und raus bist Du...?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "und raus bist Du...?"

Transkript

1 und raus bist Du...? KuQ- Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen in sozialen Brennpunkten Ein Teilprogramm der nationalen Programmplattform Entwicklung und Cancen junger Menscen in sozialen Brennpunkten (E&C) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Angebot: Stiftung SPI in Kooperation mit dem Deutscen Jugendinstitut Müncen (DJI), Regiestelle KuQ, Ausscreibung BMFSFJ vom 28. Januar 2002 Berlin/Müncen Im April 2002

2 Angebot der Stiftung SPI in Zusammenarbeit mit dem DJI - Regiestelle KuQ und raus bist Du...? KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen in sozialen Brennpunkten Einfürung/Leseilfe I. KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen Ein Teilprogramm der nationalen Programmplattform E & C 1. Programmatik und Stellung von KuQ in der Sozialen Stadt und E & C a) Programmziele b) Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt c) Nationale Programmplattform E & C 2. Teilnamevoraussetzungen der Jugendämter mit Gebieten der Sozialen Stadt / E & C am Teilprogramm KuQ a) Freistellung einer qualifizierten Person b) Ressortübergreifende Abstimmung auf kommunaler Ebene c) Sozialraumbezogener Verfügungsfonds Der Verfügungsfonds im Kontext des Quartiersmanagements der Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt ; Der KuQ-Verfügungsfonds und seine jugendilfespezifisce Ausrictung II. Soziale Arbeit als Koproduktion und Sozialraumorientierung erfordern einen Paradigmenwecsel in der Kinder- und Jugendilfe 1. Soziale Arbeit als Koproduktion a) Gegen die Kultur des Nebeneinanders b) Kommunale Steuerungsrunde und lokales Bündnis c) Ziele der Koproduktion 2. Sozialräumlice Herausforderungen an die Verwaltungsorganisation aus der Sict der Wissenscaft ein Exkurs a) Paradigmenwecsel b) Hinweise auf die laufende Budgetierungsdebatte c) Zwiscenresümee: Übereinstimmung bei den Politikansätzen 3. Das Verältnis von öffentlicen und freien Trägern neu bestimmen 4. Die jugendilfespezifiscen Standards 5. Kinder- und Jugendpolitik ist Zukunftspolitik

3 3 III. Die Lebenslagen und spezifiscen Milieus von Kindern und Jugendlicen in sozialen Brennpunkten/Gebieten mit besonderem Erneuerungsbedarf 1. Lebenslage Soziale Ausgrenzung a) Mangelnde Ausstattung an materiellen und immatriellen Gütern prägt die Lebenslagen b) Zukunftsdiebstal c) Zukunftsressource Gesundeit ein vergessenes Problem? 2. Zukunftskompetenzen erwerben a) Gesellscaftlice Herausforderungen personale Fäigkeiten/ Fertigkeiten 3. Gender als Mainstreaming 4. Zukunftsressource Bildung Ergebnisse der Pisastudie a) Leseverständnis/Lesekompetenz b) Naturwissenscaftlice Kompetenz c) Soziale Herkunft und erworbene Kompetenzen d) Migration und Kompetenzerwerb e) Bildungsverläufe 5. Mit den besteenden Strukturen zu einer neuen Praxis IV. Der Kompetenzansatz in der kinder- und jugendilfespezifiscen Bildungsdebatte 1. Bildung in der Kinder- und Jugendilfe Reformbedarf a) Bildung als neue Programmatik der Kinder- und Jugendilfe b) Wer ist gebildet? Interkulturelle Kompetenzen von allen! c) Entwicklung eines Begriffs von der demokratisc verfassten Gesellscaft d) Kinder- und Jugendilfe als Teilnemer der öffentlicen Diskussion 2. Der Sclüssel zur Bildung: Gelungene Kommunikation a) Sprecen und Screiben b) Versteen und Verständigung, Kreativität 3. Wenn Herausforderung zur Überforderung wird a) Integration ins Arbeitsleben b) Die Bildungskatastrope at ire eigenen Orte c) Der Bedeutungszuwacs des Naraums d) Soziale Arbeit als Koproduktion Teilname an der öffentlicen Diskussion Gestaltung des Wonumfeldes 4. Handlungsfelder der Kinder- und Jugendilfe a) Familienberatung, Bildungsberatung b) Tageseinrictungen und Tagespflege c) Jugendarbeit, Jugendbildung d) Jugendberufsbildung

4 4 V. Die Aufgaben der Regiestelle 1. Programmvorbereitung a) Ausscreibung der Aufgabe lokale Integrationsmaßnamen im Sinne des KuQ zu entwickeln b) Erarbeitung von Eckdaten für diese Aufgabe, Erarbeitung von programmbezogenen Standards c) Exemplarisce Förderfelder KuQ-Verfügungsfonds d) Interessenbekundung; Vorbereitende Arbeitstreffen mit den von den Jugendämtern freigestellten Koordinatoren (Werkstätten) e) Durcfürung eines Konzeptwettbewerbs und Mittelvergabe 2. Programmverlauf a) Bewirtscaftung der Programmmittel b) Aufbau und Umsetzung eines zentralen Monitorings des Programms KuQ c) Bündelung von Informationen und Zwiscenergebnissen d) Vernetzung, Beratung und Qualifizierung der von den Jugendämtern freigestellten Koordinatoren/innen e) Gescäftsfürung einer Steuerungsrunde 3. Programmauswertung a) Organisation einer Amtsleitertagung b) Absclussberict 4. KuQ - Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen in sozialen Brennpunkten Formative Evaluation, Auswertung und Ergebnissicerung durc das DJI 5. Entwicklung von programmbezogenen und programmübergreifenden faclicen Standards des Teilprogramms KuQ Arbeitsilfen zur Erstellung der Wettbewerbsbeiträge VI. Programmstruktur 1. Steuerungsrunde KuQ 2. Regiestelle KuQ 3. Internetplattform KuQ ( 4. Programmangebot a) Informations- und Implementationspase b) Programmbegleitung, Steuerung, Monitoring c) Sicerung der erreicten Ergebnisse/Einbringen der Ergebnisse in den bundesweiten Facdiskurs Scematisce Übersict

5 5 Anlagen Arbeitsilfe 1 Arbeitsilfe 2 Arbeitsilfe 3 Arbeitsilfe 4 Arbeitsilfe 5 Arbeitsilfe 6 Arbeitsilfe 7 Arbeitsilfe 8 Übersict zu Kooperationsbeispielen Liste der Jugendämter mit Erfarung im Bereic Sozialraumbudgetierung Liste der Standorte/Jugendämter Lokale Aktionspläne für Toleranz und Demokratie Übersict der bewilligten Qualifizierungsbüros, Stand Literaturverzeicnis

6 6 Einfürung/Leseilfe Das Angebot der Stiftung SPI Regiestelle KuQ in Zusammenarbeit mit dem DJI ist in 4 Fackapitel und in 2 leistungsbescreibende Kapitel gegliedert. In einem listenmäßig aufgearbeiteten Anlagenteil finden Sie die von der Stiftung SPI entworfenen Arbeitsilfen und die Ergebnisse der Recercen, welce Jugend-, Sozial- und Arbeitsämter mit Gebieten der Sozialen Stadt / E & C in besonderer Weise Vorarbeiten/Erfarungen in der ämterübergreifenden Kooperation bzw. in der Frage der Sozialraumbudgetierung gesammelt aben. Zur besseren Übersictlickeit des Strukturvorsclags der Stiftung SPI ist am Ende des VI. Kapitals Programmstruktur eine scematisce Übersict (zum Herausklappen) eingefügt. In Kapitel I KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen, ein Teilprogramm der nationalen Programmplattform E & C, wird die Programmatik und die Stellung dieses Teilprogramms bezogen auf die Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt und die nationale Programmplattform E & C bescrieben und als ein Zwiscenergebnis der Programmverläufe seit 2000 dargestellt. Die in der Ausscreibung des BMFSFJ formulierten Teilnamevoraussetzungen der Jugendämter mit Gebieten der Sozialen Stadt / E & C werden auf dem Hintergrund der Erfarungen der Stiftung SPI mit der Umsetzung der nationalen Programmplattform E & C, dem Teilprogramm Freiwilliges Soziales Trainingsjar und den lokalen Aktionsplänen, aber auc dem Teilprogramm Netzwerke und Erenamt reflektiert und weitergeende Vorscläge zur Umsetzung des Teilprogramms KuQ in 2002 entwickelt. Die Begrifflickeit des Verfügungsfonds wird von der in der Sozialen Stadt verwendeten Begrifflickeit abgegrenzt und jugendilfespezifisc dargestellt. Kapitel II wendet sic unter der Überscrift Soziale Arbeit als Koproduktion und Sozialraumorientierung dem facpolitiscen Paradigmenwecsel in der Kinder- und Jugendilfe zu. Dabei wird differenziert zwiscen dem Paradigmenwecsel inneralb der öffentlicen Verwaltung, der freien Trägerscaft und der Bestimmung eines neuen Verältnisses. Einen besonderen Scwerpunkt wird der aktuellen Debatte um eine Sozialraumbudgetierung eingeräumt. Die entwickelten jugendilfespezifiscen Facstandards werden auf die neuen Herausforderungen in einer Kinder- und Jugendpolitik als Anforderungen einer neuen Zukunftspolitik formuliert. Im III. Kapitel scließt sic die Darstellung der aktuellen faclicen Diskurse zur Lebenslage und den spezifiscen Milieus von Kindern und Jugendlicen in sozialen Brennpunkten/Gebieten mit besonderem Erneuerungsbedarf an. Aus der Bescreibung der Lebenslage Soziale Ausgrenzung werden in der Jugendilfepraxis die Positionen zu zukunftsrelevanten Ressourcen formuliert und im Sinne von operationalisierbaren Zukunftskompetenzen ausgearbeitet. Die Zukunftsressourcen Gesundeit, Gender als Mainstreaming und Bildung werden dabei erausgestellt und die Frage nac der Reform der besteenden Strukturen zu einer neuen gemeinsamen Praxis auf lokaler Ebene gestellt. Der Kompetenzansatz in der kinder- und jugendilfespezifiscen Bildungsdebatte und deren Übersetzung auf eine modernisierte Kinder- und Jugendilfe wird im IV. Kapitel bearbeitet und mit dem Begriff der Überforderung ergänzt. Bestandteil des IV. Kapitels ist die Untersucung einzelner exemplariscer Handlungsfelder der Kinder- und Jugendilfe auf die Relevanz der zuvor dargestellten faclicen und facpolitiscen Anforderungen. Kapitel V und VI bescäftigen sic mit den engeren Aufgabenstellungen der Regiestelle KuQ und der Struktur des ausgescriebenen Teilprogramms. Bestandteil der Anforderung an eine Regiestelle ist die zügige und pragmatisce Umsetzung des Programms KuQ. Aus diesem Grund wurde die Entwicklung von programmbezogenen und programmüber-

7 7 greifenden faclicen Standards in Form der Erstellung von Arbeitsilfen realisiert. Die Programmstruktur wurde gegliedert in Programmvorbereitung/Programmimplementation/ Programmverlauf und Programmauswertung/ Evaluation. Eine Sonderrolle nimmt dabei die Bescreibung der formativen Evaluation und Auswertung der Ergebnissicerung durc das Deutsce Jugendinstitut Müncen ein, um der erforderlicen unabängigen Stellung der wissenscaftlicen Begleitung angemessen Recnung zu tragen. Die von der Stiftung SPI vorgesclagene Programmstruktur at sic ser ausdrücklic daran orientiert, dass bei der vertraglicen Übergabe von Leistungen an eine Regiestelle das BMFSFJ die Möglickeit der faclicen Steuerung eralten und durc die Steuerungsrunde im Sinne von Empfelungen auc qualifiziert wird. Dem Carakter eines Teilprogramms der nationalen Programmplattform E & C wird durc ein Forum der Partnerprogramme und durc die Einbezieung der Partnerprogramme im Ramen von temenbezogenen Fortbildungs- und Veranstaltungsangeboten Recnung getragen. Die von der Stiftung SPI entwickelten Arbeitsilfen stellen in irem Kern eine Verdictung der faclicen Auseinandersetzung mit dem Tema Kompetenz und Qualifizierung von jungen Menscen in sozialen Brennpunkten dar und geben gleiczeitig den Akteuren vor Ort die Möglickeit, die erwarteten durcaus auc im Sinne von formativen Programmvorgaben sowie die Standards der Programmumsetzung zu erkennen und systematisc in ire lokalen Strategien einzubringen. Die Arbeitsilfe 1 gibt vor, welce Ansprüce an die Wettbewerbsanträge der Jugendämter gestellt werden, welce Kriterien an die Bewertung dieser Wettbewerbsanträge und welce Vergabebedingungen vorgegeben sind. Arbeitsilfe 2 greift die europäisce Diskussion der Modernisierung öffentlicen Handelns auf und überträgt die 5 Grundsätze: Offeneit, Partizipation, Verantwortlickeit, Effektivität und Koärenz in den Bereic der Kinder- und Jugendilfe. Arbeitsilfe 3 orientiert sic an den Konsultationsergebnissen des europäiscen Weissbuces Jugend und benennt zentrale Handlungsanforderungen einer neuen kinder- und jugendpolitiscen Arbeit. Arbeitsilfe 4 greift die Erfarungen von ressortübergreifenden Arbeitsprinzipien, verwaltungsinternen Vereinbarungen zur Kooperation lokaler Ämter und deren Übersetzung auf die lokalen Netzwerke auf, gibt Orientierung und Standards, wie sie aus den Erfarungen der Integrationsanstrengungen für Arbeitslose und Sozialilfeempfänger erausgefiltert bzw. verdictet worden sind. Arbeitsilfe 5 versuct Gender als Mainstreaming auf 3 Ebenen praxisorientiert darzustellen. Gender-Strategien als Paradigmenwecsel werden von Vorsclägen zur Entwicklung von Gender-Kundigkeit ergänzt und in der Entwicklung eines Gender- Ceck zusammengefasst. Arbeitsilfe 6 greift die Bildungsdebatte in der Kinder- und Jugendilfe auf, entwickelt Definitionsvorscläge und stellt zukünftige Kompetenzanforderungen zur Sicerung der Zukunftscancen von Kindern und Jugendlicen und den daraus abzuleitenden Zukunftskompetenzen personale Fäigkeiten und Fertigkeiten auf der Ebene des Subjekts des professionellen Handelns und der Institutionen sozialer Arbeit gegenüber. In dieser Arbeitsilfe werden darüber inaus 5 Ebenen der Intervention und Strukturmerkmale der Angebote der Kinder- und Jugendilfe nac Lebenspasen systematisiert. Arbeitsilfe 7 operationalisiert den Paradigmenwecsel sozialer Arbeit als Koproduktion, in dem es strategisce Ziele aller Kooperationsebenen vorsclägt und Vorscläge auf den

8 8 Ebenen Administration, Metode und Sozialraum bescreibt und die Aktionsebenen der sozialen Integration im Wonumfeld und die Ebene der gemeinsamen öffentlicen Sozialraumkampagnen verdictet. Arbeitsilfe 8 dient der Entwicklung eines eineitlicen Dokumentations- und Zielwirkungsrasters, welces die Vergleicbarkeit der Dokumentation der Prozessqualität, Ergebnisqualität zum Ziel at.

9 9 I. KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen Ein Teilprogramm der nationalen Programmplattform E & C 1. Programmatik und Stellung von KuQ in der Sozialen Stadt und E & C In der Ausscreibung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Programms KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen wird dieses Programm als Teilprogramm der Programmplattform Entwicklung und Cancen junger Menscen in sozialen Brennpunkten (E & C) als neuer Programmscwerpunkt zugeordnet. Das E & C -Programm ist ein Partnerprogramm der Gemeinscaftsinitiative des Bundes und der Länder Die Soziale Stadt. a) Die Programmziele KuQ ist ein Programm zur sozialen und beruflicen Integration von Jugendlicen in sozialen Brennpunkten/Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf. Kinder und Jugendlice in sozialen Brennpunkten/Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf sind in besonderem Maße benacteiligt. Neben der kreativen und individualisierten Gestaltung sozialräumlicer Hilfeangebote soll das Programm Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen (KuQ) dazu beitragen, die Jugendämter bei iren strukturellen Leistungen und Angeboten für Kinder, Jugendlice und deren Familien zu unterstützen. Hier setzt KuQ an: Den Jugendämtern sollen sozialraumbezogene Verfügungsfonds zur Verfügung gestellt werden, die für eine Vielzal von Einzelmaßnamen im Kinder- und Jugendilfe- und im Bildungsbereic zum Einsatz kommen. Voraussetzung ist, dass ierfür von Seiten des Jugendamtes ein Konzept vorgelegt und eine für das Programm qualifizierte Person des Jugendamtes für dieses Projekt freigestellt wird. In diesen Programmzielen ist der bundesweite faclice Diskurs zur Sozialräumlickeit der Kinder- und Jugendilfe bereits verdictet worden. Das örtlice Jugendamt soll gestärkt und ermutigt werden, aktiv und gestaltend in den Prozess der nacaltigen sozialen Stadtentwicklungspolitik einzugreifen. Dabei wird insbesondere berücksictigt, dass - die Kinder- und Jugendilfe in irem Kern nur erfolgreic sein kann, wenn sie (wie im SGB VIII/KJHG gewollt) als Querscnittstätigkeit definiert - die Bedeutung der sozialräumlicen Integrationsstrategien der Kinder- und Jugendilfe, insbesondere in Kooperation mit den Ressorts Soziales und Gesundeit, Scule und Arbeit erfolgen müssen und auc desalb - ein Umsteuern der kommunalen Kinder- und Jugendilferessourcen auf sozialraumbezogene strukturelle Leistungen erforderlic ist. Die Erkenntnisse aus den Verläufen der Programme Die Soziale Stadt und E & C zeigen ein ser eterogenes Bild. Der Umsetzungsstand zum Programm Die Soziale Stadt ist in den einzelnen Gebieten ser differenziert. Prof. Dr. Krautzberger und Frau Ricter (BMVBW) screiben in irem Aufsatz Die Soziale Stadt Neuorientierung in der Stadtentwicklungspolitik und in der Sozialarbeit (erscienen in Teorie und Praxis der Sozialen Arbeit 1/2002): Das ängt einerseits von subjektiven Faktoren ab, wie das persönlice Engagement vor Ort, andererseits untersceiden sic die objektiven Gegebeneiten in den einzelnen Gebieten. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass Gebiete, die im Vorfeld von landeseigenen Vorläuferprogrammen zur Sozialen Stadt profitierten, deutlic weiter vorangekommen sind, als Gebiete, die 1999 im Bund-/Länderprogramm Die Soziale Stadt erstmalig Fördermittel erielten.

10 10 So gab es in Berlin 1983 den ersten ausscließlic mit sozialen Zielen beauftragten Treuänderiscen Sanierungsträger (Stiftung SPI), 1993 in Nordrein-Westfalen das Programm Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf, 1994 das Armutsbekämpfungsprogramm in Hamburg sowie vergleicbare Programme in Hessen und Bremen. Vom Bundesbauministerium wurden früzeitig im Ramen des Programms Experimenteller Wonungsbau (EXWOST) die sozial orientierten Modelle des Städtebaus wissenscaftlic begleitet und veröffentlict. Dieses Merkmal von Heterogenität und Gleiczeitigkeit spiegelt sic in der nationalen Programmplattform E & C wider. Sozialraumbezogene Kinder- und Jugendilfe geört zum Metodenbestand (Gemeinwesenarbeit) sozialer Arbeit und die entwickelten Standards der Kinder- und Jugendilfe wie Lebenslagen oder Alltagsorientierung oder der unter dem Namen Einmiscungsstrategie konkretisierte Querscnittsansatz der Kinderund Jugendilfe, sind seit Jarzenten anerkannte faclice Standards. Das ambitionierte Programmziel von KuQ stet unter der Einscränkung, dass die aus dem KJP zur Verfügung gestellten Mittel in Höe von 6 Mio. Euro nur für das Jar 2002 zur Verfügung steen. Unter Berücksictigung der oben bescriebenen Heterogenität und des untersciedlicen Entwicklungsstandes in den einzelnen Programmgebieten und den Erfarungen aus dem Bereic der Verwaltungsmodernisierung der Jugendilfeplanung, der Umsteuerung von kommunalen Hausalten auf soziale Räume wie die Implementation sozialräumlicer Jugendilfeplanung zeigen, dass ein solcer Prozess einer merjärigen Gemeinscaftsanstrengung vor Ort bedarf. Das Programm KuQ muss desalb inneralb dieser begrenzten Zeitvorgabe auf mindestens 2 versciedene Entwicklungsstände reagieren: - bereits eingeleitete/entwickelte sozialräumlice Umstrukturierungsprozesse vor Ort zu stärken und voranzutreiben; - solce Umstrukturierungsprozesse vor Ort einzuleiten bzw. deren Grundlagen dafür zu scaffen. Anders ausgedrückt: Es gibt Jugendämter, die sic der sozialräumlicen Herausforderung erst seit kurzem stellen und die, die sic bereits auf den Weg gemact aben. Zielgruppe oder besser potentielle Partner des Programms KuQ sind alle Jugendämter, in denen Gebiete der Sozialen Stadt (Gebiete mit besonderem Erneuerungsbedarf/Soziale Brennpunkte) im Ramen der Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt festgelegt wurden und zusätzlic die Jugendämter der 13 Landkreise des E & C - Programms. b) Die Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt Die Bundesregierung legte 1999 erstmalig das Förderprogramm Die Soziale Stadt auf. Auf Bundesebene wurde mit den Bundesressorts vereinbart, eigene Programmressourcen in die stadtentwicklungspolitisce Aufgabe einzubringen. Das Partnerprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist das Programm Entwicklung und Cancen junger Menscen in sozialen Brennpunkten (E & C). In einem bereits zuvor genannten Artikel aben Herr Prof. Dr. Micael Krautzberger, Abteilungsleiter im BMVBW, und Frau Birgit Ricter, Referentin im BMVBW, die Ziele, die Querscnittsaufgaben und die Entwicklung dieser Bund-/Ländervereinbarung bescrieben. Zusammenfassen lassen sic die Aussagen wie folgt:

11 11 Spätestens mit Beginn der 90-er Jare sind auf lokaler Ebene, insbesondere in den Stadtteilen, die Folgen des wirtscaftlicen und gesellscaftlicen Strukturwandels, der sic in Sticworten wie Globalisierung, Regionalisierung, Entsolidarisierung und Polarisierung bescreiben lässt, deutlic zu spüren: Für wacsende Teile der Bevölkerung sind Arbeit und gesellscaftlice Einbindung nict mer gesicert. In Folge dessen prägen Begriffe wie neue Arbeit, Dauerarbeitslosigkeit, Politikverdrosseneit, Gewalt, steigende Kriminalitätsraten, eine Entwicklung, die sic zu verfestigen drot. Um der droenden sozialen Polarisierung in den Städten Einalt zu gebieten, bescloss die Ministerkonferenz der ARGEBAU am in Potsdam die Bund-/Ländervereinbarung Gemeinscaftsinitiative Die Soziale Stadt. Diese Initiative bildet den Ramen für die zwiscen Bund und Ländern abgestimmte Strategie gegen die soziale Polarisierung in den Städten. Vor diesem Hintergrund wurde mit der Sozialen Stadt ein strategisces Programm der integrierten Stadtteilentwicklung in städtebaulicen, sozialen, ökonomiscen, ökologiscen und kulturellen Handlungsfeldern auf den Weg gebract. Im Mittelpunkt standen innovative Ansätze zur programmatiscen, fördertecniscen und organisatoriscen Bewältigung der vielscictigen Anforderungen mit der gesellscaftspolitisc brisanten Aufgabe einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung. Dazu sollten die begrenzten Städtebauförderungsmittel des Bundes zielgenauer, sparsamer und gebündelt mit investiven und nict-investiven Mitteln anderer Förderungsgeber zum Einsatz gebract werden können. In Ergänzung der klassiscen Städtebauförderung stellt Die Soziale Stadt desalb nict baulice Fragen in den Vordergrund, sondern die Frage, ob und wie unsere Städte künftig funktionsfäig bleiben. Das Programm Die Soziale Stadt ist nac dem Vorbild der Städtebauförderung ein eigenständiges Investitionsprogramm: Die Finanzilfen des Bundes werden auf der Grundlage des Artikel 104 a, Abs. 4 GG für,... Investitionen städtebaulicer Maßnamen zur innovativen, nacaltigen Stadtentwicklung eingesetzt. Dazu zälen insbesondere folgende Maßnamegruppen: - Verbesserung der Wonverältnisse - Einleitung neuer wirtscaftlicer Tätigkeiten, z. B. Förderung von Unternemensgründungen - Scaffung und Sicerung der Bescäftigung auf lokaler Ebene - Verbesserung der sozialen Infrastruktur, insbesondere für junge Menscen - Verbesserung des Angebots an bedarfsgerecten Aus- und Fortbildungsmöglickeiten - Maßnamen für eine sicere Stadt - Umweltentlastung - öffentlicer Personennaverker - Wonumfeldverbesserung - Stadtteil, Kultur - Freizeit. Das Stadtteil-/Quartiersmanagement ist zentrales Instrument und treibende Kraft in der Programmumsetzung vor Ort. Es fördert die Beteiligung der Selbstorganisation der Bürger, bündelt die im Quartier vorandenen sowie die im Ramen von Förderprogrammen bereitgestellten Ressourcen und vernetzt die lokal bedeutsamen Akteure. Bei der Programmdurcfürung ist der Leitfaden der Bauministerkonferenz zur Ausgestaltung der Gemeinscaftsinitiative Soziale Stadt zu berücksictigen. Die Gemeinden sind aufgefordert, die Handlungsfelder in den scwierigen Stadtteilen als auc zielorientierte integrierte Lösungsansätze in gebietsbezogenen stadtentwicklungspolitiscen Handlungskonzepten aufzuzeigen. Für das Programm Die Soziale Stadt wurden im Bundesausalt 1999 und 2000 järlic 100 Mio. DM Bundesmittel zur Verfügung gestellt. Mit

12 12 den ergänzten Mitteln von Ländern und Gemeinden (insgesamt 2 Drittel) standen damit in den ersten beiden Programmjaren insgesamt 600 Mio. DM für die Umsetzung des Programms bereit. Für das Jar 2001 stellte der Bund den Ländern zusätzlic 50 Mio. DM zur Verfügung. Die Aufteilung der Mittel im Verältnis Land/Gemeinde (2 Drittel der Gesamtförderung) obliegt den Ländern. Das Fördervolumen des Programms Soziale Stadt betrug 2001 insgesamt 450 Mio. DM. In das Bund-/Länderprogramm Die Soziale Stadt wurden biser 249 Maßnamen in 184 Gemeinden aufgenommen (davon 34 Neuaufnamen im Jar 2001). Bund, Länder und Gemeinden stellten dafür insgesamt 1,5 Mrd. DM bereit. Das Programm Soziale Stadt ist auf die Bündelung mit Programmen aus anderen Politikbereicen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene angelegt. EU-Strukturfondsmittel können zusätzlic zur Verstärkung dieser Programme beitragen. Die Bundesregierung at mit dem Bund-/ Länderprogramm Die Soziale Stadt ein geeignetes Kofinanzierungsinstrument auf nationaler Ebene gescaffen. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass das Programm Die Soziale Stadt den Prozess der öffentlicen und politiscen Warnemung der Probleme in gefärdeten Stadtteilen befördert at. Die soziale Integration und die Festigung nacbarscaftlicer Netze geören ebenso selbstverständlic zum Programm wie ein integriertes Handlungskonzept, auf dessen Grundlage Stadtteilprojekte zu verwirklicen sind. Kurzfristige Ziele der Projekt-/Programmumsetzung, beispielsweise die Aktivierung von Eigeninitiative und Selbstilfepotentialen der Bürgerinnen und Bürger benacteiligter Stadtteile, die Einleitung des Aufbaus effizienter lokaler Strukturen und die Zusammenarbeit mit den Bundesressorts gewinnen dabei zunemend an Bedeutung. Im Selbstverständnis des BMVBW ist die Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt neben der städtebaulicen Förderung, insbesondere ein Angebot an alle Akteure, sic an der Gemeinscaftsinitiative zur sozialen Stadt(teil-)entwicklung zu beteiligen und ire Interessen im Ramen des integrierten Handlungskonzepts einzubringen und umzusetzen. Das Programm Die Soziale Stadt wird im Auftrag des BMVBW durc das Deutsce Institut für Urbanistik (DIFU) wissenscaftlic-faclic begleitet und die praktiscen Erfarungen in ausgewälten Modellgebieten ausgewertet. Unter ist ein allgemein zugänglices Informations- und Diskussionsnetzwerk aufgebaut worden. c) Nationale Programmplattform Entwicklung und Cancen junger Menscen in sozialen Brennpunkten (E & C) Das Partnerprogramm Entwicklung und Cancen junger Menscen in sozialen Brennpunkten (E & C) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist im Sinne einer ressortübergreifenden Bündelung der Ressourcen und Aktivitäten in jenen Stadtteilen angesiedelt, die im Ramen des Bund-/ Länderprogramms Die Soziale Stadt - Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf des BMVBW von den Ländern in Abstimmung mit den Gebietskörperscaften ermittelt wurden. Im Gegensatz und in Abgrenzung zu den städtebaulicen Investitionsprogrammen ist das Programm E & C als nationale Programmplattform kein Förderprogramm im klassiscen Sinne, sondern der Versuc, mit den Akteuren auf den untersciedlicen Ebenen Bund, Land, Kommunen und Stadtteil Erfarungsaustausc und faclicen Diskurs anzubieten. Als die Stiftung SPI sic im Jar 2000 um die Regiestelle im Ramen der Ausscreibung beworben at, at sie das Angebot unter die Überscrift Soziale Arbeit als Koproduktion gestellt.

13 13 Im Zentrum der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiierten Programmplattform E & C steen benacteiligte Kinder und Jugendlice in sozialen Brennpunkten und strukturscwacen ländlicen Regionen. E & C fügt desalb den städtiscen Quartieren des Programms Die Soziale Stadt als einen besonderen Programmscwerpunkt strukturscwace ländlice Gebiete inzu. Ziel des Programms E & C ist es zum einen, über die im Ramen des Kinder- und Jugendplans des Bundes geförderte Infrastruktur der Kinder- und Jugendilfe, Ressourcen und Maßnamen für diese Sozialräume zu mobilisieren, die Arbeit im Ramen der Kinder- und Jugendilfe in diesem Sozialräumen qualifizieren und weiterentwickeln zu elfen sowie den Blick in der Kinder- und Jugendilfe stärker als biser auf die Probleme und Scwierigkeiten junger Menscen in diesen Sozialräumen zu ricten. Zum anderen sollen neue Maßnamen entwickelt und erprobt werden, die zur Förderung der sozialen, beruflicen und gesellscaftlicen Integration junger Menscen aus diesen Sozialräumen beitragen. Die Bekämpfung von sozialer Ausgrenzung, der Erwerb von Zukunftskompetenzen für Kinder und Jugendlice, die Stärkung von Eigenverantwortung und sozialem Engagement sind, so die Überzeugung des Programms, nict in den einzelnen Hilfesystemen allein zu realisieren, sondern nur durc die Mobilisierung von Querscnittskompetenzen der Ämter und Träger wie des demokratiscen Gemeinwesens sowie durc die Stärkung der Handlungskompetenzen aller Akteure vor Ort im Stadtteil. Vor diesem Hintergrund betont das E & C -Programm das Prinzip der sozialräumlicen Vernetzung. In diesem Sinne strebt die Programmplattform E & C weniger die sclicte Übertragung bewärter Arbeitsformen in soziale Brennpunkte an, sondern zielt auf die Berücksictigung der sozialräumlicen Ramenbedingungen der Adressatinnen und Adressaten und iren Umgang damit, die Einbezieung und die Kooperation mit den vorandenen bzw. in der Entwicklung befindlicen Institutionen und Einrictungen und die Entwicklung eines auf die jeweiligen Probleme und Bedarfslagen bezogenen, Unterstützungsangebotes. Die Regiestelle E & C der Stiftung SPI at den Auftrag, den Akteuren auf Bundes-, Landesebene, Städte- und Gemeindeebene, der Landkreise, der bundeszentralen freien Träger der Kinder- und Jugendilfe, der Quartiersmanager ein Forum zu bieten, um sic auf Maßnamen und Beiträge zur Verbesserung der Lebenslagen von Kindern und Jugendlicen in benacteiligten Gebieten zu verständigen. Damit verweist die Programmpilosopie von E & C auf die Eigenverantwortung der öffentlicen und freien Träger, insbesondere auf die Zuständigkeit und Kompetenz der kommunalen und lokalen Ebene. Die Programmplattform E & C will erreicen, dass mit den entwickelten Strukturen der Kinder- und Jugendilfe der sozialräumlice Paradigmenwecsel gescafft wird und setzt auf den Veränderungs- bzw. Reformwillen der Akteure. Kernpunkte dieser Gemeinscaftsanstrengung sind: - die Verbesserung der sozialen Infrastruktur; - die Verbesserung der Sozialisationsbedingungen für ein gelingendes Aufwacsen; - die Teilabe (materiell, sozial, kulturell und politisc) der Bewonerinnen und Bewoner, der Kinder und Jugendlicen; - die Neuausformung einer Angebotsstruktur individueller Hilfen, einer modernen Kinder- und Jugendilfe im Sinne einer Lebenslagenpolitik, die nur als Gemeinscaftswerk gelingen kann.

14 14 Die Essentials der faclicen Standards beider Programme Die Soziale Stadt und E & C sind: - Sozialraumorientierung; - die Entwicklung neuer Steuerungsinstrumente; - die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger; - das Ausricten aller lokalen Akteure auf die Umsetzung gemeinsamer sozialer Ziele. Die Sozialraumorientierung wird dabei übersetzt als die Gestaltung von Strukturen und Bezieungen in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlicen und irer Eltern, der Aktivierung von materiellen und sozialen Ressourcen, dem Aufbau von Netzwerken, der Quartiersarbeit und der Gemeinwesenarbeit. Die Beteiligung oder auc Demokratisierung meint die Gestaltung der materiellen und sozialen Teilabe der Adressaten/innen durc demokratisce Teilabe in der Quartierspolitik, in der Gestaltung sozialer Angebote, in der Umsetzung von individuellen Rectsansprücen, Hilfeplanung im weitesten Sinne. Daraus ergeben sic neue Anforderungen an die Dienstleistungsarbeit der professionellen Akteure im Feld. Hierzu geört insbesondere die Realisierung von Bedürfnissen und Bedarfen der Nutzer/innen, d.. Nacfrageorientierung, Ergebnisüberprüfung, Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer, Koproduktion mit Scule, Sozialamt, Arbeitsamt, Polizei, Stadtplanungsamt, Gesundeitsamt. Um in diesem Spannungsfeld andlungsfäig zu bleiben, sclagen beide Programme integrierte Handlungskonzepte im Sinne von lokalen Aktions- und Sozialplänen vor. Sie aben desalb eine erausgeobene strategisce und qualitätssicernde Bedeutung und setzen eine intensive Auseinandersetzung, wie ein abgestimmtes metodisces Vorgeen voraus. Sie verlangen insbesondere - eine differenzierte Problembescreibung (Wer at welce Probleme mit dem Gebiet?); - die Entwicklung von strategiscen Entwicklungszielen (Leitzielen); - die Umsetzung dieser strategiscen Ziele in operative; - die Ermittlung der betroffenen Ämter/Ressorts; - die Auflistung der besteenden Fördermöglickeiten der Städte und Gemeinden des Landes und des Bundes; - die Feststellung, wie besteende Fördermöglickeiten für die Stadtteilentwicklung neu ausgerictet werden können; - die Feststellung von zusätzlicen Bedarfen; - Welce Akteure steen für welce Aufgabe zur Verfügung? Wer mact was? Die Ergebnisse dieser Gemeinscaftsanstrengung werden idealtypisc nac folgender Matrix aufgearbeitet - soziale und etnisce Integration; - öffentlicer Raum und Sicereit; - Wonen und Wonumfeld; - soziale Infrastruktur, Scule, Kinder, Jugendlice und Familienförderung; - Arbeitsmarktpolitik und Wirtscaftsförderung; - besondere soziale Lebenslagen, Gesundeitsförderung; - neue Steuerungsinstrumente und Ressourceneinsatz. Die Aufgabe der freien Träger der Kinder- und Jugendilfe in dieser Gemeinscaftsanstrengung liegt darin, spezifisce Strategien der Kinder- und Jugendilfe zu entwickeln

15 15 und deren Umsetzung zu fördern, damit auc die jungen Menscen in sozial benacteiligten Sozialräumen maßgescneiderte Hilfen angeboten bekommen. Die Programmplattform E & C wird vom Deutscen Jugendinstitut in der Abteilung Jugend und Jugendilfe wissenscaftlic begleitet. Vor dem Hintergrund der oben skizzierten Programmatik sollen dabei zwei Fragenkomplexe im Zentrum steen: - Mit Hilfe welcer Konzepte und Strategien und unter welcen Ramenbedingungen gelingt es, das Prinzip der Ressourcenoptimierung in Bezug auf Kinder und Jugendlice in den Stadtteilen umzusetzen? - Mit Hilfe welcer Konzepte und Strategien und unter welcen Ramenbedingungen gelingt es, die sozialräumlice Vernetzung in den Stadtteilen zu verbessern? Die wissenscaftlice Begleitung erfolgt in enger Kooperation mit der Projektgruppe Soziale Stadt des Deutscen Instituts für Urbanistik (DIFU). Das Konzept der wissenscaftlicen Begleitung ist auf der Homepage des DJI ( einsebar. Die Regiestelle E & C der Stiftung SPI informiert über das Internetportal Der nationalen Programmplattform E & C sind Programmscwerpunkte/Programmmodule zugeordnet. Gestartet wurde E & C im Herbst 1999 mit einer Reie von insgesamt 12 Diskussions- und Facforen. Darüber gab/gibt es im Ramen der Programmplattform E & C 7 inaltlice Programmscwerpunkte/Programmmodule: - Wettbewerb Fit für Leben und Arbeit/neue Praxismodelle zur beruflicen und sozialen Integration von Jugendlicen ; - Freiwilliges Soziales Trainingsjar; - Vernetzung im Stadtteil und Stadtteilmanagement; - Ressourcenorientierung/gezielte Einbezieung von sozial benacteiligten Jugendlicen in Sport, Kultur und Politik; - Anlaufstellen und Interessenvertretungen für junge Migrantinnen und Migranten; - Förderung von erenamtlicem Engagement in strukturscwacen ländlicen Gebieten; - lokale Aktionspläne für Toleranz und Demokratie. 2. Teilnamevoraussetzungen der Jugendämter mit Gebieten der Sozialen Stadt / E & C am Teilprogramm KuQ a) Freistellung einer qualifizierten Person Die Ausscreibung des Programms KuQ Kompetenz und Qualifikation für junge Menscen verlangt als Grundvoraussetzung die Freistellung einer qualifizierten Person des Jugendamtes sowie den Nacweis der faclicen Abstimmung mit den Leitern der Sozial-, Jugend- und Arbeitsämter. Die Erwartung des BMFSFJ, dass die kommunalen Jugendämter bereit und in der Lage sind, eine solce qualifizierte Person für die Dauer des Programms freizustellen, setzt einerseits voraus, dass die Jugendämter bereits in einer Entwicklungspase sind, die eine solce Freistellung erfordert bzw. zu einer solcen Freistellung bereits gefürt at oder dass die Personalausstattung der Jugendämter dergestalt ist, dass eine Person tatsäclic freigestellt werden kann bzw. die Zuordnung von zusätzlicen Aufgaben im Sinne der Programmziele von KuQ mit der Qualität einer Freistellung vergleicbar ist. Um zu verindern, dass durc diese Vorgabe von vornerein personell knapp ausgestattete Jugendämter aussceiden, z. B. ist es in den Landkreisen oder Kleinstädten von vornerein ausgesclossen oder die Hürde für Jugendämter, die noc nict im Sinne der Programmziele so weit fortgescritten sind, dass es fast unmöglic ist, einen Konsens in der Kommunalverwaltung für diese Freistellung erbeizufüren, wird angeregt, die Programmvorgaben so zu erweitern, dass in begründeten Ausnamefällen Mittel für die Bereitstellung eines solcen Sozialraumkoordina-

16 16 tors/jugendilfemanagers bereitgestellt oder die Aufgabenbewältigung durc die Teilfreistellung in den Ämtern Jugendamt, Sozialamt, Arbeitsamt als gleicwertig anerkannt werden. b) Ressortübergreifende Abstimmung auf kommunaler Ebene Die Vorauswal und die faclice Begutactung der auf der Grundlage von KuQ zur Förderung beantragten Integrationsmaßnamen sollen in Abstimmung mit den Leitern der Sozial-, Jugend- und Arbeitsämter durcgefürt werden. c) Sozialraumbezogener Verfügungsfonds Im Konzeptpapier des BMFSFJ vom wird die Aufgabe für die Bereitstellung des sozialraumbezogenen Verfügungsfonds definiert. Voraussetzung ist die Vorlage eines auf Nacaltigkeit angelegten Konzepts sowie die Freistellung eines/er entsprecenden qualifizierten Mitarbeiters/in des Jugendamtes, der/die Aufgaben zur Koordinierung übertragen werden. Zu diesen Aufgaben geören insbesondere - Bündelung von Informationen; - Entwicklung von Maßnamen und Angeboten zur Eröung der Cancen für benacteiligte Kinder und Jugendlice; - die Feststellung der Qualitätsstandards; - die Weiterentwicklung besteender Angebote der Kinder- und Jugendilfe. Vorrangig sollen aus den sozialraumbezogenen Verfügungsfonds Maßnamen gefördert werden, die die besteenden Regelangebote der kommunalen Dienste und der freien Träger miteinander verknüpfen. Ziel ist die sofortige Integration von benacteiligten Kindern, Jugendlicen und die Unterstützung der Eltern, um die Zeit one Arbeit bzw. die Zeit nac der Scule so kurz wie möglic und gesundeitlice Beeinträctigungen, erzieerisce und soziale Desintegration so gering wie möglic zu alten. Mit den Mitteln aus den sozialraumbezogenen Verfügungsfonds sollen insbesondere Projektmaßnamen gefördert werden, die - die Kooperation zwiscen Kindertagesstätten und Grundsculen, Jugendilfeangeboten und Hauptsculen; - die Sicerung des erfolgreicen Übergangs Scule in Beruf; - die Verknüpfung von Jugendilfe mit Maßnamen zur Verbesserung des Wonumfeldes und sozialer Infrastruktur; - die Unterstützung und Initiierung von Gemeinscaftsprojekten in Jugendilfeeinrictungen und Scule, Jugendilfeeinrictungen und Arbeitsamt, Jugendilfeeinrictungen und soziale Stadterneuerung, Jugendilfe und lokaler Wirtscaft; - die Förderung der aktiven Teilabe von Kindern und Jugendlicen an lokalen Planungs- und Umsetzungsvoraben und - die Kooperation mit den Institutionen der öffentlicen und privaten Gesundeitspflege unterstützen, um die Cancen von Kindern und Jugendlicen in den Gebieten von E & C nacaltig zu verbessern. Damit grenzt sic die Zweckbestimmung und Begrifflickeit des Verfügungsfonds von dem in der Bund-/Länder-Gemeinscaftsinitiative Die Soziale Stadt entwickelten Praxis von Verfügungsfonds ab.

17 17 Der Verfügungsfonds im Kontext des Quartiersmanagements der Bund-/Ländervereinbarung Die Soziale Stadt Die Stiftung SPI ist für das Land Berlin in 3 innerstädtiscen Gebieten mit der Durcfürung des Quartiersmanagements, in weiteren 5 Gebieten im Ramen der Wonumfeldverbesserung nac vergleicbaren, insbesondere in Plattenbausiedlungen und in einem Projekt Stadtumbau Ost tätig. Im Land Berlin gab es zunäcst einen Verfügungsfonds, über den das Quartiersmanagement in Abstimmung mit der Steuerungsrunde (Senat, Bezirk, QM) und nac Durcfürung von Bürgerbeteiligungsmaßnamen freiändig verfügen konnte. Im Jar 2001 wurde dieser Verfügungsfonds durc einen zweiten Fonds ergänzt, über den im Ramen von Stadtteilkonferenzen gewälte Bürger/innen über die Vergabe aus diesen Quartiersfonds frei entsceiden können, allerdings unter der Einscränkung, dass ein Veto seitens der Steuerungsrunde des jeweiligen Quartiers eingelegt werden kann. Beide Quartiersfonds werden als flexible Mittel betractet, die für Einzelprojekte, einzelne Bürgergruppierungen oder für Stadtplanungs- und Beteiligungsstudien zur Umsetzung der Quartierspläne Soziale Stadt vergeben werden. Beide Fonds werden von dem Quartiersmanagement verwaltet, ausgezalt und abgerecnet. Ir Zweck liegt in der unbürokratiscen/pragmatiscen Realisierung kurzfristiger Maßnamen, deren Bedarf vorab nict eingescätzt/abgeseen werden konnte, um den Prozess des Quartiersmanagements vorantreiben bzw. der Gefar des Stoppens von eingeleiteten Beteiligungs-, Planung-, Projektrealisierungsprozessen begegnen zu können. Dabei werden die formalen Vergabebedingungen im jeweiligen Einzelfall so ausgeandelt, dass auc der Nacweis über die zweckentsprecende Verausgabung der Mittel, z. B. durc Recnungslegung, Honorar- oder Werkvertrag unaufwendig ist. Im Wesentlicen bescränken sic die geförderten Projekte/Maßnamen auf die Sackosten bzw. die Honorierung von externem Sacverstand, wenn z. B. Planungsvorstellungen im Ramen der Beteiligungsverfaren entsprecend den faclicen Standards für städtebaulice Planungen, Kostenscätzungen notwendig waren. Förderbeispiele sind: Trikots einer Kiez-Fußballelf, Kostüme für eine Teaterauffürung, alternative Bürgerplanung zur vorliegenden Facplanung, Durcfürung von Stadtteilfesten, Zuscüsse für Ausstattung, Inventar von Selbstilfeeinrictungen, Ausstattung von Jugendilfeeinrictungen mit IT-Tecnik, Kraftsportgeräten, aber auc Überbrückungsfinanzierung bis zur Übername in Regelförderungen aus dem Bereic Jugend, Soziales oder Arbeit. Ergänzungsförderungen für die Ausstattung von Abenteuerspielplätzen, Stadtteiltreffpunkten (z. B. Halfpipe) und nict zuletzt die Durcfürung von Ferienmaßnamen, Zukunftswerkstätten, Erkundungsreisen in andere Stadtteile in- und außeralb Berlins, Öffentlickeitsarbeit. Aus eigener Erfarung und der Begleitung des facöffentlicen Dialogs Soziale Stadt muss man feststellen, dass diese Verfügungsfonds nict eineitlic, sondern immer bezogen auf die konkreten Anforderungen aus dem jeweiligen Quartier zur Unterstützung des gemeinscaftlicen Prozesses der sozialen Stadtentwicklung, insbesondere der Stärkung der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden. Die Verfügungsfonds des Bund-/Länderprogramms Die Soziale Stadt sind zumindest aus der Kenntnis der Stiftung SPI kein eineitlices Instrument von sozialräumlicen Finanzierungsmodellen bei kommunalen Sozialleistungen, sondern quartiers- und situati-

18 18 onsbezogene Instrumente zur Sicerung des Quartiersmanagementverfarens. Eine bundesweite Auswertung zum Einsatz von Verfügungsfonds im Ramen von Quartiersmanagementstrategien liegt zur Zeit nict vor. In der Diskussion wird der Begriff Stadtteilbudgets äufig synonym zum Verfügungsfonds benutzt. Der KuQ-Verfügungsfonds und seine jugendilfespezifisce Ausrictung Aus dieser Gegenüberstellung der beiden Bedeutungen eines Verfügungsfonds wird deren Differenz deutlic. Ein wesentlicer Indikator für die Verwendung des Verfügungsfonds im Sinne der Programmziele KuQ liegt in der Förderung von Integrationsmaßnamen, die es ermöglicen - die Einzelfallilfe mit sozialräumlicen Integrations- und Präventionsstrategien zu verbinden (der Fall im Feld); - die besteenden Angebote, Maßnamen, Programme, Modelle unter dem Primat sozialer Entwicklungsleitziele zu verknüpfen; - die Angebote und Einrictungen der Kinder- und Jugendilfe, z. B. Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrictungen, Jugendberufsilfeeinrictungen so zu flexibilisieren (entgrenzen), dass sie wesentlice und wictige Funktionen für die Entwicklung der sozialen Integration im Gemeinwesen aufnemen; - Teilprojekte, kommunikative Räume, Aktionen zu entwickeln, die die klassisce Abgrenzung, z. B. von Jugendilfe und Scule, Jugendilfe und Beruf in einer Scnittstellenfunktion zusammenfügt und - der Begriff der Beteiligung/Demokratisierung der jugendilfespezifiscen Übersetzungen bei den zu entwickelnden lokalen Integrationsmaßnamen bedarf. Bürgerbeteiligung, Erenamt, zivilgesellscaftlices Engagement, Selbstilfe müssen im Ramen der lokalen Integrationsmaßnamen wictiger und wesentlicer Bestandteil der faclicen Orientierung sein. II. Soziale Arbeit als Koproduktion und Sozialraumorientierung erfordern einen Paradigmenwecsel in der Kinder- und Jugendilfe Soziale Arbeit als Koproduktion ist nict nur im Bereic der Kinder- und Jugendilfe, sondern im Ramen der Diskussion um Verwaltungsreform, der Reform des BSHG und dem Job-Aqtiv-Gesetz und spätestens seit der Veröffentlicung der Pisastudie auc im Bildungsbereic Gegenstand der Diskussion. Herr Scwendy, der Leiter des Sozialamtes der Stadt Köln und sein Kollege Genz, aben in einer Stellungname zur Anörung des Bundestagsausscusses für Arbeit und Sozialordnung am 28. Januar 2002 zur Reform des BSHG die Problematik zusammengefasst. Die Praxis zeigt, dass für ein und dieselbe Bedarfsgemeinscaft nict selten folgende Dienste gleiczeitig tätig sind: - Ee- und Familienberatungsstellen - Jugendämter, Sozialämter, Gesundeitsämter, Wonungsämter - Sculsozialarbeiter - Bewärungselfer - psycosoziale Facdienste - Sculdnerberatung - Won- und Mieterberatung - Gesundeitsberatung - Arbeits- und Qualifizierungsberatung - Bildungsberatung.

19 19 Diese Aufzälung ist nict abscließend. Je nac Trägervielfalt auf regionaler Ebene und Kooperationskultur. Wir leiten aus dieser Zersplitterung mit iren Negativfolgen für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie der damit verbundenen Verscwendung von Ressourcen ab, dass ier begleitend zur Reform des BSHG eine Organisationsreform der sozialen Dienstleistungen dringend erforderlic ist. Die Kommunen, die sic um die Integration von jungen Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen kümmern (analoges gilt für die Arbeitsverwaltung) stoßen darauf, dass sie zum Einstieg in die beruflice Eingliederung zunäcst Defizite ausgleicen müssen, die äufig dem Erzieungs- und Sculbildungsbereic gesculdet sind. Beispiele: - felende Sculabsclüsse - Unfäigkeit zu Screiben, zu Recnen und zu Lesen - gravierende Spracscwierigkeiten (nict nur bei Zuwanderern) - gravierende Konzentrations- und Lernscwierigkeiten bis in zur Beandlungsbedürftigkeit (in allen Kommunen steigen die Ausgaben der Eingliederungsilfen nac BSHG zur Linderung entsprecender besteender oder bedroender Beinderung) - Suctveralten. Möglic werden die guten Eingliederungserfolge des Kölner MoZArT-Projektes nict zuletzt durc die extensive Einbezieung sog. Beauftragter Dritter. Im JobCenter befinden sic daer außer Mitarbeitern der Sozial- und Arbeitsverwaltung auc folgende Facdienststellen: - Sozialmediziniscer Dienst des Gesundeitsamtes - Assessment-Dienst eines Trägers für die Reabilitation psycisc Kranker - Sculdnerberatung - Facberatung für alleinsteende Wonungslose/Personen nac 72 BSHG (u. a. mit Kinderbetreuungsbörse) - Bewerbungstrainingsbüro. Vorbereitet wird die Einbezieung von Reabilitationsberatern. Dabei wird geprüft, ob eine Servicestelle nac SGB IX das System abrunden könnte, da beide Beörden in irer Integrationsarbeit auf zalreice Arbeitslose mit ereblicen Gesundeitseinscränkungen stoßen, bei denen Reabilitationsbedarf abgeklärt werden muss und entsprecende Verfaren eingeleitet werden müssen. Diese Dienste sind notwendig. Eine erste Fallanalyse der Neuzugänge im JobCenter at im Hinblick auf die zusätzlicen Probleme der Arbeitslosen folgende Bedarfe ergeben: - Übersculdung 40 % - zu teure Wonung 17 % - gesundeitlice Einscränkungen 26 %. Die Einscaltung von beauftragten Dritten ist nur wirkungsvoll bei einer koordinierten Fallsteuerung durc Arbeitsvermittler (Aufgabe des Arbeitsamtes) und Fallmanagern (Aufgabe des Sozialamtes). Sie klären die Bedarfe, steuern gemeinsam das Verfaren und kontrollieren die Abwicklung der Hilfepläne und der Integrationsbemüungen. Diese Kernaufgaben der Steuerung durc die Sozialleistungsträger sind prinzipiell nict an Dritte delegierbar. 1. Soziale Arbeit als Koproduktion Hierbei ist es das Ziel, keine zusätzlicen neuen Strukturen auf kommunaler Ebene zu implementieren, sondern mit den besteenden öffentlicen und privaten Trägern und

20 20 gesellscaftlicen Gruppen zu einer neuen koproduktiven Praxis zu kommen. Die lokalen Akteure geen ein Bündnis ein und setzen dieses Bündnis unter drei strategisce Leitziele: 1. Kein/e Jugendlice/r verlässt die Scule one Sculabscluss. 2. Kein/e Jugendlice/r bleibt nac der Scule one Vermittlung, von auf dem Arbeitsmarkt verwertbaren Sclüsselqualifikationen. 3. Kein/e Jugendlice/r bleibt nac der Berufsbildung one Arbeit. a) Gegen die Kultur des Nebeneinanders Dieses Ziel ist weder vom Jugendamt noc vom Sozialamt noc von der Scule noc vom Arbeitsamt allein zu erreicen. Die öffentlicen und privaten Hilfeangebote sind von einander getrennt (und in sic selbst versäult). Die Kultur des Nebeneinanders ist über viele Jarzente auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene durc die versciedenen Ressortierungen und die untersciedlic gesteuerten und andelnden Beörden/Ämter gewacsen. Der Kern liegt in den versciedenen gesetzlic organisierten Zuständigkeitsbereicen und soweit es individuelle Leistungsansprüce sind, für ser untersciedlic definierte Zielgruppen. Dieses Zielgruppenverständnis findet sic in den jeweiligen Gesetzeswerken wieder. So definiert das SGB III junge Menscen bis zum Alter von 25 Jaren als Jugendlice und junge Erwacsene, wärend das SGB VIII (KJHG) die Altersgrenze bei 27 Jaren ziet. Das Sozialamt ist nur für Personen zuständig, die die Leistungen nac dem BSHG eralten, wärend das Arbeitsamt für junge Menscen verantwortlic ist, die als Bewerber gemeldet sind oder Leistungen nac dem SGB III bezieen. Dem gegenüber muss das Jugendamt nac dem SGB VIII (KJHG) alle jungen Menscen mit sozialen Benacteiligungen oder individuellen Beeinträctigungen durc sozialpädagogisce Hilfen unterstützen. Die Scule ist ein in sic gesclossenes Bildungssystem mit eigener Verwaltung, Fäcerkanon und der Gliederung in versciedene Bildungsabsclüsse. Das Sculrect definiert die Sculpflict und setzt durc Ramenpläne Leistungsanforderungen, denen die Kinder und später die Jugendlicen eer gewacsen sind, wenn ire Bildungsvoraussetzungen durc das Elternaus und die Einbettung in eine geordnete soziale Lebenssituation günstige Voraussetzungen dafür bieten. Bei Störungen, insbesondere in sozial belasteten Gebieten, zeigt sic, dass das System Scule überfordert ist, individuelle Hilfen sind oft von der Bereitscaft einzelner Lerer/innen, sic zu engagieren, abängig. Die untersciedlicen materiell-rectlicen Regelungsinalte der jeweiligen Leistungsbestimmungen (SGB III, SGB VIII; BSHG, Sculgesetz), ire Vorrangigkeits- bzw. Nacrangigkeitsregelungen der versciedenen Leistungsträger verfügen bzw. komplizieren die Hilfeangebote teilweise ereblic. Die Leistungsintentionen der o. g. Gesetzeswerke bezieen sic auf versciedene, teils widerstreitende Voraussetzungen zur Inansprucname dieser Leistungen. Alle Gesetzeswerke aben untersciedlice Regelungsdicten und Kontrollmecanismen irer Fördermaßnamen. Zum Teil sind die Angebote zentral geregelt, detailliert in Maßnametypen vorgegeben, die nur für bestimmte Zielgruppen durcgefürt werden dürfen und sic nict immer an dem lokalen Bedarf orientieren. Diese Vielfalt und untersciedlice Ausrictung der Aufgabenbereice erscweren eine langfristige strategisce Planung auf örtlicer Ebene und den Aufbau einer individuellen, an den Bedürfnissen der Jugendlicen und jungen Erwacsenen ausgericteten Hilfepla-

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3

ZUKUNFT BILDEN. Die Bildungsinitiative der Region. Februar 2015. Journalistische Darstellungsformen. Teil 3 ZUKUNFT Februar 2015 Journalistisce Darstellungsformen Teil 3 Das Projekt zur Bildungsförderung für Auszubildende getragen von starken Partnern Initiatoren: Förderer und Stiftungspartner: INHALT Journalistisce

Mehr

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Bildung gemeinsam gestalten Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Kindertageseinrichtungen

Mehr

Vom Profiling bis zur Integration der Leistungsprozess des SGB II. Komplexität darf Spaß machen oder machen Programme träge?

Vom Profiling bis zur Integration der Leistungsprozess des SGB II. Komplexität darf Spaß machen oder machen Programme träge? Vom Profiling bis zur Integration der Leistungsprozess des SGB II Bundeskongress SGB II Berlin 01./02. Oktober 2007 - Forum B5 Komplexität darf Spaß machen oder machen Programme träge? Jürgen Peeß JobCenter

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Familienbildung 08.07.2013 1 Ausgangslage im Landkreis Regensburg: Landkreis Regensburg: 41 Gemeinden, 185.000 Einwohner,

Mehr

Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis

Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis Gesunde Lebenswelten schaffen Anregungen für die Praxis Petra Hofrichter Regionaler Knoten in der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) Soziale und gesundheitliche Benachteiligungen

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Bildungsregion Ruhr gestalten!

Bildungsregion Ruhr gestalten! Bildungsregion Ruhr gestalten! Modul 5 Informelles Lernen 1. Die besondere Herausforderung 2. Orte des informellen Lernens 3. Die Eingrenzung auf informelles Lernen im Jugendalter 4. Indikatoren zur Annäherung

Mehr

Gliederung allgemeiner Teil

Gliederung allgemeiner Teil Hinweise zum GIHK Gliederung allgemeiner Teil 1. offenes, transparentes und kooperatives Verfahren mit den im Stadtteil aktiven Einrichtungen und Organisationen 2. soziale, wirtschaftliche, demografische

Mehr

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land

Leitbild. Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Leitbild Verwaltungsgemeinschaft Tangerhütte-Land Präambel Die fortschreitende Entwicklung der Gesellschaft und die Einführung des neuen Steuerungsmodells stellen für die Politik und Verwaltung unserer

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

7.5 Hamburg 7.5.1 Präsentation jobvision der Elbe Werkstätten

7.5 Hamburg 7.5.1 Präsentation jobvision der Elbe Werkstätten 308 7.5 Hamburg 7.5.1 Präsentation jobvision der Elbe Werkstätten 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 7.5.2 Flyer Berufliche Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen im Integrationsbetrieb

Mehr

Statistische Woche 2006 vom 18. 21.09.2006 in Dresden

Statistische Woche 2006 vom 18. 21.09.2006 in Dresden Statistische Woche 2006 vom 18. 21.09.2006 in Dresden Hartz IV verstehen Informationen zur Bewertung der Reform Zusammenlegung und Entflechtung von Systemen und Instrumenten sozialer Sicherung und Arbeitsmarktintegration:

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Information www.kompetenzagenturen.de Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Kompetenzen erreichen halten stärken Schulden, Drogen und nun habe ich auch noch meinen Ausbildungsplatz verloren. Ich weiß nicht

Mehr

Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE)

Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE) Landschaftsverband Rheinland Dezernat Schulen und Jugend Landesjugendamt Zusammenarbeit von Schulen und Institutionen der erzieherischen Hilfen (HzE) Klaus Nörtershäuser (Wesel, 25. Oktober 2007: Hans

Mehr

Gemeinsam handeln: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen

Gemeinsam handeln: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen Gemeinsam handeln: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen Eckpunkte zum Vorgehen im kommunalen Raum Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten bundesweites Verbundprojekt mit 55

Mehr

Kooperationsvereinbarung. zwischen der. Schule in Köln. als Korrespondenzschule im Projekt "Selbstständige Schule" Modellregion Köln.

Kooperationsvereinbarung. zwischen der. Schule in Köln. als Korrespondenzschule im Projekt Selbstständige Schule Modellregion Köln. Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule in Köln vertreten durch die Schulleiterin, als Korrespondenzschule im Projekt "Selbstständige Schule" Modellregion Köln und der Stadt Köln vertreten durch den

Mehr

Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit

Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit Auftrag und Selbstverständnis von Schulsozialarbeit Wie wirkt Schulsozialarbeit? Was kann sie in der Schule leisten? GEW: Schulsozialarbeit wirkt! Professionelles Selbstverständnis und gute Arbeitsbedingungen,

Mehr

Prof. Dr. Rolf Jox Prof. Dr. Michael Klein

Prof. Dr. Rolf Jox Prof. Dr. Michael Klein Gliederung zur Veranstaltung Aktuelle Gesetzesänderungen im Familienrecht und Kinder- und Jugendhilferecht und ihre Auswirkungen auf die Suchthilfe im Rahmen der Suchttherapietage 2014 in Hamburg am 12.6.2014,

Mehr

Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm "XENOS Integration und Vielfalt"

Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm XENOS Integration und Vielfalt Projektauswahlkriterien für das Bundesprogramm "XENOS Integration und Vielfalt" Prioritätsachse C1 und C2 Zugeordneter Code Code 71 Indikative Instrumente Lokale Beschäftigungsprojekte, Initiativen und

Mehr

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung [Name der Einrichtung] [z.h. Herr/ Frau] [Adresse] [PLZ, Stadt] Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung Dieser Fragebogen richtet sich an Personen, die mit der Planung und Bewilligung von Hilfen für

Mehr

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner

Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen? Umgehung amtsärztlicher Krankschreibungen mit Hilfe externer Mediziner BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 17/1315 Landtag (zu Drs. 17/1277) 17. Wahlperiode 1. Juni 2010 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Rechtswidrige Abschiebepraxis in Bremen?

Mehr

Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen

Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen Dortmunder Kontraktmodell zur Integration von SpätaussiedlerInnen und jüdischen EmigrantInnen Zuwanderung hat in Dortmund eine weit zurückreichende Tradition, seit dem 19. Jahrhundert ist die Stadt kontinuierlich

Mehr

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche vom 1. April 2007 Gestützt auf Art. 2 der Verordnung über Kinder- und Jugendheime vom 21. September 1999

Mehr

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Amt für Wohnen und Migration Zentrale Wohnungslosenhilfe Fachbereich Betreuung Präambel Das Patenprojekt München hilft Menschen, die in schwierigen sozialen

Mehr

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07

Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 Konzept für die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Kommunen und Sozialzentren Der Bürgermeister als erster Vermittler Zur Vorlage in der Sitzung der E 4 am 02.05.07 1. Einführung Im Jahr 2004 konnte der Kreis

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS

Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS QUMedia GbR Eisenbahnstraße 41 79098 Freiburg Tel. 07 61 / 29286-50 Fax 07 61 / 29286-77 E-mail info@qumedia.de www.qumedia.de Delta Audit - Fragenkatalog ISO 9001:2014 DIS Zur Handhabung des Audit - Fragenkatalogs

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept Regionalforum Bremerhaven Workshop Leitbild Klimakonzept

Integriertes Klimaschutzkonzept Regionalforum Bremerhaven Workshop Leitbild Klimakonzept Integriertes Klimaschutzkonzept Regionalforum Bremerhaven Workshop Leitbild Klimakonzept Ulrich Scheele ARSU GmbH Bremerhaven 20. November 2013 Integriertes Klimaschutzkonzept (IKS) des Regionalforum Bremerhaven

Mehr

NETZWERK INNENSTADT NRW. LEITLINIEN / MEMORANDUM ZUR INNENSTADT Gliederung / Struktur (Entwurf: 09-09-09)

NETZWERK INNENSTADT NRW. LEITLINIEN / MEMORANDUM ZUR INNENSTADT Gliederung / Struktur (Entwurf: 09-09-09) NETZWERK INNENSTADT NRW LEITLINIEN / MEMORANDUM ZUR INNENSTADT Gliederung / Struktur (Entwurf: 09-09-09) SEITE 2 Gliederung / Struktur (Entwurf ) 1. WAS IST DIE INNENSTADT? Definition und (räumliche) Abgrenzung

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ 20. Wahlperiode

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ 20. Wahlperiode BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/ 20. Wahlperiode A N T R A G der Abg. Dr. Friederike Föcking, Katharina Wolff, Nikolaus Hler, Karl-Heinz Warnholz, Hjalmar Stemmann, Wolfhard

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 20.02.2015 Dr.Rose 2858 Lfd. Nr. 141/15 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Fonds West

Mehr

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Protokoll AG INTERDISZIPLINÄRES ARBEITEN (Nena Osmers)

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Hilfe zum neuen Online-Shop

Hilfe zum neuen Online-Shop Hilfe zum neuen Online-Sop Hier finden Sie umfassend bescrieben, wie Sie sic in unserem neuen Sop zurectfinden. Wenn Sie Fragen zur Kunden-Nr., Kunden-ID oder zum Passwort aben, rufen Sie uns bitte an:

Mehr

Aufbau der Frühen Hilfen

Aufbau der Frühen Hilfen Ein Überblick Aufbau der Frühen Hilfen Start 2006 Auftrag Jugendhilfeausschuss: Entwicklung eines Konzeptes zur Gefahrenabwehr Frühwarnsystem Hintergrund: Situationsbericht Obere Sieg aktuell bekannt gewordenen

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Merkblatt Infrastruktur

Merkblatt Infrastruktur Zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen in den Bau und die Modernisierung von Schulen im Land Brandenburg Förderziel Mit dem steht den kommunalen Schulträgern und kommunalen Schulzweckverbänden

Mehr

Spezialgewebe für: Industrie Feuerwehr Rettungsdienste Polizei Sicherheitsdienste Militär Motorsport Sachschutz

Spezialgewebe für: Industrie Feuerwehr Rettungsdienste Polizei Sicherheitsdienste Militär Motorsport Sachschutz Spezialgewebe für: Industrie Feuerwer Rettungsdienste Polizei Sicereitsdienste Militär Motorsport Sacscutz IBENA Soft & Dry das Besondere in Sacen Tragekomfort Oberfläce one Vakuum-Plasmabeandlung Zum

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG

Ausschuss für technische und operative Unterstützung (zur Unterrichtung) ZUSAMMENFASSUNG CA/T 18/14 Orig.: en München, den 24.10.2014 BETRIFFT: VORGELEGT VON: EMPFÄNGER: Sachstandsbericht zur Qualitäts-Roadmap Präsident des Europäischen Patentamts Ausschuss für technische und operative Unterstützung

Mehr

Gabriele Wedler, Bereichsleitung Kommunaler Seniorenservice Hannover, Fachbereich Senioren, 21.04.09

Gabriele Wedler, Bereichsleitung Kommunaler Seniorenservice Hannover, Fachbereich Senioren, 21.04.09 Gliederung: Basisvoraussetzungen für eine strukturierte Planung Allgemeine Grundsätze Ziele Ableitung der Planungs- und Steuerungsaufgaben Umsetzungsschritte Ergebnis 2 Voraussetzungen: Politisches Bewusstsein

Mehr

Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch. Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist.

Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch. Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist. Jeder Mensch muss gut behandelt werden. Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch. Jeder Mensch hat das Recht so zu sein, wie er ist. (vgl. UN Behindertenrechtskonvention in leichter Sprache) Übersicht: Inklusion

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Dienstleistungsangebot für Besitzer von Ferienwohnungen

Dienstleistungsangebot für Besitzer von Ferienwohnungen I errlices Arosa GmbH I Haus Mittagsarve I 7050 Arosa I 19. April 2013 Seite 1 von 6 Dienstleistungsangebot für Besitzer von Ferienwonungen errlices Arosa GmbH ist der kompetente Partner für Besitzer von

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Kinderschutz im Freistaat Sachsen (aus Sicht des DKSB LV Sachsen) www.kinderschutzbund-sachsen.de

Aktuelle Entwicklungen im Kinderschutz im Freistaat Sachsen (aus Sicht des DKSB LV Sachsen) www.kinderschutzbund-sachsen.de Aktuelle Entwicklungen im Kinderschutz im Freistaat Sachsen (aus Sicht des DKSB LV Sachsen) Prämissen UN-Kinderrechtskonvention = Kinder bis 18 Jahre Kinderschutz nicht nur Intervention auch Prävention

Mehr

Landkreis Biberach. Richtlinien. über die. Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln

Landkreis Biberach. Richtlinien. über die. Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln Landkreis Biberach Richtlinien über die Gewährung von Zuschüssen aus den für den Kreisjugendring im Haushaltsplan bereitgestellten Mitteln Die vom Landkreis Biberach für die freie Jugendarbeit gewährten

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Verfahrensbeistand ( 158 FamFG)

Verfahrensbeistand ( 158 FamFG) Seite 1 von 5 Stand 01.10.09 Zuordnung des Angebotes Verfahrensbeistandschaften für Minderjährige in familiengerichtlichen Verfahren Allgemeine Beschreibung des Angebotes Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen

Mehr

Tannenhof Berlin-Brandenburg

Tannenhof Berlin-Brandenburg www.tannenhof.de Tannenhof Berlin-Brandenburg Eltern- und Familienarbeit unter sich verändernden Bedingungen Referent/in: Babett Schott Fachteamleitung der Tagesgruppe www.tannenhof.de Tannenhof Berlin-Brandenburg

Mehr

Allgemeine Aussagen/TB Bürgernahe Verwaltung

Allgemeine Aussagen/TB Bürgernahe Verwaltung 1. Durch die Bildung von Unterthemenbereichen wurden deutlich mehr Veranstaltungen als geplant durchgeführt TB: Im TB wurde zwei UAK gebildet. Der UAK Szenarien hat 2 Sitzungen und der UAK Strategie hat

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden.

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. 1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden. Dieser Praktikums-Leitfaden hat zum Ziel, dem Unternehmen den praktischen Ablauf, die Integration von Praktikanten sowie die Durchführung von Praktika zu

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Verweis auf QM-Dokumentation oder sonstige Quellen 1 Verfügt die Einrichtung über ein dokumentiertes AZAV 2 4.1 AB (4) 1 4.1 AB (4) 1 4.

Verweis auf QM-Dokumentation oder sonstige Quellen 1 Verfügt die Einrichtung über ein dokumentiertes AZAV 2 4.1 AB (4) 1 4.1 AB (4) 1 4. TEIL I: Übergreifende Fragen zur Funktionsweise der Einrichtung 1. Leitbild der Einrichtung AZWV 1 Verfügt die Einrichtung über ein dokumentiertes Leitbild? 4.1 AB (4) 1 2 Enthält das Leitbild Aussagen

Mehr

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das? Aktion zur ländlichen Entwicklung Was ist das? Inhalt der Präsentation: Was ist eine Aktion zur Ländlichen Entwicklung (ALE)? Die Themen der ALE Die Akteure in der ALE Die Rolle der Örtlichen Kommission

Mehr

Förderung aus dem Programm Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Soziale Stadt. Antragsskizze

Förderung aus dem Programm Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Soziale Stadt. Antragsskizze An XXX (Adresse Förderstelle) Förderung aus dem Programm Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Soziale Stadt Antragsskizze Teilprogramm (Für welches Teilprogramm stellen Sie Ihren Antrag?) Soziale

Mehr

Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung - Niedrig(st)qualifizierung

Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung - Niedrig(st)qualifizierung Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung - Niedrig(st)qualifizierung für r benachteiligte Zielgruppen Dietmar Heisler M.A. 1 Zieldimensionen und Anspruch der BNF (von Bothmer 2003) (berufs-)bildungspolitische

Mehr

Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung

Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung Ein Modellvorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann Stiftung Die Modellkommunen 18 Kommunen nehmen am Vorhaben Kein Kind zurücklassen! teil. Jede Kommune arbeitet an ihren eigenen

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE

ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE CIM. WER WIR SIND. WAS WIR MACHEN. UNSER ANGEBOT. UNSERE PROGRAMME. UNSERE FACHKRÄFTE. UNSERE PARTNER. CIM. ZAHLEN, DATEN, FAKTEN. ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE CENTRUM FÜR INTERNATIONALE MIGRATION

Mehr

Stiftung für nachhaltige Entwicklung und gerechte Partizipation

Stiftung für nachhaltige Entwicklung und gerechte Partizipation Stiftung für nachhaltige Entwicklung und gerechte Partizipation SWT ist heute: Seit über 15 Jahren das Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für den Paritätischen und seine Mitgliedsorganisationen

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

Richtlinien für die Vergabe von Mitteln des Fonds der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Richtlinien für die Vergabe von Mitteln des Fonds der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Richtlinien für den Arbeitslosenfonds 535 Richtlinien für die Vergabe von Mitteln des Fonds der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Vom 29. Oktober 2010 (KABl. 2011, S.

Mehr

Geschäftsprozessmanagement

Geschäftsprozessmanagement Jetzt fit machen: Geschäftsprozessmanagement Seminare für die öffentliche Verwaltung 2015/2016 DIE VERWALTUNG HEUTE & MORGEN Die öffentliche Verwaltung befindet sich bei der Modernisierung ihrer Strukturen

Mehr

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Kirstin Lietz, Dipl. Sozialpädagogin (BA) Die Aufgaben der insoweit erfahrenen

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Neues Kommunales Finanzmanagement

Neues Kommunales Finanzmanagement Neues Kommunales Finanzmanagement Gestaltungsmöglichkeiten für die Amtsleitung Dr. F.-W. Meyer Die Renaissance der Produkte Erst durch das NKF erhalten die Produkte auch eine finanztechnische Bedeutung!

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte.

Forschungsprojekt. Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter besonderer Berücksichtigung der Finanzierungsaspekte. Forschungsprojekt Frauen als Zielgruppe der Existenzgründungsförderung unter Kurzfassung I. Ausgangslage und Ziele der Untersuchung Existenzgründungen wird eine entscheidende Rolle bei der Schaffung neuer

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

V E R E I N B A R U N G

V E R E I N B A R U N G V E R E I N B A R U N G zwischen dem GKV-Spitzenverband 1, Berlin und dem Bundesversicherungsamt, Bonn nach 8 Abs. 3 Satz 10 SGB XI vom 01. Juli 2008 1 Der GKV-Spitzenverband ist der Spitzenverband Bund

Mehr

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger 1 Der LWV Hessen ist ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und

Mehr

Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung

Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Umgang mit Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Gesetzliche Bestimmungen: Für alle, die nach SGB VIII / KJHG arbeiten gilt $ 8 a SGB VIII Für alle, die nach SGB V arbeiten gilt der $ 4 KKG des Bundeskinderschutzgesetztes

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung Den Weg gehen Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück Ansatz einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung!

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

Gesetzentwurf der Landesregierung

Gesetzentwurf der Landesregierung Landtag Brandenburg Drucksache 5/5702 5. Wahlperiode Neudruck Gesetzentwurf der Landesregierung Datum des Eingangs: 23.07.2012 / Ausgegeben: 07.08.2012 Gesetzentwurf der Landesregierung A. Problem Es gilt

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr