Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt

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Transkript:

Arbeitshilfe V.3 Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Dieses Beispiel zeigt auf, wie ein Brandschutznachweis erbracht werden kann. Dieser muss immer projektbezogen erstellt werden. Von diesem Beispiel können keine Brandschutz-Anforderungen abgeleitet werden. Objekteigenschaften und Zuständigkeiten Version: V.3 / 11.12.2018 / Stand Baueingabe Objekt: Gewerbegebäude mit Bürotrakt (Geschossfläche EG ca. 4 000 m 2 ), Massivbauweise, Gesamthöhe 14.10 m (Gebäude mittlerer Höhe) Nutzungen: Bau- und Möbelschreinerei Standort / Lage: Musterstrasse 15, PLZ, Ort Parzelle: 999 Bauherrschaft: Hans Muster Tel.: + 41 41 123 45 67 Musterstrasse 1 E-Mail: pm@mb.ch PLZ, Ort Gesamtleiter: Architekturbüro ABC Tel.: +41 41 123 45 67 Manuel Muster E-Mail: mm@muster-ag.ch Musterstrasse 10 PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Josef Brand Tel.: +41 41 123 45 67 Brandschutz: Musterstrasse 100 E-Mail: jb@bj.ch PLZ, Ort Erarbeitet durch die Brandschutzfachstellen:

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 2 Nutzung Gewerbehalle Die Gewerbehalle wird für eine Nutzung als Bau- und Möbelschreinerei mit Produktion und Zwischenlager bis max. 4 m Lagerhöhe geplant. Folgende Nutzungswerte werden zu Grunde gelegt: Mobile Brandbelastung: 1 800 MJ/m 2 Brennbarkeit: leicht brennbar Späne Lagerung: max. 180 m 3 im Silo Es werden brennbare Flüssigkeiten in folgenden Mengen gelagert: - max. ca. 400 Liter Verdünner und lösungsmittelhaltige Farben (leicht brennbar) - max. ca. 400 Liter Farben (mittel brennbar) Bürotrakt Im Erdgeschoss ist ein Seminarraum mit max. 120 Personen vorgesehen. Die Büroflächen im 2. Obergeschoss werden fremd vermietet, weshalb keine festen Bürotrennwände vorgesehen sind. Brandschutzabstände Die Gebäudeabstände gemäss den Brandschutzvorschriften werden allseitig eingehalten. Tragwerk, Brandabschnitte Anforderungen Geschoss Tragwerk Brandabschnittsbildende Geschossdecken Brandabschnittsbildende Wände und horizontale Fluchtwege Fluchtweg vertikal Bürotrakt EG R 60 REI 60 EI 30 REI 60-RF1 1. OG, 2. OG Bürotrakt DG R 0 - EI 30 REI 60-RF1 Eingeschossige Gewerbehalle k. A. k. A. (auch im Zwischenboden, da Fläche < 50%) EI 30 / EI 60 für Spezialräume k.a.: Keine Anforderung an den Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen. Ausführung - Die Gewerbehalle wird mit vorfabrizierten Betonelementen erstellt. Der Bürotrakt wird in Beton oder Mauerwerk erstellt. Die Feuerwiderstände gemäss oben stehender Tabelle werden eingehalten. - Durchbrüche und Leitungsdurchführungen durch brandabschnittsbildende Bauteile werden feuerwiderstandsfähig und dicht mit Baustoffen der RF1 oder mit einem VKF-anerkannten EI 30 Abschottungssystem verschlossen.

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 3 - Die Installationsschachtwände werden mit einem VKF-zertifiziertem Schachtwandsystem (VKF- Brandschutzregistergruppe 261 Baukonstruktionen und Bausysteme ) mit einer Klassierung EI 30 ausgeführt. Die Schächte werden auf jedem Geschoss horizontal mit Baustoffen der RF1 verschlossen. Allfällige Revisionsöffnungen in den Schachtwänden werden aus Baustoffen der RF1 abgeschlossen. - Türen in Brandabschnitten werden mit Feuerwiderstand EI 30 erstellt. Alle Türen, welche direkt ins Treppenhaus führen, werden selbstschliessend mit Feuerwiderstand EI 30-C ausgeführt (Ausnahme: Türen Hauswartraum, Toiletten). Verwendung von Baustoffen Grundsätzlich Für die Auswahl der Baustoffe wird die Brandschutzrichtlinie Verwendung von Baustoffen eingehalten. Fluchtwege Im Fluchtwegbereich (Treppenhaus, Korridore) werden Oberflächen nicht brennbar erstellt. Die Wände und Decken werden verputzt. Als Bodenbelag wird ein Eichenparkett verwendet (Baustoff RF2). Aussenwände Die Aussenwände werden mit einem verputzten EPS-Wärmedämm-Verbundsystem bekleidet (Dämmstärke 18 cm). Die Dämmungen werden ohne mechanische Sicherung geklebt. In jedem Geschoss wird im Bereich der Dämmung ein umlaufender Brandriegel aus Mineralwolle (RF1, Schmelztemperatur 1000 C) mit einer minimalen Höhe von 20 cm eingebaut. Flachdach Im Dachbereich werden Polystyrol-Hartschaumplatten als Dämmung verwendet (RF2). Die bituminöse Wassersperrschicht wird mit Kies abgedeckt. Die oberste Schicht erfüllt damit die Anforderung RF1. Flucht- und Rettungswege Gewerbehalle Um die zulässigen Fluchtweglängen zu gewährleisten, sind in der Gewerbehalle 4 Fluchttüren vorgesehen. Die Fluchtwege im Zwischengeschoss (Lagerbereich) sind über das Treppenhaus des Bürotraktes und die interne Treppe geplant, welche sich unmittelbar bei einer Fluchttüre befindet. Bürotrakt Im EG ist für den Seminarraum (> 100 Personen) ein vom Hauptzugang unabhängiger Fluchtweg direkt ins Freie vorgesehen (Breite 1.20 m). Die Bürogeschosse werden übers Haupttreppenhaus entfluchtet, die Fluchtweglängen von 35 m bis ins Treppenhaus werden überall eingehalten. Fluchttreppenhaus Die Treppenanlage wird geradläufig mit einer Laufbreite von 1.20 m ausgeführt.

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 4 Türen Sämtliche Fluchtwegtüren weisen eine Durchgangsbreite von min. 0.90 m auf. Die Notausgänge werden mit einem Notausgangsverschluss nach SN EN 179 versehen. Die Eingangstüre wird in Fluchtrichtung öffnend ausgeführt. Zugänglichkeit für die Feuerwehr Die Zufahrtsstrassen und Aufstellungsorte für Feuerwehrfahrzeuge entsprechen der Richtlinie Feuerwehrzufahrten, Bewegungs- und Stellflächen der FKS (Feuerwehr Koordination Schweiz). Die entsprechenden Zufahrten und Stellflächen sind im Situationsplan ausgewiesen. Beim Haupteingang wird ein Schlüsselrohr für die Feuerwehr mit Zugang zu allen Räumen eingebaut. Das Gebäude ist mit zwei Hydranten genügend erschlossen (Distanz < 80 m). Sicherheitsbeleuchtung / Rettungszeichen Bei den Fluchtwegtüren werden sicherheitsbeleuchtete Rettungszeichen eingebaut. Die Mindestseitenlänge der Rettungszeichen beträgt im Gewerberaum 175 mm (Erkennungsweite = 35 m) und im Büroteil 150 mm. Im Treppenhaus und horizontalem Fluchtweg EG wird eine Sicherheitsbeleuchtung installiert. Löscheinrichtungen Folgende Löscheinrichtungen werden montiert: - 5 Wasserlöschposten mit Handfeuerlöschern in der Gewerbehalle (Standort gemäss Brandschutzplan) - 3 Handfeuerlöscher Luftschaum 9 Liter im Treppenhaus Bürotrakt EG 2. OG - 1 Handfeuerlöscher CO2 5 kg vor dem Technikraum Dachgeschoss Sprinkleranlage Die Gewerbefläche (ca. 4'000 m2) wird aufgrund der Grösse des Brandabschnittes und der Nutzung mit einer Sprinkleranlage geschützt. Die zugezogene Sprinklerfirma hat die Vorabklärungen vorgenommen (siehe beiliegendes Formular Vorabklärung Sprinkleranlage ). Die Sprinklerzentrale ist ein separater Brandabschnitt und von aussen zugänglich. Das Detailprojekt der Sprinkleranlage mit zugehörigem Nutzungsplan wird der zuständigen Fachstelle für Sprinkleranlagen zur Kontrolle und Genehmigung eingereicht. Brandmeldeanlage Der Bürotrakt wird freiwillig mit einer Brandmeldeanlage überwacht. Die Brandmeldezentrale für die Übermittlung der Sprinkler- und Brandalarme befindet sich im Technikraum. Die Bedienstelle der Brandmeldeanlage wird beim Feuerwehrzugang/Hauseingang montiert. Bei allen Ausgängen aus der Gewerbehalle werden Handfeuermelder installiert. Der Brandalarm und die Störungsmeldungen werden auf die Alarmempfangsstelle weiter geleitet. Anmeldung und Projektunterlagen (inkl. Doku der Brandfallsteuerungen) werden der Brandschutzbehörde rechtzeitig zur Kontrolle und Genehmigung eingereicht.

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 5 Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) Gewerbehalle Die Gewerbehalle wird natürlich entraucht (NRWA), mit Abströmöffnungen an der Decke und genügend Nachströmöffnungen in Bodennähe. Brandabschnittsfläche 3 980 m 2. Abströmöffnungen Erforderliche Öffnungen (1%): 39.80 m 2 Nachweis: 16 Öffnungen à je 2,6 m 2 = 41,6 m 2 (geometrische Fläche) Nachströmöffnungen Erforderliche Öffnungen (1%): 39.80 m2 Nachweis: Tore Anlieferung: 2 x 14 m 2 = 28 m 2 Tor Spedition: 1 x 36 m 2 Aussentüren an Fassaden: 3 x 2,4 m 2 = 7,2 m 2 Die Bedienstelle der Abströmöffnungen befindet sich beim Feuerwehrzugang/Hauseingang, die Nachströmöffnungen werden im Brandfall manuell durch die Feuerwehr oder das Betriebspersonal geöffnet. Treppenhaus Bürotrakt Das Treppenhaus wird zuoberst mit einer, auch bei Stromausfall wirksamen, von der Eingangsebene aus bedienbaren Abströmöffnung ausgerüstet (Bedienstelle beim Hauszugang, Farbe gelb). Die freie geometrische Lüftungsfläche der Abströmöffnung beträgt mindestens 0.5 m². Die Steuerungszentrale wird ausserhalb des Treppenhauses (im Technikraum des Dachgeschosses) montiert. Blitzschutzsysteme Auf Grund der Gebäudenutzung muss ein Blitzschutzsystem erstellt werden, Blitzschutzklasse III. Beförderungsanlagen (Aufzug) Es wird ein maschinenraumloser Aufzug im Treppenhaus erstellt. Die Schranktür des Steuerschranks befindet sich im Dachgeschoss und wird in Metall ausgeführt. Wärmetechnische Anlagen Spänefeuerung Das Gebäude wird mit einer Spänefeuerung mit automatischer Beschickung beheizt. Die Beschickungseinrichtungen sind nicht brennbar ausgeführt. Als Sicherheitseinrichtungen werden eine Zellradschleuse (RSE) und eine Löschwasserleitung mit Sicherheitsthermostat und Alarmeinrichtung (SLE) eingebaut. Die Holzspäne werden in einem Silo gelagert. Die Lagemenge beträgt 180 m 3. Es werden fünf Druckentlastungsöffnungen mit einer Gesamtfläche von 9 m 2 sowie zwei Stocheröffnungen eingebaut. Die Ausführung erfolgt nach VDI 3673, EN 12779. Sämtliche Leitungen zur Späneförderung befinden sich im selben Brandabschnitt und werden mit nicht brennbaren Rohren ausgeführt. In die Rückluftöffnungen aus Silo und Filterraum werden Brandschutzklappen EI 30-S eingebaut. Der Filterraum befindet sich neben dem Spänesilo und ist aus der Gewerbehalle erschlossen.

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 6 Im Spänesilo und im Filterraum wird eine stationäre Löscheinrichtung eingebaut. Diese ist mit einer thermischen und einer manuellen Auslösung ausgerüstet. Die manuelle Betätigungsarmatur befindet sich in der Sprinklerzentrale. Zulassungsdaten Spänefeuerung: Heizomat HSK-RA 200 VKF - Anerkennung 7086 Abgasanlage: A.R.E TICINO VKF - Anerkennung 16157 Bei der Dachdurchführung der Abgasanlagen wird der notwendige Sicherheitsabstand von 5 cm gemäss VKF-Anerkennung eingehalten. Die brennbaren Bauteile werden im Bereich des Sicherheitsabstandes ausgeschnitten und der entstandene Hohlraum mit Steinwolle gefüllt. Lufttechnische Anlagen Für die Bürogeschosse werden Komfortlüftungen installiert. Für die Aussenluft- und Fortluftleitungen bis zu den Lüftungsgeräten werden nicht brennbare Kanäle verwendet. Die Aussen- und die Fortluftkanäle werden im Installationsschacht geführt. Innerhalb der einzelnen Nutzungseinheiten in den Bürogeschossen werden die Zu- und Abluftleitungen aus Kunststoff erstellt und in der Betondecke eingelegt. Lagerung brennbarer Flüssigkeiten Die brennbaren Flüssigkeiten (max. 800 l) werden in einem separaten Brandabschnitt mit Feuerwiderstand EI 60 und Türe EI 30 gelagert. Um das Ausfliessen bei defekten Gebinden zu verhindern, wird die Türschwelle genügend hoch ausgebildet. Der Lagerraum wird ausreichend künstlich entlüftet. Es wird ein Explosionsschutzdokument nach der Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (VGSEB) sowie dem SUVA Merkblatt 2153 erstellt. Farbmisch- und Spritzstand, Lackiererei Es wird ein autarkes System mit eigenem Lüftungs- und Heizsystem eingebaut. Die Konformitätserklärung der Anlage sowie das Explosionsschutzdokument werden nach der Ausführung eingereicht. Brandverhütung und organisatorischer Brandschutz Die Brandschutzrichtlinie Brandverhütung und organisatorischer Brandschutz wird sowohl für die Planung und Ausführung (Brandschutz auf Baustellen) wie auch für den Betrieb nach der Fertigstellung der Baute berücksichtigt. Die Betriebsbereitschaft von brandschutztechnischen Einrichtungen wird durch regelmässige Kontrollen und Wartungen gewährleistet und schriftlich dokumentiert. Im Pflichtenheft des Verantwortlichen werden hierfür unter anderem folgende Kontrollpunkte aufgeführt: Brandabschnittsbildende Bauteile, Brandschutztüren, Notausgänge, Sicherheitsbeleuchtungen, Entrauchungsöffnungen. Qualitätssicherung im Brandschutz Das Bauvorhaben ist gemäss VKF-Brandschutzrichtlinie Qualitätssicherung im Brandschutz in die Qualitätssicherungsstufe QSS 2 eingeteilt. Der Eigentümer, der Gesamtleiter und der QS-Verantwortliche Brandschutz erfüllen die Anforderungen dieser Brandschutzrichtlinie insbesondere mit folgenden Massnahmen:

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 7 Verantwortlichkeitsmatrix: Massnahme Eigentümer- / Nutzerschaft Gesamtleiter QSV- Brandschutz Projektziele definieren und Nutzungsvereinbarung erstellen o Projekt- und objektspezifische Organisation sicherstellen o Brandschutzvorprojekt Qualitätssicherungskonzept Brandschutz o Kommunikation und Informationsfluss sicherstellen Ansprechpartner gegenüber Brandschutzbehörde Planung und Ausführung Brandschutznachweis und Brandschutzpläne erstellen o Eingabe aller erforderlichen Brandschutzdokumente o fachgerechte Planung, Ausschreibung und Ausführung o Systematische Kontrolle der Ausschreibung Matrix für Brandfallsteuerungen o Brandsicherheit auf der Baustelle o Systematische Kontrolle der Ausführung Mieterausbauten auf Brandschutzkonzept abstimmen o Integrale Tests o Revisionsunterlagen Brandschutz und Nachführung Brandschutznachweis Unterlagen für Feuerwehr bereitstellen Übereinstimmungserklärung Brandschutz o Gebäudekontrollbuch erstellen und führen o betriebliche und organisatorische Brandschutzmassnahmen o Betrieb Wartung, Unterhalt und Instandhaltung der baulichen und technischen Brandschutzeinrichtungen Wartung, Unterhalt und Instandhaltung haustechnischer Anlagen o Qualitätssicherung im Brandschutz über die gesamte Nutzungsdauer Gebäudedokumentation laufend aktualisieren Hauptverantwortung o mitverantwortlich

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 8 Die Aufgaben der Fachplaner und der Errichter werden in dieser Matrix nicht dargestellt. Sie bearbeiten ihr Fachgebiet unter Einbezug der Schnittstellen in Absprache mit den übrigen Gewerken auf Grundlage des Projektes fachmännisch und vorschriftsgemäss. Sie erstellen die notwendigen Unterlagen und stellen diese dem QSV-Brandschutz in geeigneter Form zur Verfügung. Kenntnisnahme der Bauherrschaft Die Bauherrschaft wurde über ihre Pflichten im Bereich Brandschutz aufgeklärt und hat vom Brandschutznachweis und den erforderlichen Brandschutzmassnahmen Kenntnis genommen. Gesamtleiter: Manuel Muster Architekturbüro ABC Musterstrasse 10 PLZ, Ort Ort, Datum Unterschrift QS-Verantwortlicher Brandschutz: Josef Brand Musterstrasse 100 PLZ, Ort Ort, Datum Unterschrift Bauherrschaft: Hans Muster Musterstrasse 1 PLZ, Ort Ort, Datum Unterschrift Beilagen - Brandschutzplan Situation mit Feuerwehrzufahrt und Stellflächen Mst 1:1000 - Grundrisse Erdgeschoss bis Dachgeschoss 1:300 - Mst 1:100 - Vorabklärung Sprinkleranlage

Beispiel Brandschutznachweis für Gewerbegebäude mit Bürotrakt Seite 9 Änderungen Index: Datum: Lage: Beschreibung: A 20.01.2017 EG Zusätzlicher Ausgang aus Seminarraum B 10.02.2017 1. OG Zusätzlicher Wasserlöschposten im Kleinwaren Lager

Legende: FEU Feuerwehrzufahrt Feuerwehrzufahrt und Bewegungsfläche (für Fz bis 18 t) Stellflächen Feuerwehr (11 m x 6 m / für Fz bis 18t) Überflurhydrant Schlüsseldepot Hauptzugang Feuerwehr zusätzlicher Zugang Feuerwehr Zugang SPA-Z vertikaler Fluchtweg TH Nr. X/Y Bezeichnung und Lage Treppenhaus Sammelplatz Brandmeldeanlage Bedienstelle Sprinklerzentrale Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle N TH 01 0/3 FEU FEU 0m Informationen Brandschutz: Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m2) Feuerwiderstand: Tragwerk Geschossdecken R 0, R 60 REI 60 brandabschnitts- Fluchtwege bildende Wände vertikal EI 60, EI 30 REI 60-RF1 horizontal EI 30 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Objekt: Adresse: Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort Brandschutzplan Situation Bauherrschaft: Mst: 1:1000 Format: A3 Datum: 22.02.2017 QS-Verantwortlicher Brandschutz:

Legende: Feuerwiderstand EI 60-RF1 Feuerwiderstand EI 30-RF1 Feuerwiderstand EI 30 Feuerwiderstand E 30 Türe EI 30 / Türe selbstschliessend vertikaler Fluchtweg horizontaler Fluchtweg Notausgang Spänesilo Sprühflut -Anlage Heizung BS SPA-Z 1.20 m RWA-BS 40 40 1.20 m 1.20 m Seminarraum 120 Pers. 11 m. m Informationen Brandschutz: Lösungsmittel, 800 Liter 30m 25m Lackiererei 1.20 m 0 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m 2 ) Feuerwiderstand: Tragwerk R 0, R 60 Fluchtweglänge 1.20 m Fluchtwegbreite BS SPA-Z BMA-BS RWA-BS NRWA... % AÖ... m 2 EX xxx Pers. TH Nr. X / Y Raum / Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung Wasserlöschposten, Standort / Schlauchlänge in Meter (WLP) Handfeuerlöscher Bedienstelle Sprühflutanlage Sprinklerzentrale Sprinklerschutz, gesprinklerte Bodenfläche (SPA) Brandmeldeanlage Bedienstelle Brandmeldeüberwachung (BMA) Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle natürliche Rauch-und Wärmeabzugsanlage (NRWA) in % Zuluft natürlich Öffnung für natürliche Abströmung in m 2 Druckentlastungsöffnung Hauptzugang Feuerwehr Zugang SPA-Z Schlüsseldepot Schrank / Raum mit Explosionsgefährdung Aufzug Luftraum Personenbelegung xxx Personen Bezeichnung und Lage Treppenhäuser Geschossdecken REI 60 EX Tor 8 x 4.50 m Hauswart brandabschnittsbildende Wände EI 60, EI 30 Spedition 40 Fluchtwege vertikal horizontal REI 60-RF1 EI 30 Endmontage NRWA 1 % 35m 35 m Lager Fertigprodukte 35m Gewerbehalle A = 3980 m 2 V= 22'700 m 3 N 30 m Plattenlager 35 m Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Schreinerei 35m Objekt: Adresse: Anlieferung Brandschutzplan Grundriss Erdgeschoss Bauherrschaft: 40 Tor 3.5 x 4 m Tor 3.5 x 4 m 0.90 m Archiv 0.90 m 27 m 0.90 m TH 01 0 / 3 Lager Garderobe Damen Garderobe Herren Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Brandschutz: 1.80 m RWA-BS BMA-BS DG 2.OG 1.OG EG Mst: 1:300 Format: A3 Datum: 22.02.2017

Legende: Feuerwiderstand EI 60-RF1 Feuerwiderstand EI 30-RF1 Feuerwiderstand EI 30 Feuerwiderstand E 30 Türe EI 30 / Türe selbstschliessend vertikaler Fluchtweg Spänesilo Filteranlage Späneabsaugung Büro Konstruktion horizontaler Fluchtweg Notausgang Sprühflut- Anlage Sprühflut- Anlage 25.5 m. m Fluchtweglänge 1.20 m Fluchtwegbreite Sitzung Raum / Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung Wasserlöschposten, Standort / Schlauchlänge in Meter (WLP) Handfeuerlöscher Lager Kleinwaren 770 m 2 29 m Büro BS Bedienstelle Sprühflutanlage 25.5 m Archiv Büro SPA-Z Sprinklerzentrale BMA-BS Sprinklerschutz, gesprinklerte Bodenfläche (SPA) Brandmeldeanlage Bedienstelle 40 0.90 m Büro RWA-BS NRWA... % Brandmeldeüberwachung (BMA) Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle natürliche Rauch-und Wärmeabzugsanlage (NRWA) in % 0.90 m Empfang Zuluft natürlich AÖ... m 2 Öffnung für natürliche Abströmung in m 2 Druckentlastungsöffnung Hauptzugang Feuerwehr Zugang SPA-Z Schlüsseldepot EX xxx Pers. TH Nr. X / Y Informationen Brandschutz: Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m 2 ) Feuerwiderstand: Tragwerk R 0, R 60 Schrank / Raum mit Explosionsgefährdung Aufzug Luftraum Personenbelegung xxx Personen Bezeichnung und Lage Treppenhäuser Geschossdecken REI 60 0 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m brandabschnittsbildende Wände EI 60, EI 30 Fluchtwege vertikal horizontal REI 60-RF1 EI 30 N Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Objekt: Adresse: Brandschutzplan Grundriss 1. Obergeschoss Bauherrschaft: Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Brandschutz: DG 2.OG 1.OG EG Mst: 1:300 Format: A3 Datum: 22.02.2017

Legende: Feuerwiderstand EI 60-RF1 Feuerwiderstand EI 30-RF1 Feuerwiderstand EI 30 Feuerwiderstand E 30 Türe EI 30 / Türe selbstschliessend vertikaler Fluchtweg horizontaler Fluchtweg Notausgang Spänesilo Sprühflut -Anlage. m Fluchtweglänge 1.20 m Fluchtwegbreite Raum / Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung Wasserlöschposten, Standort / Schlauchlänge in Meter (WLP) Handfeuerlöscher Aufenthalt 32 m BS Bedienstelle Sprühflutanlage Archiv Büro SPA-Z Sprinklerzentrale Sprinklerschutz, gesprinklerte Bodenfläche (SPA) BMA-BS Brandmeldeanlage Bedienstelle RWA-BS NRWA... % Brandmeldeüberwachung (BMA) Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle natürliche Rauch-und Wärmeabzugsanlage (NRWA) in % 0.90 m 0.90m AÖ... m 2 Zuluft natürlich Öffnung für natürliche Abströmung in m 2 Dachterasse 0.90 m Druckentlastungsöffnung Hauptzugang Feuerwehr Zugang SPA-Z 12 m Büro Schlüsseldepot EX xxx Pers. TH Nr. X / Y Informationen Brandschutz: Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m 2 ) Feuerwiderstand: Tragwerk R 0, R 60 Schrank / Raum mit Explosionsgefährdung Aufzug Luftraum Personenbelegung xxx Personen Bezeichnung und Lage Treppenhäuser Geschossdecken REI 60 0 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m brandabschnittsbildende Wände EI 60, EI 30 Fluchtwege vertikal horizontal REI 60-RF1 EI 30 N Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Objekt: Adresse: Brandschutzplan Grundriss 2. Obergeschoss Bauherrschaft: Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Brandschutz: DG 2.OG 1.OG EG Mst: 1:300 Format: A3 Datum: 22.02.2017

Legende: Feuerwiderstand EI 60-RF1 Feuerwiderstand EI 30-RF1 Feuerwiderstand EI 30 Feuerwiderstand E 30 Türe EI 30 / Türe selbstschliessend vertikaler Fluchtweg horizontaler Fluchtweg Notausgang. m Fluchtweglänge 1.20 m Fluchtwegbreite Raum / Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung Wasserlöschposten, Standort / Schlauchlänge in Meter (WLP) Technik Handfeuerlöscher BS Bedienstelle Sprühflutanlage 22 m SPA-Z Sprinklerzentrale BMA-Z Sprinklerschutz, gesprinklerte Bodenfläche (SPA) Brandmeldezentrale BMA-Z Brandmeldeüberwachung (BMA) RWA-BS NRWA... % Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle natürliche Rauch-und Wärmeabzugsanlage (NRWA) in % Zuluft natürlich AÖ 0.5 m 2 AÖ... m 2 Öffnung für natürliche Abströmung in m 2 Druckentlastungsöffnung Hauptzugang Feuerwehr Zugang SPA-Z Schlüsseldepot EX xxx Pers. TH Nr. X / Y Informationen Brandschutz: Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m 2 ) Feuerwiderstand: Tragwerk R 0, R 60 Schrank / Raum mit Explosionsgefährdung Aufzug Luftraum Personenbelegung xxx Personen Bezeichnung und Lage Treppenhäuser Geschossdecken REI 60 0 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m brandabschnittsbildende Wände Fluchtwege vertikal horizontal REI 60-RF1 EI 30 N Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Objekt: Adresse: Brandschutzplan Grundriss Dachgeschoss Bauherrschaft: Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Brandschutz: DG 2.OG 1.OG EG Mst: 1:300 Format: A3 Datum: 22.02.2017

Legende: Feuerwiderstand EI 60-RF1 Feuerwiderstand EI 30-RF1 Feuerwiderstand EI 30 Feuerwiderstand E 30 Türe EI 30 / Türe selbstschliessend vertikaler Fluchtweg horizontaler Fluchtweg Notausgang. m Fluchtweglänge 1.20 m Fluchtwegbreite Raum / Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung Wasserlöschposten, Standort / Schlauchlänge in Meter (WLP) BS SPA-Z BMA-BS RWA-BS NRWA... % Handfeuerlöscher Bedienstelle Sprühflutanlage Sprinklerzentrale Sprinklerschutz, gesprinklerte Bodenfläche (SPA) Brandmeldeanlage Bedienstelle Brandmeldeüberwachung (BMA) Rauch- und Wärmeabzug Bedienstelle natürliche Rauch-und Wärmeabzugsanlage (NRWA) in % R 0 6.60 R 0 R 0 R 60 3.00 10.40 Gebäudehöhe h = 14.10 m Zuluft natürlich AÖ... m 2 Öffnung für natürliche Abströmung in m 2 Druckentlastungsöffnung Hauptzugang Feuerwehr Zugang SPA-Z EX Schlüsseldepot Schrank / Raum mit Explosionsgefährdung Aufzug Luftraum 0 m 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m xxx Pers. Personenbelegung xxx Personen TH Nr. X / Y Informationen Brandschutz: Gebäudehöhenkategorie: Gebäude mittlerer Höhe (bis 30 m Gesamthöhe) Konzept bauliches Brandschutzkonzept Nutzung Schreinerei (mobile Brandbelastung 1'800 MJ/m 2 ) Feuerwiderstand: Tragwerk R 0, R 60 Bezeichnung und Lage Treppenhäuser Geschossdecken REI 60 brandabschnittsbildende Wände EI 60, EI 30 Fluchtwege vertikal horizontal REI 60-RF1 EI 30 Aus Musterplänen können keine Brandschutzanforderungen abgeleitet werden, sie zeigen lediglich eine mögliche Darstellung der Anforderungen. Objekt: Adresse: Brandschutzplan Bauherrschaft: Gewerbegebäude mit Bürotrakt Musterstrasse 1, PLZ, Ort QS-Verantwortlicher Brandschutz: Mst: 1:300 Format: A3 Datum: 22.02.2017