Eignung von Eichentrupp- und Nesterpflanzungen als Wiederaufforstungsmaßnahmen

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Transkript:

Eignung von Eichentrupp- und Nesterpflanzungen als Wiederaufforstungsmaßnahmen -Erste Ergebnisse im Rahmen einer Studie im FoA Heldburg- von Jacqueline Wegner, Ref. Monitoring, Klima & Forschung Kolloquium im FFK Gotha, am 23. März 2017

Gliederung 1. Einleitung 2. Untersuchungsgebiet 3. Material & Methodik 4. Erste Ergebnisse 5. Diskussion & Schlussfolgerungen 2 / 24

1. Einleitung EI-Trupp & EI-Nest? Plot-/Gruppenpflanzungen 60-80 Plots/ha 21 Pflanzen/Plot 4 m Zwischen 4 m -feld 4 m Nutzung natürlicher Prozesse, weniger Pflanzmaterial, Begründungskosten verringern, ohne Wertholzoption einzuschränken. TRUPP: 1 m NEST: 20-50 cm Pflanzabstand 3 / 24

1. Einleitung - Hintergrund Warum gehen wir dieser Frage überhaupt nach? Empfehlung im Rahmen der Wiederbewaldung nach Kyrill, wie sehen diese Flächen heute aus? Unterschiedliche Aussagen in Literatur in Thüringen als Besonderheit Wuchshüllen Ziel: Erste Tendenzen am Beispiel FoA Heldburg aufzeigen 4 / 24

2. Untersuchungsgebiet Forstamt Heldburg, Revier Heldburg Hildburghausen Eisfeld Bad Colberg-Heldburg Coburg verändert nach Google 2017 5 / 24

2. Untersuchungsgebiet Forstamt Heldburg, Revier Heldburg Völkershausen 6 / 24

2. Untersuchungsgebiet Forstamt Heldburg, Revier Heldburg Stao-Einheiten: ML2 (mäßig frischer, mittlerer Lehm-standort) ML3 (mäßig trockener, mittlerer Lehm-standort) WML2 (wechselfrischer, mittlerer Lehmstandort) MS3 (mäßig trockener, mittlerer Sandsteinstandort) RT2 (mäßig frischer, reicher Tonstandort) RT3 (mäßig trockener, reicher Tonstandort ) Wuchseinheit: 14.1.0 Klimabereich: 42 sommerwarm-stark sommertrocken 7 / 24

2. Untersuchungsgebiet Forstamt Heldburg - Revier Heldburg Wiederaufforstung mittels Eichentrupp- und (Nester)pflanzung nach Kyrill im Jahr 2008 mit Wuchshüllen, keine dienende Baumart 6 Flächen Pflege 3x 8 / 24

3. Material und Methodik Pro Fläche 22 Plots zufällig erfasst (132 Plots = 2.772 Pflanzen) Datenaufnahme: Plot-Ebene >> Trupp oder Nest >> Anzahl überlebender Pflanzen pro Plot Pflanzenebene >> Position innerhalb des Plots >> Baumhöhe Nach Leonhardt & Wagner 2006, Gockel 1994, Fischer 2000, Weidig 2014 >> Beurteilung der Stamm- und Kronenqualität für Z-Baumanwärter >> Messung stärkster Grünastdurchmesser 9 / 24

3. Material und Methodik Datenaufnahme: Zwischenfelder pro Fläche >> Anteil bestockter Fläche >> Kronenschlussgrad >> Baumartenanteile >> Vornutzungspotential >> Beurteilung der Konkurrenzvegetation 10 / 24

Überlebende Pflanzen/Plot 0 5 10 15 20 4. Erste Ergebnisse Anzahl der überlebenden Pflanzen pro Plot Σ 132 Plots: 116 Trupps & 16 Nester 21 Überlebende: ø 68 % 14 15 14 2 Summe Nest Trupp (N=132) (N=16) (N=116) 11 / 24

Überlebende Pflanzen pro Plot 5 10 15 20 4. Erste Ergebnisse Bezug Fläche überlebenden Pflanzen im Plot je Fläche 17 17 16 15 11 9 102a9 107a3 108a7 110b4 111a6 113a11 54 % 82 % 80 % 76 % 72 % 43 % 12 / 24

Höhe in m 1 2 3 4 5 6 4. Erste Ergebnisse Bezug Fläche Höhenverteilung je Fläche 3.73 3.62 3.60 2.05 2.33 2.00 102a9 107a3 108a7 110b4 111a6 113a11 13 / 24

Prozentualer Anteil (%) Absolute Anzahl an Pflanzen Absolute Anzahl an Pflanzen 4. Erste Ergebnisse Stamm- und Kronenqualität der Eichenpflanzen 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 21 900 800 700 21 600 500 400 11 sehr gute Bäume 300 gute Bäume 200 100 Σ 28,8 % pot. Z-Baumanwärter 0 401 Summe (1.876) Nest (N= 234) 46 Summe (1.876) 90041 Nest (N= 234) Trupp (1.642) 800 7 351 700 600 500 400 300 401 351 26 26 200 Zwiesel unzureichende Bäume 100 0 139 50 25 114 97 139 50 25 114 97 62 Kein ZB 847 750 489 847 sehr gute Bäume gute Bäume Zwiesel 14 / 24 427 750

Prozentualer Anteil % 4. Erste Ergebnisse Bezug Fläche Stamm- und Kronenqualität der Eichenpflanzen ZB Kein ZB 100 sehr gute Bäume gute Bäume Zwiesel unzureichende Bäume 80 60 40 20 0 Überlebende 1 14 5 25 12 3 41 30 9 14 18 10 102a9 107a3 108a7 110b4 111a6 113a11 54 % 82 % 80 % 76 % 72 % 43 % 15 / 24

Z-Baumanwärter pro Plot 0 2 4 6 8 10 12 4. Erste Ergebnisse Anzahl der potentiellen Z-Baum-Anwärter pro Plot 11 6 4 2 6 von 132 Plots ohne guten/sehr guten Baum = 4,54 %, d.h. 95 % mit Z-Baumanwärter Ø 4 von 21 Pflanzen Z-Baumanw. pro Plot 0 16 / 24

Prozentualer Anteil (%) der Pfl. - Position 4. Erste Ergebnisse Position der Z-Baumanwärter im Plot 80 70 60 50 40 30 20 10 Zentrum Mitte Rand 0 ZB UZB Zentrum 27,5 72,5 Mitte 25,2 74,8 Rand 29,9 70,1 17 / 24

5. Diskussion & Schlussfolgerungen Zusammenfassung Überlebende ø 68 %, aber Flächendifferenzierung kein Unterschied zwischen Nestern & Trupps Typische Höhenentwicklung für Eiche gegeben ø 30 % Z-Baum-Anwärter (ø 4/Plot) innerhalb Plot gleichmäßige Verteilung der Z-B.-Anwärter 18 / 24

5. Diskussion & Schlussfolgerungen Überlebende (68%)/Ausfallraten (32%): Stadermann (2012) 15 Ü/Plot (N. 29 %, Rk. 36%), 36% (Dong et al. 2007), 45 % Ehring und Keller (2016), Petersen (2007) 13 %, Fricke (5%-20%) Saha et al. (2013) Mortalität-Nest > Trupp Qualität: Trupp & Nest wenig repräsentativ, in Literatur: Nester schlechtere Qualität als Trupp & Reihenpflanzung als Trupp (Saha et al. 2013, Petersen 2007) Position der ZB-Anwärter (gleichmäßig), nach Ehring & Keller (2016) & Petersen (2007) R & M bei Trupp Grünastdurchmesser Auswertung & Astwinkel 19 / 24

5. Diskussion & Schlussfolgerungen Saha et al. (2014) Ø 3 ZB-Anwärter/Plot sowie 85 % der Trupps mit ZB-Anwärter, nach Ehring & Keller (2016) 33-100 % der Trupps Anzahl der Anwärter aktuell ausreichend, aber wie zukünftig? Zwischen Flächen Differenzierung bez. Höhe, Ausfall, Qualität Einfluss verschiedenster Faktoren (Pflanzmaterial, Pflanzqualität, kleinstandörtliche Gegebenheiten, Frost Erste Tendenzen weitere Auswertungen folgen (Zwischenfelder, Astdurchmesser ) 20 / 24

5. Diskussion & Schlussfolgerungen Erste Schlussfolgerungen: Ersten Ergebnisse zeigen, dass waldbaulich (Bezug Plot- und Pflanzenebene) noch alle Option gegeben sind, auf allen Flächen! Ziel der Wertholzerzeugung aktuell durch ZB-Anwärter gegeben (4/Plot = 240-320/ha pot. Z-Bäume), aber in Zukunft? Verfahren stellt nach Ergebnissen kein Misserfolg dar, Potential vorhanden, abschließend mehr Daten im Zeitverlauf von Nöten (Anzahl tatsächlicher Z-Bäume) keine Langzeitstudien bei Durchführung Präferieren der Trupp-Pflanzung Günstigere Begründungskosten, aber Pflege nicht unterschätzen 21 / 24

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vielen Dank an die Kollegen des FoA Heldburg & die Kollegen des FFK Noch Fragen?

Literatur Dong, P. H.; Muth, M.; Eder, W. (2007): Eichen-Nesterpflanzungsversuche in Rheinland-Pfalz. Mitteilungen aus der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland- Pfalz, Nr. 63/07: 4-22. Ehring, A.; Keller, O. (2016): Versuch zur Eichentrupp-Pflanzung in Baden-Württemberg. AFZ- DerWald: 14: 29-32. Fischer, H. (2000): Qualitätsverbesserung bei jungen Traubeneichen (Quercus petraea LIEBL.) allein durch innerartliche Konkurrenz. In: Forst und Holz 55 (12): 377 382. Fricke, C.: Umbau von Kiefernreinbeständen. Link: https://www.unigoettingen.de/de/document/download/fe1bbc82ab65559af23890a6d052e7ff.pdf/fricke.pdf. Letzter Abruf: 20.03.2017. Gockel, H. (1994): Soziale und qualitative Entwicklungen sowie Z-Baumhäufigkeiten in Eichenjungbeständen. Die Entwicklung eines neuen Pflanzschemas "Die Trupppflanzung". Dissertation. Universität Göttingen, Göttingen. Gockel, H. A. (1995): Die Trupp-Pflanzung Ein neues Pflanzschema zur Begründung von Eichenbeständen. Forst und Holz 50: 570-575. Leonhardt, B.; Wagner, S. (2006): Qualitative Entwicklung von Buchen-Voranbauten unter Fichtenschirm. Forst und Holz 61 (11): 454 457. Petersen, R. (2007). Eichen-Trupp-Pflanzung-erste Ergebnisse einer Versuchsflache im NFA Neuhaus. Forst und Holz 62(3): 18-24. 23 / 24

Literatur Saha, S.; Kühne, C.; Kohnle, U.; Bauhus, J. (2013): Eignung von Nester- und Trupp-pflanzungen für die Begründung von Eichenbeständen. AFZ/Der Wald 2: 39-41. Saha, S.; Kühne, C.; Kohnle, U.; Bauhus, J. (2014): In Klumpen pflanzen. Bauernzeitung 1. Woche 2014: 32-33. Stadermann, R. (2012): Vergleich von Wachstum und Qualität einer 10 jährigen Eichennesterpflanzung mit einer Reihenkultur im Thüringer Forstamt Leinefelde. Masterarbeit, Georg-August-Universität Göttingen, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen. 107 S. Weidig, J. (2014): Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben Qualitative Entwicklung von Buchenvoranbau nach plötzlichem, sturmbedingtem Schirmverlust in Abhängigkeit von Standraum und Entwicklungsstadium. TU Dresden, Professur für Waldbau & ThüringenForst. 128 S. 24 / 24