Untersuchungen zu den verbreitet auftretenden Vogelarten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie in Schleswig-Holstein 2007 Zwergschwan Singschwan Sumpfohreule Sperbergrasmücke Auftraggeber: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) des Landes Schleswig-Holstein Mercatorstr. 1-3, 24106 Kiel Auftragnehmer: Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg (OAG) Lütt Dörp 22, 25887 Winnert Bearbeiter: Dr. Knut Jeromin, Dörpstroot 21 b, 24861 Bergenhusen Bernd Koop, Dörpstraat 9, 24306 Lebrade November 2007 Jeromin, K. & B. Koop (2007): Untersuchungen zu den verbreitet auftretenden Vogelarten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie in Schleswig-Holstein 2007 - Zwergschwan, Singschwan, Sumpfohreule, Sperbergrasmücke. - Unveröff. Gutachten, Ornithologische Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg (OAG) im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) des Landes Schleswig-Holstein, Kiel.
Einleitung Die Vogelschutzrichtlinie (79/409/EWG) (VSchRL) verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Art. 1 und 2). Gem. Art. 3 und Art. 4 (1) sind für die im Anhang I aufgeführten Arten besondere Schutzmaßnahmen hinsichtlich ihrer Lebensräume anzuwenden. Dazu erklären die Mitgliedstaaten die zahlen- und flächenmäßig geeignetsten Gebiete zu Schutzgebieten (Special Protection Areas = SPAs), stellen in und außerhalb von Schutzgebieten die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume in ausreichender Vielfalt und ausreichender Flächengröße sicher und berichten der EU-Kommission über die Anwendung der Vorschriften (Art. 12). Grundlage dafür ist neben dem Monitoring in den SPAs die Kenntnis der landesweiten Verbreitung und Bestandsentwicklung dieser Arten. In Schleswig-Holstein werden einige seltenere bzw. regional begrenzt vorkommende Arten wie z.b. die Küstenvögel, Seeadler, Schwarzstorch, Weißstorch oder Kranich jährlich bzw. in kurzen mehrjährigen Abständen vom Landesamt für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer (trilaterales Monitoring- und Bewertungsprogramm), vom Landesamt für Natur und Umwelt/ Staatliche Vogelschutzwarte sowie von Naturschutzverbänden oder Arbeitsgemeinschaften erfasst. Bei den weit verbreiteten Anhang I-Arten ist es dagegen schwierig, landesweite Kartierungen durchzuführen. Als einzig praktikable und kostengünstige Möglichkeit bot sich hier die Einbeziehung der zahlreichen ehrenamtlichen Beobachter der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft für Schleswig-Holstein und Hamburg (OAG) an, verbunden mit der Förderung einer Koordination der Aktivitäten und der gezielten Auswertung des vorhandenen Datenmaterials. Im Rahmen eines Projektvertrages mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR; ehemals Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten, MUNL) erstellt die OAG deshalb seit 2001 alljährlich einen Bericht über den aktuellen Bestand und die Verbreitung ausgewählter Arten und im 6-jährigen Rhythmus ab 2006 einen zusammenfassenden Bericht über die relevanten der verbreitet auftretenden Vogelarten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie in Schleswig-Holstein. Nachfolgend werden die ersten Ergebnisse der zweiten Berichtsperiode vorgestellt. 3
Material und Methoden Die Daten für die Gutachten stammen zu einem Großteil aus den Archiven und Datenbanken der OAG sowie des Arbeitskreises an der Staatlichen Vogelschutzwarte Hamburg, in die regelmäßig die Beobachtungen der ehrenamtlichen Ornithologen aus Schleswig-Holstein und Hamburg einfließen. Um die Datengrundlage weiter zu verbessern, wurde die Aufmerksamkeit der OAG-Mitglieder verstärkt auf die zu bearbeitenden Vogelarten gelenkt. Bei vielen Arten fanden daraufhin gezielte Suchexkursionen und Probeflächenuntersuchungen statt. Ferner wurden bei einigen Arten großräumige Erfassungen durchgeführt oder landesweite Synchronzählungen organisiert. Wichtige Informationen lieferten auch mehrere von der OAG koordinierte Erfassungsprogramme wie die Internationale Wasservogelzählung sowie die Kartierungen zum Atlas deutscher Brutvogelarten ADEBAR und das Monitoring in der Normallandschaft. Je nach Ausgangsmaterial und Vollständigkeit wird die Qualität der Daten im Nachfolgenden drei Kategorien zugeordnet: hervorragend : Arten, bei denen die Daten auf gezielten landesweiten oder zumindest großflächigen Erfassungen beruhen. gut : Arten, die regelmäßig und in großem Umfang von den Mitgliedern der OAG gemeldet werden. Nach Aufrufen kam es zudem zu Probeflächenkartierungen. unbefriedigend : Heimliche Arten, die selten gemeldet werden und bei denen gezielte Suchexkursionen nur in geringem Umfang erfolgten. Grundlage für die Bewertung des Erhaltungszustandes ist das Schema von KIECK- BUSCH &ROMAHN (2007), das wiederum auf Vorschlägen der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG VSW) beruht und die Definition des Erhaltungszustandes einer Art nach Artikel 1(i) FFH-Richtlinie sowie die Vorgaben für die Standarddatenbögen berücksichtigt: A Definition: Hervorragender Erhaltungszustand Die Lebensbedingungen im Gebiet sind geeignet, um ein langfristiges Überleben der Art zu sichern und eine erfolgreiche Ausweitung der Population zu gewährleisten. Kriterien: Brutbestand In Normaljahren eine hohe Dichte. Bestandsentwicklung Auf hohem Niveau stabile oder anwachsende Population mit ausreichender Reproduktion auch zur Auffrischung anderer Gebiete ( Quellen-Population ). Habitatqualität Ein genügend großer Lebensraum mit allen von der Art benötigten Teilhabitaten ist aktuell vorhanden und wird aller Voraussicht nach auch zukünftig vorhanden sein. Die Habitatqualität ist sehr gut. Gefährdungen und Beeinträchtigungen Gefährdungen und nennenswerte Beeinträchtigungen sind nicht erkennbar. 4
B Definition: Guter Erhaltungszustand Das Überleben der Population ist aktuell gesichert. Durch geeignete Schutzund Entwicklungsmaßnahmen kann die Bedeutung des Gebietes für die Art aber noch erhöht werden. Kriterien: Brutbestand In Normaljahren eine mittlere Dichte. Bestandsentwicklung Bestand stabil. Die Gefahr des Erlöschens durch kurzfristig wirksame Faktoren ist auf Grund der Populationsgröße oder durch Austausch mit anderen Populationen gering. Habitatqualität Ein genügend großer Lebensraum mit allen von der Art benötigten Teilhabitaten ist aktuell vorhanden und wird aller Voraussicht nach auch zukünftig vorhanden sein. Die Habitatqualität ist gut, könnte aber durch geeignete Maßnahmen noch verbessert werden. Gefährdungen und Beeinträchtigungen Gefährdungen und Beeinträchtigungen sind zwar vorhanden, bleiben aber auf einem vertretbaren Niveau. C Definition: Ungünstiger Erhaltungszustand Zur Erhaltung des Bestandes sind Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen dringend erforderlich. Kriterien: Brutbestand Der Bestand ist auf einem sehr geringen Niveau. Bestandsentwicklung Der Bestand ist nicht stetig und vermutlich nur durch Zuwanderung zu erhalten ( Senken-Population ); Bestand nimmt kontinuierlich ab. Habitatqualität Ein genügend großer Lebensraum ist nicht vorhanden, nur geringe Teile des Gebietes sind für die Art geeignet. Die Habitatqualität ist nicht ausreichend; wichtige Teilhabitate fehlen. Gefährdungen und Beeinträchtigungen Gefährdungen und Beeinträchtigungen (z. B. regelmäßige Störungen) sind vorhanden. Für eine Einstufung müssen nicht unbedingt alle der im Kriterienkatalog aufgeführten Einzelkriterien zutreffen, sondern es ist einzelfallbezogen zu entscheiden, welche der Kriterien entscheidungserheblich sind. Literatur KIECKBUSCH, J.J.& K. S. ROMAHN (2007): Brutvogelmonitoring in den schleswig-holsteinischen EU- Vogelschutzgebieten in den Jahren 2000-2006. Bericht im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume. 5
Sperbergrasmücke - Sylvia nisoria Bearbeiter: Bernd Koop Methodik und Datenqualität Nahezu alle aktuellen Vorkommen der Sperbergrasmücke in Schleswig-Holstein sind seit längerem bekannt. Es handelt sich zumeist um Vorkommen in SPAs oder anderweitig betreuten Gebieten. Im Rahmen von ADEBAR-Kartierungen für den Deutschen Brutvogelatlas sind z.t. mit Klangattrappe weitere, potenziell geeignete Gebiete aufgesucht worden. Die Datenqualität ist deshalb als hervorragend einzustufen. Verbreitung und Habitatnutzung Die Sperbergrasmücke ist kontinental verbreitet und hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in den osteuropäischen Ländern. In Schleswig-Holstein erreicht sie im südöstlichen Landesteil ihre westliche Verbreitungsgrenze. Seit ca. 30 Jahren konzentriert sich das Vorkommen auf den Raum entlang der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern (Abb. 1, STRUWE-JUHL 2002). Bevorzugt werden dichte Gebüsche in kleinklimatisch sonnig-warmer Lage in niederschlagsärmeren Gegenden besiedelt. Ideal sind halboffene Weidelandschaften. Hier bewirken große Pflanzenfresser durch ihren Verbiss eine sehr dichte, dornenreiche Buschvegetation, unterbrochen von offenen, kurz gefressenen Fluren. In solchen Gebieten kommen auch Neuntöter (Lanius collurio) vor, die von der Sperbergrasmücke gezielt aufgesucht werden (Synökie, NEUSCHULZ 1988). Abb. 1: Verbreitung der Sperbergrasmücke in Schleswig-Holstein 2003-2007. 41
Bestand und Bestandsentwicklung In Schleswig-Holstein sind nur noch wenige Brutplätze nahezu alljährlich oder bis in die Jahre 2003-2007 besetzt gewesen (Tab. 1). Tab. 1: Vorkommen der Sperbergrasmücke in Schleswig-Holstein 2003-2007. Gebiet Status Bestand Bestand Jahr aktuell vor 2003 Jahr Beobachter Dummersdorfer Ufer/HL NSG, SPA 0 2004 Struwe-Juhl Umgebung Dummersdorfer Ufer/HL LSG 1 2005 I. & A. Fahne Pantener Moorweiher/RZ NSG 1 2007 Koop Kiekbuschwiesen/RZ NSG, SPA 4 2004 Koop Grenzstreifen Culpiner See/ RZ NSG, SPA 1 2005 Koop Elbe-Lübeck-Kanal Grambek/RZ 0 2005, 2007 4 1994 Struwe-Juhl, Koop Grönauer Heide/HL NSG, SPA 5 2005 Koop 2005 Langenlehstener Heide/RZ SPA 1-2 2003-2005 Koop, Struwe-Juhl Dorotheenhof/RZ, Sukzessionsbrache 1 2006 Koop Hof Ritzerau/RZ 0 2003-2007 1 1992-2002 Sturm, Koop Am 14.6.2004 machte S. KRÜGER zudem einen Totfund an der B 207 2 km südlich von Ratzeburg/RZ. In diesem Raum wurde 2007 kein Vorkommen gefunden (ADEBAR, KOOP). Nachtrag: Am 6. und 13.6.2001 sang 1 Exemplar im NSG Nienwohlder Moor/OD (BERG,MULSOW). Eine neuere Bestätigung steht aus. Der Landesbestand ist langfristig deutlich rückläufig. Dieser Trend hat sich auch nach 2003 fortgesetzt. Das ehemals bedeutende Vorkommen im SPA Traveförde ist nahezu erloschen. Unregelmäßig geworden sind die Vorkommen in der Langenlehstener Heide und am Elbe-Lübeck-Kanal bei Grambek/RZ, wo Mitte der 1990er Jahren noch bis zu 4 Reviere erfasst worden sind. Eine besondere Bedeutung weisen somit die SPAs Grönauer Heide und Schaalseegebiet auf. Das Schaalseegebiet liegt am Rand eines geschlossen besiedelten Gebietes in Nordwestmecklenburg (VÖKLER in EICHSTÄDT et al. 2006). Insbesondere der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen war 1995-2000 dicht besiedelt und bildete auch 2003-2005 das Kerngebiet mit Fortsetzung im Osten. Während der Landesbestand im Zeitraum 1985-1999 noch auf 30 Brutpaare geschätzt wurde (STRUWE-JUHL 2002), liegt er gegenwärtig nur noch bei ca. 15-20 Brutpaaren. In Deutschland hat Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Verantwortung für den Fortbestand der Art. Hier hat der Bestand der Sperbergrasmücke sich in den letzten 20 Jahren gehalten, im Westen sogar zugenommen (EICHSTÄDT et al. 2006). 90% des niedersächsischen Bestandes siedeln im Landkreis Lüchow-Dannenberg, der klimatisch am stärksten kontinental geprägt ist. Der Bestand scheint mit knapp 200 P (1998) stabil bei örtlichen Rückgängen (KELM 2002). Ein kleiner Bestand von 1-3 Revieren besteht in der Winsener Marsch östlich von Hamburg (HARTMANN et al. 2007). Aus Hamburg gibt es 2 aktuelle Nachweise: 26.5.2002 Süderelbemoore (SCHAWALLER), 17.7.2004 Höltigbaum (HANOLDT). Beide Nachweise können sowohl 42
Reviervögel als auch Durchzügler betreffen, da weitere Beobachtungen, die den Status präzisieren könnten, nicht vorliegen. Vorkommen in den SPAs und Erhaltungszustand Die SPAs Schaalseegebiet (5 Reviere), Grönauer Heide (5 Reviere), Traveförde (0-1 Reviere) und Langenlehsten (1-2 Reviere) beherbergen zusammen ca. 12 Sperbergrasmückenreviere, also zwischen 60 und 80% des Landesbestandes. Außerhalb der SPA sind nur noch Einzelvorkommen bekannt. Die Lebensraumansprüche der Sperbergrasmücke sind aktuell im NSG Dummersdorfer Ufer (SPA Traveförde), im SPA Grönauer Heide und entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erfüllt. Das Dummersdorfer Ufer wird gezielt mit Schafen beweidet, um die halboffene Strukturvielfalt zu erhalten. 2007 wurde ein Weidemanagement in der Grönauer Heide eingeführt. In beiden Gebieten ist der Erhaltungszustand des Lebensraumes gut. Im Grenzbereich zu Mecklenburg entwickelte sich das Lebensraumangebot zunächst positiv, inzwischen durch fortschreitende Sukzession aber negativ (KOOP 2003). Insgesamt ist der Erhaltungszustand der Art in Schleswig-Holstein ungünstig (C). Gefährdungen und Empfehlungen Eine Bestandsgefährdung besteht vor allem durch die fortschreitende Sukzession bisher noch geeigneter Biotope. Im Kerngebiet ist die Sperbergrasmücke eine Charakterart der halboffenen Weidelandschaften. Dies dürfte auch mit der engen Bindung an den Neuntöter zusammenhängen. Insgesamt jedoch scheint das Vorkommen aus klimatischen Gründen begrenzt zu sein (s.o.). Eine denkbare Ausbreitung bei langsam steigenden Frühjahrs- und Sommertemperaturen bzw. abnehmenden Frühjahrsniederschlägen wird dadurch gehemmt, dass die erforderliche Biotopqualität in der intensiv genutzten Agrarlandschaft großflächig nicht erreicht wird. Die Knicks sind oft bis an den Knickfuß z.t. wandartig zurück geschnitten, so dass sie heckenartig werden. Ferner ist der Grünlandanteil in weiten Teilen Ostholsteins gering und sehr intensiv genutzt, so dass auch für den Neuntöter nur kleinräumig optimale Bedingungen herrschen. Knicks sind aber wohl ohnehin nur suboptimale Lebensräume. Damit bestehen derzeit nur inselartige Habitate mit potenzieller Eignung, die nicht mit einander in Verbindung stehen. Die Stiftung Naturschutz und verschiedene Naturschutzvereine und Verbände entwickeln vielerorts halboffene Weidelandschaften. Durch reich strukturierte Gebüschformationen entstehen hier potenziell geeignete Brutplätze. Diese Entwicklung kommt auch dem Neuntöter zugute und sollte deswegen fortgesetzt werden. Im gesamten SPA Schaalseegebiet ist ein Pflegekonzept zum Erhalt der halboffenen Strukturen entlang der Grenze zu Mecklenburg notwendig. Ferner kommt dem Erhalt des Knicknetzes auf der gesamten Fläche sowie einer Verbesserung der Knickstruktur einschließlich der Säume eine zentrale Bedeutung zu. 43
Literatur BERNDT, R.K., B. KOOP & B. STRUWE-JUHL (2002): Vogelwelt Schleswig-Holsteins, Bd. 5, Brutvogelatlas. Wachholz Neunmünster. EICHSTÄDT,W,W.SCHELL,D.SELLIN,W.STARKE &K.-W.STEGEMANN (2006): Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern. Steffen-Verlag, Friedland. HARTMANN, J.,, S. BAUMUNG, B. KONDZIELLA, B. KREBS, A. MITSCHKE & F. SCHAWALLER (2007): Ornithologischer Jahresbericht 2001 2005 für das Hamburger Berichtsgebiet: Hamburger avifaunistische Beiträge 34: 49-177. KELM, H.-J. (2002): Zum Vorkommen der Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria, Bechst., 1795) im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Lüchow-Dannenberger ornithologische Jahresberichte 15/16: 571-580 KOOP, B. (2003): Monitoring in EU- Vogelschutzgebieten: Culpiner See. Bericht im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig-Holstein. NEUSCHULZ, F. (1988): Lebensraum, Bestandsdichte und Synökie von Sperbergrasmücke (Sylvia nisoria) und Neuntöter (Lanius collurio) im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Jb. Naturwiss. Verein Fstm Lbg. 38: 121-130. 44