EinfGhrung in die Programmiersprache BASIC
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- Sylvia Goldschmidt
- vor 5 Jahren
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1 Wolf-Dietrich Schwill/Roland Weibezahn EinfGhrung in die Programmiersprache BASIC Anleitung zum Selbststudium Skriptum fur Harer aller Fachrichtungen ab 1. Semester Vieweg
2 Dr. Wolf-Dietrich Schwill und Dr. Roland Weibezahn sind Mitarbeiter des Rechenzentrums der Universitat Bremen Vedagsredaktion: Alfred Schubert 1976 AIle Rechte vorbehalten by Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbh, Braunschweig 1976 Die Vervielfliltigung und Ubertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch fur Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. 1m Einzelfall mlili iiber die Zahlung einer Gebiihr fiir die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt fur die VervielfliItigung durch alle Verfahren einschlief,lich Speicherung und jede Ubertragung auf Papier, Transparente, Filme, Blinder, Platten und andere Medien. ISBN-1: e-isbn-1: : /
3 Vorwort Die konventionelle Datenverarbeitung zeichnet sich dadurch aus, dab Programme entwickelt werden und liber Lochkarten an zentraler Stelle in eine Rechenanlage zur Ausflihrung eingegeben werden (Stapelbetrieb). 1m Gegensatz zur Programmentwicklung werden die zu verarbeitenden Daten in neuerer Zeit haufig an den Stellen, an den en sie anfallen, gesammelt und liber Datenstationen (Terminals) in die Rechenanlage eingeschleust. Parallel zu dieser dezentralen Datenerfassung ist zunehmend der Trend zu erkennen, auch Programme dezentral liber Datenstationen im sogenannten Time-Sharing-Betrieb zu entwickeln. Es ist eine konsequente Weiterentwicklung, nun auch Ergebnisse der Programmlaufe zur dezentralen Station (Terminal) zu libermitteln. Die Vorteile liegen auf der Hand: Lange Wege zum Rechenzentrum entfallen, Wartezeiten vom Beginn der Programmabgabe bis zur Rlickgabe der Ergebnislisten werden minimal, Programmkorrekturen sind leicht und schnell moglich. Das Austesten der Programme kann in einem direkten Dialog mit der Rechenanlage erfolgen. Neben den technischen Voraussetzungen flir diese Art der Programmentwicklung und Programmausflihrung - AnschluB einer oder mehrerer Datenstationen an einen Rechner, Vorhandensein eines entsprechenden Betriebssystems - mlissen Programmiersprachen und die entsprechenden Compiler zur Verfligung stehen, die es erlauben, im Dialog mit der Rechenanlage Programme zu erst ellen und auszuflihren. FUr die Losung technisch-wissenschaftlicher (formelmabig darstellbarer) Problemstellungen hat sich dabei die problemorientierte Programmiersprache BASIC (~eginners!ll-purpose Yillbolic lnstruction Qode) bewahrt. Diese einfache und leicht erlernbare Programmiersprache erlaubt es, innerhalb klirzester Zeit, einfache Aufgaben aus Mathematik, Statistik und Technik zu losen. Das ist ein Grund daflir, dab die Programmiersprache BASIC haufig in Schulen und"technisch-wissenschaftlichen Instituten angewendet wird. Die vorliegende Einflihrung in die Programmiersprache BASIC richtet sich deshalb im wesentlichen an Lehrer und Schliler von Gymnasien sowie an Studenten aus technisch-wissenschaftlichen Studiengangen. Das Buch ist so aufgebaut, dab der Leser die Programmiersprache BASIC anhand von einfachen Beispielen auch im Selbststudium erlernen kann.
4 BewuBt wurde darauf verzichtet, alle Moglichkeiten von BASIC zu beschreiben, um den Anfanger nicht unnotig zu verwirren. Jedoch reichen die dargestellten Sprachelemente aus, um die meisten anfallenden Programmieraufgaben zu losen. Herrn Professor Dr. Gunther Lamprecht mochten wir fur die Anregungen zu dieser Einflihrung in die Programmiersprache BASIC danken. Frau Pochciol danken wir fur ihre Mlihe beim Schreiben dieser Druckvorlage. Bremen, im April 1976 Wolf-Dietrich Schwill Roland Weibezahn
5 Inhaltsverzeichnis Einleitung Programmieren liber Datenstationen Der Dialog mit einer Rechenanlage Programmieren in BASIC: Einflihrendes Beispiel Elementare BASIC-Anweisungen Arithmetische Anweisung (LET) Ausgabe arithmetischer Ausdrlicke (PRINT) Programmverzweigung - unbedingter Sprung (GO TO) Programmverzweigung - bedingter Sprung (IF) Dateneingabe liber ein Terminal (INPUT) Funktionen Weitere Maglichkeiten mit der PRINT-Anweisung Programmschleifen (FOR-NEXT) Programmende (STOP) Weitere Maglichkeiten in BASIC Felder (Vektoren,Matrizen) Matrizenanweisungen (MAT) Unterprogrammtechnik (DEF, GOSUB) Einlesen programminterner Daten (READ,DATA,RESTORE) Zeichenverarbeitung (Textverarbeitung) FluBdiagramm-Technik Beispiele Ausgleichsgerade nach der Methode der kleinsten Quadrate Korrelationskoeffizient NullstellenbestiIDIDung flir Polynome (Newton-Verfahren) Lasung einer Gleichung durch einfache Iteration Numerische Integration (Trapezregel) Numerische Integration (Simpsonregel) Vollstandiges elliptisches Integral 1.Gattung Numerische Integration einer Differentialgleichung (Runge-Kutta-Verfahren) Division von Potenzreihen Berechnung der Zahl rr Register
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