Investor Relations Investor Call Konzern-Ergebnis 2011 Erfolgreiche Arbeit im Kerngeschäft Stephan Winkelmeier, CFO/COO 29. März 2012, 15:30 CET Investor Relations März 2012 Seite 1
Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 18 4 Refinanzierung 22 5 Ausblick 24 Investor Relations März 2012 Seite 2
Kernaussagen IFRS-Ergebnis vor Steuern: 334 Mio. EUR Geschäftsmodell bewährt sich: Vorsteuerergebnis im Kern von 804 Mio. EUR Gestiegener Zinsüberschuss bei verkürzter Bilanzsumme Belastungen aus Bankenabgaben, Rückstellung Sicherungsreserve wegen WestLB Staatliche Eingriffe in Ungarn: HGB-Verlust wegen Buchwertabschreibung MKB Komfortable Liquiditätslage, Refinanzierung 2012 abgeschlossen Solide Kernkapitalquote von 11,4%; alle EBA-Stresstests bestanden Erfolgreiche Arbeit im Kerngeschäft Investor Relations März 2012 Seite 3
Wichtige Kennzahlen Ergebnis vor Steuern: 334 Mio. EUR Kontinuierlicher Abbau von Nicht-Kerngeschäft und Risiken: Risikopositionen auf 118,4 Mrd. EUR reduziert Solide Kernkapitalquote von 11,4%; Core-Tier-1-Quote (EBA) 9,79%; alle EBA-Stresstests bestanden 31.12.2011 31.12.2010 Veränderung in %/Pp Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 334 885-62,2 Bilanzsumme in Mrd. EUR 309,1 316,4-2,3 Eigenmittel in Mrd. EUR 1) 18,0 18,5-2,5 Kernkapital in Mrd. EUR 1) 13,5 13,7-1,3 Risikopositionen in Mrd. EUR 1) 118,4 123,9-4,4 Eigenmittelquote in % 1) 15,2% 14,9% 0,3 Pp Kernkapitalquote in % 1) 11,4% 11,0% 0,4 Pp Eigenkapitalrentabilität (RoE) in % 2) 3,6% 6,7% -3,1 Pp Cost-Income Ratio (CIR) in % 3) 55,3% 44,3% 11,0 Pp Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 10.893 10.853 0,4 1) Kapitalkomponenten nach KWG und SolvV 2) Ergebnis vor Steuern (ohne Aufwand für Bankenabgabe und Restrukturierungsergebnis) Ergebnisanteil Konzernfremder / gezeichnetes Kapital + hybride Kapitalinstrumente + Kapital- und Gewinnrücklagen. Die Ergebnis- und Kapitalanteile der wettbewerbsneutralen BayernLabo bleiben in der Berechnung unberücksichtigt. 3) CIR = Verwaltungsaufwand / Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften + sonstiges Ergebnis Investor Relations März 2012 Seite 4
Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 18 4 Refinanzierung 22 5 Ausblick 24 Investor Relations März 2012 Seite 5
Ertragslage im Vorjahresvergleich Gestiegener Zinsüberschuss bei verkürzter Bilanzsumme, Provisionsüberschuss auf Vorjahresniveau Ergebnis vor Steuern: 334 Mio. EUR in Mio. EUR 1.1. - 31.12.2011 1.1. - 31.12.2010 Veränderung in % Zinsüberschuss 1.963 1.942 1,1 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -548-696 -21,2 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 1.415 1.246 13,6 Provisionsüberschuss 262 265-1,0 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung 341 1.043-67,3 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften 106 53 >100,0 Ergebnis aus Finanzanlagen -162-294 -44,8 Erg. aus at-equity bewerteten Unternehmen -44-38 15,4 Sonstiges Ergebnis -3 7 1 Verwaltungsaufwand -1.456-1.462-0,4 Aufwand für Bankenabgaben -74-51 46,0 Restrukturierungsergebnis -16 124 Ergebnis vor Steuern 334 885-62,2 Ertragsteuern -26 9-294 -8,5 Ergebnis nach Steuern 65 590-89,0 Ergebnisanteil Konzernfremder 39 44-12,0 Konzernergebnis 104 635-83,6 Investor Relations März 2012 Seite 6
Ertragslage nach Quartalen 3 von 4 Quartalen positiv Q4 Ergebnis maßgeblich geprägt durch Wertaufholungen der Cross Currency Swaps in Mio. EUR 4. Quartal 2011 3. Quartal 2011 2. Quartal 2011 1. Quartal 2011 Zinsüberschuss 519 468 497 479 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -225-211 -63-49 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 294 257 434 430 Provisionsüberschuss 73 64 67 58 Ergebnis aus der Fair Value Bewertung 231-41 91 60 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) 50 10 10 36 Ergebnis aus Finanzanlagen -18-31 -69-45 Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen -33-20 0 8 Verwaltungsaufwand -354-369 -370-363 Aufwand für Bankenabgaben 41-27 -18-70 Sonstiges Ergebnis -97 68-45 37 Restrukturierungsergebnis -6-3 -5-2 Ergebnis vor Steuern 182-92 95 149 Investor Relations März 2012 Seite 7
Solide Ergebnisse im Kundengeschäft Ergebnis vor Steuern, in Mio. EUR pro Segment 01.01.-31.12. 2010 01.01.-31.12. 2011 Corporates, Mittelstand & Privatkunden Zinsüberschuss auf 924 Mio. EUR gesteigert (+6% ggü. Vorjahreswert), vor allem durch DKB Ausbau der Beziehungen im Großkundengeschäft und Mittelstand (+230 Neukunden) Belastungen durch Impairments auf griechische Staatsanleihen bei DKB und LBLux (-140 Mio. EUR) 626 416 Immobilien & Sparkassen/Verbund Ergebnis auf Vorjahresniveau, das durch Restrukturierungsergebnis von 30 Mio. EUR begünstigt war Steigerung des Ergebnisses im Immobiliengeschäft (+50%) auf 121 Mio. EUR Deutlicher Rückgang der Risikovorsorge bei gleichzeitig gestiegenem Zinsüberschuss Markets Zufriedenstellendes Kundengeschäft mit einem Ertrag von 143 Mio. EUR Zusätzlich rd. 134 Mio. EUR i. R. von Cross-Selling an kundenbetreuende Einheiten transferiert Belastend wirkte die Ausweitung der strategischen Liquiditätsreserve Osteuropa (MKB) Ergebnis geprägt durch politisch und konjunkturell herausforderndes Umfeld Verluste aus Fremdwährungskreditablösegesetz -133 Mio. EUR und Abschreibungen -141 Mio. EUR Langfristig wird konjunktureller Aufwärtstrend für die ungarische Wirtschaft erwartet Restructuring Unit Überplanmäßiger Portfolio-Abbau ohne GuV-Belastung seit Gründung (Juli 2009) um 40 Mrd. EUR Reduktion der Risikoaktiva im Jahr 2011 um weitere 3,5 Mrd. auf 11,5 Mrd. EUR Beachtliche Fortschritte beim Abbau der Kreditportfolien mit erhöhtem Risikoprofil 308 312-380 129 284 110-392 119 Investor Relations März 2012 Seite 8
Segment-Übersicht in Mio. EUR 01.01. - 31.12.2011 Corporates, Mittelstand & Privatkunden Immobilien & Sparkassen/ Verbund Markets Osteuropa Restructuring Unit Zentralbereiche & Sonstiges Konsolidierung Konzern Zinsüberschuss 924 511 178 287 148 26-111 1.963 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -244-31 15-328 35 6 0-548 Provisionsüberschuss 170 42-17 53 25-11 0 262 Ergebnis aus der Fair Value Bewertung 186 15 122 19 25-4 -22 341 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) 17 1 64 0 12-6 17 106 Ergebnis aus Finanzanlagen -140-6 -23-8 -51 39 26-162 Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen 0 0 0-9 -8-29 2-44 Verwaltungsaufwand -571-273 -199-303 -72-39 0-1.456 Aufwand für Bankenabgaben -4 0 0-9 0-61 0-74 Sonstiges Ergebnis 87 26-28 -93 2 18-48 -37 Restrukturierungsergebnis -11-1 -1 0 2-6 0-16 Ergebnis vor Steuern 416 284 110-392 119-66 -136 334 Ertragsteuern -48-20 -3-4 1-67 -88-1 -269 Ergebnis nach Steuern 368 264 106-433 52-154 -138 65 Risikopositionen 61.247 13.190 20.340 7.241 12.145 4.262 0 118.425 Durchschnittliches wirtschaftliches / bilanzielles Eigenkapital 5.961 1.303 2.068 737 1.625 549 2.017 14.259 Eigenkapitalrentabilität (ROE) (%) 6,8 19,2 4,9-47,7 3,5 - - 3,6* Cost-Income-Ratio (CIR) (%) 41,2 45,8 62,7 114,1 33,7 - - 55,3 Durchschnittliche Mitarbeiterkapazitäten 2.396 1.204 479 3.706 164 2.114-10.064 * In der Eigenkapitalrentabilität (in %) auf Konzernebene sind die Ergebnis- und Kapitalanteile der BayernLabo nicht berücksichtigt. Investor Relations März 2012 Seite 9
Erfolgreiche Arbeit im Kerngeschäft Im Jahr 2009 hat die BayernLB Kern- und Nicht-Kerngeschäft definiert Positives Ergebnis im Kerngeschäft überkompensiert in 2011 das negative Ergebnis aus dem Nicht-Kerngeschäft Kerngeschäft (in Mio. EUR) Nicht-Kerngeschäft (in Mio. EUR) Gesamterträge 1.963 (81%) 466 2.429 Risikovorsorge -221 (40%) -327-548 Ergebnis vor Steuern 804 (>100%) -470 334 Risikoaktiva 71.600 (75%) 24.150 95.750 Investor Relations März 2012 Seite 10
DKB - Privatkundenzugang der BayernLB Erfolgreiches Geschäftsmodell Daten und Fakten Als erfolgreiche Direktbank konzentriert sich die DKB auf ausgewählte Zielgruppen: Privatkunden (Internetbanking), Firmenkunden (Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Tourismus), Infrastruktur (Wohnungsbau, Energie & Versorgung, Healthcare) Kompetenzzentrum für mittelständische Energie- und Versorgungsunternehmen und Stadtwerke sowie starker Partner im Bereich erneuerbare Energien Mit einer Bilanzsumme von rund 62 Mrd. EUR bereits eine der größten Online-Banken in Deutschland Kundenzahl hat sich seit 2005 verzehnfacht und überschreitet inzwischen die 2,3 Millionen-Marke Verbindlichkeiten ggü. Kunden um 3,2 Mrd. (+10,4%) weiter gesteigert auf 33,6 Mrd. EUR Wohnungsbau, Energie & Versorgung und erneuerbare Energien trugen signifikant zu den Erträgen der DKB bei Bilanzsumme Eigenkapital Verbindlichkeiten ggü. Kunden Zinsüberschuss Risikovorsorge Ergebnis vor Steuern 61.917 Mio. EUR 2.570 Mio. EUR 33.613 Mio. EUR 607 Mio. EUR 132 Mio. EUR 159 Mio. EUR Cost Income-Ratio 48,0% Eigenkapitalrentabilität 8,8% Handelsblatt 02/2011 Das DKB-Cash bietet die besten Konditionen im bundesweiten Girokonto-Vergleich von 60 Banken. Börse Online 24/2011 DKB Beste Direktbank bei Leserwahl Bank des Jahres in der Kategorie Bestes Girokonto. Focus Money 13/2011 DKB-Cash ist Sieger im bundes-weiten Online-Girokonten- Test von 53 getesteten Banken. Stand: 31.12.2011 Investor Relations März 2012 Seite 11
Reduzierte Risikovorsorge Reduktion um 21,2% auf -548 Mio. EUR Rund 60% entfallen auf MKB; bereinigt um die Verluste aus dem Fremdwährungskreditablösegesetz (-133 Mio. EUR) konnte die Risikovorsorge mit -195 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (-430 Mio. EUR) deutlich reduziert werden Risikovorsorge Verteilung im Konzern in Mio. EUR 0 DKB -132 Mio. EUR 24% 3% LBLux -14 Mio. EUR -150 13% -300-696 -548 BayernLB -73 Mio. EUR -450-600 21% 60% MKB -328 Mio. EUR -750 31.12.2010 31.12.2011 Investor Relations März 2012 Seite 12
Breakdown Fair Value-Ergebnis Vorjahreswert von 1.043 Mio. EUR war aufgrund substanzieller Zuschreibungen im ABS-Portfolio und marktbedingt sehr positiv überzeichnet Fair Value-Ergebnis 2011 maßgeblich beeinflusst durch Cross Currency Swaps Bedingt durch Marktturbulenzen waren die Bewertungsergebnisse aus Cross Currency Swaps im Jahresverlauf sehr volatil Ziel: Weitere Reduktion der Volatilität 1.100 1.000 1.043 ABS-Wertpapiere (Handelsbestand) Auflösung Total Return Swap 900 800 700 600 500 400 300 358 130 69 187 23 341 36 187 Cross Currency Swaps Zinsderivate bei der DKB Währungsbezogene Geschäfte Sonstige Fair Value Effekte Fair Value Adjustments 200 100 0-100 306-30 11 154-114 67-200 31.12.2010 31.12.2011 Investor Relations März 2012 Seite 13
Belastungen aus Bankenabgaben und Bildung einer Rückstellung wegen Sicherungsreserve Bankenabgabe MKB beträgt 9 Mio. EUR statt der bisher geplanten 51 Mio. EUR wegen Verrechnung mit den Verlusten aus dem Fremdwährungskreditablösegesetz Aufwand Bankenabgabe insgesamt in Höhe von 74 Mio. EUR Bildung einer Rückstellung für die Sicherungsreserve wegen WestLB belastet mit 62 Mio. EUR Bankenabgabe in Mio. EUR Verteilung im Konzern in Mio. EUR 0 DKB -4-9 MKB -20-51 -40-74 -60 BayernLB -61-80 31.12.2010 31.12.2011 Investor Relations März 2012 Seite 14
MKB - Staatliche Eingriffe in Ungarn Die MKB Bank Ist eine führende ungarische Universalbank mit Schwerpunkt in den Segmenten gehobenes Privatkunden- sowie Großkundengeschäft Betreut rd. 350.000 Privat- und Mittelstandskunden sowie ca. 3.000 Groß- und institutionelle Kunden Aktuelle Verlustsituation Die aktuelle Verlustsituation ist maßgeblich zurückzuführen auf die staatlichen Eingriffe mit Bankenabgabe und Fremdwährungskreditablösegesetz sowie Abschreibungen auf Tochtergesellschaften Die vorzeitige Rückführung von Fremdwährungskrediten sowie das weiterhin politisch und konjunkturell schwierige Umfeld schmälern dauerhaft die Ertragsaussichten der MKB Aus diesem Grund wurde eine Abschreibung auf den Buchwert der MKB von -576 Mio. EUR vorgenommen Restrukturierungsmaßnahmen Restrukturierungsmaßnahmen wurden bereits in 2010 eingeleitet und seitdem forciert Managementwechsel: Besetzung von zwei Vorstandsposten durch BayernLB in 2011 und Wechsel CEO in 2012 Verstärkung des Risikomanagements: insbesondere Optimierung der Kreditprozesse Stärkung der Kapitalbasis: in Q1 2012 wurde das Kapital um 200 Mio. EUR erhöht Fokus für 2012 ist die Fortführung der Repositionierung und des Deleveraging, die Optimierung der Kapitalstruktur, der Verkauf nicht strategischer Beteiligungen und die Verbesserung der Effizienz Investor Relations März 2012 Seite 15
HGB-Verlust wegen Buchwertabschreibung auf MKB Buchwertabschreibung MKB Die Buchwertabschreibung MKB von -576 Mio. EUR belastet das HGB-Ergebnis der BayernLB maßgeblich Steuerlich ist diese Abschreibung jedoch nicht abzugsfähig HGB Ergebnis BayernLB* HGB Betriebsergebnis: - 97 Mio. EUR HGB Jahresfehlbetrag nach Steuern: - 328 Mio. EUR Auswirkungen* Keine Bedienung der Eigenkapitalinstrumente der BayernLB (Genussscheine, Stille Einlagen und Wertpapiere der BayernLB Capital Trust 1) für das Geschäftsjahr 2011 Auswirkungen auf das haftende Eigenkapital (inklusive Stille Einlagen und Genussscheine) der BayernLB: Kürzung der betroffenen Positionen um jeweils rund 2,3% * Vorläufige Zahlen, Feststellung des Jahresabschlusses erfolgt voraussichtlich Ende April Investor Relations März 2012 Seite 16
Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 18 4 Refinanzierung 22 5 Ausblick 24 Investor Relations März 2012 Seite 17
Bilanzübersicht Reduktion Bilanzsumme um 2,3% auf 309,1 Mrd. EUR Strategiekonformer Rückzug Forderungen an ausländische Kunden -8,8% auf 41,9 Mrd. EUR Forderungen an Kreditinstitute -19,7% auf 49,6 Mrd. EUR Erhöhung der Forderungen an inländische Kunden um 5,7% auf 115,7 Mrd. EUR Gute Portfolioqualität: Vom Brutto-Kreditrisiko liegen 76% im Investmentgrade und 70% in Deutschland in Mrd. EUR 31.12.2011 31.12.2010 Veränderung in % Forderungen an Kreditinstitute 49,6 61,7-19,7 Forderungen an Kunden 157,6 155,4 1,4 Handelsaktiva 48,6 40,9 18,8 Finanzanlagen 41,9 47,2-11,2 Bilanzsumme 309,1 316,4-2,3 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 75,7 83,2-9,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 92,7 91,7 1,0 Verbriefte Verbindlichkeiten 74,1 79,5-6,8 Handelspassiva 35,7 30,9 15,5 Eigen- und Nachrangkapital 21,2 21,6-2,1 Investor Relations März 2012 Seite 18
Abbau von Bilanzsumme und Risiken Seit 2009 ist das Deleveraging im BayernLB-Konzern weit vorangeschritten: Bilanzsumme: -27% auf 309 Mrd. EUR Risikoaktiva*: -45% auf 96 Mrd. EUR Leverage Ratio: von 37,4 auf 21,8 verbessert Kernkapitalquote: von 9,2% auf 11,4% erhöht Risikoaktiva* in Mrd. EUR Erfolgreiches Deleveraging in Mrd. EUR / % 200 150 100 173 173 117-45% 104 Kerngeschäft Nicht-Kerngeschäft 96 24 Bilanzsumme in Mrd. EUR 600 400 9,2 10,9-27% 11,2 Kernkapitalquote in % 11,4 16 12 8 50 117 104 72 200 422 339 316 309 4 0 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 0 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011 0 * reines Kreditrisiko Leverage Ratio: 37,4 24,1 22,7 21,8 Investor Relations März 2012 Seite 19
Erfolgreicher Abbau des Nicht-Kerngeschäfts in der Restructuring Unit Überplanmäßiger Portfolio-Abbau ohne GuV-Belastung durch konsequent strategisch und operativ fokussierte aktive Abbaumaßnahmen Beachtliche Fortschritte beim Abbau der Portfolien mit erhöhtem Risikoprofil seit Start der RU (07/2009) ABS-Investments -6,5 Mrd. EUR (-35%) Sonstiges Wertpapiergeschäft -11,8 Mrd. EUR (-74%) Leverage Finance UK/US -1,8 Mrd. EUR (-72%) Schiffe und Flugzeuge -1,2 Mrd. EUR (-41%) US Immobilien -0,9 Mrd. EUR (-48%) Bruttoexposure in Mrd. EUR Portfolio Verteilung in % RWA in Mrd. EUR 75 25 15% 50-60% 43% 11% 20 15-44% 25 67 39 27 18% ABS Investments 13% 10 5 21 15 12 0 01.07.2009* 31.12.2010 31.12.2011 * Start der RU, bereinigt um Rückverlagerungen Single Name Credit Investments FI/Öffentliche Hand München Kreditportfolien - Non-Investment Grade Kreditportfolien - Investment Grade 0 01.07.2009* 31.12.2010 31.12.2011 Investor Relations März 2012 Seite 20
Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 18 4 Refinanzierung 22 5 Ausblick 24 Investor Relations März 2012 Seite 21
Refinanzierung 2012 abgeschlossen 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 23,8 5,0 6,5 12,3 2009 Soffin Kapitalmarktfunding (in Mrd. EUR) emittiert * überwiegend Retail-Geschäft 5,0 1,8 6,5 3,8 5,1 2010 2011 2012e Passivüberhang Pfandbrief geschätzter Bedarf 6,8 10,3 8 8 2,9* bereits emittiert 1,9* 5,7 0,4 2012 gedeckt Senior Unsecured EUR Mrd. 2,0 1,5 1,0 0,5 0 Bedarf gedeckt - nur opportunistische Nutzung des Kapitalmarkts Die bayerischen Sparkassen leisten einen wichtigen Beitrag Leitplanken der Fundingstrategie: Nutzung von vorhandenen Deckungsmassen und Vermeidung von Fälligkeitsklumpen Trotz Spread-Ausweitung für Banken im Gesamtmarkt 2011 und institutsspezifischer Themen wie EU-Verfahren und Moody s Downgrade refinanziert sich die Bank in der unteren Hälfte der Fundingspreads der Peer Group Zugang zum Einlagenüberschuss der DKB 1,3 2010 1,2 2011 1,8 2012e Investor Relations März 2012 Seite 22
Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 14 4 Refinanzierung 20 5 Ausblick 24 Investor Relations März 2012 Seite 23
Ausblick Wirtschaftliche Rahmendaten Staatsschuldenkrise ist potenzielle Wachstumsbremse Unverändert schwierig dürfte die Situation in Osteuropa bleiben Es wird jedoch mit positiven Wachstumsraten in den für die Kern-Bank relevanten Volkswirtschaften (Deutschland und insbesondere Bayern) gerechnet Fokus 2012 Der Um- und Ausbau zu einer reinen Kundenbank wird konsequent fortgesetzt Der Abbau der Nicht-Kernaktivitäten wird weiter vorangetrieben Die weitere Verkleinerung der Bank wird auch mit einer weiteren Reduktion der Kosten einhergehen müssen Ziel der Bank sind stabile Erträge aus Kundengeschäft mit adäquaten Risikoprofil Fokus liegt auf dem sorgsamen Umgang mit der Ressource Eigenkapital EU-Beihilfeverfahren Tragfähigkeit des Geschäftsmodells im Herbst 2011 von EU in Aussicht gestellt Einigung zwischen EU, Eigentümern und Bund steht noch aus Ziel aller Beteiligten: Verfahren möglichst bis Sommer 2012 abschließen Ergebnisprognose Im Kerngeschäft erwartet die Bank ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern Im Nicht-Kerngeschäft sind weitere Belastungen nicht auszuschließen Investor Relations März 2012 Seite 24
Disclaimer Die in dieser Präsentation enthaltenen Informationen stellen kein Angebot, keine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren und keine Kaufempfehlung dar. Sie sind ausschließlich für Informationszwecke gedacht und dienen nicht als Grundlage für vertragliche oder anderweitige Verpflichtungen. Investor Relations März 2012 Seite 25
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