Geschäftsabläufe und Beziehungen zwischen. (Mitarbeitende / Geschäftsobjekte)
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- Karola Dressler
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1 BusinessModel Geschäftsabläufe und Beziehungen zwischen Mitarbeitenden und Geschäftsobjekten: Arbeitsabläufe, Mitarbeitende, Hilfsmittel und Organisationsstruktur. Was läuft manuell, was IT-gestützt, wer erstellt welche Dokumente? Paketdiagramme UseCase-Diagramme Klassendiagramme Aktivitätsdiagramme (Organisationseinheiten) (Geschäftsanwendungsfälle) (Mitarbeitende / Geschäftsobjekte) (Geschäftsprozesse) Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing UML Diagramme für das BusinessModel Martin Jud NDS-I SWE II / WBK aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing
2 Vorgehen bei der Geschäftsprozessmodellierung 0. Notwendigkeit Prüfen 1. Organisationseinheiten & Mitarbeitende (Rollen) modellieren 2. Geschäftspartner identifizieren 3. Business-UseCases beschreiben (Akteure aus 1. und 2.) 4. Business-UseCases (aus 3.) zu Geschäftsprozessen gruppieren 5. Business-UseCases mit Aktivitätsdiagrammen beschreiben 6. Geschäftsprozesse (aus 4.) überprüfen, ggf. anpassen 7. Geschäftsklassen-Modell bilden Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: OO Geschäftsprozessmodellierung mit der UML B. Oestreich, dpunkt Organisationseinheiten & Mitarbeitende modellieren Was: Mitarbeitende, Geschäftsobjekte und Organisationseinheiten, die mit der Bereitstellung und Abwicklung der Leistung zu tun haben Wie: RUP Stereotyp <<OrganizationUnit>> RUP, Grässle et. al. Paketdiagramm Oestreich et. al. Klassendiagramm UML Stereotypen <<Worker>> und <<BusinessObject>> Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing
3 Organisationseinheiten (nach Grässle) <<OrganizationUnit>> umfasst weitere OrganizationUnits, Workers, BusinessObjects und deren Beziehungen. <<Worker>> an der Abwicklung eines Geschäftsprozesses beteiligte MitarbeiterInnen innerhalb des Geschäftsprozesssystems. <<BusinessObject>> passive Objekte, die einzelne Iterationen überdauern können. Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Tipps <<Worker>> sind Rollen, es braucht nicht für jede Person ein entsprechendes Symbol Paketdiagramme sind mehr als Organigramme: sie zeigen neben den Workers auch relevante BusinessObjects. Paketdiagramme können hierarchisch geordnet sein: eine OrganizationUnit kann mehrere OrganizationUnits enthalten. Martin Jud NDS-I SWE II / WBK 312 6
4 Activity Diagram Zweck 1. Beschreibung von Geschäftsprozessen 2. Beschreibung von UseCase Szenarien 3. Modellierung paralleler Abläufe Aktivitätsdiagramme wurden aus Fluss- / Event-, SDL- und Zustandsdiagrammen in UML übernommen und weiter entwickelt. Aktivitätsdiagramme werden auch von Personen ohne spezielle Informatikkenntnisse gut verstanden und sind deshalb äusserst hilfreich in der Analyse. Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Adapted 2001 from by SWEED, Martin Kropp ActivityDiagram Grundelemente Start Activity Browse Course Catalog Select Course Info Enter Personal Data Guard Branch Confirm Registration [data correct] End [else] Update Course Send Print Bill Martin Jud NDS-I SWE II / WBK by SWEED, Martin Kropp
5 Modellieren eines Geschäftsprozesses Martin Jud NDS-I SWE II / WBK by Scott W. Ambler, Verzweigung und Aufteilung Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Aus Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung, Oestereich et. al dpunkt Verlag
6 Parallele Abläufe UML 1.x Customer Registration System Database System Billing System Browse Course Catalog [else] Confirm Registration [data correct] Select Course Info Enter Personal Data Fork Swimlane Send Update Course Print Bill Join Martin Jud NDS-I SWE II / WBK by SWEED, Martin Kropp Parallele Abläufe UML 2: Partitionen Martin Jud NDS-I SWE II / WBK
7 UML 2: Verfeinernde Zerlegung Eine Aktivität kann in einem andern ActivityDiagram weiter verfeinert werden. Natürlich muss die Verfeinerung gleich viele Start- und Endpunkte haben, wie die abstrakte Aktivität Ein- und Ausgänge besitzt. Aktivitäten mit Unteraktivitätsmodellen können durch ein kleines ActivityDiagram Icon gekennzeichnet werden. Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Aus Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung, Oestereich et. al dpunkt Verlag Aktivitätsbeschreibung Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Aus Objektorientierte Geschäftsprozessmodellierung, Oestereich et. al dpunkt Verlag
8 Geschäftsklassen-Diagramme Stark vereinfachte Klassendiagramme zeigen wichtige Beziehungen zwischen Mitarbeitenden, Geschäftsobjekten und Aussenstehenden => weniger ist mehr! alle Beteiligten sollen es lesen können Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Geschäftsklassen-Modell Assoziation: Beziehung mit definierter Bedeutung :: Zugehörigkeit des Workers zur OrganizationUnit (Package) Assoziationen können einen Namen tragen und können gerichtet sein Martin Jud NDS-I SWE II / WBK aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing
9 Erstellen von Geschäftsklassen-Diagrammen 1. Klassen finden Akteure der Business UseCases, MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekte der OrganizationUnit Pakete 2. Beziehungen herstellen Welche fachlichen Beziehungen bestehen zwischen MitarbeiterInnen und Geschäftsobjekten Fehlende Klassen ergänzen 3. Beziehungen konkretisieren Beziehungen mit Name und Richtung versehen Martin Jud NDS-I SWE II / WBK sinngemäss nach: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing Geschäfts- Klassen: ein Beispiel Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Beispiel aus: UML projektorientiert Grässle/Baumann, Galileo Computing
10 UseCases & BusinessProcess Übung Ergänzen Sie die Geschäftsanwendungsfälle für die Bibliotheksverwaltung zu einem BusinessModel mit Organisationsmodell siehe Folien 4..6 UseCase Szenarien siehe Folien 7..14, Buch Kap. 2.5, S. 115ff Geschäftsklassenmodell siehe Folien Martin Jud NDS-I SWE II / WBK Staying Agile Focus on keeping it as simple as possible. Create diagrams on a whiteboard Content is more important than representation It s also perfectly okay that the diagram isn t complete we can always modify as we need to. Martin Jud NDS-I SWE II / WBK System 312 Model / UC by Scott W. Ambler UML 2 Use Case Diagram Overview
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