4.2.2 Ionenquellen Das Massenspektrum eines Moleküls hängt sehr stark von der Art der Fragmentierung und damit von der Art der Ionisierung ab.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "4.2.2 Ionenquellen Das Massenspektrum eines Moleküls hängt sehr stark von der Art der Fragmentierung und damit von der Art der Ionisierung ab."

Transkript

1 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 1/ Ionenquellen Das Massenspektrum eines Moleküls hängt sehr stark von der Art der Fragmentierung und damit von der Art der Ionisierung ab. Elektronenstoß-Ionisation (EI) harte Ionisation, starke Fragmentierung Molekülpeak oft nicht zu registrieren Chemische Ionisation (CI) Elektrospray-Ionisation (ESI) weiche Ionisation Laser Desorption (MALDI) Fast Atom Bombardment (FAB) Desorption: Direkte Bildung gasförmiger Ionen aus festen oder flüssigen Proben Die beiden neueren Verfahren ESI und MALDI sind die wichtigsten Verfahren in der Untersuchung von großen Biomolekülen in der Proteinanalytik und Sequenzierung von Peptiden Harte Ionisation (Elektronenstoß-Ionisation EI ) Wichtigste und am häufigsten verwendete Methode für flüchtige Analyten mit m < 1000 amu Prinzip: Die Ionisation erfolgt durch den Beschuss der gasförmigen Moleküle mit thermischen Elektronen hoher Energie bei stark vermindertem Druck (ca.10 5 mbar). Als Elektronenquelle dient eine Glühkathode aus Wolfram oder Rhenium. Beschleunigungs Spannung 1-10 kv Abb.: Schema einer Ionenquelle mit Elektronenstoßionisation Abb.: Ionenausbeute als Funktion der Primärenergie der Elektronen Standard-Elektronenenergie: 70 ev Ionenausbeute gering (ca ) reproduzierbare Fragmentierung Ionisierungsenergie für organ. Verbind. ca. 10 ev Anregungsenergie ca. 5 ev

2 Mechanismus der Ionisierung und Fragmentierung bei der EI N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 2/18 1) M + e - M + + 2e - Primärionisation der Analytmoleküle zu Radikalkationen mit hoher Überschussenergie (Elektron wird entfernt, bevorzugt eines der freien Elektronenpaare bei vorhandenen Heteroatomen oder einer Doppelbindung). M + e - M - Elektroneneinfang mit Bildung negativer Ionen (sehr selten: M - /M + = 1/1000) Überschussenergie von ca ev in M + (Schwingungs- Rotationsanregung) führt zur gewünschten Fragmentierung. (Spaltung einer C-C Bindung benötigt nur ca. 2 ev.) * 2) Innerhalb einiger µs zerfallen die hochangeregten Molekülionen in Primärfragmente. Zwei Möglichkeiten: - Molekül-Radikalkation zerfällt in Molekülkation + Neutralradikal - Molekül-Radikalkation zerfällt in Radikalkation + Neutralmolekül M + A + + B M + A + B + Fragmentierung in Kation und Neutralradikal M + C + + D Fragmentierung in Radikalkation plus Neutralteilchen (Verlust) 3) Die Primärfragmente haben meist noch genügend innere Energie, um weiter zu zerfallen. In einer Kette von mitunter sehr komplexen Fragmentierungs- und Umordnungsreaktionen entstehen so weitere Fragmente. Abb.: Schematischer Fragmentierungsmechanismus eines org. Moleküls bei der EI

3 Wichtige Fragmentierungsreaktionen Terminologie / Symbolik Molekülkation/Radikalkation: M +, M +, [M] +, M + N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 3/18 Fragmentbildung: Homolyse: Bindungsbruch durch Wanderung des Elektrons Zeichen: ; Heterolyse: Bindungsbruch durch Wanderung eines Elektronenpaares Zeichen: ; keine Aussage über Mechanismus Beispiel: Allylspaltung 1) Primärionisation 2) Homolyse Spaltung geht von der Radikalstelle aus 2 ) Heterolyse Spaltung geht von der Ladung aus

4 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 4/18 1) Allylspaltung Leichte Spaltung einer Bindung in Nachbarschaft zu einer Doppelbindung (Allylstellung). 2) Benzylspaltung Benzylfragment bildet sich besonders leicht, wenn die Probe eine Benzylgruppe enthält. Fragment stabilisiert sich durch Umlagerung in Tropylium-Kation. 3) Alkylspaltung Die Stabilität von Carbokationen nimmt in der Reihe CH + 3 < RCH + 2 < R 2 CH + < R 3 C + zu. Die Spaltung an Verzweigungspunkten der Kohlenstoffkette ist daher am wahrscheinlichsten. Die positive Ladung verbleibt bevorzugt am höchstsubstituierten C-Atom. 4) -Spaltung Die C-Bindung in -Stellung (eine Bindung Abstand) zu einer funktionellen Gruppe (z.b. Carbonylgruppe, Heteroatome) wird gespalten. Grund: freie Elektronenpaare der funkt. Gruppe stabilisieren die positive Ladung des Radikalions. -Spaltungen treten mit großer Wahrscheinlichkeit in Carbonylverbindungen, Ethern, und in Nachbarschaft zu OH-, SH- und Aminogruppen auf. 5) Decarbonylierung Kationen, die durch -Spaltung aus einer Carbonylgruppe entstanden sind, spalten sehr leicht ein (polares) CO-Neutral-Molekül ab.

5 Wichtige Umlagerungsreaktionen 6) Onium-Reaktion N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 5/18 Folgereaktion der bei der -Spaltung gebildeten Ammonium-, Oxonium-, Sulfonium-, etc. Ionen. Dabei wird ein H-Atom aus dem an das Heteroatom gebundenen Rest, unter Abspaltung dieses Restes auf das Heteroatom übertragen. 7) Retro-Diehls-Adler-Reaktion Ein Sechsring (Cyclohexen) mit einer Doppelbindung zerfällt in ein Dien und in ein Dienophil. (Umkehrung der Diels-Alder-Reaktion) 8) McLafferty-Umlagerung Vorrausetzung ist eine Doppelbindung, von der eine mindestens dreiatomige Kette abzweigt. Ein H-Atom wird über einen Sechsring-Übergangszustand auf die Doppelbindung übertragen. Gleichzeitig wird ein (substituiertes) Ethenmolekül abgespalten. Zusammenfassung: Eine Fragmentierung ist immer dann günstig, wenn das entstehende Radikal bzw. Kation stabil ist. Die Abspaltung eines neutralen Moleküls (z.b. CO, C 2 H 4 ) ist günstig. Besonders bevorzugt sind Spaltungen neben mesomeren Systemen im Molekül (Benzyl-, Allyl-). Ebenso bevorzugt sind Spaltungen neben Heteroatomen (O, N, S ), insbesondere in -Stellung. Dabei wird meist der schwerere Substituent eliminiert. Gesättigte Kohlenwasserstoffe spalten besonders an Verzweigungen des Gerüsts (Alkylspaltung). Bei Cyclohexan-verwandten Verbindungen (Sechsring mit einer Doppelbindung) ist eine Retro-Diels-Alder-Reaktion möglich. Eine McLafferty Umlagerung ist bei allen Verbindungen möglich, bei denen ein H-Atom über einen Sechsring-Übergangszustand an eine Doppelbindung übertragen werden kann.

6 Beispielspektren zur Fragmentierung (Elektronenstoßionisation) N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 6/18 Das Tropylium spaltet weiter ein Ethin (C 2 H 2 ) ab und wird zum Cyclopentadienyl (m/z = 65). Ebenso spaltet der Benzolring (m/z = 77) weiter ein neutrales Ethinmolekül ab.

7 Weiche (sanfte) Ionisation Mit weichen Ionisierungsmethoden wird weniger Energie auf die Moleküle übertragen. Moleküle fragmentieren nicht so schnell und der Molpeak kann registriert werden. N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 7/18 1) Chemische Ionisation (CI) Methode der Wahl bei flüchtigen Substanzen, die keinen Molpeak zeigen (m bis 1000 amu). Prinzip: In die Ionisierungskammer wird zusätzlich ein Reaktandgas (meist Methan, Isobutan oder Ammoniak) im Überschuss eingeleitet. Die Elektronen stoßen dann hauptsächlich mit dem Reaktandgas zusammen. Diese aktivierten Reaktandgasionen können dann mit den eigentlichen Probenmolekülen reagieren (Protonierung des Analyten bei Stoßwechselwirkung). Die dampfförmige Probe strömt senkrecht zur Bildebene in die Ionenquelle Reaktionen in der Ionenquelle Primär: CH 4 + e- CH e - Ionisation des Reaktandgases CH 4 + e - CH H + 2e - (z.b. Methan) CH 4 + e - CH H 2 + 2e - CH CH 4 CH CH 3 Sekundärionen durch H-Transfer CH CH 4 C 2 H H 2 CH CH 4 C 3 H H 2 + H Unter einem Druck von 1 hpa des Reaktandgases werden also hauptsächlich folgende Ionen gebildet: CH + + 5, C 2 H 5, C 3 H + 5 (protoniertes Methan, Äthan, Propan mit Massenzahlen 17, 29 und 41), die dann mit den Analytmolekülen reagieren und auch im Spektrum als Peaks erscheinen. Sekundär: Protonentransfer: CH M CH 4 + [M+H] + stabiles Quasimolekül: M M + 1 C 2 H M C 2 H 4 + [M+H] + Masse: M M + 1 Alkyladdition : C 2 H M (M) C 2 H 5 C 3 H M (M) C 3 H 5 Masse: M M + 29 Masse: M M + 41 Hydridabspaltung : CH M CH 4 + H 2 + [M-H] + Masse: M M - 1 C 2 H M C 2 H 5 + [M-H] + Masse: M M - 1

8 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 8/18 Abb.: Kombinierte Chemische Ionisations- und Elektronenstoß-Ionisations-Quelle Der Elektronenstrahl verläuft senkrecht zur Bildebene. 2) Atmosphärendruck Chemische Ionisation (APCI) (atmospheric pressure chemical ionisation) Thermospray-Ionenquelle zur LC/MS-Kopplung Heizung ( C) Stickstoffvorhang Skimmer Einlass ml/min zum Massenanalysator Durchmesser 100µm Zerstäubergas (N 2 ) Make-up-Gas (H 2 O..) Korona-Entlading (1-2 kv) Vakuumpumpe 1. Mechanismus (chemische Ionisation) Die Probenlösung wird zerstäubt und in einer beheizten Röhre verdampft. Eine Korona-Entladung durch ein extrem inhomogenes Feld an der Spitze einer Nadel erzeugt (unmittelbar vor dem Probeneinlass des MS) hochenergetische Primärelektronen.

9 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 9/18 Die freigesetzten Elektronen setzen eine Kette von Reaktionen in Gang, bei der letztlich positive Analytionen erzeugt werden. Fragmentierung spielt keine Rolle. N 2 + e - N e - N N 2 N N 2 N H 2 O H 2 O + +2N 2 H 2 O + + H 2 O H 3 O + + OH (H 2 O) n H 3 O + + M [M+H] + + H 2 O (Bildung von Quasimolekülion durch Protontransfer) 2. Mechanismus (Ladungsrückstands-Ionisation) Die Elektronen aus der Korona-Entladung wechselwirken mit den Molekülen des Lösungsmittels, des Make-up-Gases (H 2 O, NH 3,..) und den Probenmolekülen. Reaktion: Tropfen Mikrotropfen Cluster Analytion (siehe Skizze) Da die Prozesse bei Atmosphärendruck ablaufen, finden genügend viele Wechselwirkungen mit den Probenmolekülen statt, um ausreichend viele Ionen zu erzeugen. Fragmentierungen spielen nur eine untergeordnete Rolle. APCI-Techniken sind sanfte Ionisationsprozesse und sehr gut geeignet für die Analyse polarer und nichtpolarer sowie labiler Komponenten mittlerer Molmasse. Es können fast alle pharmazeutischen Verbindungen analysiert werden. Die Methode ist auch gut geeignet zur Spurenanalytik von Luftschadstoffen.

10 3) Elektrospray Ionisation (ESI) N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 10/18 Beim ESI-Vefahren wird eine Lösung des Analyten (10-3 bis 10-5 mol/l) bei Atmosphärendruck aus einer Kapillare in ein starkes elektrisches Feld versprüht. Dabei erfolgt eine pos. Ladungsübertragung. Je nach Spraykapillare und Flussrate unterscheidet man: mikro-esi: Versprühung aus einer Stahlkapillare (Ø ca. 0,1 mm) mit Flussraten von 1-5 µg/min. Oft direkte Kopplung zu HPLC. Pumpe erforderlich. nano-esi: Versprühung aus ausgezogenen Glaskapillaren (Ø ca. 1µm) mit Flussraten von ca. 20 nl/min. Keine Pumpe erforderlich. Aufbau einer ESI Quelle Da die Versprühung unter Normaldruckbedingungen erfolgt, ist der Transfer des Analyten zum Hochvakuum des Massenspektrometers auch hier sehr aufwendig. Rasche und feine Zerstäubung der an der Kapillarspitze austretenden Lösung in hoch geladene Initial-Tröpfchen aufgrund der hohen Feldstärke an der Spitze. Transfer der geladenen Tröpfen über eine geheizte Transferkapillare (Ø µm) zur Vorvakuumstufe. Aufheizung der Tröpfchen und Desolvatisierung in der Vorvakuum- und der nachfolgenden Hochvakuumstufe. Beim Erreichen der Öffnung zum Massenanalysator haben sich durch vollständige Desolvatisierung freie Ionen gebildet. Die Effizienz der Ionenbildung (0,01 bis 0,1 vergl. EI 0,00001) wird zusätzlich erhöht, wenn gegen den Spraystrom ein Stickstoffstrom fließt. Mechanismus der Ionenfreisetzung An der Kapillarspitze wird die Flüssigkeitsoberfläche mit positiven Ladungsträgern angereichert. Die Ladungen werden zur negativen Gegenelektrode gezogen und bilden dabei den sog. Taylor Konus, der aus der Balance zwischen elektr. Feld und Oberflächenspannung resultiert. Ab einer gewissen Distanz erfolgt eine Destabilisierung und es werden Tropfen mit Durchmessern von ca µm und positiver Überschussladung in einem stabilen Spray emittiert. Das Lösungsmittel in den Tropfen verdampft und die Tröpfchen schrumpfen. Die Oberflächenladungsdichte nimmt zu. Bei Erreichen einer kritischen Größe bilden sich Ausstülpungen und es werden viele kleine Tröpfen freigesetzt, die nur ca. 2% der Masse, aber ca. 15% der Ladung des Muttertropfens tragen.

11 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 11/18 Der Vorgang wiederholt sich bis schließlich nur noch einzelne Tropfen von ca. 1 nm Ø vorliegen, die das Analytmolekül in einer Solvathülle enthalten. Ist das Lösungsmittel schließlich ganz verdampft, bleiben Ionen mit einer großen Anzahl von Ladungen übrig. Für Protein-Ionen gilt grob: eine Ladung/1000 amu. Leistungsmerkmale der ESI Besonderheit der ESI: Bildung mehrfach geladener Ionen bei M > 1000 Da. Es können alle herkömmlichen Analysatoren verwendet werden (außer TOF). Massenspektrometer mit geringem m/z-messbereich (einige 1000) können benutzt werden, um Moleküle mit Molgewichten über zu bestimmen. Warum? Viele Signale zu einem Molekülion (mit verschiedenen Ladungen) tragen zur Verbesserung der Genauigkeit und Verlässlichkeit der Methode bei. Beispiel: ESI-Spektrum einer unbekannten Substanz mit Molekülgewicht M

12 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 12/18 Das Signal bei m 1 (m/z = ) trägt z Ladungen (oder genauer gesagt ist z-fach protoniert). Daraus folgt also: M z m1 M m 1 z z z Das Signal bei m 2 (m/z = 991.4) trägt 4 Ladungen mehr (4 Protonen mehr). Daraus folgt: M ( z 4) m 2 M m2( z 4) z 4 z 4 m z z m z 4) z 4 z 13, ( M m1 z z 1274, Ionisation nicht verdampfbarer Proben (Bombardierungs-Ionisierungen; Desorptionsmethoden) Mit der Entwicklung der Bombardisierungs-Ionisation (ca. 1980) wurde die Anwendbarkeit der Massenspektrometrie grundsätzlich erweitert. Mit diesen Desorptionsmethoden war es nun möglich, gasförmige Ionen von nichtflüchtigen, hochmolekularen Makromolekülen zu analysieren. Verfahren: FAB (Fast Atom Bombardment) MALDI (Matrix-Assisted Laser Desorption Ionisation) FIB/SIMS (Fast Ion Bombardment = Secondary Ion Mass Spectrometry) 1) Fast Atom Bombardment (FAB) Prinzip (Barber 1980): Die Probe wird in einer schwer flüchtigen, flüssigen Matrix (meist Glyzerin) molekular gelöst und auf dem FAB-Target (Metallträger) in die Ionenquelle gebracht. Beschuss der Probe mit neutralen Atomen (Ar, Xe) führt zur Desorption und Ionisation der Probe (z.b. Peptide, Nucleotide). Die kev-primärteilchen werden durch Ladungsaustausch in der FAB-Kanone erzeugt. Xe + e - Xe + + 2e - Xe + Beschleunigung Xe + schnell Xe + schnell +Xe Xe schnell + Xe + Es entsteht ein kontinuierlicher, relativ intensiver Ionenstrom, weil die vom Primärstrahl zerstäubte Oberfläche des Matrixtropfens durch Nachfließen ständig erneuert wird. Abb.: Schema einer FAB-Ionenquelle ("Fast Atom Bombardment")

13 Mechanismus der Desorption und Ionisation: N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 13/18 Beim Eindringen in die flüssige Matrix geben die kev-primärpartikel in einer Stoßkaskade ihre kinetische Energie ab, wobei sich bis zu 150 Å tiefe Krater in der Tropfenoberfläche bilden. Pro Primärpartikel werden innerhalb von ca s etwa 1000 Matrixmoleküle mit den darin gelösten Analytmolekülen desorbiert (impact cavities). Die kinetische Energie des auftreffenden Primärteilchens führt dabei zu einer kurzzeitigen thermischen Überhitzung (thermal spike). In der Folge bildet sich ein Übergangsbereich zwischen flüssiger Matrix und dem Vakuum (selvedge region), in dem ein hoher Druck (Aufheizen) und eine hohe Teilchendichte vorliegt 1. Nachfolgend sinkt die innere Energie der thermisch angeregten Moleküle stark, da die Ausdehnungsarbeit bei der Expansion ins Vakuum aus dem Reservoir der Inneren Energie der Analyt- und Matrixmoleküle aufgebracht wird (intermolekulare Wechselwirkungsenergie). Die desorbierten Analytmoleküle kühlen bei der (weiteren) Expansion stark ab. Es verbleibt damit wenig Überschussenergie bei den generierten Ionen, so dass nur Quasimolekül-Kationen ([M+H] +, [M+Na] + etc.) auftreten. Fragmentierungen spielen wegen der geringen Überschussenergie keine Rolle. heiße Stoßkaskade Abb.: Vorgänge bei verschiedenen Desorptionsmethoden (FAB, MALDI, FIB/SIMS) Kennzeichen von FAB-Spektren FAB-MS-Spektren zeigen einen für die Matrix charakteristischen Hintergrund, z.b. Ionenserien des Gycerins: [(Gly)n+H] +, n = mehrfach geladene Ionen werden bei FAB-MS selten beobachtet. 1 Die Ausdehnung von der flüssigen Phase in das Vakuum erfolgt ähnlich wie die Ausbreitung der Stosswelle bei einem Überschallstrahl (supersonic jet).

14 2) Matrix-Assisted Laser Desorption/Ionisation (MALDI) Sanfte Ionisierung sehr schwerer Moleküle (m bis amu) N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 14/18 Prinzip (Hillenkamp und Kara, Münster 1987) Die zu untersuchende Probe wird mit einer konzentrierten Lösung der Matrix gemischt und auf einem metallischen Probenhalter getrocknet. Beim Trocknen werden die gelösten Analytmoleküle in die kristallisierende Matrix eingebaut. Nach der Überführung ins Vakuum wird die feste Matrix/Analyt-Mischung mit kurzen Laserimpulsen (0,5-20 ns UV, ns IR) beschossen, wobei gasförmige Ionen freigesetzt werden. Mechanismus der Desorption/Ionisation: Mechanismus ähnlich wie bei der FAB aber keine Erneuerung der Matrixoberfläche. Bei der Verwendung von UV-Lasern (meist N 2 -Laser 337 nm oder Nd:YAG-Laser 266/355 nm) erfolgt Resonanzanregung der Elektronen des aromatischen Systems der Matrixmoleküle. Die Energie relaxiert innerhalb von ps in Schwingungszustände (IC: S 1 S 0 *). Dabei erfolgt auch ein Energieübertrag auf die Analytmoleküle (rapid heating). Das ultraschnelle Aufheizen führt dazu, dass die mit der Fragmentierung (Spaltung) der Analytmoleküle konkurrierende Verdampfung überwiegt. Neben einem unerwünschten Matrixuntergrund entstehen überwiegend Molekülionen und Quasimolekül-Ionen (meist protoniert oder deprotoniert) der Form: [nm my] k z.b. [M] +, [M+H] +, [M-H] +, [2M+H] +, [M+2H] +, [M+H] 2+, etc. Funktion der Matrix beim MALDI-Prozess Die Matrix isoliert die Analytmoleküle voneinander und schützt sie vor zu hoher Laserenergie. Die Analytmoleküle sollen bei der Laserwellenlänge nicht absorbieren! Die Matrixsubstanz stellt die zur Desorption der Analytmoleküle notwendige Energie zur Verfügung und liefert Protonen oder abstrahiert diese zur Ionisation des Analyten. Protonenübergang Abb.: Prinzip des MALDI-Prozesses (Matrix-Assisted-Laser-Desorption/Ionisation)

15 Wichtige Matrixsubstanzen N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 15/18 Matrixmoleküle für die UV-Laseranregung müssen eine chromophore Gruppe im UV-Bereich besitzen, z.b. aromatische Systeme. Nikotinsäure DHB: 2,5 Dihydroxybenzoesäure Super-DHB: (2-Hydroxy-5-methoxybenzoesäure) MALDI-TOF MALDI wird üblicherweise in Kombination mit TOF durchgeführt. Verbesserte Auflösung und Massenbereich durch verzögerte Extraktion (Delayed Extraction) der Ionen (DE-MALDI-TOF). Abb.: Prinzip der verzögerten Ionenextraktion beim linearen TOF (DE-MALDI-TOF) Zur Zeit t = 0 werden die Analytmoleküle durch Laserbeschuss vom Probenträger freigesetzt, besitzen aber unterschiedliche Geschwindigkeiten. Nach der Zeit t = t 1 wird das Beschleunigungspotential zwischen Probenteller und Gitter angelegt. (Hinweis: funktioniert nur, wenn das Potential zum Gitter hin flacher wird - warum?) ursprünglich schnelle Ionen befinden sich näher am Gitter und durchlaufen daher ein geringeres Potentialgefälle bei geringerer Feldstärke. Fokussierung

16 4.2.3 Detektoren N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 16/18 Umwandlung des Ionenstromes nach dem Massenanalysator in einen elektrisch messbaren Strom. Ionenstrom: 10-9 bis A : großer Dynamikbereich erforderlich Verstärkungsfaktor notwendig Gebräuchliche Verfahren: Faraday Becher (Faraday Cup FC): Ionen fallen auf einen Auffänger und geben ihre Ladung an diesen ab. Der Entladungsstrom wird elektrisch verstärkt. Sekundär-Elektronen-Vervielfacher (SEV): Elektronen lösen Sekundärelektronen aus, die kaskadenartig verstärkt werden. Micro-Channel-Plate (MCP): Zweidimensionale Anordnung von vielen mikroskopischen SEV-Einheiten Faraday Becher Der Faraday-Becher wird zum direkten Auffangen der Ionen verwendet. Ein angeschlossenes Elektrometer misst damit direkt die Ladung der Ionen. Ionen aus dem Massenanalysator werden direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Neutralisierung der Ladungen unabhängig von Masse und Energie Nachteile: mittlere Empfindlichkeit (10-14 A) geringe Zeitauflösung (ms) Sekundär-Elektronen-Vervielfacher (SEV) SEVs sind ähnlich konstruiert wie Photomultiplier. Sie bestehen aus einer Kaskade von Dynoden, die durch einen Lawineneffekt der Sekundärelektronen die eintreffende Ladung der Ionen verstärken. Auf die Konversionsdynode (1) auftreffende Ionen erzeugen Elektronen. Elektronenvervielfachung in einer Reihe weiterer Dynoden (2...11) An der Anode (A) wird der Elektronenstrom (Verstärkung bis 10 8 ) aufgefangen. Zeitauflösung: ca s Nachweisgrenze: 1 Ion/ 10 s Nachteile: Vervielfachung ist abhängig von - Ionenmasse, - Ionenart, - Ionenenergie, Kontaminierung der Dynodenoberfläche

17 "Dynolyte" Photomultiplier (Gekapselter SEV) N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 17/18 Ein sog. Dynolyte Photomultiplier arbeitet mit einem versiegelten SEV und kann deshalb nicht mit Ionen kontaminiert werden. Ionen aus dem Massenspektrometer werden an der Konversionsdynode in Elektronen konvertiert. Diese Elektronen werden beschleunigt und treffen auf einen Phosphor unmittelbar vor einem Photomultilpier. Die Photonen aus dem Phosphor treffen auf die Photokathode und lösen Elektronen aus. Verstärkung des Elektronenstromes in der nachfolgenden Dynodenkaskade. Konversions- Dynode ( 2 kv) Elektronen Licht Photoelektronen Ionen Elektronenabweisgitter Phosphor ( kv) Photomultiplier Abb.: Schema eines hochempfindlichen Ionendetektors (Dynolyte) Channeltron (Channel Electron Multilier CEM Posthorn -Detektor) Ein Channeltron ist eine hornförmige Dynoden-Struktur die im Inneren mit einer Elektronenemittierenden Schicht (z.b. Antimon) überzogen ist. Ionen aus dem Massenspektrometer werden so abgelenkt, dass sie beim Auftreffen auf die Widerstandsschicht Elektronen freisetzen. Die hornförmige Bauweise ergibt eine kontinuierlich arbeitende Dynode. Der Potentialabfall entlang der Widerstandsschicht beschleunigt die Sekundärelektronen, welche durch einen Lawineneffekt vervielfacht werden. Nachweis von einzelnen Ionen möglich. Abb.: Schema einer kontinuierlich arbeitenden Dynode (Channeltron)

18 N151_MS_IonenquellenDetektoren_b_BAneu.doc - 18/ Microchannel-Plate (MCP) Ein Channelplate ist eine zweidimensionale Elektronenverstärkungseinheit, die aus mehreren Millionen einzelnen Channeltrons (Innendurchmesser ca. 10 µm, Länge ca. 0,5 mm) besteht, welche innen mit einer Elektronen-emittierenden Schicht überzogen sind. An die Channeltron-Kapillaren wird eine hohe Spannung (einige kv) angelegt, so dass die Sekundärelektronen beschleunigt und vervielfacht werden. Die Anode (oder ein nachgeschalteter Phosphorschirm) kann ortsauflösend ausgelesen werden. Durch den kurzen Weg der Elektronen von der Kathode zur Anode werden Zeitauflösungen im 100 ps-bereich erzielt. hohe Empfindlichkeit bzw. Verstärkung: (50 mv/ Ion) ortsabhängige Detektion möglich (z.b. bei Sektorfeldgeräten Erhöhung der Auflösung) Nachweis von einzelnen Ionen möglich. Abb.: Einzelansicht einer Kapillare einer Microchannel-Plate Abb.: Querschnitt und Schema einer Microchannel-Plate (MCP)

Spektroskopie-Seminar SS 18 8 Massenspektrometrie Massenspektrometrie

Spektroskopie-Seminar SS 18 8 Massenspektrometrie Massenspektrometrie SS 18 Massenspektrometrie 1 8.1 Prinzip Methode zur Bestimmung der Masse von Molekülen Analyt wird in die Gasphase überführt Moleküle werden ionisiert und durch elektrisches Feld beschleunigt Auftrennung

Mehr

Schema einer Ionenquelle mit Elektronenstoßionisation Die dampfförmige Probe strömt senkrecht zur Bildebene in die Ionenquelle.

Schema einer Ionenquelle mit Elektronenstoßionisation Die dampfförmige Probe strömt senkrecht zur Bildebene in die Ionenquelle. Schema einer Ionenquelle mit Elektronenstoßionisation Die dampfförmige Probe strömt senkrecht zur Bildebene in die Ionenquelle. Ionenausbeute als Funktion der Primärenergie der Elektronen Reaktionen in

Mehr

Schonende Ionisierungsmethoden

Schonende Ionisierungsmethoden Schonende Ionisierungsmethoden Warum? Zersetzung des Moleküls beim Erhitzen Instabiles Molekülion nicht verdampfbare Probensubstanz Zielsetzung/Möglichkeiten: Geringerer Energieeintrag in das entstehende

Mehr

Elektrische Spannung und Stromstärke

Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung und Stromstärke Elektrische Spannung 1 Elektrische Spannung U Die elektrische Spannung U gibt den Unterschied der Ladungen zwischen zwei Polen an. Spannungsquellen besitzen immer zwei

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

Erratum im 3. Teil: Aminosäure, Folie Nr. 59

Erratum im 3. Teil: Aminosäure, Folie Nr. 59 Erratum im 3. Teil: Aminosäure, Folie Nr. 59 Gabriel Synthese O H N-Br O + R X Cl COOH O O N R COOH N 2 H 4 H 2 N R COOH N-Brom-Phthalimid O NH NH O Synthese von DL-Asp Synthese von DL-Glu COOH COOH Maleinsäure

Mehr

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Organische Chemie I Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Verstehen was Organische Chemie heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen kennen!... 2

Mehr

Quantitative Analytik -231- Elektrophorese. Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert.

Quantitative Analytik -231- Elektrophorese. Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert. Quantitative Analytik -231- Elektrophorese 9. ELEKTROPHORESE Bei dieser Gruppe von Methoden werden Ionen durch Anlegen eines elektrischen Feldes transportiert. Elektrophoretische Mobilität von Ionen in

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Teil 4 Massenspektrometrie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18

Teil 4 Massenspektrometrie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18 Teil 4 Massenspektrometrie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2017/18 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Rückblick auf die letzte Vorlesung Grundprinzip der MS: Trennung nach Ladung und Masse

Mehr

UV/VIS-Spektroskopie

UV/VIS-Spektroskopie UV/VIS-Spektroskopie Dies ist die älteste spektroskopische Methode, die aber wegen begrenzter Aussagekraft heute in der Praxis keine allzu große Rolle mehr spielt. Es werden elektronische Übergänge angeregt,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

h- Bestimmung mit LEDs

h- Bestimmung mit LEDs h- Bestimmung mit LEDs GFS im Fach Physik Nicolas Bellm 11. März - 12. März 2006 Der Inhalt dieses Dokuments steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html Inhaltsverzeichnis

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Einlasssystem oder Voraussetzung für optimale Datenqualität Die Rolle des LC in der LC/MS Analytik

Einlasssystem oder Voraussetzung für optimale Datenqualität Die Rolle des LC in der LC/MS Analytik Einlasssystem oder Voraussetzung für optimale Datenqualität Die Rolle des LC in der LC/MS Analytik Dr. Udo Huber Produktspezialist LC Agilent Technologies 1 Braucht man eine gute chromatographische Trennung

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Einführung in die Chemie der Kunststoffe

Einführung in die Chemie der Kunststoffe Einführung in die Chemie der Kunststoffe Handout zur Powerpoint-Präsentation von Lena Großjung und Noreen Lange Der Bergiff Kunststoffe umfasst im weitesten Sinne: Organische Werkstoffe, die als Makromoleküle

Mehr

Bereich der 1 H-chemischen Verschiebung (Abb. nach: Friebolin)

Bereich der 1 H-chemischen Verschiebung (Abb. nach: Friebolin) Bereich der 1 -chemischen Verschiebung (Abb. nach: Friebolin) 1 -NM-Spektroskopie 1 Der esonanzbereich der Protonen in organischen Molekülen ist ca. 10 ppm breit. Nur saure Protonen (z.b. COO oder SO 3

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue

Mehr

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen. Ein Vortrag von Patrick Knicknie. Datum: 04.05.06 Raum:112

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen. Ein Vortrag von Patrick Knicknie. Datum: 04.05.06 Raum:112 Allotrope Kohlenstoffmodifikationen Ein Vortrag von Patrick Knicknie Datum: 04.05.06 Raum:112 Themen: 1. Was ist Allotrop? 2. Unterschiedliche Kohlenstoffmodifikationen 3. Der Graphit 4. Der Diamant 5.

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

High Performance Liquid Chromatography

High Performance Liquid Chromatography Was ist? Was ist das Besondere? Aufbau Auswertung Möglichkeiten & Varianten der Zusammenfassung High Performance Liquid Chromatography () Systembiologie - Methodenseminar WS 08/09 FU Berlin 10. November

Mehr

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe

Mehr

Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in OC

Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in OC 1 Beispiele zur Multiple-Choice Prüfung in C 10 Fragen Typ A Einfachauswahl Bezeichnen Sie nur eine Wahlantwort durch Umkreisen des betreffenden Buchstabens: - bei positiver Formulierung die einzig richtige

Mehr

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen,

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Neutronen, Element, Ordnungszahl Thema heute: Aufbau von Atomkernen, Kern- umwandlungen

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer

Mehr

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks a) Berechnen Sie die Größe eines beugungslimitierten Flecks, der durch Fokussieren des Strahls eines He-Ne Lasers (633 nm) mit 2 mm Durchmesser entsteht.

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Der Kälteanlagenbauer

Der Kälteanlagenbauer Der Kälteanlagenbauer Band : Grundkenntnisse Bearbeitet von Karl Breidenbach., überarbeitete und erweiterte Auflage. Buch. XXVIII, S. Gebunden ISBN 00 Format (B x L):,0 x,0 cm Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Seite 1 von 6 Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Katalysatoren Der Katalysator in der Großindustrie Was passiert im Inneren? Das virtuelle Labor. Katalysatoren Katalysatoren

Mehr

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Mediumwechsel - VR-NetWorld Software Die personalisierte VR-BankCard mit HBCI wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-BankCard gegen eine neue

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ Elektrophorese 2 Elektrophorese

Mehr

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände 2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände Als Fettsäuren wird die Gruppe aliphatischer Monocarbonsäuren bezeichnet. Der Name Fettsäuren geht darauf

Mehr

2) In welcher Einheit wird die Energie (x-achse) im NMR-Spektrum angegeben und wie ist sie definiert?

2) In welcher Einheit wird die Energie (x-achse) im NMR-Spektrum angegeben und wie ist sie definiert? Aufgabe 1: Verständnisfragen 1) Welche Eigenschaften eines Atomkerns führen zu einem starken NMR-Signal? (man sagt der Kern hat eine große Empfindlichkeit) Ein Isotop eines Elements wird empfindlich genannt,

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 18.11.2011 Lösung Übung 3 Teil 1: Die Geometrie organischer Verbindungen 1. Welche Form hat ein s-orbital? Welche Form haben p-orbitale? Skizzieren

Mehr

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung

Mathematik. UND/ODER Verknüpfung. Ungleichungen. Betrag. Intervall. Umgebung Mathematik UND/ODER Verknüpfung Ungleichungen Betrag Intervall Umgebung Stefan Gärtner 004 Gr Mathematik UND/ODER Seite UND Verknüpfung Kommentar Aussage Symbolform Die Aussagen Hans kann schwimmen p und

Mehr

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Charakteristische Eigenschaften der Aggregatzustände Gas: Flüssigkeit: Feststoff: Nimmt das Volumen und die Form seines Behälters an. Ist komprimierbar. Fliesst leicht.

Mehr

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Hier finden Sie die Ankündigung unseres

Mehr

GRAF-SYTECO. Handbuch. Zeichensatzgenerator für AT-Geräte. Erstellt: November 2004. SYsteme TEchnischer COmmunikation

GRAF-SYTECO. Handbuch. Zeichensatzgenerator für AT-Geräte. Erstellt: November 2004. SYsteme TEchnischer COmmunikation GRAF-SYTECO Handbuch Zeichensatzgenerator für AT-Geräte Dokument: Status: H165A0 Freigegeben Erstellt: November 2004 SYsteme TEchnischer COmmunikation GRAF-SYTECO Gmbh & Co.KG * Kaiserstrasse 18 * D-78609

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Gibt es myonische Atome?

Gibt es myonische Atome? Minitest 7 Das Myon it ist ein Elementarteilchen, t das dem Elektron ähnelt, jedoch jd eine deutlich höhere Masse (105,6 MeV/c 2 statt 0,511 MeV/c 2 ) aufweist. Wie das Elektron ist es mit einer Elementarladung

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Der elektropneumatische Feinstaubfilter

Der elektropneumatische Feinstaubfilter Der elektropneumatische Feinstaubfilter Der elektronische Feinstaubfilter ist ein Feinstaubabscheider, der ins besondere Feinstaubartikel im Bereich von 0,05 0,5 µm aus Gasen entfernt und der vorzugsweise

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid?

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid? 1/6 Der Kohlenstoffkreislauf Arbeitsblatt B Material: Inhalte des Factsheets Grundlagen zum Klimawandel Der Wasserkreislauf (siehe Arbeitsblatt A) ist leicht erklärt: Wasser verdunstet, in höheren Schichten

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Mas senspektrometrie in der Biochemie

Mas senspektrometrie in der Biochemie 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Wolf D. Lehmann Mas senspektrometrie in der Biochemie Spektrum Akademischer

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

FlowFact Alle Versionen

FlowFact Alle Versionen Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Teil 4 Massenspektrometrie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17

Teil 4 Massenspektrometrie. Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 Teil 4 Massenspektrometrie Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality 1 Funktionseinheiten eines Massenspektrometers Grundprinzip der MS: Trennung von Ionen nach

Mehr

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen Inhalt Experiment/Spiel Thema Gedanke Batterietests Batterie Batterien haben zwei Pole. Experiment Elektrizität herstellen Strom erzeugen Elektrizität kann durch Bewegung erzeugt werden. Experiment Stromkreis

Mehr

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik

Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik Leistungskurs Physik (Bayern): Abiturprüfung 2002 Aufgabe III Atomphysik 1. Röntgenstrahlung und Compton-Effekt a) Je nah Entstehung untersheidet man bei Röntgenstrahlung u. a. zwishen Bremsstrahlung,

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Dr. Gert Vogel, A&D CD CC SQA E, Amberg. Fehleranalyse an Baugruppen, Fallstudie: Elektrische Durchschläge in Innenlagen von FR4 Leiterplatten

Dr. Gert Vogel, A&D CD CC SQA E, Amberg. Fehleranalyse an Baugruppen, Fallstudie: Elektrische Durchschläge in Innenlagen von FR4 Leiterplatten Dr. Gert Vogel,, Fehleranalyse an Baugruppen, Fallstudie: Elektrische Durchschläge in Innenlagen von FR4 Leiterplatten!!!!! Dr. Gert Vogel, 2004-05-18 Folie 1 : Auftreten des s:! Überlast-Tests zur Freigabe

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

Im Prinzip wie ein Fotokopierer

Im Prinzip wie ein Fotokopierer Im Prinzip wie ein Fotokopierer Mit diesem Experiment kannst Du das Grundprinzip verstehen, wie ein Fotokopierer funktioniert. Du brauchst : Styropor-Kügelchen Im Bild sind welche abgebildet, die es in

Mehr

Fassade. Objektbasiertes Strukturmuster. C. Restorff & M. Rohlfing

Fassade. Objektbasiertes Strukturmuster. C. Restorff & M. Rohlfing Fassade Objektbasiertes Strukturmuster C. Restorff & M. Rohlfing Übersicht Motivation Anwendbarkeit Struktur Teilnehmer Interaktion Konsequenz Implementierung Beispiel Bekannte Verwendung Verwandte Muster

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Name: Klasse: Datum:

Name: Klasse: Datum: Arbeitsblatt 10.1 Versuch 1: Man füllt eine mittelgroße Glasschale mit Wasser und legt vorsichtig eine Büroklammer auf die Oberfläche des Wassers. Anschließend gibt man mit einer Pipette am Rand der Glasschale

Mehr

Strukturerklärung mit Flüssigchromatographie Massenspektrometrie (LC-MS)

Strukturerklärung mit Flüssigchromatographie Massenspektrometrie (LC-MS) Strukturerklärung mit Flüssigchromatographie Massenspektrometrie (LC-MS) Untersuchung von Imatinib Mesylate und Metaboliten Julia dermatt, Kantonsschule bwalden, Sarnen Jerome Dayer, ovartis 1. Zusammenfassung

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Organische Moleküle. Verschiedene Ansichten des Methans

Organische Moleküle. Verschiedene Ansichten des Methans Organische Räumlicher Bau, Elektronendichteverteilungen Verschiedene Ansichten des Methans Ansicht des Methans mit seiner Elektronenhülle (Solid-Darstellung) Ansicht des Methans mit seiner Elektronenhülle

Mehr

Einheiten und Einheitenrechnungen

Einheiten und Einheitenrechnungen Chemie für Studierende der Human- und Zahnmedizin WS 2013/14 Übungsblatt 1: allgemeine Chemie, einfache Berechnungen, Periodensystem, Orbitalbesetzung, Metalle und Salze Einheiten und Einheitenrechnungen

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Grundlagen. Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken

Grundlagen. Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken Grundlagen Maximilian Ernestus Waldorfschule Saarbrücken 2008/2009 Inhaltsverzeichnis 1 Chemische Elemente 2 2 Das Teilchenmodell 3 3 Mischungen und Trennverfahren 4 4 Grundgesetze chemischer Reaktionen

Mehr

Massenspektrometrie (MS)

Massenspektrometrie (MS) Massenspektrometrie (MS) Die Massenspektrometrie ist unter den heute routinemäßig verwendeten Methoden die jüngste, denn ihre Anwendung begann erst um 1960. Seit den Arbeiten von BIEMANN über Fragmentierungsmuster

Mehr

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1

Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Reporting Services und SharePoint 2010 Teil 1 Abstract Bei der Verwendung der Reporting Services in Zusammenhang mit SharePoint 2010 stellt sich immer wieder die Frage bei der Installation: Wo und Wie?

Mehr

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Perspektive Perspektive mit zwei Fluchtpunkten (S. 1 von 8) / www.kunstbrowser.de Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Bei dieser Perspektivart wird der rechtwinklige Körper so auf die Grundebene

Mehr

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Anwendungsbeispiele Buchhaltung Rechnungen erstellen mit Webling Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Rechnungen erstellen mit Webling 1.1 Rechnung erstellen und ausdrucken 1.2 Rechnung mit Einzahlungsschein erstellen

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul - Made in Austria - Stromspargarantie von mindestens 5 % oder Geld zurück! Die Vorteile im Überblick: Benötigt selbst keine Energie

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

XT Großhandelsangebote

XT Großhandelsangebote XT GROßHANDELSANGEBOTE XT Großhandelsangebote Die neuen XT- Großhandelsangebote bieten Ihnen eine große Anzahl an Vereinfachungen und Verbesserungen, z.b. Großhandelsangebote werden zum Stichtag automatisch

Mehr

Physikalische Analytik

Physikalische Analytik Labor im Lehrfach Physikalische Analytik Studiengang Applied Life Sciences Versuch IR-Spektroskopie Standort Zweibrücken Gruppe: Teilnehmer: Verfasser: Semester: Versuchsdatum: Bemerkungen: Inhalt 1. Einführung

Mehr

1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig?

1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig? 1) Welche Aussagen über die Hauptgruppenelemente im Periodensystem sind richtig? 1) Es sind alles Metalle. 2) In der äußeren Elektronenschale werden s- bzw. s- und p-orbitale aufgefüllt. 3) Sie stimmen

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Versuchsprotokoll. Die Röhrendiode. zu Versuch 25. (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II)

Versuchsprotokoll. Die Röhrendiode. zu Versuch 25. (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) Donnerstag, 8.1.1998 Dennis S. Weiß & Christian Niederhöfer Versuchsprotokoll (Physikalisches Anfängerpraktikum Teil II) zu Versuch 25 Die Röhrendiode 1 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung 3 2 Physikalische

Mehr

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Hier finden Sie die Ankündigung unseres

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

SICHERN DER FAVORITEN

SICHERN DER FAVORITEN Seite 1 von 7 SICHERN DER FAVORITEN Eine Anleitung zum Sichern der eigenen Favoriten zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme März 2010 Seite 2 von 7 Für die Datensicherheit ist bekanntlich

Mehr