0. P. Spandl. Die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit

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Transkript:

0. P. Spandl Die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit

stuclium YlleWeg Basiswissen Diese Reihe wendet sich an den Studenten der mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Fächer. Ihm - und auch dem Schüler der Sekundarstufe II - soll die Vorbereitung auf Vorlesungen und Prüfungen erleichtert und gleichzeitig ein Einblick in die Nachbarfächer geboten werden. Die Reihe wendet sich aber auch an den Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieur in der Praxis und an die Lehrer dieser Fächer. Zu der Reihe gehören folgende Abteilungen: Basiswissen, Grundkurs und Aufbaukurs Mathematik, Physik, Chemie, Biologie

Oskar Peter Spandl Die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit 2. Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Dr. phil. Oskar Peter Spandl ist Dozent an der Universität München (Kurzbiographie s. S. 113) CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Spandl, Oskar Peter: Die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit/ Oskar Peter Spandl.- 2. Aufl., 11.-12. Tsd. (Vieweg-Studium; 9: Basiswissen) ISBN 978-3-528-17209-1 ISBN 978-3-663-13872-3 (ebook) DOI 10.1007/978-3-663-13872-3 1.-7. Tausend November 1974 8.-10. Tausend Januar 1977 11.-12. Tausend Oktober 1980 Alle Rechte vorbehalten Springer Fachmedien Wiesbaden 1980 Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbh Braunschweig 1980 Die Vervielfaltigung und Übertragung einzelner Textabschnitte und Zeichnungen oder Bilder, auch für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. Im Einzelfall muß über die Zahlung einer Gebühr für die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt für die Vervielfaltigung durch alle Verfahren einschließlich Speicherung undjede Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien. ISBN 978-3-528-17209-1

V Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Die Studien- und Lernplanung 1.1. Refonnbestrebungen des Studiwns 1.2. Inhalt der Studienplanung 1.3. Meldung zur Pmfung 1.4. Zielsetzung beim Lernen IX 1 1 2 3 5 2. Der Besuch von akademischen Veranstaltungen 2.1. Arten der akademischen Veranstaltungen 2.2. Teilnahme an Vorlesungen 2.3. Aufzeichnung von Vorlesungen 2.4. Protokollierung von Seminarsitzungen und Tagungen 7 7 9 10 10 3. Die Benutzung von Bibliotheken 3.1. Gliederung des Bibliothekswesens 3.2. Kataloge und Dokwnentation 3.2.1. Alphabetischer Katalog 3.2.2. Sachkatalog 3.2.3. Kreuzkatalog 3.2.4. Zentralkatalog 3.2.5. Sonderkataloge 3.3. Dokumentation 13 13 14 14 15 15 16 16 17 4. Das Studiwn der Fachliteratur 4.1. Phasen des Studiums der Fachliteratur 4.2. Formen des Lesens 4.2.1. Exemplarisches Lesen 4.2.2. Kursorisches Lesen 4.2.3. Studierendes Lesen 4.2.4. Nachlesen 4.2.5. Dynamisches Lesen 4.2.6. Lesenotizen und Buchauszüge 4.3. Lesen und Denken 4.4. Hinweise zur Lesetechnik im einzelnen 4.5. Studienzirkel 19 19 19 19 20 20 22 22 23 24 25 27

VI Inhaltsverzeichnis 5. Die schriftliche wissenschaftliche Arbeit 29 5.1. Fonnen der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit 29 5.2. Stufenplan bei der Anfertigung einer schriftlichen wissenschaft lichen Arbeit 30 5.3. Kriterien der Wissenschaftlichkeit 31 5.3.1. Objektivität 31 5.3.2. Gültigkeit der augewandten Methoden 32 5.3.3. Vollständigkeit 34 5.4. Literaturquellen 35 5.4.1. Einfiihrung in die Literatur 35 5.4.2. Bibliographien 36 5.4.3. Referatenblätter 37 5.4.4. Hochschulschriftenverzeichnisse 37 5.4.5. Nachschlagewerke 38 5.4.6. Fachliteratur 39 5.4. 7. Literaturnachweisstellen 40 5.5. Sammlung URd Auswertung der Fachliteratur 42 5.5.1. Vorarbeiten 42 5.S. 2. Ordnungssysteme bei der Literaturauswertung 42 5.5.3. Bedeutung der Fotografie 44 5.5.4. Zeitpunkt und Fonn der Ausarbeitung 45 5.6. Quellenwiedergabe 46 5.6.1. Notwendigkeit 46 5.6.2. Umfang und Anordnung der Titelangaben beim Zitieren 46 5.7. Gliederungstechnik 51 5.7.1. ErarbeitungderGliederung 51 5.7.2. Anforderungen an die Gliederung 51 5.7.3. Ordnungund Reihenfolge in der Gliederung 52 5.7.4. Gliederungsschemata und Gliederungsbeispiele 54 5.8. Gesamtanlage der schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit 60 5.8.1. Titelblatt 60 5.8.2. Vorwort 62 5.8. 3. Inhaltsverzeichnis 63 5.8.4. Haupttext 63 5.8.5. Zusammenfassung 6S 5.8.6. Abbildungsverzeichnis 66 5.8.7. Literaturverzeichnis 66 5.8.8. Vennerk 67 5.8.9. Lebenslauf 68 5.9. Fragen des wissenschaftlichen Stils und der Manuskriptgestaltung 69 5.9.1. Bedeutung des Stils 69 5.9.2. Stilistische Grundforderungen 69 5.9.3. Fachausdrücke und Formelzeichen 71 5.9.4. Obersetzungen 72 5.9.5. Manuskriptgestaltung 72

Inhaltsverzeichnis VII 6. Die Anfertigung von schriftlichen Prllfungsarbeiten 77 6.1. Vorbereitung auf schriftliche Prufungsarbeiten 77 6.2. Einstieg in die Prllfung 78 6.3. Aufbau 79 6.4. Stoffsammlung und Gliederung 81 6.5. Sprachliche Darstellung 82 6.6. Form und Zeiteinteilung 82 7. Das Verhalten in mündlichen Prüfungen 85 7.1. Ablauf der mündlichen Profungen 85 7.2. Prufungsgespräch 85 7.3. Zur Psycho- und Pharmakatherapie der Prufungsangst 86 8. Der wissenschaftliche Vortrag 91 8.1. Kontaktaufnahme mit dem Auditorium 91 8.2. Stufengang beim Ablauf von wissenschaftlichen Vorträgen 91 8.3. Stilistische Darstellungsform 92 8.4. Stimmtechnische Hinweise 93 9. Literaturhinweise 95 Sachregister 109 Kurzbiographie und Veröffentlichungen des Autors 113

IX Vorwort Die Kenntnis der Grundlagen und Verfahren wissenschaftlichen Arbeitens ist noch immer nicht selbstverständliches Allgemeingut der Studenten geworden. Ein Grund hierfur mag wohl der sein, daß kaum Vorlesungen und übungen über die Organisation und Technik der wissenschaftlichen Arbeit abgehalten werden. Auch in den allgemeinbildenden Schulen fehlen entsprechende Anregungen. Bei den arbeitstechnischen überlegungen in den einzelnen Wissenschaftsgebieten geht es in erster Linie um ein Problem der Rationalisierung. Die Unkenntnis rationeller Verfahren und der zur Verfugung stehenden Hilfsmittel sowie ungenügende Auswertung der Fachliteratur schränken den Studienerfolg ein. Auch eine mangelhafte Gestaltung eines wissenschaftlichen Manuskriptes führt zu belastenden Problemen. In der vorliegenden Schrift werden die langjährigen Erfahrungen des Verfassers bei wissenschaftsorganisatorischen Fragen dargestellt. Es können aber keine "Rezepte", sondern lediglich unverbindliche Anweisungen gegeben werden. Die persönlichen Denk- und Arbeitsweisen varüeren sehr. Die wissenschaftlichen Arbeitsbedingungen sind von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich. Der Verfasser kann deshalb nur bewährte Vorschläge bringen, von denen Abweichungen im Rahmen der Konvention und der persönlichen Eigenart selbstverständlich, ja in vielen Fällen vielleicht sogar erforderlich sind. München Oskar Peter Spandl