Business Intelligence
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- Henriette Kruse
- vor 8 Jahren
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1 Hochschule Darmstadt Business Intelligence und Wissensmanagement Fachbereich Informatik Praktikumsversuch BI, Teil 1 Prof. Dr. C. Wentzel, Dipl. Inf. Dipl. Math. Y. Orkunoglu Datum: Kurzbeschreibung Business Intelligence Im Praktikum soll ein multidimensionaler Data - Mart aufgebaut werden, welcher die Basis für freie Online Analysen (OLAP) bildet. Zum Einsatz kommen hierbei die Werkzeuge der Firma Cognos GmbH: PowerPlay für Windows PowerPlay Transformer PowerPlay für Windows stellt die Windows Anwendung zur freien Analyse von Kennzahlen unter wechselnden Dimensionen im Sinne einer OLAP - Technologie dar. Das Produkt ist ebenfalls als Plug-In für Excel und als Web Komponente einsetzbar. Basis für diese Analyse ist ein mit PowerPlay Transformer erzeugter Datenwürfel (Cube). 2. Lernziele Sie, die Studierenden, sollen in die Lage versetz werden - einen Data - Mart auf Basis PowerPlay Transformer aufzubauen, - einfache Analysen auf Basis des erzeugten Data - Marts durchzuführen und - diese als Standardberichte abzuspeichern. 3. Abnahme Fragen zum Praktikum: Sie sollten in der Lage sein, die im Praktikum und in diesem Text gestellten Fragen zu beantworten. 1
2 Fragen zu Vorführung: Am Ende des Praktikum müssen Sie zeigen, was Sie im Praktikum entwickelt haben und wie Sie dies erreicht haben. 4. Informationen über Power Play Mit PowerPlay können Sie sämtliche Leistungsindikatoren in Ihrem Unternehmen auf einfache Weise untersuchen. Leistungsindikatoren werden hier in Kennzahlen abgebildet, die Sie zur Bewertung Ihres Unternehmens verwenden. Das Zusammenspiel der Faktoren, die die Leistungsindikatoren bestimmen, sorgt für den richtigen Geschäftsdurchblick. Sie können z. B. den Ertrag in Amerika für die letzten beiden Quartale mit dem Planumsatz für den gleichen Zeitraum vergleichen. Anschließend können Sie die Differenz zwischen Umsatz und Planumsatz für Amerika mit den Zahlen für das gesamte Unternehmen vergleichen. Sie können die Informationen mit Hilfe eines Leistungsindikators, wie z. B. des Ertrags, untersuchen und anschließend dieselben Informationen unter einem anderen Blickwinkel, wie z.b. der Gewinnspanne, betrachten. Sie sehen, dass der Umsatz des Unternehmens Abenteuer +Freizeit! im Jahr 1996 in der Produktreihe Umweltprodukte größer war als in der Produktreihe AUF- 2
3 Sportprodukte. Der prozentuale Gewinnspannenanteil für denselben Zeitraum lässt jedoch erkennen, dass die Produktreihe AUF-Sportprodukte gewinnträchtiger war als die Produktreihe Umweltprodukte. Detaillieren Sie können zu niedrigeren Ebenen detaillieren, um zu erkennen, wodurch ein Leistungsindikator beeinflusst wird, und anschließend wieder zu einer beliebigen Ebene verdichten. Die Zahlen der obersten Ebene für Freizeitprodukte sind positiv. Es wird jedoch erst beim Detaillieren angezeigt, welche Produkte am stärksten zum Umsatz im Jahr 1996 beigetragen haben. Zelte haben sich z. B. besonders gut verkauft. Zerlegen und Präsentieren Sie müssen keinen neuen Bericht erstellen, um den Umsatz für alle Gebiete anzeigen zu lassen. Sie können einfach die Dimension Gebiete aus der Dimensionsleiste in den Spaltenbereich des aktuellen Berichts ziehen. Durch das Zerlegen und Präsentieren von Daten wird deutlich, dass der Ertrag 1996 in Amerika höher ist als in allen anderen Gebieten. 3
4 Filtern Sie können den Bericht filtern, um nur den Umsatz für einen bestimmten Vertriebskanal anzeigen zu lassen. Wenn Sie z. B im Dimensionsmenü Vertriebskanäle den Eintrag Großverkäufer auswählen, wird der Berichtsumfang auf die Informationen für einen einzigen Vertriebskanal beschränkt. Wenn Sie den Umsatz für alle Vertriebskanäle im ersten Quartal mit dem Umsatz vergleichen, der im selben Quartal durch den Vertriebskanal Großverkäufer erzielt wurde, können Sie erkennen, dass der Vertriebskanal Großverkäufer einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistete. Hinweis: Die Ordner in der Dimensionsleiste geben an, welche Filter auf den ursprünglichen Bericht angewendet wurden. 4
5 Ändern von Darstellungen Wenn Sie die Darstellung von einer Kreuztabelle zu einem Stapelbalkendiagramm ändern, können Sie den Trend für jedes Quartal und die Beziehung zwischen den Gebieten erkennen. Im Stapelbalkendiagramm wird angezeigt, dass der Vertriebskanal Großverkäufer im Jahr 1996 im Fernen Osten und in Amerika erfolgreich war. Der Ferne Osten profitierte von einem sehr starken dritten Quartal. Der niedrigere Umsatz in Europa ist u. U. auf fehlende Informationen für das vierte Quartal in diesem Gebiet zurückzuführen. Sie können 1996 Q 4 detaillieren, um der Ursache auf den Grund zu gehen. 5
6 5. PowerPlay Transformer PowerPlay Transformer stellt das Modellierungswerkzeug zum Aufbau multidimensionaler Data - Marts dar. Die Quelldaten werden aus unterschiedlichen Systemen zusammengeführt, zu Kennzahlen berechnet und anhand eines hierarchischen Kategorisierungsmodells aus Dimensionen und Ebenen strukturiert. Als Ergebnis des Transformationsprozesses entsteht ein persistenter Data - Mart welcher die Basis für anschließende multidimensionale Analysen mit dem Produkt PowerPlay bildet. Verwenden Sie Transformer, um strukturierte Modelle aus verschiedenen Daten zu erstellen, die Sie anschließend als multidimensionale PowerCubes verteilen können. (1)Sie beginnen damit, Ihre Quelldaten auszuwerten und zu planen, wie Sie diese organisieren möchten, um die für Sie relevante Art der Unternehmensanalyse durchführen zu können. (2)Daraufhin erstellen Sie ein Modell, das den Pfad für diese Daten sowie die Art und Weise, in der Transformer diese neu strukturieren soll, festlegt. (3)Abschließend erstellen Sie einen PowerCube, der an Ihren PowerPlay Enterprise Server-Administrator oder an Ihre PowerPlay - Benutzer verteilt wird. (4)Der Administrator bzw. die Benutzer können dann Berichte erstellen, die an andere PowerPlay- oder Upfront-Benutzer verteilt werden. 6
7 Arbeiten mit Quelldaten Transformer unterstützt eine große Anzahl von lokalen Datenquellen: Impromptu-Abfragedefinitionsdateien (IQD-Dateien), die Abfragen anhand von lokalen oder Server-basierten Datenbanken ausführen; Dateien im ASCII-Format mit Feldabgrenzung (.ASC-Dateien) und Dateien mit durch Semikola abgetrennten Variablen (CSV-Dateien); Textdateien mit festen Feldlängen; Lokale Datenbanken, einschließlich Microsoft Access, die SQL-Abfragen für lokale oder Server-basierte Datenbanken wie Clipper, dbase, FoxPro und Paradox festlegen können; Portable PowerHouse - Unterdateien; Tabellenkalkulationskreuztabellen und -datenbanken, einschließlich Excel und Lotus Mit Powerplay Transformer arbeiten Erstellen eines Modells Zunächst wird ein Transformer-Modell erstellt. Erstellen eines PowerCubes für die Verteilung Erstellen Sie auf der Grundlage des Transformer - Modells einen PowerCube. Wenn Sie über eine der PowerPlay Transformer - Ausgaben verfügen, können Sie mehrere PowerCubes aus einem einzigen Modell erstellen, wobei jeder Cube auf eine andere Benutzergruppe zugeschnitten ist. Anzeigen von PowerCubes in PowerPlay Die von Ihnen in Transformer erstellten PowerCubes können Sie in allen PowerPlay Client-Produkten verwenden, einschließlich PowerPlay für Windows, PowerPlay Web oder PowerPlay für Excel. 7
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