Fachdiskussion die Definition der ALA weitgehend etabliert. Folglich umfasst die Informationskompetenz die Fähigkeit, einen Informationsbedarf zu erkennen, die benötigten Informationen zu finden, zu beurteilen und sinnvoll zu nutzen. 6 4 American Library Association, Presidential Commitee on Information Literacy: Final report. Washington, D.C.: American library Association URL: Zugriff am Vgl. Ingold, Marianne: Das bibliothekarische Konzept der Informationskompetenz. Berlin: Institut für Bibliothekswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin (Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft; 128) S Vgl. Ingold [2005], a.a.o., S. 32

12 2 Informationskompetenz als Grundlage Lesekompetenz und Medienkompetenz als Basisqualifikationen Mit dem Begriff Informationskompetenz eng verbunden sind die Lese- und Medienkompetenz. Um den direkten Bezug dieser Begrifflichkeiten zur Informationskompetenz aufzuzeigen, werden im Folgenden Lesekompetenz und Medienkompetenz definiert. Die PISA-Studie versteht unter Lesekompetenz die Fähigkeit, geschriebene Texte in ihren Aussagen, ihren Absichten und ihrer formalen Struktur zu verstehen und in einem größeren Zusammenhang einzuordnen, sowie in der Lage zu sein, Texte für verschiedene Zwecke sachgerecht zu nutzen. 7 Lesekompetenz bildet somit die grundlegende Basisqualifikation bei der Entwicklung von Informationskompetenz. Denn nur wer Aussage und Absicht eines Textes versteht, kann die darin enthaltenen Informationen auch beurteilen und sinnvoll weiterverwenden. Medienkompetenz lässt sich hingegen nicht nur als Grundlage der Informationskompetenz verstehen sondern auch als unabhängige Basiskompetenz in der heutigen Gesellschaft. Verdeutlichen kann man dies an dem umfassende Konzept der Medienkompetenz nach Dieter Baacke. 8 Dieser unterteilt die Medienkompetenz in vier Dimensionen: Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung. Nach Dieter Baacke bedeutet demnach Medienkompetenz, die Medienentwicklung nicht kritiklos hinzunehmen, sondern sie bewusst und unterscheidend anzuwenden, Wissen über die heutigen Medien und Mediensysteme zu haben, die Medien passiv und aktiv zu nutzen und Medien mit zu gestalten. 9 Nach diesem Verständnis können die Dimensionen als eine Grundlage bei der Entwicklung der Informationskompetenz gesehen werden, denn nur wer Medien bewusst und kritisch nutzt und über ein Wissen der heutigen Mediensysteme verfügt kann Informationen finden, beurteilen und effektiv weiterverwenden. Dennoch entsprechen die vier Dimensionen im Wesentlichen schon den Hauptfaktoren der Informationskompetenz. 10 Dies verdeutlicht, dass Medienkompetenz auch als eine Art Synonym oder eine eigenständige Kompetenz neben der Informationskompetenz gesehen wird. 7 Baumert, Jürgen u. a. (Hrsg.): PISA 2000 Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich: Zusammenfassung zentraler Befunde. Berlin: Max-Planck-Institut für Bildung S URL: Zugriff am Vgl. Lux, Claudia; Sühl-Strohmenger, Wilfried: Teaching Library in Deutschland. Wiesbaden: Dinges & Frick (B.I.T online Innovativ; 9), S Vgl. Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (Hrsg.): Medienkompetenz in Theorie und Praxis. Bielefeld: GMK 2001, S Vgl. Lux, Sühl-Strohmenger [2004], a.a.o., S.40-41

13 2 Informationskompetenz als Grundlage Standards der Informationskompetenz als Lernziel bibliothekarischer Schulungen Um ein allgemeingültiges Verständnis von dem Konzept der Informationskompetenz zu entwickeln, wurden von verschiedenen Seiten Standards erarbeitet. Die Standards können als Richtschnur bei der Entwicklung von Konzepten dienen. Im Bezug auf die Vermittlung von Informationskompetenz bei Studenten hat sich hierbei die Übersetzung der Information Literacy Standards for Higher E- ducation 11 der Association of College and Research Libraries (ACRL) von Benno Homann im Jahre durchgesetzt. Die Standards der ACRL basieren auf der oben genannten Definition der ALA und haben im angloamerikanischen Bibliothekswesen bereits zu einer Normierung geführt. Die Standards haben ein höheres Niveau und lassen somit den Bezug zur Hochschule erkennen. Aus diesem Grund sind nur die ersten drei der fünf Standards auf die Zielgruppe Oberstufenschüler übertragbar. Diese zeigen auch den direkten Bezug zu der Definition der ALA auf: Der informationskompetente Student 1. bestimmt Art und Umfang der benötigten Informationen 2. verschafft sich effizienten und effektiven Zugang zu den benötigten Informationen 3. evaluiert Informationen und seine Quellen kritisch und integriert die ausgewählten Informationen in sein Wissen und sein Wertsystem [...] 13 Diese Standards erwarten von einem informationskompetenten Studenten, dass er seinen Informationsbedarf erkennt, sich Zugang zu den Informationen verschafft, die Informationen bewertet und in seine Lebenswelt einordnet. Speziell für Schüler formuliert und somit näher an der Zielgruppe Oberstufenschüler sind die Information Literacy Standards for student learning 14 der American Association of School Librarians (AASL) und der Association for Educational Communications and Technology (AECT). 11 Association of College and Research Libraries: information literacy standards for higher education. Chicago, Illinois URL: Zugriff am Homann, Benno: Standards der Informationskompetenz: Eine Übersetzung der amerikanischen Standars der ACRL als argumentative Hilfe zur Realisierung der Teaching Library. In: Bibliotheksdienst 36 (2002) 5, S Homann [2002], a.a.o., S American Association of School Librarian; Association for Educational Communications and Technology: Information literacy standars for student learning. O.O.: American Library Association URL: Zugriff am

14 2 Informationskompetenz als Grundlage 14 Diese beschreiben den informationskompetenten Schüler und sind in die drei folgenden Kategorien unterteilt: 1. information literacy standards 2. independent learning standards 3. social responsibility standards Diese Standards formulieren über die Vermittlung der Informationskompetenz hinaus Ziele für das selbstständige Lernen und die gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit Informationen. In Hinblick auf die Entwicklung eines Konzeptes für Oberstufenschüler wird an dieser Stelle der Fokus auf die information literacy standards gelegt. Der informationskompetente Schüler - beschafft Informationen effizient und effektiv, - bewertet Informationen kritisch und kompetent, - verwendet Informationen sorgfältig und kreativ. 15 Das Erkennen des eigenen Informationsbedarfes wurde in diesen Standards nicht explizit formuliert. Vielmehr geht es hier um die Beschaffung, Bewertung und Weiterverwendung der Informationen. Allerdings stellt das Erkennen des eigenen Informationsbedarfes die zwingende Vorraussetzung zur Beschaffung und Bewertung der Informationen. Ein weiteres Konzept, das in Form von Standards gelesen werden kann, stellt die Philosophie des Modells für ein Lern- und Informationskompetenzprogramm in den Richtlinien der IFLA/UNESCO für Schulbibliotheken 16 dar. Die folgenden Fähigkeiten werden nach diesem Verständnis informationskompetenten Schülern zugeordnet: Informationskompetente Schüler - sollten Lernende sein, die selbständig arbeiten können, die ihre Informationsbedürfnisse kennen und sich aktiv in der Welt der Ideen engagieren. - sollten wissen, was wichtige und was unwichtige Informationen sind. - sind in der Lage, mit technischen Hilfsmitteln Informationen zu gewinnen und sind kommunikativ. 15 Eigene Übersetzung der information literacy standards durch die Verfasserin nach: American Association of School Librarian; Association for Educational Communications and Technology: Information literacy standars for student learning. O.O.: American Library Association URL: Zugriff am IFLA / UNESCO: Die Richtlinien der IFLA / UNESCO für Schulbibliotheken. o.o URL: Zugriff am

15 2 Informationskompetenz als Grundlage 15 - sollten flexibel und für den Wandel aufgeschlossen sein. - sollten sowohl individuell wie auch in der Gruppe arbeiten können. 17 Hier wird ein sehr weitgreifender Ansatz der Informationskompetenz verfolgt. Neben der Beschaffung und Bewertung von Informationen wird zudem Aussage über die aktive und kreative Arbeitsweise und die notwendige Teamfähigkeit und Flexibilität der Schüler gemacht. Die Oberstufe kann als eine erste Zwischenstufe zwischen Schule und Studium angesehen werden. Aus diesem Grund bieten sowohl die Standards für Studenten, als auch Standards für Schüler eine Orientierung bei der Entwicklung von Konzepten von Oberstufenschülern. Zusammenfassend lassen sich die folgenden Aspekte bei allen genannten Standards feststellen: Ein informationskompetenter Schüler kann seinen Informationsbedarf erkennen, kann die benötigten Informationen finden, beschaffen und abschließend die Informationen kritisch bewerten und sinnvoll weiterverwenden. Die zusammengefassten Aspekte bieten nun eine realistische Zielperspektive bei der Planung eines Konzeptes für Oberstufenschüler. Dennoch können einmalige Angebote der Bibliothek nur einen Teilbeitrag zur Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern leisten. Schulen und vor allem feste und regelmäßige Kooperationen von Bibliothek und Schule müssen ähnliche Zielperspektiven verfolgen, um gemeinsam das Ziel informationskompetente Schüler zu erreichen. 2.3 Forderung nach Vermittlung von Informationskompetenz Die Kommunikations- und Informationstechnologien haben unsere Gesellschaft maßgeblich verändert. Informationsmenge und -möglichkeiten nehmen zu und machen es schwieriger, die relevante Information ausfindig zu machen und zu bewerten. Zudem verkleinern sich die Zyklen zur Aktualisierung von Wissen und die Notwendigkeit der ständigen Aktualisierung erstreckt sich über das gesamte Leben. 18 Eine wichtige Vorraussetzung für das Leben in dieser Informationsgesellschaft ist die Kompetenz zur selbstständigen und effizienten Nutzung des wachsenden Informationsangebotes Vgl. IFLA / UNESCO [2002], o.o., S. 20f. 18 Vgl. Puhl, Achim: Lernarrangements und Lernorte die Bibliothek der Zukunft. In: BuB 53 (2001) 3, S Vgl. Homann, Benno: Information Literacy: ein Beitrag für eine demokratische Informationsgesellschaft. In: Bibliotheksdienst 36 (2002) 12, S.1681

16 2 Informationskompetenz als Grundlage 16 Informationskompetenz wird folglich als Basiskompetenz in der heutigen Gesellschaft angesehen und ist Vorrausetzung für das lebenslange Lernen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung formuliert in seinem Strategischen Positionspapier Informationen vernetzen Wissen aktivieren : Informationskompetenz, also die Fähigkeit, sich methodisch und kritisch zu informieren, muss wie Lesen, Schreiben und Rechnen als Basisqualifikation einer modernen Gesellschaft gelten. Die Förderung der Informationskompetenz muss stärker als bisher im Bildungssystem verankert werden. 20 Die Vermittlung und Förderung der Informationskompetenz ist demnach Aufgabe von allen Bildungseinrichtungen und somit auch die Aufgabe der Öffentlichen Bibliotheken. Die unzureichenden Ergebnisse der PISA-Studie 21 im Jahre 2000 entfachten eine allgemeine Bildungsdiskussion. Gerade die Defizite der Schüler hinsichtlich der Lesekompetenz nahmen die Bibliotheken zum Anlass, im Rahmen der Bildungsdiskussion öffentlich auf ihre Rolle im Bildungssystem aufmerksam zu machen. So forderten Bibliothekare, dass Bibliotheken als Kooperationspartner von Schulen bei der Vermittlung von Lese-, Informations- und Medienkompetenz wesentlich zur Unterstützung beitragen sollen. 22 Die SteFi-Studie 23 aus dem Jahr 2001 diagnostizierte dann konkret die fehlende Informationskompetenz von Studierenden. Auf diese beiden Studien wird in aller Regel innerhalb der bibliothekarischen Fachdiskussion Bezug genommen, wenn es um die Forderung nach der Vermittlung von Informationskompetenz und die Integration der Bibliotheken in das Bildungssystem geht Bundesministerium für Bildung und Forschung: Informationen vernetzen Wissen aktivieren: strategisches Positionspapier zur Zukunft der wissenschaftlichen Information in Deutschland. Bonn 2002, S URL: Zugriff am PISA = Programme for International Student Assessment. Studie der Organisation for Economic Cooperation and Development) durchgeführt in den Jahren 2000, 2003 und Ergebnisse der Pisa-Studie 2000 online unter URL: Zugriff am Vgl. Schneider, Doris: Fit für die Wissensgesellschaft: Die Teaching Library als eine Antwort auf Pisa und SteFi: Konzepte und Erfahrungen am Beispiel der Fachhochschule Ingolstadt. In: BuB 57 (2005) 1, S. 29 und Dannenberg, Detlev: Zur Förderung von Informationskompetenz in Deutschland. Fassung von URL: Zugriff am SteFi = Studieren mit elektronischen Fachinformationen. Studie zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Informationen in der Hochschulausbildung, durchgeführt von der Sozialforschungsstelle Dortmund im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Jahr Bezug auf die beiden Studien nehmen zum Beispiel: Dannenberg, Detlev: Pisa und die Vermittlung von Informationskompetenz durch Bibliotheken. In: Beiträge Jugendliteratur Medien, 54 (2002) 4, S ; Busch, Rolf: Nach PI- SA: Teamarbeit Schule & Bibliothek. Bad Honnef: Bock + Herchen, 2003 (Beiträge zur bibliothekarischen Weiterbildung; 15); Lux, Claudia; Sühl-Strohmenger, Wilfried: Teaching Library in Deutschland. Wiesbaden: Dinges & Frick (B.I.T online Innovativ;9); Schneider, Doris: Fit für die Wissensgesellschaft: Die Teaching Library als eine Antwort auf Pisa und SteFi: Konzepte und Erfahrungen am Beispiel der Fachhochschule Ingolstadt. In: Bub 57 (2005) 1, S ; u.a.

17 2 Informationskompetenz als Grundlage Teaching Library als Lösungsansatz Die Bibliothek, die nicht nur Informationen erschließt und bereitstellt, sondern zusätzlich gezielt den Umgang damit vermittelt, hat sich in den USA und den skandinavischen Ländern schon in Form der Teaching Library durchgesetzt. Teaching Library bedeutet, dass Bibliotheken das Lehren und Lernen als eine ihrer Kernaufgaben ansehen. 25 Nach Benno Homann 26 und Doris Schneider 27 zeichnen die folgenden Faktoren eine Teaching Library aus: - Entstehung verbindlicher Gesamtkonzepte, die in Form von curricularen Modellen aufeinander aufbauen. - Qualifikation des bibliothekarischen Personals und die Anwendung informationsdidaktischer Methoden innerhalb der Schulung. - Reflektion der Schulungsveranstaltungen durch Evaluation und entsprechender Weiterentwicklung. - Bereitstellung von Schulungsräumen. 28 Bisher wurde die Teaching Library vorwiegend mit Wissenschaftlichen Bibliotheken und deren Angebote für Studenten in Verbindung gebracht. Claudia Lux und Wilfried Sühl-Strohmenger erweitern dieses Verständnis einer Teaching Library. In ihrem 2004 erschienen Buch zeigen sie unter dem Titel Teaching Library in Deutschland sämtliche Initiativen sowohl von Öffentlichen als auch von Wissenschaftlichen Bibliotheken auf: von der frühkindlichen Leseförderung über Schülerseminare für die Oberstufe bis hin zu Schulungsveranstaltungen für Senioren. Wichtig sind nach ihrem Verständnis verbindliche Ziele der Veranstaltungen, die Orientierung am tatsächlichen Bedarf der Ziegruppe und Entwicklung geeigneter, didaktischer Konzepte, um effektiv Informationskompetenz zu vermitteln. 29 So haben Öffentliche Bibliotheken in den letzten Jahren ebenfalls Gesamtkonzepte zur Vermittlung von Lese-, Medien- und Informationskompetenz bei Schülern aller Altersstufen entwickelt. Vor allem für die Klassenstufen 1 bis 10 wurden in Form von curricularen Modellen Klassenführungskonzepte entwickelt. Nur kurz sei an dieser Stelle auf die Klassenführungskonzepte des Projektes 25 Vgl. Lux, Sühl-Strohmenger [2004], a.a.o., S Vgl. Homann, Benno [2000b]: Informationskompetenz als Grundlage bibliothekarischer Schulungskonzepte. In: Bibliotheksdienst, 34 (2000), Nr. 6, S Vgl. Schneider, Doris [2005], a.a.o., S. 29f. 28 Vgl. Homann, Benno [2000b], a.a.o., S. 969 und Schneider, Doris [2005], a.a.o., S. 29f. 29 Vgl. Lux, Sühl-Strohmenger [2004], a.a.o., S. 14

18 2 Informationskompetenz als Grundlage 18 Öffentliche Bibliothek und Schule neue Formen der Partnerschaft 30 der Bertelsmann Stiftung hingewiesen, die sich bereits in vielen Öffentlichen Bibliotheken in dieser oder ähnlicher Form durchgesetzt haben. 31 Es wurden hierbei vier Konzepte entwickelt, die von der Grundschule bis hin zur Sekundarstufe I reichen. In einem nächsten Schritt müssen die Curricula um Konzepte für die Klassenstufen 11 bis 13 ergänzt werden. Die Forderung nach der Vermittlung von Informationskompetenz 32 unterstreicht diese neue Zielsetzung und macht die Notwendigkeit deutlich. 2.4 Informationskompetenz im Bildungsplan Nachdem die Informationskompetenz im Bezug zur bibliothekarischen Arbeit und Fachdiskussion dargestellt und definiert wurde, wird im Folgenden überprüft in wieweit die Informationskompetenz Anwendung im Bildungsplan der Gymnasien in Baden-Württemberg findet. Der Begriff Informationskompetenz selbst kommt im Bildungsplan für Allgemeinbildenden Gymnasien in Baden Württemberg 33 so nicht vor. Dennoch lassen sich an unterschiedlichen Stellen Teilaspekte der Informationskompetenz erkennen. So besagt der Bildungsplan schon in der Einführung, dass neben dem Arbeitsmittel Computer auch Einrichtungen wie Bibliotheken, Videotheken, Museen und Sammlungen durch die Schule zugänglich zu machenden Hilfsmittel darstellen. 34 Die Schüler sollen den Umgang mit Auskunftsmitteln wie Sachbuch, Nachschlagewerk aber auch CD und CD-ROM lernen. 35 Die Basisqualifikationen der Informationskompetenz - Lese- und Medienkompetenz - kommen hingegen im Bildungsplan an vielerlei Stellen vor. So enthält der Bildungsplan jeweils Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für die einzelnen Fächer. Einen Bezug zur Informationskompetenz lässt sich am Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Deutsch 36 verdeutlichen. Dort werden für den Kompetenzerwerb der Medienkompetenz ähnliche Zielperspektiven formuliert, 30 Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Vom Endecker zum Rechercheprofi: Klassenführungen im Projekt Öffentliche Bibliothek und Schule neue Formen der Partnerschaft. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung Die Recherche im Internet zeigt, dass die Klassenführungskonzepte des Bertelsmann-Projektes bereits in vielen Öffentlichen Bibliotheken Anwendung finden. 32 Vgl. Kapitel Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.): Bildungsplan 2004: Allgemeinbildendes Gymnasium. Ditzingen: Reclam Jun URL: Zugriff am Vgl. Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2004], a.a.o., S Vgl. Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2004], a.a.o., S Vgl. Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2004], a.a.o., S. 77

19 2 Informationskompetenz als Grundlage 19 wie sie auch im zweiten Kapitel für die Vermittlung von Informationskompetenz definiert wurden: Die Medienkompetenz soll die Schüler befähigen, an einem modernen Leben, reflektiert und eigenständig teilzunehmen und die Angebote der Medien sachgerecht und sinnvoll zu nutzen. Durch die Auseinandersetzung mit Medien sollen die Schüler in die Lage versetzt werden, Wirkung und Einfluss kritisch einzuschätzen und sozial verantwortlich und kreativ mit den Medien umzugehen. 37 Explizit für die Oberstufe sieht der Bildungsplan innerhalb der Kompetenzen Sprechen und Schreiben im Fach Deutsch den Punkt Informieren vor. Dieser weist einen klaren Bezug zur vorangegangenen Definition der Informationskompetenz auf. Die Schülerinnen und Schüler können: - Methoden der Beschaffung und Verarbeitung von Informationen zielgerichtet anwenden (Nutzung von Bibliotheken, audiovisuellen und digitalen Medien, Interviews) - Methoden der Aufbereitung und Vermittlung von Informationen anwenden (Strukturierung und Visualisierung). 38 Es wird deutlich, dass auch der Bildungsplan für die Gymnasien den konkreten Kompetenzerwerb der Schüler vorsieht. Somit bildet das Konzept Informationskompetenz nicht nur eine einseitige Forderung der Bibliotheken, sondern muss aufgrund des Bildungsplan auch eine klare Zielvorstellung der Gymnasien sein. Eine Kooperation der beiden Einrichtungen sollte somit die gleichen Perspektiven verfolgen und von beiden Seiten angestrebt werden. 37 Vgl. ebd. 38 Vgl. Baden-Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2004], a.a.o., S. 88

20 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 20 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 3.1 Gründe für die Kooperation mit der Oberstufe Gymnasiale Oberstufe: Seminarkurs, Facharbeit und GFS In der gymnasialen Oberstufe sind verschiedene Formen von wissenschaftlichen Arbeiten vorgesehen, die teilweise für alle Schüler verpflichtend und teilweise freiwillig sind. In der zwölften Klasse besteht die Möglichkeit, einen Seminarkurs zu belegen. Dieser wird als besondere Lernleistung angerechnet und ersetzt ein Prüfungsfach. Innerhalb des Seminarkurses wird das wissenschaftliche Arbeiten vermittelt. Die Schüler wählen aus einem Rahmenthema ein eigenes Thema und müssen dieses in Form einer Hausarbeit schriftlich dokumentieren und ihre Ergebnisse in einem Kolloquium vorstellen. 39 Der Seminarkurs bietet einen guten Anknüpfungspunkt für eine Kooperation von Oberstufe und Öffentlicher Bibliothek. Die Schüler bekommen innerhalb des Seminarkurses Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und müssen diese dann an einem eigenen Thema anwenden. Ein Besuch in der Bibliothek erweitert das Angebot des Seminarkurses vor Ort kann die Themenrecherche geübt und durch einen Bibliothekar unterstützt und reflektiert werden. Verpflichtend sind in der Oberstufe für alle Schüler drei sogenannte Gleichwertige Feststellungen von Schülerleistungen, kurz GFS. Die Fächer in denen die GFS erbracht werden, können selbst gewählt werden, die Leistungen zählen im Ergebnis wie eine Klausur. Eine GFS kann in Form eines Referates, einer Hausarbeit, einer mündlichen Prüfung oder eines Projektes mit abschließender Präsentation erfolgen Vgl. Baden Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.): Leitfaden für die gymnasiale Oberstufe: Abitur Stuttgart 2005, S. 19f. - URL: /k2ef0u1fepvhovxheg6xfw67q108dmgs/show/ /leitfaden08internet.pdf, Zugriff am Vgl. Baden Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2005], a.a.o., S. 10

21 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 21 Im vierten Halbjahr der Oberstufe kann in einem der Prüfungsfächer eine Facharbeit geschrieben werden. Diese wird doppelt gerechnet und ersetzt somit die einfache Wertung der ersten beiden Prüfungsfächer. Die Facharbeit ist eine selbstständig verfasste schriftliche Hausarbeit. Das Thema muss mit dem zuständigen Fachlehrer abgesprochen werden und den Anforderungen der Oberstufe entsprechen. Unter anderem sollen mit der Anfertigung der Facharbeit die Fähigkeiten gefördert werden, Probleme zu erkennen und zu formulieren, Techniken der Informationsbeschaffung zu erwerben, die Gliederung einer Arbeit zu entwerfen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. 41 Es lassen sich schnell Teilaspekte der Informationskompetenz erkennen. Während im Seminarkurs das wissenschaftliche Arbeiten gezielt vermittelt und von den Lehrern unterstützt wird, müssen die Schüler bei der GFS und der Facharbeit diese Fähigkeiten selbst erarbeiten und einsetzen. Eine Schulung der Öffentlichen Bibliothek kann die Schüler dabei unterstützen, diese Fähigkeiten zu erlangen Kenntnisstand der Schüler Erfahrungen im Auskunftsdienst zeigen, dass auch Oberstufenschüler Schwierigkeiten bei der Informationsbeschaffung haben. 42 Gerade aus den genannten Anlässen GFS, Facharbeit und Seminararbeit wenden sich Oberstufenschüler hilfesuchend an den Auskunftsdienst der Bibliothek. Dabei wird deutlich, dass zum einen die Funktionsweise einer Bibliothek und zum anderen der Ablauf einer Informationsrecherche den Schülern Probleme bereiten. Hinzu kommt, dass die Schüler sich heutzutage meist auf die Informationsrecherche im Internet beschränken. Die Qualität der Informationen spielt für die Schüler dabei meist keine wesentliche Rolle und die kritische Reflektion der Informationen fehlt. Ist es doch einfacher, das gesuchte Thema in eine Suchmaschine einzutippen und vermeintlich aufbereitete Informationen zu finden, als womöglich noch selbst aus weiteren Informationsquellen das Wesentliche herauszuarbeiten. Auch die Autoren Rupert Hochholzer und Christiane Wolff weisen in ihrem Aufsatz Informationskompetenz Status quo und Desiderate für die Forschung Vgl. Baden Württemberg / Ministerium für Kultus, Jugend und Sport (Hrsg.) [2005], a.a.o., S Erfahrungen aus dem Auskunftsdienst in der Stadtbibliothek Heilbronn im Rahmen des Praktischen Studiensemester von September 2006 bis Februar Hochholzer, Rupert; Wolff, Christian: Informationskompetenz. Status quo und Desiderate für die Forschung. Erschienen als elektronische Veröffentlichung über den Regensburger Dokumentenserver OPUS URL: Zugriff am

22 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 22 auf das Informationsverhalten von Oberstufenschülern hin. Sie vermuten, dass elektronische Informationssysteme wie Suchmaschinen zur Selbstverständlichkeit geworden sind, aber der angemessene Umgang damit und vor allem mit alternativen Informationsquellen fehlt. 44 Joana Petsonias schildert Erfahrungen aus der Stadtbibliothek Göppingen. Auch hier nahmen die Bibliothekare die alltäglichen Erfahrungen aus dem Auskunftsdienst zum Anlass, ein Schulungskonzept zu planen, das den Schülern den sicheren Umgang mit Medien und Informationen vermitteln soll. So konnte zwar den Schülern in individuellen Auskunftsgesprächen stets weiter geholfen werden, doch bestand die Zielvorstellung darin, Schüler in einer größeren Gruppe zu erreichen, wie es bei einer Schulklasse der Fall ist. 45 Diese Erfahrungen im bibliothekarischen Alltag verdeutlichen die Notwendigkeit eines Schulungskonzeptes für Oberstufenschüler Erschließung einer neuen Zielgruppe Während sich bereits Kooperationen und Konzepte für die Klassenstufe 1 bis 10 durchgesetzt haben, 46 erschließen sich die Öffentlichen Bibliotheken mit einem speziellen Konzept für die Oberstufe eine neue Zielgruppe. Die Notwendigkeit und Anknüpfungspunkte einer Kooperation mit der Oberstufe erläutern die vorangegangenen Kapitel. Auch die Oberstufenlehrer können zu dieser neuen Zielgruppe gerechnet werden. Ruft doch ein spezielles Konzept für die Oberstufe den Lehrern die Möglichkeit einer Kooperation ins Bewusstsein und macht sie auf die Öffentliche Bibliothek vor Ort aufmerksam. Die Bibliotheken gewinnen mit einem Konzept für die Oberstufe neue Leser, decken nun die komplette Schullaufbahn mit zielgruppenorientierten Angeboten ab und stellen somit ihre Kompetenzen und die Möglichkeiten hinsichtlich der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz heraus. 44 Vgl. Hochholzer, Wolff [2005], a.a.o., S Vgl. Petsonias, Joana: Alles Internet, oder?! Medienvergleichende Schulungen in der Stadtbibliothek Göppingen. In: BuB 57 (2005) 1, S Vgl. Kapitel 2.3.1

23 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken Auftrag der Öffentlichen Bibliothek in Bezug auf die Zielgruppe Oberstufe Eine Öffentliche Bibliothek hat eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben. Im Folgenden soll jedoch das Augenmerk darauf gelegt werden, welche Aufgaben bereits formuliert wurden, von denen sich ein Auftrag für die Kooperation mit Oberstufen und der damit verbundenen Vermittlung von Informationskompetenz ableiten lässt. Hierbei ist vor allem das Ziel- und Strukturpapier Bibliotheken`93 47 von Bedeutung. Dieses wurde von der Bundesvereinigung deutscher Bibliotheksverbände formuliert und legt eine Zielbestimmung der bibliothekarischen Arbeit vor. In Hinblick auf Öffentliche Bibliotheken sind hier die Formulierungen für den erweiterten und gehobenen Grundbedarf von Bedeutung. 48 Neben der konkreten Forderung nach Leseförderung und Kooperation mit Schulen formuliert der Bibliotheksplan`93 als Aufgaben auch: - Orientierung in der Medienvielfalt und die Verknüpfung der elektronischen mit den Print-Medien durch multimediale Angebote und die Hinführung zu kreativem Mediengebrauch. - Deckung der Informationsbedürfnisse relevanter Zielgruppen. - die Bibliothek erkundigt die jeweiligen Informationsbedürfnisse und geht mit entsprechenden Dienstleistungen auf die Zielgruppe zu. 49 In Hinblick auf die Oberstufe bedeutet diese Aufgabenstellung, dass Öffentliche Bibliotheken das Informationsbedürfnis ihrer Zielgruppe Oberstufe erkennt und mit einer entsprechend konzipierten Dienstleistung diesen eine Orientierung in der Medienvielfalt bietet. Hierbei wird das Informationsbedürfnis einer relevanten Zielgruppe gedeckt werden. Eine aktuelle Veröffentlichung stellt das Strategiekonzept Bibliothek dar. Dieses verfolgt das Ziel, das Bewusstsein für die Schlüsselfunktion der Bibliotheken in der Bildungslandschaft zu schärfen Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (Hrsg.): Bibliotheken`93: Strukturen Aufgaben Positionen. Berlin (u.a.): Deutsches Bibliotheksinstitut Grundbedarf des Literaturbedürfnisses bzw. der erweitere Grundbedarf wird in Stufe 1 des Literaturbedarfes zusammengefasst und bezieht sich auf kleinere und mittlere Öffentliche Bibliotheken und Zweigstellen von Großstadtbibliotheken. Der gehobene Bedarf stellt Stufe 2 dar und bezieht sich auf Zentralbibliotheken großstädtischer Bibliothekssysteme. 49 Vgl. Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (Hrsg.) [1994], a.a.o., S Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.v. (Hrsg.): Bibliothek 2007: Strategiekonzept. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung Vgl. Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.v.(hrsg.) [2004], a.a.o., S.10

24 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 24 Das Strategiekonzept formuliert zwar nicht konkret die Aufgaben von Bibliotheken, so nennt es aber den politischen und gesellschaftlichen Nutzen von Bibliotheken 52, welcher als eine Art Auftrag gelesen werden kann: Bibliotheken erfüllen zusammen mit Schulen durch Leseförderung und zielgruppenorientierte Angebote zur Entwicklung von Medienkompetenz einen wesentlichen bildungspolitischen Auftrag. Bibliotheken fördern lebenslanges Lernen. Sie unterstützen sowohl das schulische als auch das nicht-institutionalisierte, individuelle Lernen. Bibliotheken sind Ausgangspunkt für das Erlernen von Methoden zum Umgang mit Informationen und zur Erschließung von Wissen. 53 Hier wird der Auftrag und Nutzen von Bibliotheken hinsichtlich der Vermittlung von Informationskompetenz klar dargestellt. Die Öffentliche Bibliothek fördert mit einem zielgruppenorientierten Angebot für die Oberstufe das lebenslange Lernen und stellt den Ausgangspunkt für das Erlernen von Methoden zum Umgang mit Informationen und Wissen dar. Die herausgestellten Aspekte aus Bibliothek 93 und Bibliothek 2007 sollen den Auftrag der Bibliothek bezüglich einer Kooperation mit Oberstufenschülern verdeutlichen. 3.3 Ist die Öffentliche Bibliothek die richtige Adresse für Oberstufenschüler? Erfahrungen haben gezeigt, dass sowohl die Oberstufenschüler als auch ihre Lehrer häufig die Meinung vertreten, dass eine Öffentliche Bibliothek nicht mehr die richtige Einrichtung für ihren Informationsbedarf darstellt. So seien die Themen und Aufgabenstellungen der Schüler nicht mehr durch den Bestand der Öffentlichen Bibliothek abzudecken und es werden Exkursionen zu den nächst größeren Wissenschaftlichen Bibliotheken, wie zum Beispiel der Landesbibliothek, unternommen. 54 Hierzu sei angemerkt, dass die Öffentliche Bibliothek und die Wissenschaftliche Bibliothek verschiedene Ziele verfolgen und sich somit ergänzen. So verfolgt das Konzept der Öffentlichen Bibliothek das Ziel, einen Beitrag zur Schulung der Informationskompetenz der Schüler zu leisten. 52 Vgl. Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.v.(hrsg.) [2004], a.a.o., S Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.v.(hrsg.) [2004], a.a.o., S Festgestellt in Gesprächen mit Oberstufenlehrern und schülern bei Klassenführungen in der Stadtbibliothek Heilbronn während des Praktischen Studiensemester von September 2006 bis Februar 2007.

25 3 Oberstufenschüler als Zielgruppe von Öffentlichen Bibliotheken 25 Die Schulung zielt nicht nur darauf ab, den Bestand und die Funktionsweise vor Ort zu vermitteln, sondern die allgemeine Kompetenz zu fördern, wie eine Bibliothek und die Informationsrecherche funktioniert. Denn wer sicher die Öffentliche Bibliothek vor Ort nutzen kann, wird es bei der nächst größeren Wissenschaftlichen Bibliothek einfacher haben, erfolgreich einen Informationsprozess zu durchlaufen. 3.4 Ziele des Angebots für Oberstufenschüler Vorrangiges Ziel des Konzeptes ist es, die Oberstufenschüler bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten 55 zu unterstützen. Die Schüler lernen die Funktionsweise einzelner Informationsmittel und die Themenrecherche vor Ort kennen. Sie werden mit einem erweiterten Angebot der Öffentlichen Bibliothek bekannt gemacht, das speziell für sie konzipiert wurde. Durch den Besuch in der Bibliothek wird eine mögliche Schwellenangst abgebaut und die Schüler lernen die Bibliothek als Ort der Informationsbeschaffung kennen. Das Angebot für Oberstufenschüler soll die Lehrer entsprechender Klassen auf die Bibliothek aufmerksam machen und die Möglichkeit einer Kooperation ins Bewusstsein rufen. Mit einem neuen Konzept für die Oberstufe leistet die Bibliothek einen Beitrag zur Schulung der Informationskompetenz und bereitet die Schüler damit auf ein lebenslanges Lernen vor. Die Bibliothek erweitert mit diesem neuen Konzept ihr Klassenführungs- und Schulungsangebot und positioniert sich als kompetenter Bildungspartner von Schulen bei der Vermittlung von Lese-, Medien- und Informationskompetenz Vgl. Kapitel Vgl. Kapitel 2.3

26 4 Grundlagen der Planung einer Informationskompetenz-Schulung 26 4 Grundlagen der Planung einer Informationskompetenz-Schulung Bei der Planung eines Schulungskonzeptes ist die didaktische Aufbereitung der Schulungsinhalte von großer Bedeutung. Bei der Didaktik handelt es sich um die Theorie des Lehrens, Lernens und Unterrichtens. 57 Auf der Grundlage eines umfassenden Verständnisses der Didaktik müssen bei der Konzeption einer Schulung die Fragen nach dem Inhalt, den Lernzielen, den Methoden, der Lernsituation, der Zielgruppe und den Medien beantwortet werden Zielgruppenanalyse Bevor Inhalte, Lernziele und Methoden einer Schulung festgelegt werden können, muss die Zielgruppe analysiert werden. Eine umfassende Analyse ermöglicht die Planung eines Konzeptes das sich an den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe orientiert. 59 Zunächst hat jede Zielgruppe Merkmale die sicher bestimmt werden können. Hierzu gehören die Altersgruppe, der Schultyp und die erwartete Gruppengröße. 60 Der Kenntnisstand der Zielgruppe, kann hingegen nur schwer festgelegt werden. Hierfür bietet sich ein Eingangstest oder ein ausführliches Gespräch mit der Gruppe oder dem Lehrer im Vorfeld der Schulung an. Es muss geklärt werden, welche möglichen Vorerfahrungen und Vorraussetzungen die Zielgruppe schon mitbringt, um an diesen anknüpfen zu können. Wichtig ist zu erfahren, über welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Gruppe schon verfügt. 61 In Bezug auf eine Oberstufenklasse lassen Besuche in einer anderen Bibliothek oder eine umfassende Schulbibliothek bereits auf Vorkenntnisse der Schüler schließen. Die Zielgruppe selbst verfolgt ebenfalls ein bestimmtes Ziel beziehungsweise einen konkreten Informationsbedarf, welcher in der Schulung gedeckt werden soll. Es ist wichtig, sich den Informationsbedarf der Gruppe bewusst zu machen und die Inhalte daran zu orientieren. 57 Vgl. Brockschneider, Franz Josef; Ullrich, Wolfgang: Praxisfeld Erziehung: Didaktik und Methodik für die Fachschule für Sozialpädagogik. Köln: Stam 1997, S. 10f. 58 Vgl. ebd. 59 Vgl. Kapitel Vgl. Simon, Ingeborg: Von der Zielgruppenanalyse zum Ablaufplan: Ein informationsdidaktischer Crash-Kurs. Unveröffentlichte Präsentation für die Fortbildungstagung Teaching Library am 03. Mai Vgl. Arnold, Rolf; Krämer-Stürzl, Antjie; Siebert, Horst: Dozentenleitfaden: Planung und Unterrichtsvorbereitung in Fortbildung und Erwachsenenbildung. 1. Aufl.; Berlin: Cornelson 1999, S. 84

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