Exposé Dorfgemeinschaftshaus

Ähnliche Dokumente
Aufstockung - Pfarreizentrum Bruder Klaus Volketswil Information Vorprojekt

Léon Wohlhage Wernik Architekten. Bayerischer Landtag. Erweiterungsbau im Nordhof

home contact Neubau zentralschule mit musikschule und musikverein amstetten anonymer EU-weit offener Wettbewerb Dietmar Moser Matthias Seyfert

Wohnanlage. Pfarrer - Reukes - Str. 9, Gronau. Objektbeschreibung. Wohnanlage Pfarrer - Reukes - Straße Gronau

Büro 2 BF: 22.3m2. Büro 1 BF: 22.5m2. BF: 8.6m2 Gang BF: 6.6m2. Gang BF: 16.4m2. Archiv BF: 9.1m2. Archiv. Lager BF: 22.5m2. BF: 9m2.

Burgisteinstrasse 1d + 1e 3665 Wattenwil

Vorabzug LP02 III III. Wilhelmstrasse. Georgstrasse. Projekt: Umbau & Erweiterung des Marienheims Georgstr Norderney

Ueli Sonderegger GmbH. dipl. Architekt ETH/SIA. Rosentalstrasse 8. CH-9410 Heiden Einwohnergemeinde Wald AR, Dorf 37, 9044 Wald. Fon

Überbauung Schlossmatt, Schlossmattweg in Büren / SO. Visualisierung : Swiss Interactive AG, Aarau. Südfassade Haus A

Planänderung Datum Revidiert Format

Planung. Freischlad + Holz. Architekten BDA Prof. Volker Freischlad. Brigitte Holz. Projektleitung: Gunther Brücker

8. Rang 8. Preis. Architektur: Wydler und Wydler Architekten, Zürich, mit Wagner Architekten + Partner AG, Volketswil

MEHRGENERATIONENHAUS IN DER SCHUHMARKTSTRASSE. selbstbestimmtes Wohnen Generationsübergreifendes Miteinander

Kindergarten Gemeinde Gottenheim

Einfachturnhalle Hägglingen

2540 Grenchen. VORPROJEKT Situation 1:1000. Velodrome Suisse. Fussballstadion Brühl. Turnerstadion

Entwurfskonzept Neubau Münster Hauptbahnhof

Neubau Sporthalle, Hägglingen. Situationen. Mst. 1:500. Rasenplatz. Spielplatz. Rasenplatz. Sandgrube. Spielplatz. Sandgrube. Architekturkonzept

Kohlmarkt Lübeck Kontor - und Handelshaus. Kohlmarkt Lübeck

IM HOF AM GENFBACH ENTSTEHT EIN BARRIEREFREIES MEHRGENERATIONENHAUS MIT 9 EIGENTUMSWOHNUNGEN VON 53 QM BIS 124 QM

Neubau des Humboldt-Gymnasiums Bad Pyrmont

Kindergarten Gemeinde Gottenheim

Neubau Münster Hauptbahnhof

IDEENWERKSTATT BAUERN(H)AUSZEICHNUNG - HATZESHOF LAJEN

EFH IN GROSSAFFOLTERN

Exposé. Bahnhofstraße Nürnberg GE A2890_MARIENZEILE NÜRNBERG. KSP Jürgen Engel Architekten Theresienhöhe München

doppel:punkt: Industriegebiet, 5606 Dintikon AG Situationsplan GEWERBEHAUS doppel:

Neubau- Wohnungen in 3 Chalets

Wellnessanlage Marina Kröslin 2. BA

T C L U Z E R N L I D O UM- UND NEUBAU CLUBHAUS

Neubau der Hauptagentur Köln für die Bundesagentur für Arbeit

Baugruppe.

DORFENTWICKLUNG Limbach und Wallrabenstein- Gemeinde Hünstetten

zweigeschossiges Wohgebäude mit Satteldach, teilunterkellert Grundstücksfläche ca. 237 m² kleiner Garten, Felsenkeller

Einwohnerversammlung des Ortsbeirats Schwachhausen am > Neubau Ärztehaus am St. Joseph-Stift <

Rangierte Projekte 1. Stufe. Projekt Nr. 15: Serafin 4. Rang/4. Preis. Architektur: Peter Reuss, dipl. Architekt ETH Ittigen-Bern

Vermietungsdossier Bauherrschaft: Vermietung: Baumanagement: Architektur:

Projektierung Spreegeist - Kreativzentrum am Wasser Tabbertstraße Berlin

Albertsplatz 3 Albertsplatz 4

Erweiterung Bündner Kunstmuseum, Chur (CH)

Protokoll der Ortsbegehung in Offenheim am 26. Januar 2019

Mehrfamilienhaus SPER CADRUVI Nr Trun

Kindergarten mit Kleinkindgruppe in Oberwittstadt Stadt Ravenstein

Vorhaben- und Erschließungsplan Filmpalast Rastatt

Sanierungs- und Nutzungskonzept Fachwerkhaus Gaus Denzlingen

Vermietung Pflanzschulstrasse 6a, 8400 Winterthur

Abbruch und Neubau Kita Bärcheninsel Stuttgart

Wohnen über dem Martinsberg in Weingarten

GRUNDRISSE / FLÄCHEN KELLER. Potentialanalyse - Variante I "Interim" A-01. 1:500 Planerstellung. Studie. Bühnenturm. Bühnenturm. (Bestand) (Bestand)

Fachforum Schwellenfreies Bauen Bauzentrum München. Barrierefreies Wohnen Planungsgrundlagen DIN

Düsseldorf joachimstrasse 8

Zinkenwehr 1. ALBERTSPLATZ 3 ALBERTSPLATZ 2 ZINKENWEHR 1 ZUFAHRT TG ZINKENWEHR 3a WOHNBAU STADT COBURG GMBH STADTENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT COBURG GMBH

Übersichtsplan MEHRZWECKHALLE AUF DEM HOCHSTRÄSS 02. JULI 09

moos. giuliani. herrmann. architekten.

DIE ALPENVILLA FÜR FEYRSINGER BAUTRÄGER GMBH AUF GP. 905/12, KG ST. ULRICH. Wohnnutzfläche 324,37 m

Burgisteinstrasse 1d + 1e 3665 Wattenwil

Projekt Nr. 04 eben_erdig. 2. Rang / 2. Preis. Architektur (Federführung) Gasser, Derungs Innenarchitekturen GmbH, Zürich

Panoramastrasse. Bestand Bauteil B Erweiterung Kopfbaukörper. Bestand Bauteil A. Extensive Dachbegrünung. Bestand Bauteil D.

Exposé. Standort: Kranzberg

Klosterkultur Stiftung Kloster Dalheim Sanierung der Praelatur. Ansicht Norden. Lageplan. Bauherr. Planung. Planinhalt.

BLUMENAU. Wohneigentum inmitten Langenthals. Haus 11 / 11a

Stand der Entwurfsplanung

Konzept und Baubeschreibung Seniorenwohnen Oberhausen-Rheinhausen Adlerstraße

Exposé. Fabrikgebäude mit m2 Nutzfläche für Produktion, Büro und Lagerräume in Schopfheim, Mattenleestr. 32

4 Einfamilienhäuser: 4.5-Zimmer bis 5.5-Zimmer PAPPELWEG ISLIKON

VORSTELLUNG Multifunktionshaus Weede

3. Rang 3. Preis. Architektur: Liechti Graf Zumsteg Architekten AG, Brugg. Verantwortlich: Andreas Graf

M E D I A - G E L Ä N D E und B A H N H O F Neusorg KUCHENREUTHER ARCHITEKTEN / STADTPLANER

CAMPUS RHEINFELDEN - NEUBAU GANZTAGESHAUS MIT MENSA

Ein Dach für Generationen

Präsentationsprüfung Grundkurs Kunst am : Umnutzung des Neuen Foyers der Bertolt-Brecht-Schule Darmstadt

Projekt Nr. 63: 5. RANG 5. PREIS

Hans-Fiedler-Haus. Berlin

Bürgerhaus Mainz-Finthen

OK FUSSWEG 0,10. Linde Bestand, Nr. 2 d = 40 cm Umfang in H=1 m: 1,25 m Baumkrone DM 7,00 m. Maßnahmen: Entfernung

Haas Musterhaus Poing. Top Line 440. Wohnen wie im Süden

STADTHAUS Am Werder. Exklusives Wohnen in der Residenzstadt Schwerin

Fennel - Hotel Maier, Friedrichshafen - Fischbach Ansicht Nord - 1:200 Entwurf zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.

Machbarkeitsstudie für die 2. Sporthalle des Altenbürgzentrums in Karlsdorf-Neuthard

GEWERBEHOF IN DER ALTEN KÖNIGSSTADT NEUBAU HAUS F STRASSBURGER STRASSE BERLIN-PANKOW (PRENZL. BERG) VORENTWURF M 1:1000 STAND:

Vorwort 4. Baubeschrieb 5. Appartement 1 (Erdgeschoss) 6. Appartement 2 (1. OG) 10. Appartement 3 (2. OG / DG) 14. Keller (1.

Wohn- und Geschäftshaus zur Linde Hier entsteht ab Frühling 2018

Trümpler AG, Aathalstrasse 84, 8610 Uster Tel , Fax Vorwerk-Halle: Raumangebot / Konditionen

Altenwohnheim Emilstraße - Erweiterung

Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden

Eigentumswohnungen Föttingerweg STIL48

Leben & Wohnen in Steinwenden

Senden - Holtruper Straße

Löffler Weber Architekten. Hubertusstraße 4, München, T: /-07, F: ,

Diplomarbeit. Sebastian Lüdicke. Dipl. Ing. Architektur

Generalsanierung Schwimmbad und Turnhalle Schule Haag VORENTWURF. ARGE Schmuck-Zickert-Betsch

Sitzung Hauptausschuss der Stadt Brühl am

Kantonales Hochbauamt. Bildungszentrum für Technik, Frauenfeld: Projektwettbewerb Neubau Sporthallen Bericht des Preisgerichts

Panoramastrasse. Marbacher Weg. Bestand Bauteil B. Erweiterung Kopfbaukörper. Bestand Bauteil A. Extensive Dachbegrünung.

Grundriss Erdgeschoss RH 1

Ludwigshafen. Melm - Palmenvillen III. Wohnen wie im sonnigen Süden

Transkript:

Exposé Dorfgemeinschaftshaus Apfeldorf 1

I. Situation 2

Überörtliches integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept Fuchstal Hofstetten Thaining Apfeldorf Expose Dorfgemeinschaftshaus Apfeldorf Überörtliches ISEK Apfeldorf I Fuchstal I Hofstetten I Thaining N Apfeldorf und Standort Dorfgemeinschaftshaus 3

Gebäudebestand - Ostseite Unattraktiver Eingangsbereich zu wenig Witterungsschutz keine gestalterische Einheit zwischen dem Eingangsbereich (rechts im Bild) und dem Hallenbereich (links im Bild) kein einladend gestalteter Freiraum als Vorplatz / Vorfläche zum Haupteingang vgl. auch Planskizze auf Folie 7 Dorfgemeinschaftshaus bisheriger Haupteingang, Ostfassade 4

Gebäudebestand Nordseite Unattraktive Fassade asymmetrische Fenstereinteilung und breite Fensterbänder (4 aneinandergereihte Fenster) passen in dieser Ausführung nicht optimal zum Satteldach und zur regionalen Architektur Wenig Beziehung zwischen Gebäude und Freifläche vgl. auch Planskizze auf Folie 7 Dorfgemeinschaftshaus mit Nordfassade, Spielplatz im Vordergrund 5

Links Grundschule rechts Dorfgemeinschaftshaus, mit Westfassade 6

Obergeschoss Überörtliches ISEK(3) (4) Apfeldorf Fuchstal I Hofstetten I Thaining - Exposé zur Erneuerung des (2) (1) I (5) Unattraktiver Grundriss vom Treppenabsatz gelangt man nur über die Stube des Trachtenvereins (Vorraum) Dorfgemeinschaftshauses zum Raum des Trachtenvereinsheim wie bei Erdgeschoss keine Barrierefreiheit in Apfeldorf Eingang und Erdgeschoss Unattraktiver Eingangsbereich Luftraum Turnhalle zu wenig Witterungsschutz (1) nach Haustüre kommt sofort der Treppenabsatz (2) kein attraktiver Vorbereich (Foyer) zur Halle (3) keine Barrierefreiheit (4) WC-Anlagen im Eingangsbereich ausreichend? kein gestalteter Freiraum als Vorplatz / Vorfläche zum Haupteingang (5) Analyse des Ist-Zustandes Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Anbaubereiche im Eingabeplan mit weißen Flächen schematisch abgedeckt Anmerkungen in roter Schriftfarbe D I S / Dr. Dürsch, 08.01.2018 09.01.2017 D I S DÜRSCH INSTITUT FÜR STADTENTWICKLUNG mit HEIDER Büro für Standort-, Markt- und Regionalanalyse 7

II. Inspiration 8

Quelle: Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern 40 Jahre Städtebauförderung in Bayern, S. 23 Weinkulturhaus in einer umgebauten Scheune in Bürgstadt Beispiel für einladende Gestaltung 9

Quelle: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.v. Der Bauberater, 77. Jahrgang I 2012 I Heft 2, S. 39, 40 Dorfhaus in Kist, mit Dorfplatz und Brunnen - Beispiel für räumliche Qualität 10

Quelle: Wessobrunner Kreis e.v. Dießen a. Ammersee Alte und neue Architektur im blauen Land, S. 100 (Gebäude in Seehausen) Quelle: Wessobrunner Kreis e.v. Dießen a. Ammersee Alte und neue Architektur im blauen Land, S. 90 (Gebäude in Ried) Links, Werkstatt- und Wohngebäude; rechts Institutsgebäude - Beispiele für strukturierte Fassadengestaltung 11

III. Projekt 12

14

IV. Empfehlungen 16

Probenraum Aufzug Aufzug Keller Überörtliches ISEK Apfeldorf I Fuchstal I Hofstetten I Thaining Foyer / Außen Foyer / Innen WC Garderobe Umkleide Aufzug Jugendraum Empfehlungen Schemaskizze Grundrisse Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Überarbeitung durch D I S / Dr. Dürsch, 09.01.2018 09.01.2017 Verlängerung des Baukörpers statt mehrerer Anbauten Erhalt der grundlegenden Proportionen und Schaffung neuer räumlicher Qualitäten D I S DÜRSCH INSTITUT FÜR STADTENTWICKLUNG mit HEIDER Büro für Standort-, Markt- und Regionalanalyse 17

Foyer WC Garderobe Umkleide Aufzug Probenraum Aufzug Probenraum Jugendraum Foyer OK Saal Jugendraum OK OK Gelände Gelände Empfohlener Anbau ohne Keller neuer Aufzug und bestehendes Treppenhaus erschließen den bestehenden Keller Aufzug Empfehlungen - Schemaskizze Schnitt und wesentliche Höhen Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Überarbeitung durch D I S / Dr. Dürsch, 09.01.2018 18

Ansicht Osten mit vorgeschlagener Gebäudeverlängerung Empfehlungen - Variante 1a Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Überarbeitung durch D I S / Dr. Dürsch, 08.01.2018 Ansicht Norden mit vorgeschlagener Gebäudeverrlängerung Fassade eher konventionell, eher enge Anlehnung an bereits vorhandene Elemente Nordfassade einmal ohne und einmal mit Holzverkleidung (siehe nachfolg. Folie) 19

Ansicht Osten mit vorgeschlagener Gebäudeverlängerung Empfehlungen - Variante 1b Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Überarbeitung durch D I S / Dr. Dürsch, 08.01.2018 Ansicht Norden mit vorgeschlagener Gebäudeverlängerung Fassade eher konventionell, eher enge Anlehnung an bereits vorhandene Elemente Nordfassade mit und ohne Holzverkleidung (siehe nachf. Folie) 20

Ansicht Osten mit vorgeschlagener Gebäudeverlängerung Empfehlungen - Variante 2 Planungsgrundlage: Eingabeplan des Architektur- und Ingenieurbüros Dipl.-Ing. (FH) Robert Schenk, Dipl.-Ing. Max Lang Ansicht Norden mit vorgeschlagener Gebäudeverrlängerung Überarbeitung durch D I S / Dr. Dürsch, 08.01.2018 21

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22