Terminologiemanagement in der Praxis
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- Edith Koch
- vor 8 Jahren
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1 Terminologiemanagement in der Praxis Beispiele für Terminologiemanagement anhand der Terminologie- Datenbank der Universität Zürich Mary Carozza Seite 1
2 Erwartungen seitens Management, Forschung und Lehre Terminologie, die korrekt verbindlich ist Titel der Präsentation, Autor Seite 2
3 Inhaltsverzeichnis UniTerm, die Termbank der Universität Zürich Was ist Terminologie? Was ist Terminologiearbeit / Terminologiemanagement Vorteile eines straffen Terminologiemanagements Was es braucht für gute Terminologiearbeit Geltende Regeln für Terminologiearbeit Terminologie erkennen / mit Terminologie arbeiten Der Terminologische Eintrag / CAT-Tools Seite 3
4 UniTerm: Opensource Termbank, seit Herbst 2010 Ziel ist ein konsistenter, korrekter Gebrauch von Terminologie innerhalb der Universität Zürich Über 1700 Begriffe, inklusive Abkürzungen in deutscher und englischer Sprache Arbeitsvolumen: Ca. 2 4 terminologische Anfrage pro Monat, Tendenz steigend Bei grossen Projekten (z.b. Übersetzung des Homepage und Reglemente der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät) bis 150 Begriffe zu überprüfen Seite 4
5 UniTerm: Zusammenarbeit mit externen Partnern Die Termbank kann als Datei (verschiedene Formate) an externe Übersetzer/-innen und Übersetzungsfirmen geschickt werden. Add-on in MS-Word Seite 5
6 Seite 6
7 UniTerm: Inhalt der Termbank/Kriterien für terminologische Einträge Organisationseinheiten der UZH, Partnerinstitutionen, Kompetenzentren u.ä. Funktionsbezeichnungen an der UZH Wortschatz/Begriffe aus dem Universitätswesen Wortschatz der universitären Verwaltungssprache Wortschatz aus dem Bildungswesen, v.a. aus dem schweizerischen Bildungssystem Organisationseinheiten mit Relevanz in der Welt der Bildung Seite 7
8 UniTerm: Kriterien Seite 8
9 Definition von Terminologie Titel der Präsentation, Autor Seite 9
10 Terminologiearbeit / Terminologiemanagement Die Erarbeitung, Bearbeitung oder Verarbeitung von Terminologie Das Erfassen und Definieren von Begriffen in einer bestimmten Disziplin Die Normung im Sprachgebrauch Nach der Vor der Normung (Von Fachleuten verwendeten Termini) Normung Treibkeil Keil Einlegek Federkei Nutenkeil Achskeil versenkter Keil eil l Passfeder Keil Einlegek Federkei Flachkeil Feder Einlegfeder eil l Gleitfeder Keil -- Federkei Flachkeil Feder Führungskeil l Flachkeil Flachkeil -- Flächenkeil (Die Überwachung vom Gebrach der Termini) Seite 10
11 Terminologiemanagement Meiden von: Missverständnissen Ineffizienzen Falschen Übersetzungen Seite 11
12 Terminologiemanagement Vorteile: Konsistenter und korrekter Sprachgebrauch Auffindbarkeit der korrekten Benennungen Recherchearbeit nimmt ab (keine Wiederholungen) Wiederauffindbarkeit von Dokumenten/Quellen Effizienz- und Qualitätssteigerung von Übersetzungen Kosten senken Corporate Identity Seite 12
13 Voraussetzungen für solide Terminologiearbeit Seite 13
14 Voraussetzungen für solide Terminologiearbeit Mensch Terminologie erkennen Komplexität der Benennungsvergabe erfassen Kenntnisse des Fachgebiets und der Organisationsstrukturen Referenzsystem erstellen Fähigkeit «gute» Definitionen zu schreiben Beherrschen der Computerprogramme Maschine Computer-assisted Terminologiemanagement (z.b. SDL MultiTerm) Computer-assisted Übersetzungen (z.b. SDL Trados Studio) Plug-in für MS Office Produkte Möglicherweise eine Schnittstelle für die Live-Ansicht Seite 14
15 Geltende Regeln in der Terminologiearbeit Terminologie ist hierarchisch. Es gilt bereits gefällte Entscheidungen zu beobachten: Selbstbenennungen von externen OrganisationenIInstitutionen Europarat/Bologna CRUS EDK Bundesterminologie Seite 15
16 Terminologie erarbeiten Wie wird Terminologie erarbeitet? Systematisch: Organisationseinheiten erfassen Punktuell: Im Kontext einer Übersetzung Titel der Präsentation, Autor Seite 16
17 Tücken der Terminologiearbeit problemorientiertes Lernen problem-oriented learning? Projektförderung promoting projects? Leistungsausweis oder Leistungsnachweis??? Anschubfinanzierung initial funding Privatdozierende private instructors? UZH Stände caste system at the University of Zurich? Seite 17
18 Der terminologische Eintrag Term mehrsprachig erfassen Status/Datum des Status Grammatik Quelle des Ausgangsterms Quelle des übersetzten Terms Definition, Anmerkung, Zitat (mit Quelle) Seite 18
19 Arbeiten mit CAT-Tools Seite 19
20 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 20
21 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 21
22 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 22
23 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 23
24 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 24
25 Der terminologische Eintrag, Teil Seite 25
Terminologiemanagement
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