Nachhaltigkeit sichtbar gemacht

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Transkript:

für gemeinden für menschen für morgen Nachhaltigkeit sichtbar gemacht Qualitätsmanagement für Gemeindeentwicklungsprozesse

Argumente

Es wurde schon viel getan, aber...... wer hat noch den Überblick?... tun wir die richtigen Dinge (Effektivität)?... tun wir die Dinge richtig (Effizienz)?... und haben wir die Qualität unserer Bemühungen sichergestellt?

Man muss ab und zu den Fokus neu justieren: Leistung: was machen wir? Ressourcen: was setzen wir ein? Wirkung: was ändert sich für die Leute?

Unternehmen.21 ist ein Instrument zum Qualitätsmanagement Es bietet eine Hilfestellung: zur Beurteilung des Entwicklungsprozesses zur Bewertung von einzelnen Projekten Dabei steht die Selbstbewertung und der gegenseitige Austausch im Vordergrund

Qualitätsmanagement Qualität des Angebots Befähiger Ergebnisse stehen einer Gemeinde als interne Ressourcen zur Verfügung (Strategie, Führung und Abläufe) als Ziel der Gemeindepolitik ( Kunden zufriedenheit und Bezug zu Gesellschaft und Staat)

Und was bringt das für die Gemeinde? Orientierung & Austausch Gemeindeentwicklung ohne gemeinsames Ziel Gemeindeentwicklung mit gemeinsamem Ziel Gemeinsame Vorstellungen

Ergebnisse Sie können ihr eigenes Vorgehen in der Stadt/Gemeinde unter die Lupe nehmen. Sie können bestehende (geplante / laufende / abgeschlossene) Projekte bewerten Die wichtigen Akteure der Stadt-/ Gemeindeentwicklung können eine gemeinsame Sichtweise entwickeln.

Unternehmen 21 und Nachhaltigkeits- Indikatoren Bewertung einzelner Projekte Unternehmen 21 + Bewertung des Zustands = Bewertung der Nachhaltigkeit Bewertung des Entwicklungsprozesses Nachhaltigkeitsberichte und Indikatorensysteme

Der Ablauf im Überblick

... so läuft es ab: Schritt 1: die Gemeindeentwicklung wird beurteilt (Checkliste) Schritt 2: der Beschluss zur Teilnahme wird gefasst Schritt 3: eine Bewertungsgruppe wird gebildet Schritt 4: wichtige Projekte und Massnahmen werden gesammelt Schritt 5: die Projekte / Massnahmen werden diskutiert (Checkliste) Schritt 6: ein Gemeindeprofil wird erstellt Schritt 7: die Ergebnisse werden ins Internet gestellt

Schritt 1: Entwicklungsprozess beurteilen Ziele Organisation Ablauf Ganzheitlichkeit Beteiligung Politischer Wille Langfristige Orientierung Information/ Öffentlichkeit Aufgaben der Exekutive /Verwaltung Prozessorientierung Koordination Erfahrungsaustausch / Vernetzung Erfolgskontrolle

Das Instrument: Hilfe zur Selbstbewertung 1.Kurze Beschreibung des Erfolgsfaktors 2.offene Antwortmöglichkeit: wie werden wir dem gerecht? 3. Zusätzlich eine Auswahl möglicher Kriterien zum Ankreuzen 4. Beispiele aus der Bodenseeregion zur Verdeutlichung

Schritte 2 4: 2. Beschluss zur Teilnahme fassen 3. Bewertungsgruppe bilden Verwaltung / Dezernenten, Politik / Fraktionen, organisierte Interessen aus verschiedenen Bereichen 4. Projekte sammeln 20 30 Projekte und Massnahmen, die für die kommunale Entwicklung wichtig sind

Schritt 5: Projekte bewerten Wirtschaft Innovation, Nahversorgung, Arbeitsplätze, Wertschöpfung, Standortattraktivität... Soziales Lebensqualität, Mitsprache, Jugendbeteiligung, Familienfreundlichkeit, Integration... Umwelt Abfall, Lärm, erneuerbare Energien, Artenvielfalt, Wasser, Mobilität, Flächenverbrauch... Globale Verantwortung Fairer Handel, Hilfe zur Selbsthilfe, Armut, Klimaschutz, Bildung, Gesundheit...

Das Instrument: Hilfe zur Selbstbewertung 1.Liste der Indikatoren für die 4 Bereiche zur Punktvergabe 2.ergänzende Multiplikatoren (Bedeutung des Projekts, Realisierungsgrad) 3.Excel- Tool zur automatischen Auswertung

Das Ergebnis

Profil eines Projekts ist - soll Wirtschaft Ökologie Globale Verantwortung Soziales Profil einer Gemeinde (= Summe aus 20-30 Projektprofile)

So sieht die Homepage aus...

... in der ganzen Bodenseeregion

Machen Sie mit!

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