der Gleichstellungsbeauftragten der TU Clausthal

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Transkript:

Rechenschaftsbericht der Gleichstellungsbeauftragten der TU Clausthal Dezember 2006 bis September 2008

Inhalt: 1. Frauenvollversammlungen vom 13.12.2006 und 07.02.2007... 5 2. Berichte der Gleichstellungsbeauftragten... 6 2.1. Teilnahme an Stellenbesetzungsverfahren...6 2.1.1 Berufungsverfahren... 6 2.1.2 Stellenbesetzungen... 6 2.2. Teilnahme an Sitzungen...6 2.3. Familiengerechte Hochschule...7 2.4. Arbeitsgruppe Suchtprävention...7 2.5. Tagungen außerhalb der TU Clausthal...7 2.6. Beratungsgespräche...7 3. Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro... 8 3.1. Mentoring-Programm der TU Clausthal...8 3.2. fimint - Neues Projekt in Kooperation mit Braunschweig und Hannover...8 3.3. Schnupperstudium für Schülerinnen...8 3.4. Schülerinnenprojektwochen an der TU Clausthal...9 3.5. Gleichstellungsplan und Professorinnen-Programm...10 3.6. Broschüre Wegweiser für Eltern der Uni Göttingen...10 3.7. Sonstige Aktionen des Gleichstellungsbüros...10 3.7.1 Girls Day 2008... 10 3.7.2 Kindererlebnisnachmittag... 11 3.7.3 Hochschulfest... 11 3.8. Musterarbeitsplatz im Gleichstellungsbüro...11 4. Adressen und Infos... 12 5. Impressum... 12

5 1. Frauenvollversammlungen vom 13.12.2006 und 07.02.2007 Frauenvollversammlung vom 13.12.2006: Am 13.12.2006 fand die jährliche Frauenvollversammlung statt. Als neue (und alte) studentische Gleichstellungsbeauftragte wurde Nina Grannemann gewählt. Frauenvollversammlung vom 07.02.2007: Nach Inkrafttreten der Neufassung des NHG am 01.01.2007 wurde eine weitere Frauenvollversammlung einberufen, um ein Meinungsbild der Frauen zum Thema Gleichstellungsbeauftragte zu erstellen. Die überwältigende Mehrheit der Frauen sprach sich hier für das Statusgruppenmodell mit einer nebenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten aus, das eigentlich in dieser Form vom NHG nicht mehr vorgesehen ist. Es soll versucht werden, eine entsprechende Ausnahmegenehmigung vom MWK zu erhalten.

6 2. Berichte der Gleichstellungsbeauftragten Die gewählten Gleichstellungsbeauftragten bilden den Rat der Gleichstellungsbeauftragten. Als Vorsitzende wurde Frau Dr. Schram gewählt. Der Rat der Gleichstellungsbeauftragten trifft sich üblicherweise jeden ersten Montag im Monat. Frau Dr. Schram war zusätzlich Mitglied der Senatskommission für Gleichstellung. Im Juni 2007 trat Frau Dr. Schram von ihrem Amt als Gleichstellungsbeauftragte zurück. Ihre Aufgaben wurden in der Folgezeit vom Rat der Gleichstellungsbeauftragten gemeinsam wahrgenommen. Während ihrer bisherigen Amtszeit begleiteten die Gleichstellungsbeauftragten zahlreiche Verfahren zu Berufungen und Stellenbesetzungen. Wenn sich Frauen beworben hatten, wirkten sie bei der Auswahl der einzuladenden Kandidatinnen und Kandidaten mit und nahmen an Vorstellungsgesprächen bzw. Berufungsvorträgen sowie Berufungskommissionssitzungen teil. Hierbei vertraten sich die Gleichstellungsbeauftragten gegenseitig, um möglichst viele Termine wahrnehmen zu können. 2.1. Teilnahme an Stellenbesetzungsverfahren 2.1.1 Berufungsverfahren Im Berichtszeitraum wurden von den Gleichstellungsbeauftragten insgesamt 19 Berufungsverfahren begleitet. Bei den abgeschlossenen Verfahren konnte sich nur in einem Fall eine Frau qualifizieren. Bei den übrigen Verfahren waren die Bewerberinnen entweder nicht ausreichend qualifiziert oder von der Ausrichtung her nicht auf die Ausschreibung passend. 2.1.2 Stellenbesetzungen Im wissenschaftlichen Bereich sowie im Bereich der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung wurden von den Gleichstellungsbeauftragten insgesamt 37 Verfahren begleitet, hier wurden die Stellen in 23 Fällen mit einer Frau besetzt. 2.2. Teilnahme an Sitzungen Verschiedene Gleichstellungsbeauftragte nahmen regelmäßig an den Sitzungen der Senatskommission für Gleichstellung als Mitglieder oder Sachverständige teil. Auch bei sonstigen Sitzungen von Kommissionen nahmen die Gleichstellungsbeauftragten teil, wenn Frauenbelange betroffen waren. Der Rat der Gleichstellungsbeauftragten tritt einmal monatlich zusammen.

7 2.3. Familiengerechte Hochschule Die Gleichstellungsbeauftragten nahmen an Sitzungen des Lenkungskreises sowie an Sitzungen der Projektgruppe Studium und Qualifikation im Rahmen des Audit familiengerechte Hochschule teil. Frau Larres leitet die Projektgruppe Wiedereinstieg. 2.4. Arbeitsgruppe Suchtprävention An den Sitzungen der Arbeitsgruppe Suchtprävention nimmt ebenfalls eine Gleichstellungsbeauftragte teil. 2.5. Tagungen außerhalb der TU Clausthal Die Gleichstellungsbeauftragten nahmen 2007 und 2008 an den Tagungen der Landeskonferenz der Hochschulfrauenbeauftragten (LNHF) bzw. an den Tagungen der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Gleichstellungsbüros teil. Im Mai 2008 besuchten die Gleichstellungsbeauftragten den Workshop des MWK zum Thema Dialoginitiative Gleichstellung und Qualitätsmanagement an Niedersächsischen Hochschulen. Im Juli 2007 fand auch wieder ein Treffen der Gruppe Oberharzer Gleichstellungsbeauftragter statt, an dem eine Gleichstellungsbeauftragte der TU Clausthal ebenfalls teilnahm. 2.6. Beratungsgespräche Im Berichtszeitraum fanden zahlreiche teilweise zeitaufwändige Beratungs- und Schlichtungsgespräche in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten, teilweise unter Beteiligung des Personalrates, statt.

8 3. Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro 3.1. Mentoring-Programm der TU Clausthal Nachdem die Mentoring-Programme der Hochschulen Ende 2006 ausliefen, haben die Gleichstellungsbeauftragten beschlossen, im Wesentlichen den Schülerinnen- Teil des Mentoring-Baukastens weiterzuführen. Hierzu zählen die Internetseiten für Schülerinnen mit Informationen rund um das Studium sowie die Vor-Ort-Angebote Live dabei und das Schnupperstudium. Vom Bereich Studentinnen läuft vorerst noch das Direktmentoring weiter, insgesamt wird dieser Bereich jedoch durch das Nachfolgeprogramm fimint abgelöst. 3.2. fimint - Neues Projekt in Kooperation mit Braunschweig und Hannover In Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Technischen Universität Braunschweig und der Leibniz-Universität Hannover wurde ein Projekt zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses (fimint = Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ins Leben gerufen. Das Projekt dient der Höherqualifizierung von Frauen im Wissenschaftsbereich und wird gefördert vom MWK unter Beteiligung der drei Hochschulen. Zum Auftakt wurde im Frühjahr eine Online-Befragung unter Studentinnen und Wissenschaftlerinnen der verschiedenen Qualifikationsstufen an den drei Hochschulen durchgeführt. Mit einer Auftaktveranstaltung im Oktober wird das Projekt dann offiziell starten. Zunächst sind als Ergebnis der Online-Befragung im WS 2008/2009 verschiedene Seminare und Workshops geplant. Dieses Projekt löst im Wesentlichen das Mentoring-Programm der TU Clausthal im Bereich Studentinnen und Absolventinnen ab. Interessentinnen für eine Teilnahme bei dieser Maßnahme können sich im Gleichstellungsbüro melden. 3.3. Schnupperstudium für Schülerinnen 22. bis 26. Oktober 2007 Auch im Jahr 2007 fand wieder ein Schnupperstudium für Schülerinnen statt, diesmal mit etwas geringerer Beteiligung an Schülerinnen (14 Teilnehmerinnen). Das Schnupperstudium fiel wieder in die Vorlesungszeit, so dass die Teilnehmerinnen sich rundum wie Studentinnen fühlen konnten.

9 Da eventuelle Studienwünsche der Teilnehmerinnen bereits bei der Anmeldung abgefragt worden waren, wurde das Programm soweit wie möglich auf diese Wünsche abgestimmt und auch die Gesprächsrunde, bei der Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierende der verschiedenen Fachrichtungen eingeladen waren, bot Antwort auf alle Fragen zu den verschiedenen Studiengängen. Auch in diesem Jahr konnte bei den Schülerinnen das Interesse für die angebotenen Studienfächer geweckt werden und auch die TU Clausthal als Studienort präsentierte sich überzeugend. Auch viele neue Anregungen bzgl. der Studienrichtung hat die Schnupperwoche den Teilnehmerinnen gegeben. Hatten vor der Schnupperwoche nur drei Schülerinnen angegeben, wahrscheinlich in Clausthal studieren zu wollen, waren es nachher bereits 10 Schülerinnen. Auch im Jahr 2008 findet wieder ein Schnupperstudium vom 20. bis 24. Oktober statt. Zur Zeit liegen uns bereits 24 Anmeldungen vor. 3.4. Schülerinnenprojektwochen an der TU Clausthal 16. bis 18. Januar 2007 27. bis 29. Juni 2007 3. bis 5. Juli 2007 Auch in diesem Berichtszeitraum wurden wieder Schülerinnenprojektwochen in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Salzgitter-Bad durchgeführt.

10 Im Jahr 2007 kamen insgesamt 45 Schülerinnen nach Clausthal, um sich im Rahmen einer Projektwoche einen ersten Einblick in Berufswahl- und Lebensplanung geben zu lassen. Die Schülerinnen kamen für jeweils 3 Tage an die TU Clausthal, um in Instituten und Werkstätten neue Berufe kennen zu lernen und auch den Arbeitsalltag zu erleben. In diesem Zusammenhang danken wir nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TU Clausthal, die sich an dem Projekt beteiligt haben! Diese Projektwochen werden ab 2008 nicht mehr durchgeführt, da in den Schulen wegen Umstrukturierungen der Stundenpläne für solche Projektwochen keine Zeit mehr vorgesehen ist. 3.5. Gleichstellungsplan und Professorinnen-Programm Als Zuarbeit für die Senatskommission für Gleichstellung wurde eine aktualisierte Fassung des Frauenförderplans - jetzt Gleichstellungsplans vorbereitet. Er wird voraussichtlich im WS 2008/2009 verabschiedet. Für eine evtl. mögliche Beteiligung am Professorinnen-Programm bereitete das Gleichstellungsbüro einen Entwurf für einen Gleichstellungsplan der TU Clausthal vor. 3.6. Broschüre Wegweiser für Eltern der Uni Göttingen Die Broschüre Wegweiser für Eltern der Uni Göttingen soll im Rahmen einer kompletten Neuauflage und Aktualisierung allen Hochschulen in Niedersachsen zur Verfügung gestellt werden. Zur Bearbeitung der Broschüre wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, an der sich auch das Gleichstellungsbüro der TU Clausthal beteiligt. Nach Fertigstellung kann jede Hochschule eigene Ergänzungen, z.b. über Betreuungsangebote und Ansprechpartner in Form eines Flyers oder Einlegers erstellen, so dass eine ausführliche und aktuelle Informationsbroschüre für alle Hochschulen mit verhältnismäßig geringen Aufwand erreicht wird. 3.7. Sonstige Aktionen des Gleichstellungsbüros 3.7.1 Girls Day 2008 24. April 2008 Im Rahmen des diesjährigen Girls Day wurden verschiedene Institute gebeten, Aktionen für Schülerinnen anzubieten. Die Angebote wurden auf den Internetseiten der TU Clausthal und des Girls Day veröffentlicht.

11 3.7.2 Kindererlebnisnachmittag 5. Juli 2007 19. Juni 2008 8. Juli 2008 Wie bereits seit mehreren Jahren wurde diese beliebte Veranstaltung auch im Jahr 2007 und 2008 wieder angeboten. Insgesamt 22 Kinder von Hochschulangehörigen im Alter von ca. 4-10 Jahren waren eingeladen, einen Nachmittag auf einem Bauernhof mit Streichelwiese und vielen Tieren zu verbringen. Betreut wurden die Kinder von einer erfahrenen Sozialpädagogin. 3.7.3 Hochschulfest 30.06 bis 1.07.2007 28. bis 29.06.2008 In den Jahren 2007 und 2008 beteiligte sich das Gleichstellungsbüro mit einem Stand am Hochschulfest. Wir haben Informationen über unsere Arbeit gegeben sowie einige Aspekte des Musterarbeitsplatzes vorgestellt. Beide Bereiche stießen auf lebhaftes Interesse. 3.8. Musterarbeitsplatz im Gleichstellungsbüro Der Musterarbeitsplatz an der TU Clausthal ist nach wie vor eine einzigartige Einrichtung, die unseres Wissens sonst nirgendwo vorhanden ist. Die Nachfrage bestätigt uns jedoch immer wieder, wie sinnvoll eine solche Einrichtung sein kann, da sie hilft, Fehlentscheidungen zu vermeiden, die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erhöhen. Es ist sehr wichtig, schon die ersten Anzeichen von Problemen zu bekämpfen, um dauerhafte Schäden zu verhindern. Hier konnten wir schon vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unserem Angebot und Beratung wertvolle Hilfestellung geben. Im Sommer 2007 wurde die Broschüre Der Bildschirmarbeitsplatz neu aufgelegt. Exemplare sind im Gleichstellungsbüro erhältlich. Aktuelle Informationen über Ausstattung des Arbeitsplatzes und vorhandene Musterstühle bzw. Zubehör sowie Bilder hierzu sind im Internet zu finden unter http://www.gb.tu-clausthal.de/bildschirm/

12 4. Adressen und Infos Informationen zu frauenrelevanten Themen findet man u.a. hier: http://www.mwk.niedersachsen.de/master/c361481_n6983_l20_d0_i731.html Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Gleichstellung http://www.ms.niedersachsen.de/master/c675_l20_d0.html Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales des Landes Niedersachsen http://lnhf.de Seiten der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter http://www.kompetenzz.de/vk06 Kompetenzzentrum Technik Diversity - Chancengleichheit Weitere Links finden Sie unter: http://www.gb.tu-clausthal.de/links/fraueninfos/ Musterarbeitsplatz der TU Clausthal: " http://www.gb.tu-clausthal.de/bildschirm/" Homepage des Gleichstellungsbüros: "http://www.gb.tu-clausthal.de" 5. Impressum Gleichstellungsbüro der TU Clausthal Leibnizstr. 4A 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel: 05323/72-3106 und 2326 Fax: 05323/72-3142 E-Mail: gleichstellungsbuero@tu-clausthal.de URL: http://www.gb.tu-clausthal.de/ Text: Margrit Larres September 2008