Vorstellung. Sabine Müller

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Transkript:

Vorstellung Sabine Müller Studium Anthropogeografie in Potsdam Quartiersmanagement in Berlin und Hannover Regionalmanagement für verschiedene Regionen bei KoRiS in Hannover LAG-Management im Landkreis Miltenberg Projektmanagement und Teamleitung bei der Eider-Treene-Sorge GmbH Wirtschaftsförderung Landkreis Gifhorn seit August 2015 Geschäftsführerin Biosphäre Halligen 1

Bericht aus der Geschäftsstelle Was macht die Geschäftsstelle? Unterstützung bei Regionalentwicklung vor Ort bedeutet Förderung der sozioökonomischen Eigenpotenziale einer Region das betrifft viele Aspekte EU-weite Entsprechung des Ansatzes ist Leader (LAG Uthlande) Wirtschaftliche Ansätze: z.b. Tourismus, Wohnraum auf den Halligen, Nahversorgung, Breitbandversorgung usw. Soziale Aspekte: Kultur, Miteinander uvm. Für die Halligen ist es von besonders großer Bedeutung, alles auch unter dem Aspekt der ökologischen Nachhaltigkeit zu betrachten. Siehe Nachhaltigkeitsstrategie 2

Bericht aus der Geschäftsstelle Wie machen wir das in der Biosphäre? - Gemeinsam und für alle Halligen - Auf Augenhöhe - Mit Beteiligung der lokalen Akteure - Strategisch und projektbezogen Was mache ich? - Dienstleister für die Region = Ideengeber, Berater, Moderator und Botschafter 3

Bericht aus der Geschäftsstelle Was brauchen wir dafür in der Biosphäre Halligen? - Noch stärkeres Selbstverständnis aller Akteure dafür, dass die Fragestellungen gemeinsam diskutiert und angegangen werden. - Abbau der Hierarchien zwischen Politik, Planung und Verwaltung damit das halligeigene Regionalmanagement als externe Stelle auch zum Tragen kommt. - Ausbau des Netzwerkes der lokalen, regionalen und überregionalen Partner Was treibt mich an? - Die Weiterentwicklung der Halligen als Lebensraum 4

Arbeit in der Geschäftsstelle Geschäftsführung Regionalmanagement Biosphärengebietsentwicklung Gremienarbeit Öffentlichkeitsarbeit Projektentwicklung Projektmanagement Halligen sind Entwicklungszone, hier soll nachhaltiges Wirtschaften etabliert und ausgebaut werden. Netzwerkarbeit mit lokalen, regionalen und überregionalen Partnern 5

Projektentwicklung Unterstützung der Gemeinden - Besuche aller Halligen - Unterstützung bei örtlichen Ansätzen - Teilnahme an Arbeitstreffen - Formulierung des Projektumfangs - Unterstützung bei Erstellung des Finanzierungsmodells (Förderung) - Unterstützung bei Umsetzung 6

Projektentwicklung aktuell z.b. Daseinsvorsorge - Breitband - medizinische Notfallversorgung & Telemedizin - Fortschreibung Anpassungsstrategie demografischer Wandel für Hooge und Langeneß z.b. wirtschaftliche Entwicklung - Tourismus 7

Gemeindliche Tourismusförderung auf neuen Füßen 2015 wurde mit Begleitung Kai Ziesemers (NIT) das Touristische Entwicklungskonzept (TEK) im Arbeitskreis Tourismus überarbeitet. Votum der Arbeitskreismitglieder ist es, dass eine Prozessbegleitung bei der Umsetzung des TEK durch die Geschäftsstelle der Biosphäre erfolgt. Dies dient der Stärkung und Weiterentwicklung der Organisationsstruktur des Tourismusbüros Halligen in Abstimmung mit Gemeinden und Leistungsträgern aus einer Hand. 8

Bausteine des Tourismuskonzeptes Auswertung touristischer Eckdaten - vorhandene Infrastruktur - Statistik - Analysen zu Potenzialen, Kooperationen u.a. Ziel: Steigerung der touristischen Aufenthaltstage und des Umsatzes Qualitative Steigerung Dafür wurden Maßnahmen in den Handlungsfeldern aufgelistet 1) Angebote, Produkte und Service 2) Kommunikation Presse, ÖA, Messen und Promotion 3) Vertrieb 4) Evaluierung Statistik, Marketing-Controlling, Erfolgskontrolle und Marktforschung 5) Einbindung auf Destinations- und Landesebene im Tourismusmarketing 6) Gästeservice 9

Stärkung der Kooperationskultur der Halligen TEK: Beschreibung möglicher Kooperationsaufgaben nach innen und außen für alle sechs Handlungsfelder Gutachterempfehlung: Neuordnung der Organisationsstruktur im Halligtourismus Votum der Arbeitskreismitglieder Tourismus ist es, dass eine Prozessbegleitung durch die Geschäftsstelle der Biosphäre erfolgt. Dies dient der Stärkung und Weiterentwicklung der Organisationsstruktur des Tourismusbüros Halligen in Abstimmung mit Gemeinden und Leistungsträgern aus einer Hand. 10

Projekt Plastik vermeiden in SH BUND Föhr hat erfolgreich eine 2-jährige Projektförderung bei BINGO-Lotto eingeworben. Kooperation der Biosphäre bei dem Projekt Pilotregionen sind Föhr und Hooge auf Umsetzungsebene 11

Projekt Plastik vermeiden in SH Worum geht s? 1) Informationsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit 2) Bildungsmaßnahmen 3) Politische Maßnahmen (z.b. Umweltstandards bei öffentl. Ausschreibungen) 4) Lebbare Produktinnovation 1) Produktinnovation Fischerei 2) Produktentwicklung Föhrer Tourismus 3) Plastikarme Modellwohnungen /-ferienhäuser 4) Kreislauffähige Einkaufstasche 5) Plastikfreier Einkauf auf Hooge 6) Modell unverpackt auf Föhr 12

Sonstiges Hallilüüd ünner sick Wohin: Nordstrandischmoor Vorschlag: ein Sonntag im Juni oder September Welche Wünsche habt ihr? 05. März 2016 13

Kontaktdaten Sabine Müller Biosphäre Die Halligen Geschäftsführung Marktstraße 5 25813 Husum Tel.: 04841/ 7707570 Handy: 0171/ 7029504 Mail: s.mueller@halligen.de 14