Promotion nach dem FH-Abschluss Schöne neue Bologna-Welt oder andauernde Abwehrmechanismen der Universitäten?



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Transkript:

Promotion nach dem FH-Abschluss Schöne neue Bologna-Welt oder andauernde Abwehrmechanismen der Universitäten? Frühjahrstagung der Sektion Bildung und Erziehung in der DGS 30.06.-01.07.2011 in Neubiberg Isabel Beuter, Wiss. Mitarbeiterin Gleichstellungsbüro der Fachhochschule Hannover

Projekthintergrund Zahl der Promotionen nach FH-Abschluss trotz deutschlandweit rund 25.000 Promotionen jährlich verschwindend gering Entscheidung zum FH-Studium sollte nicht bedeuten, dass (wissenschaftliche) Karriere unmöglich ist prognostizierter Fachkräftemangel vor allem im MINT- Bereich Bologna-Prozess brachte rechtliche Gleichstellung des Masters von FH und Universität Wie schlägt sich das in der Praxis nieder? Welche Diskussionen ergeben sich daraus?

Aufbau des Vortrags ein paar Zahlen müssen sein welche Promotionsmöglichkeiten / Programme gibt es Angleichung und Differenzierung: Das schwierige Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten wie könnte es weiter gehen

Abgeschlossene Promotionen (HRK-Umfrage) HRK-Umfrage ist keine Gesamterhebung tatsächliche Zahl also etwas höher (bisher) keine geschlechtsspezifische Datenerhebung

Angestrebte Promotionen Frauenanteil an den angestrebten Promotionen im WS 2009/10 bei 37% Frauenanteil an den FH-Abschlüssen im Vergleich 2004 zu 2009 gleich bleibend bei 42% Beim Statistischen Bundesamt sind die angestrebten Promotionen nach FHAbschluss erfasst, für die im Semester die Einschreibung an einer Universität erfolgte.

Was wissen wir über die Zahlen hinaus? keine Studien zu individuelle Fragestellungen und Schwierigkeiten bei einer Promotion nach FH-Abschluss Keller (2010) hat in neuer Auflage seinen Promotionsführer für FH-Absolventen heraus gebracht; dieser enthält u.a. Auszüge aus Promotionsordnungen und eine Art Ranking Landshuter (2010) hat sich in seiner Promotionsschrift u.a. mit der Anpassung der Promotionsordnungen an Bayrischen Universitäten beschäftigt allgemeine Promotionsratgeber enthalten meist einige kurze Seiten zum Thema z.t. spezielle kleinere Ratgeber / Wegweiser von Gleichstellungsbeauftragten oder einzelnen Fachbereichen

Was wissen wir über die Zahlen hinaus? anekdotische Beispiele über Schwierigkeiten und Hindernisse, aber auch Erfolge! bleibt zunächst nur die grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten und die Frage: Wer kann wann, wo, und unter welchen Bedingungen eine Promotionszulassung erreichen?

Promotionsmöglichkeiten nach FH-Abschluss Promotionsrecht liegt bei den Universitäten nach FH-Diplom wird meist ein Eignungsfeststellungsverfahren verlangt, i.d.r. verbunden mit zusätzlichen Scheinen und Prüfungen (Dauer bis zu zwei Jahren) Master-Abschluss ermöglicht grundsätzlich den Zugang zur Promotion, ist aber keine Zulassungsgarantie Näheres regeln die jeweiligen Promotionsordnungen für rund 850 Fakultäten und Fachbereiche derzeit 656 geltende Promotionsordnungen (Stand: Juni 2011)

Promotion nach FH-Abschluss Kontakt zu möglichen Betreuungspersonen muss erst geschaffen werden Promotion auf einer Stelle unwahrscheinlich, da an eigene Studierende vergeben Stipendienantrag bei den Begabtenförderwerken meist erst nach Promotionszulassung und mit Gutachten der Betreuungspersonen möglich Möglichkeit der externe Promotion mit individueller Finanzierung, z.b. in Zusammenhang mit Industrie oder außeruniversitärer Forschungseinrichtungen Frage der Betreuungsperson an der Uni bleibt Umweg über das Ausland

Promotion nach FH-Abschluss Zusammenfassend lässt sich sagen: es muss eine Betreuung und die Promotionszulassung an einer Universität gefunden werden zeit- und ressourcenaufwendiger Prozess Promotionsrecht für Fachhochschulen als Lösungsweg in Deutschland (noch?) nicht vorstellbar strukturierte und kooperative Promotionsprogramme als Alternative?!

Strukturierte Promotion in (Internationalen) Graduiertenkollegs und Graduiertenschulen (mehr oder weniger) eng thematisch fokussiert offene Ausschreibung von Stipendien und Stellen zeitliche Begrenzung für die Promotion (i.d.r. drei Jahre) und die Laufzeit der IGKs, GKs und GS begleitendes Angebot: z.b. Methoden, Soft Skills nicht zu verwechseln mit Dachorganisationen für Promovierende wie z.b. der RAL - Research Academy Leipzig

Gemeinsame Promotions-/Forschungskollegs 2010 acht Projekte in Baden-Württemberg gestartet 2011 sieben Pilotprojekte aus 90 Anträgen auf Bundesmittel ausgewählt Idee umfasst: kooperative Promotionsverfahren, inkl. einer Doppelbetreuung (1x FH, 1x Universität) Promovierende von Fachhochschulen und Universitäten basierend auf bereits bestehender Zusammenarbeit (in der Forschung)

Promotion nach FH-Abschluss gesucht sind: institutionalisierte Prozesse statt individueller Lösungen gefunden werden: rhetorische Bekenntnisse und einige erfolgreiche Beispiele offen bleiben: Fragen zu verlässlichen Statistiken, zu möglichen Erklärungen der bestehenden Schwierigkeiten und nach der weiteren Entwicklung

Verhältnis Fachhochschulen - Universitäten bisherige Typendifferenzierung mit Vor- und Nachteilen: PRO: Orientierungspunkt für Studieninteressierte und Arbeitgeber CONTRA: mangelnde Durchlässigkeit aktueller Veränderungsprozess: Berufsqualifizierung durch Bachelor-Abschluss an Fachhochschulen und Universitäten Forschungsorientierung der Fachhochschulen schlägt sich in Master-Angeboten nieder und ergibt sich traditionell aus der Entwicklungszusammenarbeit mit der Industrie als Folge des Drucks zur Drittmitteleinwerbung auch an FHs

Verhältnis Fachhochschulen - Universitäten Skepsis: Ist die Infrastruktur an Fachhochschulen überhaupt geeignet, Promotionsschriften und wissenschaftliche Forschung hervorzubringen? Befürchtung: Was ist die Promotion (noch) wert, wenn die wissenschaftliche Fundierung der Universitäten fehlt? Vorurteil (?): Voraussetzungen der FH-Absolventinnen und FH-Absolventen, eine wissenschaftliche Promotionsschrift zu erstellen, werden in Frage gestellt: andere Ausrichtung der Ausbildung oft geringer qualifiziert beim Einstieg ins Studium fehlendes Bildungskapital

Verhältnis Fachhochschulen - Universitäten Dem erstaunten Beobachter könnte sich ein bildhafter Vergleich aufdrängen: Tapfer verteidigen, zum Äußersten entschlossen und selbstlos kämpfend, die edlen Blaujacken das Fort University gegen die wilden, kulturlosen heranstürmenden Indianerhorden der Appliedschen. Die Rothäute sind zwar schlechter bewaffnet und strategisch nicht auf der Militärakademie ausgebildet, aber sie sind zahlreich und fest entschlossen, die schöne Tochter Promotion des Kommandanten zu rauben und das ist eine wichtige Pointe umgehend zu entehren. (Bartosch 2009: 91) Bartosch, Ulrich (2009): Promovieren, aber wie? Eine Perspektive aus den Fachhochschulen, in: Erziehungswissenschaft, Heft 39 (20. Jg.), S. 91-103

Ausblick abschließende Bewertung nicht möglich, da empirisch fundierte Zahlen und Informationen fehlen Promotionsrecht für Fachhochschulen in naher Zukunft eher nicht zu erwarten wenn die Zahl der Promotionen nach FH-Abschluss deutlich erhöht werden soll, müssen Promotionsordnungen und Einstellungen an den Universitäten nachhaltig verändert werden strukturierte Promotionsprogramme als vielversprechender Weg interessante Entwicklung insbesondere in bisher nicht / wenig akademisierten Berufen (z.b. Gesundheitswesen, Soziale Arbeit) Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Bündnispartner?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: Isabel Beuter Fachhochschule Hannover Gleichstellungsbüro Tel.: +49 551 9296-2134 E-Mail: isabel.beuter@fh-hannover.de http://www.fh-hannover.de/gb

Hintergrundinfo: Kooperative Promotionskollegs Ba-Wü HS Mannheim / Uni Heidelberg Krankheitsmodelle und Wirkstoffe HS Furtwangen / Uni Freiburg Generierungsmechanismen von Mikrostrukturen HS Offenburg / Uni Freiburg Kleinskalige erneuerbare Energiesysteme HS Esslingen / Uni Stuttgart Hybrid HS der Medien Stuttgart / Uni Tübingen / Uni Stuttgart Digital Media Produktion HS Pforzheim / Uni Tübingen Entwurf und Architektur eingebetteter Systeme HS Karlsruhe / KIT Karlsruher Institut für Technologie Gefügestrukturanalyse und Prozessbewertung HS Biberach / Uni Ulm Pharmazeutische Biotechnologie

Hintergrundinfo: Gemeinsame Forschungskollegs BMBF HS Hildesheim/Holzminden/Göttingen / Uni Göttingen PlaNaWood Funktionalisierung von Holz und Holzwerkstoffen FH Brandenburg / Uni Magdeburg Digi-Dak+ Kolleg Digitale Formspuren HS Osnabrück / Uni Witten/Herdecke FamiLe Familiengesundheit im Lebensverlauf FH Lübeck / Uni Lübeck LUMEN Kreislauf und Gefäße, Luebeck Medical Engineering HS Mannheim / KIT Karlsruhe, Uni Freiburg, Uni Heidelberg, Uni Darmstadt NANOKAT Katalytische Nanokomplexe zur Synthese von Werkstoffen FH Trier / TU Kaiserslautern MAGNENZ Magnetische Enzyme HS Anhalt / Uni Halle-Wittenberg StrukturSolar Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation

Hintergrundinfo: Literaturangaben Bartosch, Ulrich 2009: Promovieren, aber wie? Eine Perspektive aus den Fachhochschulen, in: Erziehungswissenschaft, Heft 39 (20. Jg.), S. 91-103 HRK 2006: Ungewöhnliche Wege zur Promotion? Rahmenbedingungen und Praxis der Promotion von Fachhochschulund Bachelor-Absolventen. Bonn HRK 2009: HRK-Umfrage Promotionen von Fachhochschulabsolventen in den Prüfungsjahren 2006, 2007 und 2008. Bonn http://www.hrk.de/de/service_fuer_hochschulmitglieder/5062.php Keller, Ansgar 2010: Promotionsführer für Fachhochschulabsolventen. Möglichkeiten und Zulassungsverfahren für eine Promotion an mehr als 70 deutschen Universitäten mit Hinweisen für Absolventen von Masterstudiengängen sowie Berufsakademien und zur Promotion im Ausland. Berlin (10. Auflage 2010/2011) Landshuter, Jürgen H.-W. 2010. Der dritte Zyklus des Bologna-Prozesses bei Masterabsolventen der Fachhochschulen. Eine kritische Studie zur Umsetzung eines europäischen Bildungsprogramms. Inaugural-Dissertation. Würzburg http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2010/4969/ Schmitt, Rudolf 2010: Promotionen in der Sozialen Arbeit nach FH-Abschluss: Eine Handreichung für Promotionsinteressierte und Promovierende http://www.hs-zigr.de/~schmitt/promotionen/v2/promotion_gesamt.pdf Wagner, Wolf. 2004. Vertrauen und Vertrautheit - der Schlüssel zu Promotion von Fachhochschulabsolventen. vhw- Mitteilungen, Zeitschrift des Verbandes Hochschule und Wissenschaft im Deutschen Beamtenbund 30, 17-19 Wissenschaftsrat 2010: Empfehlungen zur Rolle der Fachhochschulen im Hochschulsystem. Berlin (Drs.10031-10) Wissenschaftsrat 2010: Empfehlungen zur Differenzierung der Hochschulen. Berlin (Drs. 10387-10)