GÜGLINGEN 2030 Stadt zusammen denken

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Transkript:

GÜGLINGEN 2030 Stadt zusammen denken Stadtentwicklungskonzept Leitziele und Leitprojekte 28. März 2017

GÜGLINGEN 2030 Stadt zusammen denken Stadtentwicklungskonzept Im Auftrag der Stadt Güglingen Stadtplanung Wirtschaftsförderung Projektentwicklung Kommunalberatung Reschl Stadtentwicklung GmbH & Co. KG Leuschnerstraße 45 70176 Stuttgart Tel. 0711 220041-0 Fax. 0711 220041-22 www.reschl-stadtentwicklung.de info@reschl-stadtentwicklung.de 2

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 3

Begrüßung und Einführung Herausforderungen für die kommenden Jahre Nahversorgung Infrastruktur Wohnraum Bildung und Betreuung ANFORDERUNGEN Freizeitangebote Mobilität Arbeitsplätze Kultur Dorfgemeinschaft Stadt Güglingen Nachhaltigkeit Attraktivität Werterhalt Vereine IDENTITÄTEN FINANZIERBARKEIT Ortsgröße Nachbarschaften finanzieller Handlungsspielraum Wachstum Quelle Reschl Stadtentwicklung, 2016 4

Begrüßung und Einführung Herausforderungen für die kommenden Jahre Wohnen: Wohnungsbau / Innenentwicklung Arbeiten: Gewerbe / Einzelhandel / Dienstleistungen/ Landwirtschaft/ Tourismus / Gastronomie Kultur/ Soziales: Bildungseinrichtungen / kulturelle und soziale Infrastruktur Mobilität: MIV / ÖPNV / Fußgänger / Radverkehr / Internet Laufende Aufgaben erledigen und Prioritäten setzen bei den Investitionen. Quelle Reschl Stadtentwicklung, 2016 5

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 6

Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 Betrachtungsebenen und Beteiligte Betrachtungsebenen: Struktur Fläche Städtebau Beteiligte: Gemeinderat, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürger, Externe Büros Quelle Reschl Stadtentwicklung, 2016 7

Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 Phasen 1 Bestandsaufnahme, Bestandsanalyse und Entwicklungsperspektiven 2 Repräsentative Bürgerbefragung 3 4 Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung IDEEN Güglingen 2030 5 Erstellung Stadtentwicklungskonzept Güglingen 2030 mit Handlungsprogramm Quelle Reschl Stadtentwicklung, 2016 8

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 9

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Bürgerwerkstatt Offene Bürgerbeteiligung 10

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Fokusgruppe Fokusgruppe Jugendliche 11

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Demografische Entwicklung Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Einwohnerverlust 2005 2011 Demografische Entwicklung Seit 2011 Einwohnerzuwachs/ -stabilisierung Moderate Wachstumsstrategie Wachstumsstrategie Erhebliche Zuwächse in den Altersgruppen ab 65 Jahren 12

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Demografische Entwicklung Vergleich: Vorausrechnung Reschl 2016 und tatsächliche Entwicklung Eigenentwicklung Trend der letzten 5 Jahre Trend der letzten 10 Jahre Bestandserhalt Flächenszenario Tatsächl. Entwicklung 7000 6800 6600 6400 6200 6089 6086 6000 5800 5600 5400 5200 6120 6510 6088 5947 5859 5594 5000 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Quelle: Reschl Stadtentwicklung 2015 Datengrundlage: Statistisches Landesaqmt Baden-Württemberg 2016 abzgl. Bewohner Burgweg 11 13

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Wohnen und Siedlungsentwicklung Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Wohnen und Siedlungsentwicklung Vorhandene Flächenpotentiale der Innen- und Außenentwicklung in Höhe von 14,26 Hektar Einfamilienhaus als vorrangige Gebäudetypologie Aktivierung von Innenentwicklungspotentialen (Schließung von Baulücken, Aktivierung von Leerständen ggf. durch Nutzungsänderung) Im Rahmen der Außenentwicklung soll vernünftig mit Grund und Boden umgegangen werden Schaffung von Reinvestitionsmöglichkeiten in neue Wohnformen bei Einbringung des Eigentums Wohnraum für Senioren und junge Familien Güglingen als attraktiven Wohnstandort innen und außen weiterentwickeln Innenentwicklung in allen Stadtteilen forcieren und Kommunikation mit Akteuren der Wohnbauentwicklung verstärken Steuerung der Innenentwicklung durch Leerstandsrisikokataster und Baulückenbörse Preis- und angebotsdifferenzierter Wohnraum in Güglingen Mehr Mietwohnungen schaffen 14

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Hohe Bedeutung als Gewerbe- und Arbeitsplatzstandort Angemessenes Nahversorgungsangebot; Funktion als Kleinzentrum Leerstände in der Kernstadt (Marktstraße) Bestandspflege und erhalt ansässiger Betriebe gewährleisten und weiter professionalisieren Weiterentwicklung des Gewerbestandorts durch Neuansiedlungen unter Beachtung ökologischer uns stadtgestalterischer Erfordernisse Stabilisierung des Einzelhandels in der Kernstadt Nutzungsmischung im Deutschhof forcieren (Wohnen, Einkaufen, öffentliche Nutzung) Bereitstellung qualifizierter Gewerbeflächen in erster Linie für die Bestandspflege und den erhalt der Betreibe in Güglingen Interkommunale Kooperationen Stabilisierung des Einzelhandels in der Kernstadt als Visitenkarte Güglingens Nutzungsmischung im Deutschhof forcieren (Wohnen, Einkaufen, öffentliche Nutzung) 15

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Städtebauliche Gestalt und Identität Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Städtebauliche Gestalt und Identität Historische Bausubstanz in der Kernstadt und in den Ortsteilen schafft Identität (städtebauliche Missstände jedoch vorhanden) Marktstraße als städtebaulicher und gesellschaftlicher Anker in Güglingen durch Gestaltung erhalten Mehr Grün in der Stadt Vorhaben Umgehungsstraße weiterverfolgen Städtebaulicher Dreiklang: Marktplatz, Marktstraße und Deutschhof als Einheit entwickeln Kernstadt als Visitenkarte Güglingens begreifen Städtebauliche Aufwertung weiterverfolgen unabhängig von möglicher Realisierung Umgehungsstraße (Zeitplan) 16

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Infrastruktur und Soziales Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Infrastruktur und Soziales Gute qualitative Aufstellung im Betreuungsbereich (hohe Auslastung) Relevanter Schulstandort 1 Pflegeheim + 1 betreutes Wohnen + Ambulanter Pflegedienst Angemessene medizinische Versorgung Kirche als wichtige Funktion im gesellschaftlichen und sozialen Miteinander Kinderbetreuungsangebot als Stadtortfaktor für eine familienfreundliche Stadt Schaffung von generationenübergreifenden Begegnungsstätten in der Kernstadt und in den Stadtteilen Ausweitung und Vernetzung der Angebote für Jugendliche Angebote für Junge Senioren verbessern Stärkung des ehrenamtlichen Engagements Ärztliche Versorgung sichern Nachfrageorientierter Ausbau der Kinderbetreuung und Weiterentwicklung für besondere Anforderungen (Integration, Inklusion) Profilbildung im Bereich der Schule; gemeinsamer Prozess Projektbezogene Beteiligung der Jugendlichen in Güglingen Einbezug der Seniorinnen und Senioren in Initiierung weiterer Angebote Vernetzung, Information und Kommunikation vorhandener Angebote (Stadt als Initiator) 17

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Mobilität Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Mobilität Hohe Belastung der Kernstadt durch den Durchgangsverkehr Unendliche Geschichte Umgehungsstraße Vergleichsweise ordentliches ÖPNV- Angebot (Schwächen an Wochenenden und in Randzeiten) Verbesserung der Mobilität und Anpassung auf die Herausforderungen des demografischen Wandels; Einrichtung eines Bürgerbusses Prüfung der Barrierefreiheit Gewährleistung der Verkehrssicherheit (Schulwege, Beruhigung, Überwachung, Parkierung, Konzept) Reaktivierung Zabergäubahn Verkehrssichere Gestaltung Stadtgraben, Stadtgarten, Marktstraße, Deutschhof für Fußgänger Breitbandversorgung gewährleisten/ausbauen; öffentliche Hotspots einrichten Initiierung alternative Mobilitätsangebote Initiierung alternative Mobilitätsangebote 18

Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Freizeit, Naherholung und Tourismus Themenbereich Ausgangslage Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung Freizeit, Naherholung und Tourismus Ausdifferenzierte Vereins- und Freizeitinfrastruktur in Güglingen (76 Vereine über alle Stadtteile, über 6.500 Mitglieder) Attraktive Kultur- und Sportangebote Mitglied in der Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.v. und im Neckar- Zaber-Tourismus e.v. Naturnahe Gestaltung der Radwege; Wanderwege als Potential betrachten Attraktive Freizeitangebote für alle Altersgruppen erhalten und besser vermarkten (Freibad,..) Gestaltung Zaberwiesen Potentiale im Bereich Gastronomie ausbauen und in Richtung Tourismus und Übernachtungsmöglichkeiten denken Lebenswertes Wohnumfeld für Familien und Kinder Langfristiger Nutzung der Potentiale im Bereich Tourismus (Interkommunaler Ansatz prüfen) Einbezug der Innenstadt als Freizeit- und Aufenthaltsraum 19

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 20

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Demografische Entwicklung Themenbereich Leitziel Leitprojekte Demografische Entwicklung Aktivierung des Einwohnerpotentials der Region in Güglingen; Szenario 6.500 Einwohner bis 2030 Die Stadt Güglingen... ermöglicht im Durchschnitt jährlich 35 Netto-Zuzüge. 21

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Wohnen und Siedlungsentwicklung Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen... definiert in einer Prioritätenliste die Reihenfolge der Entwicklung der nächsten Jahre und weist bedarfsorientiert neue Wohnbauflächen im Außenbereich aus. Wohnen und Siedlungsentwicklung Forcierung von Innentwicklung; Ermöglichung von Außenentwicklung Unterstützung einer Angebots- und Preisdifferenzierung auf dem Wohnungsmarkt Sensibilisierung der Eigentümer von Baulücken sichert die weitere Bevölkerungsentwicklung im Rahmen der Fortschreibung der Flächennutzungsplanung über das Jahr 2030 hinaus ab. wendet bei Grundstücksverkäufen und der Bodenordnung neuer Gebiete bauverpflichtender Klauseln in den Verträgen an. fragt Verkaufsabsichten ab und führt Einzelgespräche mit Eigentümern zur Aktivierung von Innenentwicklungspotentialen. erstellt/aktualisiert eine Baulückenbörse. spricht aktiv Makler und Bauträger für mögliche Projekte im Geschosswohnungsbau an. fragt mögliche Potentiale der (Ferien-)wohnnutzung in Bauernhöfen ab. 22

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen... Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Erhalt, Pflege und Erweiterung der vorhandenen Gewerbestruktur Stabilisierung und Aufwertung Deutscher Hof, Marktstraße und Stadtgraben gewährleistet eine regelmäßige und systematische quantitative und qualitative Bedarfsabfrage (Erweiterungsflächen) der ansässigen Unternehmen. fragt Verkaufsabsichten ab und führt Einzelgespräche mit Eigentümern zur Aktivierung von Innenentwicklungspotentialen. prüft die Potentiale einer interkommunalen Gewerbeentwicklung mit möglichen Partnergemeinden. 23

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Städtebauliche Gestalt und Identität Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen Städtebauliche Gestalt und Identität Erhöhung der Attraktivität des Stadtkerns, dem als Visitenkarte der gesamten Stadt eine besondere Bedeutung zukommt Erhalt der Identität in den Stadtteilen richtet einen Gesprächskreis der Eigentümer (Marktstraße) mit regelmäßigen Treffen ein. erfasst die identitätsstiftenden Gebäude in allen Stadtteilen und erstellt eine Prioritätenliste zu deren Erhalt....erstellt neben den vorliegenden städtebaulichen Betrachtungen ein Gesamtkonzept öffentlicher Nutzungen in den Stadtteilen und in der Kernstadt und setzt es um. 24

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Infrastruktur und Soziales Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen Infrastruktur und Soziales Bedarfsgerechte Fortführung der bisherigen Strategie Schaffung von Orten und Räumen der Begegnung und Stärkung des ehrenamtlichen Engagements Entwicklung von Aktivitäten zur Sicherung der medizinischen Versorgung erweitert das Kinderbetreuungsangebot auf der Grundlage konkreter Bedarfe in Quantität und Qualität. führt ein kommunales Liegenschaftsmanagement ein und prüft öffentliche Immobilien hinsichtlich der Eignung für Räume der Begegnung (öffentliche, ehrenamtliche, private Trägerschaft). initiiert eine Plattform für das Ehrenamt und zur Vernetzung bestehender Angebote für Jung und Alt. initiiert die Profilbildung und -schärfung des Bildungsstandorts Güglingen gemeinsam mit den Schulen. 25

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Mobilität Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen entwickelt ein Konzept für lokale Mobilitätsangebote, insbesondere für eine älter werdende Bevölkerung, bspw. Bürgerbus, Bürgertaxi, Mitnahmebank (Versorgung der Stadtteile). Mobilität Verbesserung der Bedingungen unabhängig der Zeitplanung der Realisierung der Umgehungsstraße; Steigerung der Attraktivität der Innenstadt überprüft im Rahmen der Umgestaltung der Innenstadt die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer im gesamten Stadtgebiet. initiiert lokale Möglichkeiten alternativer Mobilitätsangebote (Car- Sharing, Fahrradständer, Ladestationen). erstellt einen Bestandsanalyse der Barrierefreiheit in öffentlichen und privaten Einrichtungen. 26

Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Freizeit, Naherholung und Tourismus Themenbereich Leitziel Leitprojekte Die Stadt Güglingen wertet die Freizeitinfrastruktur im öffentlichen Raum auf (Skateplatz, Spielplätze, Wander- und Radwege, Beschilderung, ). Freizeit, Naherholung und Tourismus Steigerung der Attraktivität prüft die Möglichkeiten für mehr Grün in der Stadt und realisiert dies an Stellen an denen es für die eigene Bürgerschaft einen Mehrwert erzielt. unterstützt die Entwicklung des Jugendhauses durch die Bereitstellung entsprechenden Personals (Jugendbegleiter, Jugendreferent). nimmt die Nutzungsmöglichkeit Tourismus in die Planungen der Aufwertung der Innenstadt auf. 27

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 28

Einordnung und Priorisierung Grundfunktionen Wohnen und Siedlungsentwicklung Infrastruktur und Soziales Freizeit, Naherholung und Tourismus Technische Infrastruktur Demografie Kommunalfinanzen Flächenverfügbarkeit Wirtschaftlicher Strukturwandel Ökologie/Klimaschutz Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Mobilität Städtebauliche Gestalt und Identität 29

Einordnung und Priorisierung Wohnen und Siedlungsentwicklung Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Erstellung und Pflege einer Baulückenbörse Nein 10.000 höher 13 Anmeldung weiterer Flächen im Flächennutzungsplan zur Absicherung der Bevölkerungsentwicklung Ja FNP - 6 Abfrage der Verkaufsabsichten (Innenentwicklung) u.a. in Einzelgesprächen Nein 25.000 höher 6 Wohnen und Siedlungsentwicklung Anwendung bauverpflichtender Klauseln bei Grundstücksverkäufen Nein - höher 2 Erstellung einer Prioritätenliste der auszuweisenden Wohnbauflächen Ja FNP - 1 Direktansprache Makler und Bauträger (Geschosswohnungsbau) Nein 15.000-1 Prüfung der Potentiale (Ferien-)wohnnutzung Bauernhöfe Nein - - - 30

Einordnung und Priorisierung Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Abfrage der Verkaufsabsichten (Innenentwicklung) u.a. in Einzelgesprächen Nein 10.000-10 Gewerbe, Wirtschaft und Einzelhandel Regelmäßige Bedarfsabfrage zu Erweiterungsabsichten/Gewerbeflächen Nein 15.000 höher 9 Prüfung der Potentiale für eine interkommunale Gewerbeentwicklung (Klausurtagung, Kalkulation, Startschuss) Nein 35.000-4 31

Einordnung und Priorisierung Städtebauliche Gestalt und Identität Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Städtebauliche Gestalt und Identität Gesamtkonzept öffentlicher Nutzungen in den Stadtteilen und in der Kernstadt Nein 10.000-9 Erfassung identitätsstiftender Gebäude in allen Stadtteilen (Prioritätenliste zum Erhalt) Nein 5.000-5 Einrichtung eines Gesprächskreises der Eigentümer (Marktstraße) mit regelmäßigen Treffen Nein 5.000 höher 3 32

Einordnung und Priorisierung Infrastruktur und Soziales Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Profilbildung und -schärfung Bildungsstandort Schule gemeinsam mit Schule Nein 15.000-7 Infrastruktur und Soziales Bedarfsgerechte Erweiterung des Kinderbetreuungsangebots in Quantität und Qualität Ja?? 3 Kommunales Liegenschaftsmanagement Nein 40.000 geringer 3 Initiierung Plattform für das Ehrenamt Nein 15.000 höher 2 33

Einordnung und Priorisierung Mobilität Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Mobilität 34

Einordnung und Priorisierung Mobilität Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Prüfung Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer Ja 20.000-2 Mobilität Stadtführer Barrierefreies Güglingen Alternative Mobilitätsangebote (Initiator) Nein 20.000-2 Nein 50.000-1 Konzept für lokale Mobilitätsangebote in allen Stadtteilen (Bürgerbus, Bürgertaxi, Mitnahmebank) Nein? höher - 35

Einordnung und Priorisierung Freizeit, Naherholung und Tourismus Themenbereich Projektbezeichnung Kommunale Pflichtaufgabe? Investive Kosten Laufende Kosten (neu, geringer, höher) Priorität Gemeinderat Grün in der Stadt Nein 75.000 höher 11 Freizeit, Naherholung und Tourismus Aufwertung der Freizeitinfrastruktur im öffentlichen Raum Nein 200.000 höher 8 Fortbestand Jugendhaus Nein 20.000 höher 2 Nutzungsmöglichkeit Tourismus in Innenstadt realisieren Nein? - - 36

Güglingen 2030 Überblick 1 Begrüßung und Einführung 2 Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 3 Ergebnisse der Bürgerbeteiligung 4 Vorstellung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 5 Einordnung und Priorisierung der Leitziele und Leitprojekte Güglingen 2030 6 Weiteres Vorgehen 37

Der Stadtentwicklungsprozess Güglingen 2030 Phasen 1 Bestandsaufnahme, Bestandsanalyse und Entwicklungsperspektiven 2 Repräsentative Bürgerbefragung 3 4 Bürgerbeteiligung Kommunale Klausurtagung IDEEN Güglingen 2030 5 Erstellung Stadtentwicklungskonzept Güglingen 2030 mit Handlungsprogramm Quelle Reschl Stadtentwicklung, 2016 38

GÜGLINGEN 2030 Stadt zusammen denken Stadtentwicklungskonzept Im Auftrag der Stadt Güglingen Stadtplanung Wirtschaftsförderung Projektentwicklung Kommunalberatung Reschl Stadtentwicklung GmbH & Co. KG Leuschnerstraße 45 70176 Stuttgart Tel. 0711 220041-0 Fax. 0711 220041-22 www.reschl-stadtentwicklung.de info@reschl-stadtentwicklung.de 39