Andreas Brenner. WirtschaftsEthik Das Lehr- und Lesebuch. Königshausen & Neumann

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Transkript:

Andreas Brenner WirtschaftsEthik Das Lehr- und Lesebuch Königshausen & Neumann

5 Inhalt 13 1. Wirtschaftsethik, zur Einführung 13 2. Handel und Wandel 19 2.1. Zwangsgeschenke: Potlatch 22 2.2. Antike: Zwischen Ökonomik und Chrematistik 29 Begriff 1: «Gier» 31 2.3. Mittelalter: Zwischen Seelenheil und Geldgewinn 31 2.3.1. Seelenheil und Effizienzsteigerung 33 2.3.2. Sein eigenes Leben leben 36 2.3.3. Der Streit um den Zins 40 2.4. Von der Neuzeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts: Weltrationalisierung und Marktausdehnung 40 2.4.1. Der Beginn der Neuzeit 45 2.4.2. Die Aufklärung 51 2.4.3. Die Zeit bis zum Ende des 20. Jahrhunderts 58 2.5. Der Super-Markt des 21. Jahrhunderts: Ökonomischer Imperialismus 63 Begriff 2: «Gerechtigkeit» 69 3. Allgemeine Ethik 71 Begriff 3: «Ethik und Moral» 73 3.1. Aristoteles* Tugendethik 73 3.1.1. Glück haben und glücklich sein 74 3.1.2. Die Tugendethik 76 Anwendung: Umweltökonomie 77 3.2. Immanuel Kants Pflichtenethik 77 3.2.1. Der Kategorische Imperativ 80 3.2.2. Die Würde 81 Anwendung: Folterung 82 Anwendung: Terrorangriff 83 Begriff 4: «Handlung aus Freiheit» 87 3.3. Utilitarismus 90 Anwendung: Kinder schlachten 90 Anwendung: Der Tod der Pfandleiherin 91 Anwendung: Der Tod des ehemaligen Liebhabers 91 Begriff 5: «Handlungssubj ekt» 97 4. Wirtschaftsethik, philosophisch 98 4.1. Die deutschsprachige Debatte 100 4.1.1. Ordnungsethik und Anreize: Karl Homann 101 4.1.2. Vertrauen schafft Mehrwert: Andreas Suchanek 104 4.1.3. Republikanische Unternehmensethik: Horst Steinmann und Albert Lohr 107 Begriff 6: «Bürger und Bürgerin» 110 4.1.4. Integrative Wirtschaftsethik nach Peter Ulrich 115 4.1.5. Supply Chain Management nach Friedrich Schmidt-Bleek und Evi Hartmann 117 Begriff 7: «Shareholder vs. Stakeholder»

6 120 120 124 127 130 135 4.2. Die Angelsächsische Business Ethics 4.2.1. Eine gute Gesellschaft bauen: Richard T. DeGeorge 4.2.2. Das Handeln der Wirtschaft muss universalisierbar sein: Norman E. Bowie 4.2.3. Die Stakeholder-Theorie: R. Edward Freeman 4.2.4. Der Fähigkeitsansatz von Martha Nussbaum und Amartya Sen Begriff 8: «Verantwortung» 143 143 144 144 148 151 153 156 163 163 164 167 173 173 174 179 185 185 186 188 191 191 192 192 193 198 199 200 200 201 201 203 205 206 209 5. Wirtschaftsethik, theologisch 5.1. Jüdische Wirtschaftsethik 5.2. Christliche Wirtschaftsethiken 5.2.1. Katholische Wirtschaftsethik 5.2.2. Evangelische Wirtschaftsethik 5.3. Islamische Wirtschaftsethik 5.4. Buddhistische Wirtschaftsethik Begriff 9: «Werte» 6. Der Homo Oeconomicus 6.1. Funktionale Kritik: Unzureichende Beschreibungsleistung 6.2. Empirischer Einwand: Menschen sind nicht so 6.3. Ethische Kritik:Verrohungsargument 7. Homo Consumens 7.1. Wenn Konsum überflüssig ist 7.2. Die Bedeutung überflüssigen Konsums für den Konsumenten 7.3. Das ökologische Problem überflüssigen Konsums 8. Homo Faber 8.1. Die Geburt der Arbeiter 8.2. Der Lohn 8.2.1. Wer verdient Lohn? 8.2.2. Wann ist ein Lohn gerecht? 8.2.3. Lohndiskriminierung zwischen Mann und Frau 8.2.4. Hungerlöhne 8.2.5. Minilöhne 8.2.5.1. Ergänzungsleistungen 8.2.5.2. Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe 8.2.6. Ganz aus dem Rahmen: Extreme Spitzenlöhne, Boni und fliegende Wechsel 8.2.6.1. Extreme Spitzenlöhne 8.2.6.2. Boni 8.2.6.3. Fliegende Wechsel 8.3. Arbeit 8.3.1. Freiwilligenarbeit 8.3.2. Arbeitslosigkeit 8.3.3. Die Zukunft der Arbeit 8.3.3.1. Schneller arbeiten 8.3.3.2. Was kann man noch arbeiten? 8.3.4. Was kommt nach dem Homo Faber? Begriff 10: «Eigentum»

7 217 9. Das Unternehmen 220 9.1. Die Unternehmensleitenden: das Management 222 9.2. Unternehmerisches Fehlverhalten 223 9.2.1. Vertrauen oder Betrug 225 9.2.2. Korruption, Lobbyismus und Sponsoring 225 9.2.2.1. Durchsuchungen und Verhaftungen 226 9.2.2.2. Bestechnung, aktiv oder passiv 227 9.2.2.3. Filz hat viele Farben und einen Haken 229 9.2.2.4. Sponsoring an der Hochschule 231 9.2.2.5. Globale Korruption 234 9.3. Übernahmen, freundliche und unfreundliche 236 9.4. Verhaltenskodizes 237 9.5. Whistleblowing 243 9.6. Unternehmensverantwortung und Ruggie-Prinzipien 247 10. Bankenethik 248 10.1. Investment 250 10.2. Spekulation 250 10.2.1. Im Kasino 252 10.2.2. Churning,Twisting, Flipping und Derivate 255 10.3. Financing 255 10.3.1. Beratung 256 10.3.2. Bankgeheimnis 258 10.3.3. Roboter-Broker 261 10.4. Alternatives Banking 261 10.4.1. Was ist «alternativ»? 263 10.4.2. Das sind Alternativen 264 10.5. Too big to fa.il? 266 Begriff 11: Geld 275 11. Marketing 276 11.1. Werbung 277 11.1.1. Welchen Sinn hat und macht Werbung? 278 11.1.2. Welchen Schaden richtet Werbung an? 280 11.1.3. Wie Werbung manipuliert 282 11.2. Neuromarketing und Neuroökonomie 286 11.3. Soziales Marketing 291 12. Der Griff nach der Natur 292 12.1. Die Natur dem Menschen 292 12.1.1. Naturkonsum und Gerechtigkeit 294 12.1.2. Rohstofffluch und Verantwortung 297 12.2. Der Ecocide-Act 299 12.3. Die Allmende 309 13. Globalisierung 309 13.1. Arm und Reich 313 13.2. Ernährung 317 13.3. Luft, Boden, Wasser

323 325 329 332 336 337 343 345 364 14. Die Wirtschaft neu denken 14.1. Die moderne Marktwirtschaft und das Religiöse 14.2. Die Gemeinwohl-Ökonomie 14.3. Die Physik der Ökonomie 14.4. Gegen die Disneylandisierung 14.5. Ökonomie mit menschlichem Antlitz 15. Fälle 15.1. Fallbeschreibungen 15.2. Falldiskussionen 389 389 391 403 416 419 422 16. Anhang 16.1. Nützliche Adressen 16.2. Endnoten 16.3. Literatur 16.4. Abbildungen 16.5. Namen 16.6. Sachen