Städtebau und Stadtgestalt Hofer Rückgrat 1 Aufwertung Unteres Tor - Schaffen eines Stadteingangs durch ein einheitliches, in der Kernstadt wiederkehrendes Stadtmobiliar; Umgestaltung des Bushaltebereichs mit Informationspunkt - Verbreitern der Gehwege in der Unteren Ludwigstraße - Begrünung der Unteren Ludwigstraße 2 Aufwertung Platz Rathaus / Michaeliskirche - Platzgestaltung des Kreuzungsbereiches Michaeliskirche, Rathaus als Kirchplatz durch Bodenbelagsänderung sowie strukturieren der Aufenthalts- Gehwege- sowie Fahrbahnbereiche 3 Aufwertung Schultor - Kennzeichnung des Eingangs zur Saale von der Ludwigstraße im Bereich Schultor durch Bodenbelagsänderung in der Fahrbahn und Errichten eines Informationspunktes mit Bushaltstelle sowie Sitz- bzw. Spielgelegenheit 4 Aufwertung Oberes Tor / Oberer Torplatz - Verknüpfung der beiden Einkaufsbereiche Altstadt und Ludwigstraße zu einer gemeinsamen Einkaufsmeile durch Verlegen eines barrierefreien Bodenbelages - Aufwertung des Bushaltebereichs mit Informationspunkt 5 Aufwertung Sonnenplatz - Umgestaltung und Anbindung des Sonnenplatzes an die Einkaufsinnenstadt sowie Erneuerung des Bushaltebereich mit Informationspunkt, Schaffen von Aufenthaltsmöglichkeiten 6 Aufwertung Bismarckstraße - Begrünen (Baumpflanzungen) und anlegen eines Fußgängerüberweges im Kreuzungsbereich Bismarckstraße / Schillerstraße 7 Aufwertung Bereich Zentralkauf - Strukturierung/Umgestaltung des Busbahnhofs (mit Umfeld) durch Anpassung von Straßenbelägen, Stadtmöblierung, Beleuchtung, Begrünung, etc. an das Gesamtkonzept Kernstadt Umgestaltung Altstadt
8 Entrümpelung des Stadtraums - Entfernen von alten Müllbehältern, Schildern, Kaugummiautomaten und sonstigem nicht mehr genutzten Stadtmobiliar, welches das Stadtbild negativ beeinflusst 9 Aufwertung des Bodenbelags - Anpassen und strukturieren des Bodenbelags gemäß den Nutzungen (Cafe`s) der Einzelhändler. 10 Neue Bäume Leuchten Stadtmöbel - Einheitliche Möblierung der gesamten Kernstadt mit modernen Stadtmöbeln wie beispielsweise Bänken, Mülleimern, Informationstafeln, Leuchten sowie Aufwertung der Kernstadt durch Begrünung 11 Ordnung der Ladenwerbung und Vordächer - Verbesserung der Übersichtlichkeit der Werbeanlagen an den Häuserfassaden und im Öffentlichen Raum; Neugestaltung von Eingangszonen in die Geschäfte und deren Vordächer 12 Klare Gliederung von Aufenthalts und Eventzonen - optische Gestaltung der unterschiedlichen Funktionsbereiche durch verschiedene Bodenbeläge Gestaltung aus einem Guss 13 Gestaltungsleitfaden für die Kernstadt - Einheitliche Gestaltungsrichtlinie für Möblierung und Werbung im öffentlichen Raum mit dem Ziel, die Attraktivität der Kernstadt zu erhöhen - Gestaltungsvorgaben und Vorschläge für Fassadengestaltung, Werbeanlagen, Außenbestuhlung, Schirme und Markisen etc. mit dem Ziel, die Erkennbarkeit der Kernstadt durch eine gemeinsame gestalterische Linie zu erhöhen Atmosphärische Injektionen 14 Gestaltung Karolinenstraße - Pflanzen von Stadtbäumen in der Karolinenstraße 15 Umgestaltung Dr.-Wirth-Platz - Schaffung einer Aufenthaltsqualität für die Stadtbesucher als Ruhepol zur Einkaufsmeile 16 Belebung Schlossplatz
- Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch modernes, flexibles Stadtmobiliar 17 Umgestaltung Maxplatz - Aufwertung der Aufenthalts- Ruhe- Markt- und Parkplatzbereiche mittels eines darauf abgestimmten Bodenbelages. 18 Aufwertung Rathaushof - umgestalten des Grünbereichs sowie des Parkplatzes hinter dem Rathaus zur Aufenthaltsfläche für die Quartiersbewohner 19 Umgestaltung Hospitalkirchhof - Gestaltung des Hospitalkirchhofes als Aufenthaltsfläche und deutliche Abgrenzung zur Straße. 20 Umgestaltung Lorenzkirchhof - Entwicklung eines neuen Grünkonzeptes mit Aufenthaltsqualität als Ruheoase. 21 Betonung Alleecharakter Marienstraße - Steigerung der Attraktivität durch Bäume / Beleuchtung / Fahnen, um damit die Straße als Geschäftsbereich zu markieren Stadtmobilität und Orientierung Integrierte Besucherlenkung 22 Kombielement Bushalt Stadtinfo Werbung - Aufstellen von einheitlich gestalteten Informations- und Werbelementen im gesamten Kernstadtgebiet. 23 3D Übersichtstafeln - Installation von Übersichtstafeln, zur einfachen und übersichtlichen Orientierung und Information für die Besucher mittels dreidimensionalem Stadtplan; 24 Gewerbeinformation Seitenstraßen - Installation eines Gewerbeleitsystems für die Seitenstraßen und Nebenlagen in der Kernstadt mit dem Ziel, das vorhandene Angebot sichtbar zu machen mit möglichst flexiblen Elementen 25 Beschilderung Themenrundwege Kernstadt Hofer Genußweg
- Ausschilderung und Hinweistafeln der vorhandenen Hofer Themenrundwege sowie evtl. neu hinzukommende Rundwege 26 Aufnahme Teddymuseum in Fußgängerleitsystem - Durch die jüngsten Entwicklungen sind für diesen Themenkomplex derzeit keine Vorschläge erarbeitet worden. Ideen und Konzepte der Bürgerschaft sind willkommen. Service Parken 27 Attraktivierung Tiefgaragen - Übersichtliche, helle und freundliche Gestaltung und Beleuchtung der Einfahrten, Zugangsbereiche und des Garagenraumes sowie klar erkennbare Beschilderungen (Öffnungszeiten, Gebühren, Höhe etc.), keine Einfahrt in Schwarzes Loch 28 Nutzung Parkplatz Zentralkauf - Optimierung der Parksituation für den Bereich um den Zentralkauf und der Bismarckstraße, evtl. auch als Zwischenlösung ( siehe auch Projekt 56). 29 Brötchentaste Marienstraße - Ermöglichung von kostenlosem Kurzzeitparken in der Marienstraße und Hinweis auf diesen Service auf Informationstafeln (Projekt 23). Stadtmobilität und Orientierung Kernstadt Mobilität kommod 30 Entlastung Marienstraße von Schwerlastverkehr -Versuch der Reduktion der Verkehrsbelastung durch gestalterische Elemente und dadurch Steigerung der Aufenthaltsqualität. 31 ÖPNV Freifahrtzone Kernstadt - Freie Fahrt mit dem ÖPNV innerhalb der Kernstadt somit Erleichterung und Verbesserung der Mobilität, besonders für ältere und gehbehinderte Menschen. - Kennzeichnung der Haltestellen der Freifahrtzone, ggf. Integriert in das Kombielement (s. Projekt 22) Marketing, Service, Kommunikation, Events Kommunikation / Positionierung 32 Positionierung / Alleinstellungsmerkmal - Erarbeitung der Alleinstellungsmerkmale und ggf. Formulierung eines Slogan in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur oder in Form eines Ideenwettbewerbes
33 CI /CD Handbuch - Entwicklung eines eigenen Corporate Design für die Kernstadt mit dem Ziel der Entwicklung einer Corporate Identity - Stärkung und Kommunizieren des Zusammengehörigkeitsgefühls für die gesamte Kernstadt 34 3D Einkaufsführer - Überarbeitung der vorhandenen Broschüre zum 3D-Einkaufsführer unter Verwendung eines 3D-Stadtplanes (s. Projekt 23); 35 3D Stadtführer - Aktualisierung der vorhandenen Broschüre Kleiner Führer unter Verwendung des 3D- Stadtplanes sowie Darstellung der Besonderheiten in der Kernstadt mit Hinweisen zur Besucherlenkung in die Erholungsräume der Saaleauen. 36 Imagekampagne Kundenfreundlichste Einkaufsstadt Bayerns - Kommunizieren der Auszeichnung als Kundenfreundlichste Einkaufsstadt Bayerns, ggf Entwicklung von Kernstadt-Servicepaketen, Einrichtung eines Kundenforums Kernstadt Hof - Hinweis auch auf Übersichtstafeln und Gewerbeinformationssystem (s. Projekte 23 und 24) 37 Sympathiefigur Wärschtlamo ausbauen - Gezielte Vermarktung des Wärschtlamo als Besonderheit und Alleinstellungsmerkmal der Hofer Kernstadt - Einsatz bei Tourismusmessen und Veranstaltungen als walking act 38 Service / Promotionsteam bei Events in der Region - Zusammenstellung eines Werbeteams mit Hofer Bürgern zum regelmäßigen Besuch von Veranstaltungen, Messen, Events in der Region und zur Darstellung der Hofer Stärken und Besonderheiten Events 39 Kernstadt Saalelauf - Etablierung einer Sportveranstaltung entlang der Saale und durch die Kernstadt, gezielte Förderung der Besucherlenkung in die Saaleauen als Ergänzung zum Stadtrundgang (s. Projekt 35)
40 Sonntagsbrunch - Etablierung eines sonntäglichen Brunch in der Altstadt in regelmäßigen Abständen in Zusammenarbeit mit der ansässigen Gastronomie. 41 Lichtillumination - Veranstaltung von Beleuchtungsproben und Lichtinszenierungen von verschiedenen Gebäuden und Plätzen in der Kernstadt auch als Begleitmaßnahme für andere Projekte z. B. Altstadt-Campus (s. Projekt 49). 42 Anschaffung einheitlicher Marktstände - Im Sinne einer möglichst einheitlichen Gestaltungslinie sind einheitliche Marktstände bzw. Marktbuden anzuschaffen (s. Projekt 33). 43 Altstadt als Kernstadt Bühne Infrastruktur für Events - Etablierung der Altstadt als Raum für Veranstaltungen und Events und Sicherstellung der notwendigen Infrastruktur (Strom- und Wasseranschlüsse etc.). Kernöffnungszeiten 44 Kernöffnungszeiten - Erhöhen der Servicequalität durch Etablierung einheitlicher Kernöffnungszeiten. 45 Initiative Shopmobility Verleih City Roller - Verleih von City-Rollern, e-bikes als zusätzliche Serviceleistung zur ÖPNV-Freifahrtzone (siehe auch Projekt 31), Zentrale Vielfalt KernstadtAngebote Wohn- und Erlebnisquartier Biedermeierviertel 46 Stärkung des Wohnens im Quartier - Modernisierung und Sanierung der vorhandenen Gebäude sowie öffentlicher und privater Freiflächen und Plätze. Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum. 47 Kneipenmeile - Entwicklung einer Gastronomie- und Kneipenmeile als überregional wirkendes Angebot mit möglichst breiter Zielgruppenansprache. Gezielte Ansiedlung von Gastronomiebetrieben.
Studenten- und Kreativviertel 48 Studentenhaus Christelmühle - Schaffung eines alternativen Wohnangebotes für Studenten und Kreative im Mühlenquartier (Mühldamm). 49 Altstadt Campus / Studenten Lounge mit HofHotSpot - Gewährleistung eines kostenlosen Internet-Zugangs über, z. B. Hot Spots - Einrichtung einer Studentenkneipe als Treff- und Kristallisationspunkt - Begleitaktionen (Ausstellungen, Lichtillumination, Rabatte, ) 50 Leerstandsinitiative Kreative + Kunst - Temporäre Nutzung von Gebäuden und Räumen für die Kreativwirtschaft. - Ausstellungen in Verbindung mit Altstadt-Campus (s. Projekt 49). 51 Wohnen für junge Familien im Mühlenquartier - Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum in der Kernstadt für Familien. Der Kern liegt an der Saale 52 Terrasse an der Michaeliskirche - Errichten von Blickbeziehungen hin zur Saale. 53 Betonung des Durchgangs Schultor - Verdeutlichung und Hervorheben des vorhandenen Zugangs zur Saale. (siehe Projekt 3). 54 Gestaltung Abgang zur Saale am Rähmberg - Aufwertung der fußläufigen Wege und Anbindung des Saale-Radwanderweges zwischen Kernstadt und Saale durch Neugestaltung der Zugänge und Freiflächen im Bereich des Rähmberges/Oberes Tor. 55 Festwiese Mittlerer Anger - Durch Umgestaltung der Freiflächen im Bereich des `Mittleren Angers` Aufwertung der Aufenthaltsqualität an der Saale. Branchenmix 56 Projektentwicklung Zentralkauf - Begleiten der Investoren zur künftigen Nutzung des Areals und seines Umfeldes (Zufahrten, Werbung, etc.). siehe auch Projekt 28
57 Markthalle - Erweiterung des Angebotes in der Lebensmittelnahversorgung durch Einrichtung einer Markthalle, ggf. in Verbindung mit Projekt 56. Vorschläge aus der Bürgerschaft Ein erstes Projekt, dass sich auf Anregung der Bürgerschaft bereits positiv entwickelt hat, ist das Projekt HOF HOT SPOT (s. Projekt 49). Durch vielfältige Diskussionen in den Koordinierungsgruppensitzungen bekam dieses Projekt einen sogenannten Projekt-Paten der AGENDA 21 Kreis. In eigenem Wirkungskreis hat die AGENDA 21 dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der freien Wirtschaft entwickelt und auf den Weg gebracht. Insgesamt soll Projekten aus der Bürgerschaft ein breiter Raum eingeräumt werden; weitere Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht. Aus dem Wettbewerb der Frankenpost : 1. Preis: - Einheitliche Eingänge Torsituation (siehe auch Projekte: 1; 4; 5). - Infotafeln (siehe auch Projekt 22; 23; 24). - Veranstaltungspavillon an den Eingängen zur Altstadt. - Spielmöglichkeiten um den Kugelbrunnen. - Leseecke, Minibibliothek am Dr. Wirth-Platz; (siehe auch Projekt 15). - techn. Installationen für Veranstaltungen (siehe auch Projekt 43). - Lichterabend (siehe auch Projekt 41). - Aktionstag für Darbietungen, Adventssamstag-Nikolausaktion, offene Geschäfte an den..adventssamstagen 2. Preis: - Verlängerung der Fußgängerzone in die Karolinenstraße und (Vorrang der Fußgänger), (siehe auch..projekt 4). - Gestaltung des Europaplatzes. - Durchbrechung der Mittelzone für Fußwegebereiche an der Altstadt-Passage und Central- Kino in der - Altstadt, (siehe auch Projekt 9) - Zeitgemäßes Erscheinungsbild Fußgängerzone, (siehe auch Projekte 8; 9; 10; 11; 12) - Parkplatzkonzept 3. Preis: - Aktionen / Events durch verschiedene Nationalitäten. - Festival der Partnerstädte. U:\Stadtentwicklung-Infrastruktur\STADTUMBAU\IP2_Kernstadt\2010\Presse und Meinungen\Projektbeschreibung in Stichworten_BV_20100906.doc