Gewinnen Sie Kontrolle über alle Unternehmensinhalte



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Transkript:

Broschüre Gewinnen Sie Kontrolle über alle Unternehmensinhalte HP ControlPoint

Eine bessere Methode zum Verwalten von Big Data Heutzutage speichern die meisten Organisationen ihre Daten in vielen verschiedenen Geschäftssystemen und Datenrepositorys. Diese Verfahrensweise hat sich im Zuge der rasanten Entwicklungen in der Informationstechnologie in den letzten zwei Jahrzehnten verfestigt. Aufgrund der stetig wachsenden Datenmenge sind Organisationen jedoch erheblichen geschäftlichen Risiken ausgesetzt und müssen mit Effizienzverlusten rechnen, weil sie die in diesen Silorepositorys enthaltenen Informationen nicht effektiv kontrollieren können und manchmal auch nicht ganz genau wissen, über welche Informationen sie tatsächlich verfügen. Das beispiellose Datenwachstum ist im Wesentlichen auf die steigende Anzahl von Businessund Personal-Computing-Plattformen (wie Microsoft Office-Anwendungen und SharePoint), Cloud-Computing, mobilen Geräten, Tablets, sozialen Netzwerken, E-Mail- und branchenspezifischen Geschäftsanwendungen zurückzuführen. Bei nicht ordnungsgemäßer Verwaltung ist SharePoint ein Paradebeispiel dafür, wie ein für die Zusammenarbeit konzipiertes Geschäftssystem zu Big Data und zur potenziellen Erstellung dunkler Daten in den Datensilos des gesamten Unternehmens beitragen kann. Wenn Sie den Wert der Daten in aktiven Unternehmenssystemen und in Legacysystemen ermessen können, haben Sie die Möglichkeit, das Datenvolumen und die damit verbundenen Speicherkosten durch eine vertretbare Vernichtung doppelter, veralteter und unbedeutender Daten besser in den Griff zu kriegen. Durch Identifizieren von Legacydaten und Bestimmen ihres Status/Stellenwerts als vertrauliche oder sichere Daten können Sie das Risiko eines versehentlichen Missbrauchs und Verlusts (oder Datenlecks ) minimieren. Identifizieren, Verbinden und Kontrollieren von Daten in Unternehmenssystemen Mithilfe von HP Lösungen können Sie die Kontrolle über alle Informationen erlangen, die im gesamten Unternehmen in verschiedenen Systemen gespeichert sind. Mit HP ControlPoint und HP IDOL können Sie Ihre Datensilos identifizieren und miteinander verbinden sowie Richtlinien auf die Daten anwenden, um deren ordnungsgemäße und kontinuierliche Verwaltung sicherzustellen. HP ControlPoint HP ControlPoint nutzt HP Intelligent Data Operating Layer (IDOL) und Connector Framework zum Identifizieren, Analysieren und Kontrollieren von Inhalten sämtlicher Unternehmensrepositorys. Mit ControlPoint können Sie von IDOL indizierte Inhalte klassifizieren, kategorisieren und Richtlinien darauf anwenden. Das Executive Dashboard von ControlPoint bietet wertvolle Unternehmenseinblicke in Informationen, Themen, Standorte und Werte. Als zentrale Information-Governance-Konsole für alle verbundenen Datenquellen vereinfacht ControlPoint die Festlegung und Anwendung von Richtlinien unabhängig vom Format oder Speicherort der Daten. Es werden keine quellenspezifischen Richtlinien benötigt, die im Unternehmen nur schwer verwaltet und vereinheitlicht werden können. Und zudem müssen die Mitarbeiter sich auch nicht mit mehreren verschiedenen Systemtools und Benutzeroberflächen vertraut machen. Die rollenbasierte Sicherheit von ControlPoint ermöglicht die Delegierung verschiedener Aufgaben, sodass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Fehlern und Engpässen verringert wird. ControlPoint ermöglicht eine erweiterte grafische Visualisierung von Informationsclustern basierend auf der jeweiligen Bedeutung. Durch diese grafische Darstellung können Führungs Abbildung 1: ControlPoint Reporting Dashboard mit 2D-Clusterkarte, auf der die heißen Zonen angezeigt werden 2

kräfte Trends oder gängige Konzepte und beliebte Themen sehr einfach erkennen. Auf zweidimensionalen Clusterkarten werden heiße Informationszonen nach Konzepten gruppiert angezeigt. Durch Klicken auf die Grafik werden die zugrunde liegenden Dokumente in der entsprechenden Zone angezeigt. Dreidimensionale Spektrografen zeigen die Veränderungen dieser Cluster über einen bestimmten Zeitraum an. Cluster bieten wertvolle Erkenntnisse über die Entwicklung Ihrer Unternehmensdaten und sind für die Ausarbeitung (das Erlernen) von Richtlinien zur Anwendung eines vertretbaren Dispositionsmanagements hilfreich. Auf dem Executive Dashboard von ControlPoint wird die Analyse der indizierten Daten mit Statistiken und Datenkategorisierungen grafisch dargestellt. Anhand der Analysen können Sie die Aufschlüsselung von Datentypen und -kategorien im Unternehmen oder in bestimmten Repositorys nachvollziehen. Zahlreiche Tools und Berichte unterstützen einen richtliniengesteuerten und konformen Bereinigungsprozess und umfassen die folgenden Funktionen: Mögliches Generieren von Berichten über zum Löschen markierte Elemente Erstellen/Verwalten von Audit-Trails zu Auswahlkriterien für und zur Ausführung von Richtlinien Überprüfen und Genehmigen von Workflowprozessen Das ControlPoint-Dashboard dient als Zusammenarbeitshub und ermöglicht Risikomanagern, Compliance-Verantwortlichen und Rechtsberatern die Zusammenarbeit sowie die Durchsetzung von Governance-Richtlinien in einem System. Mithilfe von Navigationstools können Sie Drilldowns ausführen, um verschiedene Bereiche der Richtlinienmodulanwendung zu untersuchen. So kann ein Verantwortlicher beispielsweise herausfinden, wie viele Daten potenziell in allen Unternehmenssystemen enthalten sind oder welche potenziellen Richtlinienverstöße auftreten können. Umfassende Berichte sorgen für die entscheidende Transparenz der Compliance-Bedingungen Ihres Unternehmens. Abbildung 2: ControlPoint-Dashboard mit Statistiken HP IDOL HP IDOL fungiert im Zentrum von ControlPoint und indiziert alle Daten, sodass diese sichtbar, transparent und zur Analyse, Bearbeitung, Kontrolle und Steuerung verfügbar sind. Informationsquellen wie Dateifreigaben, SharePoint und Microsoft Exchange werden über IDOL Connector Framework indiziert. IDOL vermittelt ein konzeptionelles und kontextuelles Verständnis des Inhalts und ermöglicht Ihnen auf diese Weise das Indizieren und Analysieren von Informationen in über 1.000 verschiedenen Inhaltsformaten. Das ausgereifte IDOL Connector Framework bietet Benutzern die Möglichkeit einer unternehmensweiten Suche über eine Webschnittstelle. Dies ermöglicht eine einmalige Darstellung aller Informationsressourcen sowie Suchvorgänge, die den FRCP-Anforderungen entsprechen. IDOL unterstützt auch die Entitätsextraktion (Eduction), beispielsweise das Suchen von personenbezogenen Informationen (Personally Identifiable Information, PII) in Dokumenten. Connector Framework Über IDOL Connector Framework kann ControlPoint auf Daten aus vielen verschiedenen Quellen zugreifen und diese analysieren. Die in ControlPoint bereitgestellten Standardkonnektoren umfassen Folgendes: Dateifreigaben Microsoft SharePoint Microsoft Exchange HP TRIM 3

Abbildung 3: IDOL-Konnektoren ermöglichen den Zugriff auf Informationen über Geräte und Anwendungen. Big Data & Suche & Information Verwaltung von Marketingoptimierung Analyse Zusammenarbeit Governance Kundenerfahrungen IDOL Social Media Video Audio E-Mail SMS Mobile Geräte Unstrukturierte Repositorys Transaktionsdaten Konnektoren Dokumente IT/OT Suchmaschine Bilder Datenbanken E-Mail-Server CRM/ERP/BI LDAP Höherer Nutzen aus Daten und weniger Platzbedarf, Risiken und Kosten Wenn Informationen in mehreren Systemen und Repositorys enthalten sind und nicht ganzheitlich verwaltet werden, bieten sie nur wenig Einblick in die Unternehmensleistung und in die verschiedenen Themen. Nicht vernetzte (in Silos gespeicherte) Informationen haben für ein kleines Segment des gesamten Unternehmens einen taktischen Wert, bieten aber Führungskräften oder dem Unternehmen als Ganzes nur selten einen strategischen Wert. Die Möglichkeit, den Verlauf und die Entwicklung der Informationen einer Organisation in Berichten zu erfassen und anzuzeigen, ist für die zukünftige Strategie und Leistung von unschätzbarem Wert. Das Aufkommen dunkler Daten Mit dunklen Daten sind Daten gemeint, von deren Existenz Sie möglicherweise gar nichts wissen. Diese derzeit nicht verwalteten und oft unbekannten elektronischen Informationen befinden sich im gesamten Unternehmen in verschiedenen Repositorys. Dunkle Daten sind meistens von Menschen lesbar, unstrukturiert, nicht indiziert, inaktiv und verwaist. Die Ausbreitung dunkler Daten kann sich neben der enormen Zunahme von Big Data mit neuen unstrukturierten Datentypen wie Audio, Video und soziale Medien aus dem BYOD-Phänomen (Bring Your Own Device) ergeben. In diesem Szenario entstehen Information-Governance- Herausforderungen, wenn auf mobilen Geräten, sozialen Plattformen, in Dateifreigabediensten und in SharePoint generierte und gespeicherte Informationen nicht angemessen verwaltet werden. Weil so wenig über diese dunklen Daten bekannt ist, stellen sie für die Organisation ein Risiko dar. Identifizieren redundanter, veralteter und unbedeutender Daten Das Datenvolumen einer Organisation kann erheblich reduziert werden und so messbare Ergebnisse liefern, wenn redundante, veraltete und unbedeutende Daten in den Systemrepositorys identifiziert werden können. Redundante Daten bestehen aus Duplikaten in Form von nicht autorisierten Kopien von Dokumenten, E-Mails, Datensätzen oder Datenbankinformationen, die auf Dateifreigaben, SharePoint-Websites, in E-Mail-Systemen und Datenbanken gespeichert sind. Abbildung 4: ControlPoint-Dashboard, das das Verhältnis zwischen redundanten, veralteten und unbedeutenden Daten anzeigt 4

Veraltete Daten bestehen aus nicht mehr verwendeten oder überholten Informationen. Wenn Sie ermitteln möchten, ob Daten veraltet sind, können Sie das jeweilige Erstellungsdatum, das Datum der letzten Änderung oder das Datum des letzten Zugriffs identifizieren und diese Informationen dann in Verbindung mit einer entsprechenden Aufbewahrungsrichtlinie bewerten. Unbedeutende Daten werden anhand des Dateityps ermittelt, wobei der Dateityp keinen Inhaltswert aufweist, wie ausführbare Dateien, Systemdateien und Miniaturansichten. Bereinigung von Legacydaten Organisationen sehen die Bereinigung von Legacydaten häufig als Lösung für etliche Information-Governance-Probleme. Der Prozess kann als eigenständige Aufgabe ausgeführt werden, um ein bestimmtes Problem zu lösen, beispielsweise im Rahmen eines Einbindungsprozesses für Anwendungen und Informationen, die im Zuge von Fusionen und Akquisitionen erworben wurden. Die Bereinigung von Legacydaten kann auch als Teil eines laufenden Geschäftsprojekts ausgeführt werden, um die Effizienz zu steigern und das Datenvolumen zu reduzieren. Ein weiterer Verwendungszweck ist die Ausführung dieses Bereinigungsprozesses zur Gewinnung besserer Einblicke in Datenbestände und in die entsprechenden Datenkategorien, um die Entwicklung oder Verbesserung von Information- Governance-Methoden zu unterstützen. Die ControlPoint-Komponente Legacy Data Cleanup bietet Möglichkeiten für Analysen und Datenkategorisierungen (Tagging) in Legacyrepositorys, um sicherzustellen, dass Richtlinien angewendet und entsprechende Maßnahmen für eine vertretbare Disposition oder kontinuierliche Verwaltung ergriffen werden. Die Analysen werden basierend auf einer Reihe von Datenattributen im Vergleich zu definierten Masterwerten ausgeführt. Die Attribute umfassen Datumsfelder, Dateieigenschaften (Typ und Größe), Ersteller, Kategorieabgleich, benutzerdefinierte Felder und Duplikatbewertungen. Der Legacydaten-Bereinigungsprozess von ControlPoint umfasst fünf Phasen, von der Identifizierung über Aktionen bis hin zur Bereinigung. Phase Prozess Identifizieren Identifizieren von Datenquellen und - Indizierung auf Metadatenebene (redundante, veraltete und unbedeutende Daten) Indizieren - Indizierung auf Inhaltsebene (tiefer gehende Analysen, Einblicke, Datenrelevanz) Analysieren Statistiken (% redundanter, veralteter und unbedeutender Daten) - Datenerstellung und -mengen über einen längeren Zeitraum - Kategorisierung von Daten basierend auf Inhaltsindizierung (Konzepte und Kontext) - Personenbezogene Informationen (Eduction) Organisieren Identifizieren von Informationsclustern und gängigen Inhaltsmustern - Datengruppierungen und - kategorien - Richtlinienanwendung gemäß Kategorisierung und Klassifizierung Reduzieren Richtliniengesteuerte vertretbare Entsorgung - Auditprotokolle und -berichte zur Unterstützung kompatibler Prozesse Verwalten Daten, die einen Mehrwert und Relevanz bieten, werden anhand des Informationund Migrieren Governance-Plans der Organisation migriert und verwaltet. - Deklarieren von Dokumenten im Datensatzverwaltungssystem - Sichere Verschiebe- und Speichervorgänge - Migration zu mehrstufigen Speichern oder Repositorys - Fortlaufende Anwendung von Richtlinien auf neue Daten basierend auf bestehenden und erarbeiteten Kategorien Sicherstellen von Information Governance und Kontrolle für alle Unternehmenssysteme Datensilos und Nichteinhaltung von Vorschriften Die Nichteinhaltung von Vorschriften kann für Organisationen mit Datensilos und einer stark zunehmenden Anzahl von SharePoint-Websites, die schnell zum Vorhandensein von Legacydaten und dunklen Daten führen können, ein hohes Risiko darstellen. Der Versuch, jede Herausforderung einzeln anzugehen, ist kostspielig und führt zu einer unzusammenhängenden Information-Governance-Implementierung, die wahrscheinlich Lücken aufweist. Dank der vereinheitlichten und konsolidierten Ansicht und Konnektoren von HP IDOL können in ControlPoint einheitliche Richtlinien über ein zentrales Richtlinienmodul angewendet werden. Die Daten werden über eine zentrale Information-Governance-Konsole effizient verwaltet. ControlPoint bietet eine richtliniengesteuerte Klassifizierung, automatische Deklarierung, In-Situ-Verwaltungsfunktionen sowie eine nahtlose Integration der HP TRIM-Datensatzverwaltungssoftware, sodass Sie Informationen mit einem stabilen Information-Governance- Framework unter Kontrolle bringen können. 5

Reduzieren von Risiken und Erfüllen gesetzlicher Anforderungen Die Einhaltung interner Governance- und gesetzlicher Compliance-Anforderungen, die Erfüllung der Offenlegungspflicht sowie die Beantwortung von Fragen im Rahmen externer Untersuchungen und Betriebsprüfungen sind sowohl geschäftliche Verpflichtungen als auch Herausforderungen. Die Nichteinhaltung von Vorschriften stellt ein Risiko dar, das zu finanziellen Sanktionen, Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs und zu schlechter Publicity führen kann. Organisationen müssen einen proaktiven Ansatz für das Informationsmanagement verfolgen, um den Compliance-Verpflichtungen nachkommen zu können und auf Offenlegungspflichten oder Untersuchungen vorbereitet zu sein. Durch eine proaktive Arbeitsweise können Sie Gefahrenbereiche oder Risikofelder viel einfacher vorhersehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, bevor sich daraus echte Probleme ergeben. Datensatzverwaltung & vertretbare Disposition Viele Organisationen bewahren Inhalte noch weit über das Ablaufdatum hinaus auf oder löschen versehentlich wertvolle Geschäftsdokumente. Diese Informationsmanagementmethoden können sich aus getrennten Datensilos, mangelndem Wissen über die vorhandenen Inhalte und Speicherorte, einer unzureichenden Anwendung und Durchsetzung von Richtlinien und mangelnder Datensicherheit ergeben. Mithilfe von ControlPoint können Sie vorhandene Inhalte für Abonnementsysteme verwalten oder entfernen oder Inhalte dieser Systeme als Datensätze deklarieren und zur kontinuierlichen, sicheren und konformen Verwaltung in HP TRIM verschieben. Nahtlose Integration der elektronischen Dokument- und Datensatzverwaltungssoftware HP TRIM Die nahtlose Integration der elektronischen Dokument- und Datensatzverwaltungssoftware HP TRIM in ControlPoint vereinfacht die stabile, konforme Datensatzverwaltung für alle deklarierten Geschäftsdatensätze. Die automatische Deklarierung von Datensätzen in ControlPoint vereinfacht den Fluss von Inhalten aus Unternehmenssystemen in HP TRIM. HP TRIM verwaltet, sichert und bietet Zugriff auf alle Geschäftsdatensätze im Unternehmenskontext, wodurch Authentizität, Integrität und Zuverlässigkeit sichergestellt werden. In Kombination mit HP TRIM bietet ControlPoint volle Dokument- und Datensatzverwaltungsfunktionalität, wobei die Aufbewahrung und die Disposition von Informationen automatisiert werden. ControlPoint stellt eine breite Palette integrierter Auditprotokolle und -berichte bereit, mit denen Sie einen vertretbaren Verlauf der Richtlinienänderungen verwalten und die Auswirkungen der entsprechenden Richtlinienanwendung auf die verwalteten Inhalte nachvollziehen können. Anhand dieser benutzergesteuerten oder automatisierten Berichte können Sie die Anwendung und die Auswirkungen von Richtlinien auf Ihre Informationen überwachen. HP TRIM verwaltet die Datensätze anhand der angewendeten Dispositionspläne und Ereignisauslöser, wodurch eine sichere Verwaltung und eine vertretbare Disposition sichergestellt werden. Steigern der Effizienz und Produktivität durch Automatisierung Aufgrund der ständig wachsenden Menge elektronischer Inhalte ist die Umsetzung einer Information-Governance-Lösung, die nicht ausschließlich auf die manuellen Eingriffe von Benutzern und Administratoren angewiesen ist, für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. ControlPoint automatisiert die einheitliche Anwendung von Richtlinien auf Inhalte basierend auf dem konzeptionellen Verständnis der in vielen verschiedenen Dateiformaten vorliegenden Informationen auf effiziente Weise. Darüber hinaus können Sie Dokument-/ Speicherort-Metadaten als Bestandteil der Richtlinienzuweisung verwenden. Mithilfe von ControlPoint können Sie auch die Durchsetzung und Überprüfung von Informationsrichtlinien automatisieren. Erlernen von Kategorien in ControlPoint Durch die Fähigkeit, Kategorien basierend auf vorhandenen IDOL-Kategorien oder Datensätzen in HP TRIM zu erlernen, entlastet ControlPoint Benutzer weitestgehend davon, Kategorien manuell erstellen oder zuordnen zu müssen. Für das Erlernen und Benchmarking wird eine Auswahl von Dokumenten aus Systemrepositorys verwendet, um sicherzustellen, dass die Kategorien auf sinnvollen Konzepten und realen geschäftlichen Zusammenhängen basieren. Dies trägt zur Steigerung der Effizienz und zur Verbesserung der Genauigkeit von Kategorien und der Anwendung von Richtlinien auf Inhalte bei. 6 Entwurfskategorien können ohne Auswirkungen auf die in den Produktionssystemen enthaltenen Dokumente vorbereitet werden. Sie können optimiert und getestet werden, um die wahrscheinlichen Auswirkungen auf Unternehmensdokumente zu ermitteln. Eine Kategorie kann durch Anpassen der Gewichtung eines Begriffs, des ausgewählten Schwellenwerts oder durch Hinzufügen von Feldtext optimiert werden. Diese Aktionen können einzeln oder

in Kombination ausgeführt werden. Nach Abschluss der Optimierung kann die Kategorie veröffentlicht werden, sodass sie für die automatische Richtlinienausführung in Bezug auf die von ControlPoint verwalteten Inhalte verwendet werden kann. Automatische Kategorisierung Eine Kategorisierung ist für die Anwendung von Richtlinien sehr wichtig. Während herkömmliche für die Zusammenarbeit konzipierte Systeme und ECM-Systeme darauf angewiesen sind, dass Benutzer Informationen einzeln kategorisieren und kennzeichnen, nutzt ControlPoint IDOL für die Analyse von Informationen. Die Informationen werden in selbstähnlichen Gruppen oder Clustern angeordnet, und IDOL wird genutzt, indem die Daten mit den erlernten Kategorien verglichen werden. Durch die Identifizierung von Duplikaten und Beinahe-Duplikaten können Speicherkosten minimiert werden und als Datensätze identifizierte Dokumente können im Datensatzverwaltungssystem (HP TRIM) deklariert werden. Benutzer können Inhalte mit nur einem Mausklick archivieren. Inhalte können auch basierend auf Regeln und dem in IDOL festgelegten Verständnis der in den Dokumenten enthaltenen Konzepte und Kontexte automatisch klassifiziert werden. Automatische richtliniengesteuerte Klassifizierung Nach der Kategorisierung der Daten können Richtlinien zur kontinuierlichen Verwaltung auf die Daten angewendet werden. Die Richtlinien können mithilfe eines einfachen webbasierten Dashboards mit vielen Assistenten anhand von Schlüsselwörtern, Metadaten und/oder Beispieldokumenten erstellt werden. Die Richtlinien können intuitiv erstellt und automatisch durchgesetzt werden. Richtlinien können mit dem Klassifizierungsschema in HP TRIM verknüpft werden, um sicherzustellen dass die richtigen Aufbewahrungs- und Dispositionszeitpläne auf die deklarierten Datensätze angewendet werden. ControlPoint ermöglicht Ihnen Folgendes: Automatisieren der Richtlinienanwendung zur Regelung aller Aspekte des Informationslebenszyklus. Dies schließt die Vermeidung von Löschvorgängen, die Speicherverwaltung und letztendlich das Dispositionsmanagement durch die Anwendung bedeutungsbasierter Richtlinien bei der Datenerstellung ein. Nutzen eines webbasierten, nicht IT-zentrierten Dashboards zum Erstellen von Richtlinien Deduplizieren von Daten in Repositorys zum Minimieren von Speicherkosten und Verkürzen der Suchdauer In-Situ-Verwaltung ControlPoint bietet Benutzern die Flexibilität, bestimmte Aktionen für vorhandene Inhalte auszuführen. Diese In-Situ-Funktionen vereinfachen die Verwaltung von Unternehmensinhalten entsprechend dem jeweiligen Mehrwert und der Lebensdauer. Der ControlPoint-Client vereinfacht das Identifizieren und Kategorisieren von Inhalten beliebiger Abonnementsysteme. Basierend auf der jeweiligen Richtlinie können diese Inhalte in ein Datensatzverwaltungssystem (HP TRIM) oder in das Archiv verschoben oder als zum Löschen markiert werden. ControlPoint nutzt IDOL-Indizes und -Kategorien zum Anwenden von Richtlinien auf Informationen über Connector Framework. Im Rahmen einer Richtlinie können zahlreiche Aktionen ausgeführt werden, beispielsweise: Halten Halten aufheben Kopieren Sicheres Kopieren Verschieben (zwischen Repositorys) Anwenden von Kategorien Löschen Deklarieren von Datensätzen Initiieren eines HP Process Automation(APA)-Workflows Inhalte, auf die eine bestimmte Zeit lang nicht zugegriffen wurde, können in kostengünstigere Speicher verschoben werden, sodass keine kostspieligen Lizenzen für SQL-Server in SharePoint-Umgebungen (auf inaktiven SharePoint-Websites) erworben werden müssen und die Netzwerkressourcen entlastet werden. Diese zwei Vorteile können Ihrer Organisation erhebliche Einsparungen ermöglichen. E-Mails, die unter eine automatische Löschregel fallen, können vor dem Löschen überprüft werden, um festzustellen, ob sie einer Datensatzkategorie entsprechen. Auf diese Weise wird 7

das Risiko minimiert, dass wichtige Informationen versehentlich gelöscht werden, wenn der Benutzer diese nicht aktiv als Datensatz deklariert hat. Durch die effiziente Verwaltung dieser Informationsplattformen während des gesamten Lebenszyklus können die Speicher- und Infrastrukturkosten erheblich reduziert werden. Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile Transparenz und Verständnis der geschäftlichen Risiken, die mit den in Unternehmenssystemen gespeicherten Informationen verbunden sind Automatisieren von Compliance, gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (Legal Hold) und Dispositionsmanagement basierend auf Richtlinien und dem konzeptionellen Verständnis für die in verschiedenen Dateiformaten vorliegenden Informationen Bereinigung von Legacydaten und vertretbare Disposition durch: Identifizieren, Kategorisieren und Klassifizieren von Inhalten in Datensilos des Unternehmens Bestandsverwaltung von Inhalten basierend auf dem jeweiligen Mehrwert und der Lebensdauer zur Vereinfachung der angemessenen Verwaltung Festlegen einer Richtlinie für die sichere Verwaltung von Geschäftsdatensätzen im Datensatzverwaltungssystem oder für die vertretbare Entsorgung redundanter, veralteter und unbedeutender Inhalte Informationen zu HP Autonomy HP Autonomy ist globaler Marktführer bei Software zur Verarbeitung menschlicher Informationen oder sonstiger unstrukturierter Daten, beispielsweise soziale Medien, E-Mails, Video, Audio, Text und Webseiten usw. Die leistungsstarken Verwaltungs- und Analysetools von Autonomy für strukturierte Informationen im Verbund mit der Fähigkeit, aus allen Formen von Informationen gleich welchen Formats in Echtzeit Bedeutungen zu extrahieren, bilden extrem hilfreiche Instrumente für Unternehmen, die ihre Daten optimal nutzen möchten. Das Produktportfolio von Autonomy stärkt Unternehmen durch die Bereitstellung von Unternehmenssuchanalysen, Geschäftsprozessmanagement und OEM-Operationen. Zudem bietet Autonomy Information-Governance-Lösungen in Bereichen wie ediscovery, Content Management und Compliance. Darüber hinaus umfasst das Portfolio Marketinglösungen, die Unternehmen zu Umsatzsteigerungen verhelfen können, beispielsweise Web Content Management, Onlinemarketingoptimierung und Rich-Media-Management. Weitere Informationen erhalten Sie unter autonomy.com. Melden Sie sich noch heute an. hp.com/go/getupdated An Kollegen weiterleiten Copyright 2013 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Änderungen vorbehalten. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt/Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in diesem Dokument. 20131009_RL_BR_HP_AUTN_ControlPoint 8 Gedruckt mit HP Indigo.