LiMux: Freie Software und Offene Standards für München Florian Schießl, Communication & Community Opensourceday, Innsbruck, 28. Mai 2010
München 1,3 Mio Einwohner Drittgrößte Stadt in DE Zwölftgrößte Stadt der EU Deutschlands IT-Zentrum Seite 2
Agenda LiMux: Historie, Entscheidungen, Kosten, Status Die Umstellung zu ODF und OpenOffice.org LiMux Basisclient und Fachverfahren Wir sind nicht alleine Weitere Informationsquellen Seite 3
Die IT der Münchner Stadtverwaltung Zahlen und Fakten 33.000 Beschäftige 15.000 PC-Arbeitsplätze 1.000 IT-Beschäftige 51 Betriebsstandorte 21 eigenständige IT-Bereiche 134 Mio Euro IT-Ausgaben (2008) Seite 4
Das ist LiMux Ziele der Stadt München Unabhängigkeit und mehr Flexibilität bei Software- und Architekturentscheidungen Steuergelder sinnvoll und nachhaltig einsetzen Stärkung des IT-Standortes Entscheidungen des Stadtrates http://www.lumaxart.com Freie Software und offene Standards für die PCs der Stadtverwaltung Plattformoffene Fachanwendungen bei künftigen Beschaffungen Seite 5
Das Projekt LiMux im Überblick 2001 2001 2002 2002 2003 2003 2004 2004 VorüberFeinVorüber- VorVorFeinlegungen studie konzept legungen studie konzept 2005 2005 2006 2006 2007 2007 2008 2008 2009 2009 Setup Setup Customizing Customizing Prototyping Prototyping Seite 6 2010 2010... OfficeOfficemigration migration FlächenFlächenrollout rollout Pilotierung Pilotierung Optimierung Optimierung
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Die Umstellung auf OpenOffice.org Alle 15.000 PC-Arbeitsplätze nutzen OpenOffice.org Open Document Format ist das Standardformat 40% Konsolidierungsrate für Office Vorlagen/Makros Weitere 28.000 Installationen in den Schulen Seite 8
Ausgangssituation und Ziele der Officeumstellung Herausforderungen Mehr als 21.000 Vorlagen Anbindung an Fachsoftware Wissensaufbau notwendig Aufträge Konsolidierte Umstellung der Vorlagen und Formulare Schaffung einheitlicher technischer und organisatorischer Standards Seite 9
Das erweiterte Office-Supportzentrum... als Kompetenzzentrum und Kundenschnittstelle Erfassung, Bewertung, Planung, Konsolidierung Koordinierung und Umsetzung Hilfe zur Selbsthilfe Ergebniskontrolle und QA http://www.lumaxart.com Seite 10
Umsetzung nötig? MAKRO Microsoft Office Nein Keine Umsetzung Ja Workflow-Analyse Wollmux? Nein Ja Wollmux (Briefkopf, Vorlagen, Textbausteine) Web? Ja Webanwendung (KOI, PHP) Nein OOMakro? Nein Java-Makro Seite 11 Ja Allg. Nutzen? Nein Ja Makro in zentraler Bibliothek Makro in Vorlage
Der WollMux als unsere Leitapplikation Vorlagen in einem einheitlichen Erscheinungsbild und Briefkopfsystem Formularsystem Textbausteinsystem Komfortfunktionen und Seriendruckfunktionen. Abbilden von Fachverfahren http://www.flickr.com/photos/eldholm/2354982554/ Freie Software: www.wollmux.org Seite 12
Die 3 Stufen der Umsetzungsphase Stufe 1: OpenOffice.org Installation ODF empfangen und bearbeiten MS Office noch Standard Stufe 2: Kernmigration Vorlagen sind umgestellt ODF ist Standard Mitarbeiter sind geschult http://www.flickr.com/photos/96dpi/3952265583/ MS Office für spezifische Fachverfahren Stufe 3: Deinstallation MS Office Seite 13
Interoperabilität 1. PDF für Dokumente nach außen 2. Zur Bearbeitung wird ODF verwendet 3. Wenn Probleme, dann mit Kommunikationspartner sprechen Seite 14
http://www.flickr.com/photos/ecstaticist/2589723846/ Interoperabilität durch offene Formate und Standards Seite 15
Die Officemigration ist der erste Schritt um unabhängiger zu werden! http://www.flickr.com/photos/slmatthews/3032125214/ Seite 16
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Münchens Basisclient und die Fachanwendungen Pilotphase für den Client beendet 3.000 Linux Desktops (20%) 7 Migrationsbereiche vollständig umgestellt (33%) Review und Optimierungsphase Roll out Seite 18
Ausgangssituation des LiMux Basisclient Anforderungen Infrastruktur Infrastruktur&&Architektur Architektur standardisieren standardisieren Situation vor LiMux Unterschiedliche UnterschiedlicheVerzeichnisdienste Verzeichnisdienstezum zum Benutzerand Systemmanagement Benutzer- and Systemmanagement Unterschiedliche UnterschiedlicheLösungen Lösungenzur zursoftwareverteilung Softwareverteilung Unterschiedliche UnterschiedlicheProdukte Produkteals alsfileservice Fileservice Software Softwarekonsolidieren konsolidieren&& standardisieren standardisieren 300 300Fachverfahren Fachverfahren(z.B. (z.b.kfz-zulassung) KFZ-Zulassung) 300 300Kaufsoftwareprodukte Kaufsoftwareprodukte(z.B. (z.b.html, HTML,Grafik) Grafik) Prozesse Prozessestandardisieren standardisieren Unterschiedliche UnterschiedlicheServiceService-und undsupportprozesse Supportprozesse Seite 19
Migrationsszenarien für Fachverfahren webbasierte webbasierte Umsetzung Umsetzung Migrationslösungen plattformunabhängige plattformunabhängige Clientanwendungen Clientanwendungen (z.b. (z.b. Java) Java) Zwischenlösungen Linux Linux ++ Terminalserver Terminalserver Linux Linux ++ Virtualisierung Virtualisierung (VMWare) (VMWare) // Laufzeitumgebung Laufzeitumgebung (Wine) (Wine) Windows-Übergangslösung Windows-Übergangslösung Seite 20
Nach Pilotierung folgt Optimierung Vorbereitung des Flächenrollouts Technische Standardisierung Optimierung des Releaseprozesses Integration der Dienststellen in Anforderungs- und Testmanagement Fokus Endanwender http://www.flickr.com/photos/57158820@n00/2427634500/ Seite 21
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Zusammenarbeit http://www.lumaxart.com Seite 23
Das OSS CC des Bundes - www.oss.bund.de Seite 24
Das Open Source Observatory and Repository (OSOR) Seite 25
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Wir sind auf dem richtigen Weg... http://www.flickr.com/photos/jamesjordan/2507637034/ Seite 27
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