Lesespurgeschichten Deutsch 5/6

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Sven Rook Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch 5/6 Differenzierte Sekundarstufe uf I Sven Rook Lesespurgeschichten Deutsch 5/6 Downloadauszug aus dem Originaltitel: - em em

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Vorwort Lieber Kollege, lieber Leseförderer, ich bin fest davon überzeugt, Ihnen mit den vorliegenden Lesespurgeschichten modernes, kompetenzorientiertes und praxiserprobtes Material für Ihren Unterricht an die Hand geben zu können. Bei Lesespurgeschichten geht es darum, verborgenen Hinweisen im Text auf einer Landkarte zu folgen und die richtige Ziffernfolge bis zum Ziel aufzuschreiben. Dabei gibt es nur einen korrekten Weg und viele Sackgassen. Die Sackgassen bzw. Irrwege verweisen stets auf die letzte richtige Spur, sodass der Lesefortschritt gesichert ist. Leitfaden zum Lesen von Lesespurgeschichten: 1. Zuerst liest man die Einleitung und sucht auf der Karte das Bild mit der Ziffer 1. 2. Dann versucht man, durch den in Textabschnitt 1 versteckten Hinweis, den nächsten Ort auf der Lesespurlandkarte zu finden. 3. Hat man den richtigen Ort auf der Karte gefunden, notiert man die zugeordnete Lesespur (Ziffer) auf der dafür vorgesehenen Linie und liest anschließend bei dieser Ziffer weiter. 4. Hat man den Hinweis falsch umgesetzt und liest bei einer verkehrten Spur weiter, verweist einen diese falsche Lesespur zur letzten richtigen Lesespur. Grundsätzlich ist es sinnvoll, in einer ersten en Unterrichtseinheit tseinheit eine Lesespurgeschichte gemeinsam zu erarbeiten. Sobald die Schüler Einsicht in die Funktionsweise nswe gewonnen haben, können die anderen Geschichten chten komplett selbstständig erlesen werden. Zeitlich sind die Texte so ausgelegt, dass sie in 45 Minuten leicht bewältigbar sein sollten. lten. Vorrangiges ges Ziel ist die Förderung des sinnentnehmenden nen nehm nde Lesens, ein weiteres Augenmerk liegt auch auf der Entwicklung von Lesefreude. Durch das kleinschrittige e Vorgehen, die eingebauten Rätsel und die Möglichkeiten zur Selbstkontrolle sind die Geschichten en für die Schüler 1 hoch motivierend. Zielgruppe sind vorrangig Leser der 5. und 6. Jahrgangsstufe angs aller Schularten. Alle Lesespurgeschichten liegen in differenzierter rter Form, d. h. einmal für eher schwache (gekennzeichnet mit ) und einmal für eher starke Leser (gekennzeichnet mit ) vor. Die leichteren Geschichten haben einen kürzeren Text, eine einfachere Wortwahl. eine größere Schrift, Für beide Versionen gibt es eine gemeinsame eins Lösungsseite. Es sind folgende Möglichkeiten der Kontrolle vorstellbar: im Nachhinein durch die Lehrkraft. gemeinsam einsam im Klassenverband mithilfe einer Folie am Tageslichtprojektor. nach Abschluss der Geschichte selbstständig durch die Schüler mithilfe der Lösungsseite. selbstständig während des Leseprozesses durch die Schüler. Dazu werden die Lesespuren an die Tafel geschrieben und jeweils einzeln abgedeckt. Es darf immer nur bis zur aktuellen Lesespur aufgedeckt werden. Auch methodisch bieten sich verschiedenste Möglichkeiten. Es kann sowohl im Klassenverband, in Einzelarbeit, in Partnerarbeit oder in Gruppenarbeit gelesen werden. Besonders bewährt hat sich meiner Meinung nach das gemeinsame Lesen in Partnerarbeit. Hierbei können sich die Schüler gut gegenseitig unterstützen und durch das Gespräch über das Gelesene werden weitere kommunikative Kompetenzen geschult. Viel Vergnügen wünscht Sven Rook 1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Schüler auch immer Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Lehrer und Lehrerin etc. 1

Lesespurlandkarte 23 18 4 20 24 5 3 6 16 17 21 25 1 7 22 13 9 12 15 14 19 2 8 10 11 2

1 Lesespurgeschichte Claudia freut sich auf den heutigen Schultag. Es steht Sport auf dem Stundenplan. Ihre Lehrerin Frau Müller hat einen Fitness -Rundlauf aufgebaut. Da die Sechstklässlerin sich gerne bewegt, wird es bestimmt nicht zu anstrengend. Einige ihrer obercoolen Klassenkameradinnen hingegen stöhnen und machen einen auf krank. Wenn du wissen willst, welche Stationen die Mädchen bewältigen müssen, beginne bei 1 mit dem Lesen. 1 Claudia und die anderen Mädchen treffen sich im Mittelkreis der Sporthalle. Frau Müller erklärt ihnen, dass nach zwei Minuten im Uhrzeigersinn zur nächsten Station gewechselt wird. Dabei stehen immer eine etwas schwerere und eine etwas leichtere Übung zur Auswahl. Das ist für die Mädchen nichts Neues. Kaum ist die Lehrerin fertig, geht es los. Claudia beginnt in der oberen Turnhallenhälfte zwischen den Sprossenwänden beim Balan-ancieren über die Bank. Sie entscheidet tsich für die schwierigere re Variante ante mit der umgedrehten Bank. Profis sollen die Übung mit geschlossenen senen Augen oder rückwärts machen. 2 Claudia liebt es zu klettern. Oft geht sie mit ihren Freundinnen ins Kletterzentrum des Alpenvereins. Deshalb fühlt sie sich beim Barren richtig. Die Aufgabe klingt recht einfach, ist sie aber nicht. Man muss sich an den Holmen hochziehen, die Beine darüberschwingen und versuchen, auf die andere Seite zu kommen. Für die Zwölfjährige stellt das aber kein Hindernis dar. Die nächste Station findet sie auch klasse. Es geht zu den Böcken. Natürlich traut sie sich die schwierigere Übung zu. 3 Nein, bei den Hütchen findet Claudia das Slalomlaufen bequemer. 4 Durch die Kastenzwischenteile muss auch hindurchgekrochen werden. Allerdings hatte sie sich vorgenommen, durch den Tunnel zu kriechen. 5 Richtig. Beim Slalom lässt das Mädchen es geruhsam angehen. Sie ist von den Klimmzügen noch außer Atem. An der nächsten Station braucht sie auch wieder viel Armkraft. Es müssen Liegestütze gemacht oder auf dem Rücken liegend Hanteln gehoben werden. Das mit den Hanteln sieht nicht ganz so dämlich aus, findet Claudia. 6 Claudia schnauft durch. Erfreulicherweise ist das die letzte Station. Nun muss sie nur noch zwei Minuten lang Bauchmuskelübungen machen. Das wiederholt sie bis zur Erschöpfung. Als die Lehrerin abpfeift, ist Claudia total erledigt und ihre Bauchmuskeln brennen vor Schmerz. Bevor Frau Müller ihre Bande in die Umkleide schickt, lobt sie die Mädchen noch für ihren Einsatz. 3

12 Lesespurgeschichte 7 Richtig. Das Balancieren macht Claudia richtig Spaß. Nach ein paar Versuchen probiert sie es sogar mit geschlossenen Augen. Das klappt ausgezeichnet. Als wenig später die Musik ertönt, wechselt Claudia zur ausgeklappten Sprossenwand. Da darf man auf einer eingehängten Langbank mit Teppichfliesen herunterrutschen. 8 Die Springseile ohne Griffe findet das Mädchen viel praktischer. Sie sind leichter und lassen sich besser schwingen. Da ihr die zwei Minuten ziemlich lang vorkommen, muss sie ein Mal Pause machen. Ansonsten springt sie aber wie eine Weltmeisterin, ohne hängenzubleiben. Kaum hört sie die Musik, lässt sie das Seil fallen und rennt weiter zum Barren mit den schräg gestellten Holmen. 9 Falsch! Das sind die Ringe. Damit kann man tolle akrobatische Kunststücke machen, aber hier wollte sie nicht hin. 10 Diese Seile haben schwere Holzgriffe. Lies noch einmal genau bei 19 nach, wofür Claudia sich entscheidet. 11 Das ist kein Barren. Das sind zwei hohe he Kästen. Hier turnt sie nicht. 12 Über den niedrigen Bock zu springen, ist sicher auch nicht schlecht, aber Claudia wollte auf jeden Fall zum höheren Gerät. 13 Nein, diese Bank ist nicht umgedreht. Das ist ihr rzu einfach. 14 Diese Sprossenwand senwand ist nicht ausgeklappt. 15 Hier bist du richtig. Das Mädchen nimmt Anlauf, streckt die Arme nach vorne, grätscht ihre langen n Beine e und landet perfekt auf beiden Füßen. Schnell läuft sie zurück und nimmt erneut Anlauf für einen weiteren Sprung über das Gerät. Da diese Übung nicht ungefährlich ist, steht Frau Müller daneben und gibt Sicherheitsstellung. heitsstellun Anschließend düst Claudia zum Reck. 16 Zu den Medizinbällen wollte sie doch gerade nicht! 17 Nein, da hast du dich verrechnet. Versuche es noch einmal: Wie viel ist 5 5? Zu dieser Nummer musst du. 18 Vor dieser Sprossenwand liegen die Matten quer. Lies noch einmal genau bei 23 nach, wo Claudia hinwollte. 19 Genau. Die Sechstklässlerin klettert die Sprossenwand hinauf. Mutig steigt sie über die oberste Sprosse, setzt sich auf die Bank und saust die schräge Bahn hinunter. Das Ganze schafft sie sechs Mal in zwei Minuten. Dann schnappt sie sich eines der bereitliegenden Springseile ohne Griffe. 20 Es ist schon lustig, so oft wie möglich durch die Reifen zu steigen. Wenn man sie in beide Hände nimmt, kann man sie gut vorwärts oder rückwärts um sich drehen. Dabei kommt Claudia ins Schwitzen. Danach möchte sie zum engen Kriechtunnel. 4

13 Lesespurgeschichte 21 Stimmt. Das mit den Hanteln ist viel abwechslungsreicher. Allerdings jammern ihre Muskeln schon etwas. Die zwei Minuten gehen auf jeden Fall schnell vorbei. Als Nächstes möchte sie die Medizinbälle vermeiden. Deshalb nimmt sie sich einen Gymnastikreifen. 22 Puh! Die Aufgabe, die sich Frau Müller für das Reck ausgedacht hat, ist sehr schwer. Die Mädchen sollen Klimmzüge machen. Claudia schafft fünf Mal je fünf Klimmzüge. Dazwischen macht sie immer kurz Pause, um ihre Arme zu lockern. Andere schaffen das gar nicht, sie baumeln nur wie nasse Säcke an der Stange herum. Wenn du ausrechnest, wie viele Wiederholungen Claudia insgesamt geschafft hat, weißt du, bei welcher Nummer es weitergeht. 23 Es ist ziemlich witzig im Tunnel. Sie muss sich flach hinlegen, um hindurchkriechen zu können. Man sollte besser keine Platzangst haben. Für Claudia ist das sowieso keine Schwierigkeit. Beim Ertönen der Musik geht sie zu der Sprossenwand, bei der die Matten längs davor liegen. 24 Nein, nur Liegestütze machen ist ihr zu langweilig. 25 Exakt. 25 Klimmzüge hat Claudia geschafft. Das ist wirklich eine starke Leistung. Deswegen ruht sie sich jetzt etwas aus. Sie macht ganz entspannt immer abwechselnd eine Rolle vorwärts und ein Rad auf den Turnmatten. Als die Musik aus den Lautsprechern kommt, begibt sie sich zum Slalomlauf. Den möchte sie bei den Hütchen machen. Meine Lesespur: 1,,,,,,,,,,,, 5

1 Lesespurgeschichte Claudia freut sich auf den heutigen Schultag. Es steht eine Doppelstunde Sport auf dem Stundenplan. Ihre Lehrerin Frau Müller hat versprochen, gemeinsam mit ihnen in der Sporthalle einen Rundlauf mit vielen Stationen zum Thema Fitness aufzubauen. Da die Sechstklässlerin sich gerne bewegt und auch im Turnverein viel Sport macht, hat sie keine Sorge, dass es zu anstrengend werden könnte. Einige ihrer obercoolen Klassenkameradinnen hingegen stöhnen und machen wieder einmal einen auf krank. Mit so etwas kann Claudia gar nichts anfangen. Wenn du wissen willst, welche Stationen die Mädchen bewältigen müssen, beginne bei 1 mit dem Lesen. 1 Claudia und die anderen Mädchen treffen sich zu Stundenbeginn im Mittelkreis der Sporthalle. Frau Müller beschreibt ihnen genau die Vorgehensweise. Immer wenn nach zwei Minuten die Musik ertönt, muss im Uhrzeigersinn zur nächsten Station gewechselt elt werden. Dabei stehen dann immer zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Eine Übung ist etwas schwerer, die andere etwas leichter. Das ist für die Mädchen nichts Neues, denn so läuft es bei ihnen n eigentlich meistens ens ab. Kaum hat die Lehrerin alles les erklärt, geht es los. Claudia beginnt in der oberen en T (1) urnhallenhälfte zwischen den Sprossenwänden beim Balancieren. anci n. Sie entscheidet sich für die schwierigere e Variante mit der umgedrehten Bank. Profis sollen die Übung mit geschlossenen en Augen oder rückwärts machen. 2 Claudia liebt es zu klettern. Oft geht sie mit ihren Freundinnen nnen auch zum Toprope- Klettern ern ins Kletterzentrum des Alpenvereins. eins. Deshalb fühlt sie sich beim Barren genau richtig. Die Aufgabe klingt recht einfach, ist sie aber eigentlich gar nicht. Man muss sich mit Kraft an den Holmen emporziehen, die Beine darüberschwingen und geschickt versuchen, auf die andere Seite zu kommen. Für die Zwölfjährige stellt das aber kein echtes Hindernis dar. Die nächste Station findet sie auch klasse. Es geht zu den Böcken. Natürlich trau (8) t sie sich auch hier die schwierigere Übung zu. 3 Durch die Kletterstangen kann man zwar auch Slalom laufen, aber bei den Hütchen findet Claudia a es bequemer. 4 Durch die Kastenzwischenteile muss auch hindurchgekrochen werden. Allerdings hatte Claudia sich vorgenommen, sich durch den Tunnel zu schlängeln. 5 Beim Slalom lässt das Mädchen es etwas geruh (7) samer angehen. Sie ist von den Klimmzügen noch etwas außer Atem. An der nächsten Station braucht sie auch wieder viel Armkraft. Entweder müssen Liegestütze gemacht oder auf dem Rücken liegend Hanteln gehoben werden. Das mit den Hanteln sieht nicht ganz so dämlich aus, findet Claudia. Überlege dir aber vorher noch, wie der Oberarmmuskel heißt. Trage den Namen hier ein:. Falls du nicht sicher bist, überfliege den Text. Das Wort ist kursiv geschrieben. 6

12 Lesespurgeschichte 6 Claudia schnauft durch. Erfreulicherweise ist das die letzte Station. Bevor sie sich vollständig erholen kann, muss sie noch zwei Minuten lang Bauchmuskelübungen machen. Dazu hat sie ihre Füße in der untersten Sprosse eingehängt, hebt ihren Oberkörper so weit nach oben, dass sie mit den Fingerspitzen die Wand berühren kann, und legt sich dann wieder zurück. Das wiederholt sie bis zur (3) Erschöpfung. Als die Lehrerin abpfeift, ist Claudia total erledigt und ihre Bauchmuskeln brennen vor Schmerz. Bevor Frau Müller ihre Bande in die Umkleide schickt, kommt sie noch bei dem Mädchen vorbei und lobt sie für ihren Einsatz. Wenn du wissen willst, was die Lehrerin zu Claudia gesagt hat, schreibe die nummerierten Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in die Kästchen unter deiner Lesespur und ergänze den Lösungssatz. 7 Das Balancieren über die umgedrehte Bank macht Claudia richtig Spaß. Sie muss sich allerdings sehr konzentrieren, um nicht herunterzufallen. Nach ein paar Versuchen probiert sie es sogar mehrmals mit geschlossenen Augen. Das klappt ausgezeichnet, aber nur, wenn sie langsam und vorsichtig die Füße voreinander setzt. Als wenig später die Musik ertönt, wechselt Claudia zur ausgeklappten S (5) prossenwand. Da darf man nämlich auf einer eingehängten Langbank herunterrutschen. 8 Die Springseile ohne Griffe findet das Mädchen viel praktischer. Sie sind etwas leichter und lassen sich ihrer Meinung nach besser schwingen. Da ihr die zwei Minuten ziemlich lang vorkommen, obwohl sie auch schon einmal bei einem Rope-Skipping-Workshop mitgemacht hat, muss sie ein Mal Pause machen. Ansonsten springt sie aber wie eine Weltmeisterin, ohne auch nur ein einziges Mal hängenzubleiben. nzub ben. Kaum hört sie die Musik, lässt sie das Seil fallen und rennt weiter zum Barren ren mit den schräg gestellten H (9) olmen. 9 Falsch! Das sind die Ringe. Damit kann man tolle akrobatische Kunststücke machen, aber hier wollte Claudia nicht hin. 10 Diese Seile haben schwere Holzgriffe. Lies noch einmal genau bei 19 nach, wofür Claudia sich entscheidet. 111 Das ist kein Barren. Das sind zwei hohe Kästen. Hier turnt Claudia nicht. 12 Über den niedrigen en Bock zu springen, ist sicher auch nicht schlecht, aber Claudia wollte auf jeden Fall zum höheren Gerät. 13 Nein, diese Bank ist nicht umgedreht. Das ist Claudia zu einfach. 14 Diese Sprossenwand ist nicht ausgeklappt. 15 Das Mädchen nimmt Anlauf, streckt die Arme nach vorne, grätscht ihre langen Beine und zack, landet sie perfekt auf beiden Füßen. Schnell läuft sie zurück und nimmt erneut Anlauf für einen weiteren Sprung über das ein Meter hohe Gerät. Weißt du noch, welches Gerät es war? Trage es hier ein:. Falls nicht, sieh noch einmal bei 2 nach. Da diese Übung nicht ungefährlich ist, steht Frau Müller daneben und gibt Sicherheitsstellung. Anschließend düst C (6) laudia zum Reck. 16 Zu den Medizinbällen wollte sie doch gerade nicht! 7

3 Lesespurgeschichte 17 Nein, da hast du dich verrechnet. Versuche es noch einmal: Wie viel ist 5 5? Zu dieser Nummer musst du. 18 Vor dieser Sprossenwand liegen die Matten quer. Lies noch einmal genau bei 23 nach, wo Claudia hinwollte. 19 Die Sechstklässlerin klettert ohne Probleme die Sprossenwand hinauf. Mutig steigt sie über die oberste Sprosse, setzt sich auf die Bank und saust auf dem Gesäß die schräge Bahn hinunter. Das Gan (4) ze schafft sie sechs Mal in den vorgegebenen zwei Minuten. Dann wird es jedoch schon wieder Zeit für einen Wechsel. Sie schnappt sich sogleich eines der bereitliegenden Springseile ohne Griffe. 20 Es ist schon lustig, so oft wie möglich durch die Reifen zu steigen. en Wenn man sie geschickt in beide Hände nimmt, kann man sie gut vorwärts oder rückwärts um sich drehen. Dabei kommt Claudia allmählich ins Schwitzen. Hoffentlich hält das Deo, denkt sie. Danach möchte sie zum engen Kriechtunnel. 21 Das mit den Hanteln ist viel abwechslungsreicher. er. Allerdings lässt Claudias Muskelkraft jetzt etwas nach. Die zwei Minuten gehen auf jeden Fall schnell vorbei. Als Nächstes möchte sie die Medizinbälle vermeiden. Deshalb nimmt sie sich einen Gymnastikreifen. 222 Puh! Die Aufgabe, die sich Frau Müller für das Reck ausgedacht hat, ist sehr schwer. Die Mädchen sollen so viele Klimmzüge wie möglich machen. Dazu müssen sie sich mit ausgestreckten eckte Armen an die Querstange hängen und sich dann bis zum Kinn nach oben ziehen. Zum Glück hat Claudia starke Arme. Sie schafft fünf Mal je fünf Klimmzüge. Dazwischen macht sie immer kurz Pausen, um ihre Arme zu lockern. An- dere schaffen das gar nicht, sie bau (2) meln wie nasse Säcke an der Stange herum. Als leichte Übung hat Frau Müller die Ringe vorgesehen. Daran hätte Claudia sich einfach schwingen lassen können. Wenn du ausrechnest, wie viele Wiederholungen Claudia insgesamt geschafft hat, weißt du, bei welcher Nummer es weitergeht. 23 Es ist ziemlich witzig im Tunnel. Sie muss sich ganz flach hinlegen, um problemlos hindurchkriechen zu können. Innen ist es recht eng. Man sollte besser keine Platzangst haben. Aber da er nur etwa drei Meter lang ist, muss man sich keine Sorgen machen. Das Ende hat man ja immer direkt vor Augen. Für Claudia ist das sowieso überhaupt keine Schwierigkeit. Beim Ertönen der Musik geht sie zu der Sprossenwand, bei der die Matten längs davorliegen. 24 Nein, nur Liegestütze machen ist Claudia zu langweilig, auch wenn da der Bizeps beansprucht wird. 8

14 Lesespurgeschichte 25 25 Klimmzüge hat Claudia geschafft. Das ist wirklich eine ziemlich starke Leistung. Deswegen ruht sie sich jetzt etwas aus. Sie macht ganz entspannt immer abwechselnd eine Rolle vorwärts und ein Rad auf den Turnmatten. Das fällt ihr sehr leicht, da sie früher jahrelang zum Mädchenturnen gegangen ist. Als die Musik aus den Lautsprechern ertönt, begibt sie sich zum Slalomlauf. Den möchte sie bei den Hütchen machen. Meine Lesespur: 1,,,,,,,,,,,, Lösungssatz: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Die elehrerin sagt: Claudia, du bist fit wie ein! 9

Lösung 13 14 23 18 6 7 19 10 4 8 20 24 16 21 1 9 2 11 5 25 22 15 3 17 12 Lesespur: spur: 1, 7, 19, 8, 2, 15, 22, 25, 5, 21, 20, 23, 6 Rätsel zu 22: 5 5 = 25 Lösungssatz: satz: T 1 2 U R 3 N 4 S 5 C 6 H 7 U 8 H 9 Die Lehrerin sagt: Claudia, du bist fit wie ein TURNSCHUH! Rätsel zu 5 : Bizeps Rätsel zu 15 : Bock Rätsel zu 22: 5 5 = 25 10

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