Erklärvideo Ratgeber. Tipps & Ratschläge, die Sie vor dem Kauf eines Erklärvideos wissen sollten...

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Transkript:

Erklärvideo Ratgeber Tipps & Ratschläge, die Sie vor dem Kauf eines Erklärvideos wissen sollten...

Vorwort Seit 2012 kombinieren wir von Videoboost in unseren Erklärvideos kreatives Design mit den Grundlagen der Verkaufsoptimierung. Durch die Erfahrung unseres Teams bestehend aus Marketingexperten, kreativen Köpfen und erfahrenen Designern und die Kommunikation mit unseren Kunden, führen unsere Erklärvideos nachhaltig zum Erfolg. Das Video gewinnt als Marketing-Tool immer weiter an Bedeutung. In 90 Sekunden können die gleichen Informationen an weit mehr Kunden als bei Print-Werbung übermittelt werden. Immer mehr Unternehmen erkennen dieses Potential und entscheiden sich für Online- Videos. Doch die wenigsten wissen eigentlich, wie ihre Investition den gewünschten Erfolg bringt. Der menschlichen Psyche und den damit verbundenen Regeln der Verkaufsoptimierung werden daher leider häufig zu wenig Beachtung bei der Produktion von Erklärvideos zuteil. So tappen Unternehmen in typische Fallen und ersticken das Interesse ihrer Kunden im Keim. Das ist fatal! Denn richtig konzipiert, ist das Erklärvideo ein hoch wirksames Verkaufsmedium, welches Ihnen Ihre Ausgaben vielfach zurückzahlen wird! Ein Bewusstsein für die Prinzipien der Verkaufsoptimierung ist hierbei das A und O für den Erfolg. darzulegen. Aufkommende Fragen und Unsicherheiten können somit rechtzeitig und effektiv in Beratungsgesprächen geklärt werden. So vermeiden Sie unnötige Kosten durch Missverständnisse und späte Änderungswünsche, welche die Produktion verkomplizieren. Schließlich soll das Endprodukt 100 % zu Ihrer Zufriedenheit sein! Das E-Book behandelt ausführlich die Produktionsschritte und wichtigsten Komponenten, die keinesfalls in Ihrem Erklärvideo fehlen dürfen. Desweiteren hilft es Ihnen bei der Wahl des geeigneten Stils und Tons, welche die Wirkung Ihres Videos optimal unterstützen. Vielleicht durchzuckt Sie beim Lesen ein Geistesblitz, der Ihrem Video Pepp und Einzigartigkeit verleiht? Wenn Sie die Potentiale von Erklärvideos zur Kundenbindung und Umsatzsteigerung erkannt haben und Ihre Kunden auf charmante Art und Weise begeistern wollen, sind Sie 1. auf dem richtigen Weg zum Erfolg und 2. mit diesem E-Book ein gutes Stück weiter! Lesen Sie weiter und erfahren Sie auf den nächsten Seiten, wie ein wirksames Erklärvideo aufgebaut sein sollte, das Ihnen nachhaltig ansteigende Verkaufszahlen garantiert In diesem E-Book hat das Videoboost Team diese Grundlagen daher verständlich für Sie zusammengefasst. In den einzelnen Kapiteln können Sie übersichtlich und Schritt für Schritt die wichtigsten Aspekte der Erklärvideo-Produktion kennenlernen. Nach dem Lesen wissen Sie, wie Sie den vollen Erfolg aus Ihrem Erklärvideo schöpfen können. Sie sind garantiert in der Lage, der Agentur Ihrer Wahl Ihre Wünsche und Vorstellungen optimal 2

Inhalt 4 Die Produktionsschritte eines Erklärvideos 8 Die drei wichtigsten Komponenten eines Erklärvideos 12 Der rote Faden für Erklärvideos 18 Stilguide und Animation 24 Ton: Voice Over, Soundeffekte und Musik 3

Die Produktionsschritte eines Erklärvideos... und was Sie dabei beachten müssen. 01 Die Beratung und Planung Lassen Sie sich vor der Erstellung Ihres Erklärvideos unbedingt professionell beraten. Beschäftigen Sie sich ein wenig mit der Materie. Eine gemeinsame Beratung zu Inhalt, Ziel und Wirkung des Videos deckt bereits einige Lücken auf. Informationen zur Länge, möglichen Stilen, Produktionsdauer bringen Ihnen Klarheit. Schließlich ist Ihre Mitarbeit für ein gutes Erklärvideo hinsichtlich Inhalt, Zielgruppe, Best-Practice etc. unabdingbar. Erst wenn Sie ausreichend informiert sind, steht einem reibungslosen Produktionsprozess und einem erfolgreichen Erklärvideo nichts mehr im Wege. Achten Sie darauf, einen Überblick zu erhalten, wann welcher Produktionsschritt ansteht und welche Informationen und Entscheidungen Sie bis dahin bereitstellen müssen. Wenn die Beratung in die Produktion Ihres Erklärvideos übergeht, sollte immer ein Zeitplan erstellt werden. So wissen Sie, wann Sie mit Ergebnissen rechnen können. 02 Das Skript Für jedes Video wird zuerst ein Skript erstellt. Es legt die Storyline das Grundgerüst eines Erklärvideos und den Inhalt fest. Damit bestimmt es größtenteils die Wirkung des Videos auf die Zuschauer. Das Skript ist die Grundlage und der Schlüssel zum Erfolg. Daher sollten Sie und Ihre Agentur ausreichend Zeit in die Erstellung des Skriptes investieren. Mit der festgelegten Story geben Sie Ihren Zuschauern die Möglichkeit, sich mit dem Hauptcharakter des Videos zu identifizieren. So erreichen Sie Ihre Zuschauer emotional: Sie nehmen sie mit und erhöhen so die Chance, dass Ihre Botschaft aufgenommen wird. Um die Zuschauer nicht zu überfordern, sollte man jedoch aus einer Fülle an Informationen die richtige Botschaft extrahieren. Die Zielgruppe und der Nutzen für diese müssen im Vordergrund stehen. Ein wirkungsvolles Erklärvideo sollte ein Ziel verfolgen, aber dabei nicht zu reißerisch wirken. Investieren Sie daher genügend Zeit in die Erstellung des Skripts und führen Sie gemeinsam mit Ihrem Erklärvideo Produzenten wenn nötig mehrere Iterationen durch. 4

03 Das Storyboard Im Storyboard wird das Skript in Bilder übersetzt. Die Grundlage dazu ist die Entwicklung Ihres individuellen Stils, der zu Ihrer CI passen sollte und die Zielgruppe anspricht (mehr dazu in Kapitel 4 Stilguide). Um eine gute Entscheidungsgrundlage zu gewinnen, benötigen Sie unterschiedliche Vorschläge. Häufig ist es hilfreich, sich Feedback von Kunden und Kollegen einzuholen. Im Storyboard werden das Erscheinungsbild und die Handlung Ihres Erklärvideos endgültig festgelegt. Es gibt Ihnen also bereits jetzt einen ersten Eindruck, wie das Erklärvideo aussehen wird. Erst, wenn Sie wirklich zufrieden sind, sollte mit der Animation begonnen werden, denn Änderungen sind im Nachhinein mit sehr viel größerem Aufwand verbunden. 04 Das Voice Over Die richtige Stimme ist für Ihr Video von enormer Bedeutung. Um sich für die passende Stimme für das Voice Over entscheiden zu können, achten Sie darauf, sich eine große Auswahl an Sprechern und Sprecherinnen vorschlagen zu lassen. Suchen Sie sich die Stimme aus, bei der Sie das Gefühl haben, dass genau diese Ihre Zielgruppe erreichen wird. Auch bei dieser Auswahl ist eine Beratung durch Ihre Agentur hilfreich, denn Stimmen können stark variieren und verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen (mehr dazu in Kapitel 5 Ton). Die Produktion des Voice Over dauert in der Regel ein bis zwei Arbeitstage und sollte vor der Animation fertig gestellt sein.beginnen Sie also rechtzeitig mit der Auswahl des richtigen Sprechers. 05 Animation Die Animation setzt die Szenenbilder aus dem Storyboard in Bewegung. Gute Animationen und tolle Effekte machen das Video abwechslungsreich und individuell. Achten Sie jedoch darauf, dass der Zuschauer nicht durch unnötig viele Bewegungen, die keine inhaltliche Relevanz haben, oder durch zu häufige Schnitte abgelenkt wird. Damit das Video seine volle Wirkung entfalten kann, ergänzen sich der auditive Kanal -Voice Over und Sounds- mit dem visuellen Kanal -animierte Szenebilder- inhaltlich zu einem Erklärvideo. Dabei ist es sehr wichtig, dass Bild und Ton perfekt abgestimmt sind und den Zuschauer nicht ablenken. So maximieren Sie die Chance, dass die Zuschauer den Inhalt des Videos verstehen, aufnehmen und das Erklärvideo letztendlich die vorgesehene Aufgabe erfüllt. 5

06 Hintergrundmusik und Sounds Der letzte Schritt der Produktion, ist die Einbindung der Soundeffekte und der Hintergrundmusik. Soundeffekte sind ein Muss für jedes Erklärvideo, denn ohne wirkt es häufig flach und eindimensional achten Sie einmal darauf. Um die Wirkung des Videos zu verstärken, müssen diese sorgfältig ausgewählt und platziert sein. Das Gleiche gilt für die Hintergrundmusik. Sie kann die richtige Stimmung erzeugen, sollte aber so dezent sein, dass sie nicht von der eigentlichen Handlung ablenkt. 07 Abschluss Nun erhalten Sie Ihr Erklärvideo in den gewünschten Formaten und Auflösungen. Sie sollten es noch einmal gründlich überprüfen und zu 100 % zufrieden sein, bevor Sie das Projekt abschließen. Erfragen Sie dazu auch die Meinung von Kollegen und Kunden, denen Sie vertrauen. Um nachfolgend den Erfolg Ihres Erklärvideos zu überprüfen, sollten Sie zusätzlich aktiv und regelmäßig Feedback von Ihren Zuschauern einholen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie Zuschauerstatistiken wie Abspielrate, Abspieldauer und gegebenenfalls Conversionrates im Blick haben. So können Sie im Bedarfsfall nachjustieren und sicherstellen, dass sich die Investition in Ihr Erklärvideo lohnt. 6

Die drei wichtigsten Komponenten eines Erklärvideos 01 Das Skript und sein Inhalt Die Qualität eines jeden Erklärvideos wird sehr stark durch das Skript beeinflusst, daher sollte ausreichend Zeit und Aufwand auf dieses verwendet werden. Die Grundlage eines Skriptes ist der rote Faden. Dieser enthält folgende Punkte: Interessewecker, Problem, Lösung, Vorteile, Handlungsaufforderung. Der rote Faden stellt sicher, dass der Zuschauer die richtigen Informationen zur richtigen Zeit erhält. Er erweckt und hält damit das Interesse der Zuschauer. Je nach Video können die einzelnen Abschnitte unterschiedlich stark ausgeprägt sein (mehr unter Der rote Faden ). Was Sie noch bei der Erstellung Ihres Skriptes beachten sollten: KISS -Keep it short and simple- das gilt für Wörter, Sätze und das komplette Video. Einfach und verständlich bedeutet auch, dass bei der grundsätzlichen Funktionsweise der Lösung keine Fragen offen bleiben dürfen. Der geschickte Einbau von Beweis-Elementen (Referenzen, Zertifikate, Zitate) dient dazu, das Vertrauen in die Aussagen des Videos zu stärken. Fügen Sie Best practice hinzu und beantworten Sie häufig auftretende Einwände. Die Relevanz dieser Argumente für den Kunden ist schließlich schon belegt. Je besser Sie sich über Ihre Positionierung und Kommunikation gegenüber dem Kunden im Klaren sind, desto besser können Sie die richtigen und wichtigen Informationen im Video platzieren. Eine Minute entspricht ungefähr 130-150 Wörtern. Alles, was darüber hinausgeht, ist zu viel an Information. Witze sind gut, müssen aber einfach und verständlich sein. Es dürfen keine offenen Fragen beim Zuschauer bleiben, außer, sie dienen als Interessewecker und gelten somit als Handlungsaufforderung. Die Handlungsaufforderung muss eindeutig und auffordernd sein und einen vorteilhaften Mehrwert enthalten. Daher prüfen Sie Ihr Skript jetzt und optimieren Sie die Verkaufsfähigkeit Ihres Erklärvideos! 7

02 Die emotionale Komponente Zuschauer erreichen und berühren Das Skript stellt eine Geschichte dar. Um den Zielkunden emotional abzuholen, werden seine Bedürfnisse durch den Videocharakter dargestellt. Der Zuschauer kann sich mit dem Videocharakter identifizieren oder sich durch Mitgefühl in seine Lageversetzen. Um dies für Ihr Erklärvideo zu erreichen, sollten Sie folgende Hinweise und Regeln beachten: Der Zuschauer/Zielkunde muss inhaltlich und emotional bei seinem Vorwissen und seinem Gefühl abgeholt werden. So werden die vermittelten Informationen an bestehendes Wissen angeknüpft und bleiben besser in Erinnerung. Identifizieren und definieren Sie Ihren Zielkunden, sowie seine aktuelle Lage, seine Probleme und Bedürfnisse. Versetzen Sie sich in die Sichtweise des Zuschauers/Zielkunden hinein, um überzeugende Formulierungen zu finden. Der Zielkunde muss möglichst direkt angesprochen werden. Je eindeutiger die Zielgruppe, desto polarisierender das Video. Ob dies gewünscht ist, kommt auf den Einsatzzweck des Videos an. Zusätzliche Hinweise, um den Zuschauer mit Ihrem Video zu erreichen: Der Aha-Effekt : Wenn der Zuschauer verblüfft wird, hat er ein emotionales Erlebnis. Dies wirkt sich natürlich positiv auf sein Interesse und auf seine Aufnahmebereitschaft aus. Der Überraschungsmoment findet am besten dort statt, wo sich der Kunde bislang alleingelassen fühlte: bei der Problemlösung. Auch zusätzliche Elemente wie branchenunübliche Kundenvorteile oder besondere Kundenboni können für Überraschungen sorgen. Je nach Marktgegebenheit ist eine Abgrenzung zum Wettbewerb sinnvoll. Wer will schon das übliche Einerlei? Stärken Sie die eigene Marke und prägen Sie beim Kunden eine Präferenz für die relevanten Eigenschaften einer Lösung. 8

03 Die gute visuelle und auditive Umsetzung erklären und verstanden werden Der herausragende Vorteil von Videos ist, dass der Mensch Informationen schneller versteht, wenn er sie sowohl über den visuellen als auch den auditiven Kanal aufnimmt. Um diesen Effekt für Ihr Erklärvideo zu erzielen, sollten Sie folgende Hinweise beachten: Der auditive und der visuelle Kanal sollten sich gegenseitig unterstützen und dürfen nicht durch unterschiedliche Informationen verwirren. Die Bilder des Erklärvideos sollten metaphorisch den Inhalt transportieren, um möglichst eindrücklich und einfach verstanden zu werden. Ein Erklärvideo muss optisch und inhaltlich mit der restlichen CI und dem Markenauftritt übereinstimmen. Es muss zwischen Erklärvideo, Content der Homepage und Unternehmensleitbild eine einheitliche Linie bestehen. Ein Erklärvideo muss optisch den Spagat zwischen spielerischem Erklären und professionellem Erscheinungsbild schaffen. Elemente, die einen Wiedererkennungswert mit Unternehmen, Mitarbeiter etc. haben, können als Aufhänger/witziges Element dienen. Das Video muss durch passende Sounds/Hintergrundgeräusche ergänzt werden. Die Hintergrundmusik ist ausschlaggebend zum Transportieren und Verstärken von bestimmten Stimmungen. 9

Der rote Faden für Erklärvideos Die Klärung wichtiger Fragen 01 Kurzer Elevator-Pitch zum Aufmerksamkeit gewinnen Warum? Die ersten Sekunden entscheiden darüber, ob ein Zuschauer sich Ihr Erklärvideo anschaut oder nicht. Innerhalb dieser Zeitspanne muss das Interesse des Zuschauers geweckt werden und ihm vermittelt werden, worum es geht. Dabei darf nicht zu viel vorweg genommen werden, um die Spannung nicht zu vernichten! Nur, wenn genügend Interesse und Spannung aufgebaut wurde, schaut der Zuschauer sich das Video bis zum Ende an. Wie? Elevator-Pitch/Nutzenversprechen: Vor dem Start des Videos wird kurz eingeblendet, welchen Nutzen Ihr Produkt oder Dienstleistung dem Interessenten bietet. Frage aufwerfen: Werfen Sie eine Frage auf, die den Zuschauer neugierig macht und dazu bringt, das Video anzuschauen. Welche Fragen sind hilfreich für die Skripterstellung? Wie kann ich den Zuschauer neugierig machen und seine Aufmerksamkeit gewinnen? Womit gewinne ich das Interesse meiner Kunden im Verkaufsgespräch am leichtesten? Wie kann ich Spannung erzeugen? Wie lautet mein Elevatorpitch? (Hauptnutzen in max. 2 Sätzen zusammengefasst) Worin unterscheidet sich meine Lösung von anderen? 10

02 Problem des Zielkunden aufzeigen Warum? Jedes Produkt und jede Dienstleistung löst ein Problem. Das bedeutet, dass der Zuschauer ein Problem hat, das gelöst werden soll. Dem Zuschauer und potentiellen Kunden muss daher zuerst gezeigt werden, dass sein Problem auch verstanden wurde. In manchen Fällen muss dem Zuschauer sein Problem zuerst einmal bewusst gemacht werden. Nur so kann später eine passende Lösung gefunden werden. Damit Ihr Video möglichst überzeugend wirkt, müssen Sie dem Zuschauer dieses Problem deutlich machen und sich in seine Situation hinein versetzen. Der Zuschauer sollte emotional abgeholt werden und sich mit seiner Situation/seinem Problem verstanden fühlen. Zeigen Sie ihm auf emotionale Weise, welche Schmerzpunkte er weiterhin erfahren wird, wenn er das Problem nicht löst. Das Problem muss auf die Lösung durch Ihr Produkt und dessen Vorteile abzielen. Wie? Problem personalisieren: Das Problem wird durch den Hauptcharakter des Videos durchlebt. Der Zuschauer kann sich aufgrund eigener Erfahrungen mit dem Problem identifizieren. Spezifisches Problem darstellen: Beschreiben Sie, in welcher Situation das Problem auftaucht und welche Zielgruppe das Problem betrifft. Schmerzpunkte darstellen: Welchen Schmerz erfährt der Zuschauer, wenn er von dem besagten Problem betroffen ist? Problem emotionalisieren: Welche negative Emotion löst das Problem aus? Stress, Überforderung, Unzufriedenheit usw.? Welche Fragen sind hilfreich für die Skripterstellung? Wie fühlt man sich, wenn man mit dem Problem konfrontiert wird? Welche Auswirkung hat das Problem? Weniger Geld/Umsatz? Weniger Zeit? Schlechtere Gesundheit? Unzufriedenheit? Wieso ist das Problem besonders tragisch? Wie sieht die Situation im schlimmsten Fall aus? 11

03 Problemlösung aufzeigen und Vorteile erklären Warum? Nachdem Ihrem Zielkunden aufgezeigt wurde, welches Problem er hat, ist es nun an der Zeit zu erklären, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung dieses Problem lösen kann. Je besser und nutzenorientierter Sie Ihre Problemlösung darstellen, desto überzeugender wird Ihr Video! Dabei ist es wichtig, dass die Lösung an sich sehr klar und verständlich erklärt wird. Das ist der eigentliche Erklärteil. Außerdem wird der Bogen zum Elevatorpitch geschlagen und das Video in sich schlüssig! Wie? KISS Keep it short and simple: Ihre Lösung muss vollständig verstanden werden. Es dürfen keine offenen Fragen bleiben! Nutzen darstellen und emotionalisieren: Es ist wichtig, den Nutzen zu übersetzen. Orientieren Sie sich z.b. an folgender Liste. Welchen tieferliegenden Nutzen können Sie Ihrem Zielkunden bieten? Mehr Zeit Mehr Geld / Umsatz Schmerz eliminieren Gesünder sein Beliebter sein Kosten senken Mehr Freiheit Arbeit & Aufwand reduzieren Spaß haben Besser aussehen Mehr Sicherheit Beziehungen verbessern Abenteuer erleben Anerkennung Oftmals wird vergessen, die Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung mit dem eigentlichen Nutzen zu verbinden. Apple gelang dies z.b. bei der Einführung des ipods sehr gut. Statt nur die Eigenschaft Unser MP3 Player hat 4 GB Speicher zu nennen, wurde mit 1000 Songs in der Hosentasche, der Nutzen dargestellt. Welche Fragen sind hilfreich für die Skripterstellung? Wodurch löst mein Produkt/meine Dienstleistung das Problem? Welche Vorteile/welcher Nutzen ergibt sich durch die Lösung des Problems? Wie kann ich die Lösung meines Problems mit den oben genannten emotionalen Nutzenvorteilen verbinden? Was erzeugt den AHA-Effekt in den Kundengesprächen? 12

04 Funktion der Lösung aufzeigen und mit Vorteilen belegen Warum? Nachdem der Zuschauer die Funktionsweise verstanden hat, kann er die Vorteile der Lösung richtig aufnehmen. Nun zögern Sie nicht, dem Zuschauer etwas detailliertere Informationen über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bereit zu stellen. Eigenschaften sollten aber auch hier wieder mit Nutzenvorteilen verbunden werden. Häufig hat die Lösung nicht nur einen Vorteil, sondern gleich mehrere. Dieser Mehrwert hilft dabei, den Zuschauer noch weiter zu überzeugen und zu bestätigen. Bei der Funktion/dem Ablauf Ihrer Lösung kann es außerdem sehr überzeugend sein, wenn Sie sich von alternativen Lösungen differenzieren. Wie? Prozess/Ablauf darstellen: Stellen Sie den Prozess/Ablauf Ihres Angebotes dar und erklären Sie, warum Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das Problem besonders gut lösen kann. Einzelne Funktionen hervorheben: Heben Sie wichtige Funktionen/Eigenschaften Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung hervor. Achten Sie dabei erneut darauf, diese Funktionen mit konkreten Nutzenvorteilen zu verbinden. Differenzierung zur Konkurrenz: Falls es offensichtliche Konkurrenten bzw. alternative Lösungen gibt, können Sie hier zeigen, wie sich Ihr Produkt oder Dienstleistung davon unterscheidet. So beeinflussen Sie auch eine Präferenz für die Eigenschaften einer Lösung. Welche Fragen sind hilfreich für die Skripterstellung? Wie genau löst Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die vorher genannten Probleme? Wie kann der Ablauf/Prozess in maximal 3-4 Schritten dargestellt werden? Welche 2-3 Funktionen Ihrer Problemlösung bieten einen besonderen Mehrwert für den Interessenten? Unterscheidet sich Ihr Produkt/Dienstleistung in bestimmten Funktionen von alternativen Lösungen? Welche Vorteile empfinden Ihre Kunden als besonders wichtig? 13

05 Handlungsaufforderung Call-to-Action Warum? In zahlreichen Online-Studien und Fallbeispielen wurde gezeigt, dass ein Zuschauer eher dazu bereit ist, eine Handlung auszuführen, wenn er explizit dazu aufgefordert wird. Um die Überzeugungsfähigkeit eines Erklärvideos zu optimieren, muss die Handlungsaufforderung möglichst eindeutig und auffordernd sein. Sie sollte an einen direkten Mehrwert geknüpft sein. Der Mehrwert kann eine Incentivierung sein, aber auch der Benefit der Lösung, der noch einmal wiederholt wird. Eine konkrete und einfache Variante der Kontaktaufnahme sollte empfohlen werden, um die Hemmschwelle des Kunden noch mehr zu senken. Wie? Handlungsaufforderung: Fordern Sie den Zuschauer am Ende des Videos zu einer Handlung auf. Hier eine Reihe von Beispielen: Melden Sie sich jetzt an, Bestellen Sie jetzt XY, Tragen Sie sich jetzt in die Email Liste ein, Teilen Sie das Video jetzt auf Facebook oder Twitter etc. Welche Fragen sind hilfreich für die Skripterstellung? Welches Aktivierungsangebot kann ich dem Kunden machen? Was ist der nächste logische Schritt zur Lösung seines Problems? Welcher ist der einfachste und hemmungsfreiste Kanal für meinen Kunden, um mit mir in Kontakt zu treten? 14

Stilguide und Animationen Erklärung der gängigen Videostile In der Gestaltung Ihres Erklärvideos stehen Ihnen sehr viele Möglichkeiten offen. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich abheben und ein individuell für sich, Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe passendes Erscheinungsbild erstellen lassen. Das Erscheinungsbild Ihres Erklärvideos wird sehr stark durch die Wahl des Stils beeinflusst. Anbei finden Sie die Beschreibung der gängigsten Stile für Erklärvideos. Wenn Sie bereits ein Video im Kopf haben, das Ihnen gefällt, erleichtert das die Entwicklung des richtigen Stils ungemein. So kann schnell der richtige Stil gefunden und an Ihre Wünsche angepasst werden. In jedem Fall sollten Sie sich eingehend mit der Frage beschäftigen, welchen Stil Sie bevorzugen und sich gegebenenfalls unterschiedliche Vorschläge anfertigen lassen. Die derzeit gängigsten Erklärvideo-Stile sind: Whiteboard Comic-Stil Legetrick Icon-Stil Flat-Design Die Stile unterscheiden sich hinsichtlich der Eignung für verschiedene Inhalte und der Individualisierungsmöglichkeiten. Manche eignen sich besonders zur Darstellung einer Geschichte mit einem Hauptcharakter. Andere eher zur Darstellung von Symbolen, Daten und Fakten. Grundsätzlich sind der Kreativität und Kombination verschiedener Elemente, Formen und Farben keine Grenzen gesetzt. Manche Stile beschränken jedoch die Vielfältigkeit der Illustrationen und Animationen ein wenig. So unterschiedlich die Stile sind, so unterschiedlich ist auch der damit verbundene Aufwand und somit auch die Kosten der Produktion. 15

01 Whiteboard Charaktere & Elemente werden passend zum Sprechtext in das Bild gezeichnet. Häufig schwarz/weiß, teilweise mit Farbakzenten. Kleines Budget, Storyline & Hauptcharaktere möglich, erwiesene Wirksamkeit Wenige oder keine Animationen, wenige Individualisierungsmöglichkeiten 16

02 Comic-Stil Einzelne Charaktere und Videoelemente werden nach entsprechenden Vorstellungen individuell gezeichnet und umgesetzt. Mittleres Budget. Nahezu alles umsetzbar. Keine Grenzen in Farbauswahl und Animationen. Sehr detaillierte Darstellung möglich. Charaktere übermitteln volle Bandbreite an Emotionen Je exklusiver Ihre Wünsche, desto teurer wird es. 17

03 Legetrick Gezeichnete Video-Elemente werden ausgeschnitten und per Hand bewegt. Abfilmen echter Hand oder digitale Nachstellung. Geringe zusätzliche Animationen der Elemente möglich. Häufig schwarz/weiß, gelegentlich Farbakzente Mittleres Budget, Charaktere & Storytelling möglich Beschränkung der Animationen, häufige Verwendung kann zu Verwechslung führen 18

04 Icon-Stil Einsatz von Icons und Piktogrammen. Übermittelt Informationen im Stil einer interaktiven Infografik. Einfacher Stil mit Konzentration auf das Wesentliche. Liegt im mittleren Budget. Gute Anpassung an die CI möglich. Kaum Möglichekeiten zum Storytelling, weniger emotionale Identifikation. 19

05 Flat-Design Einfache und zweidimensionale Elemente. Einsatz von modernen und farbenfrohen Elementen. Wirkt besonders seriös und modern. Bietet ausreichend Spielraum für kreative Sonderwünsche. Mittleres bis hohes Budget. Durch abstrakte Darstellung der Figuren teilweise fehlende Realitätsnähe. 20

Ton 01 Voice Over Das Voice Over ist die Stimme Ihres Erklärvideos und wird als die Stimme Ihres Unternehmens wahrgenommen. Sie sollte sorgfältig ausgewählt sein, denn sie muss Ihre Zielgruppe ansprechen und die richtige Botschaft transportieren. Dafür sind professionelle Sprecher, eine Studioaufnahme und eine gute Abmischung notwendig. Bei der Auswahl des richtigen Sprachtalents ist es wichtig, sich in die Zielgruppe hinein zu versetzen. Um die Stimme des Sprechers, beziehungsweise der Sprecherin zu charakterisieren, stehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: männlich weiblich alt jung hoch tief fröhlich ernst dynamisch beruhigend spritzig und anregend konservativ und vertrauensvoll Denken Sie bei der Auswahl an Ihre Zielgruppe und vergleichen Sie mehrere Sprecher und Sprecherinnen miteinander. Bevor Sie sich für eine Stimme entscheiden, sollten Sie die ersten paar Sätze Ihres Sprechertextes von den heißen Kandidaten als Rohversion einsprechen lassen, damit das Ergebnis auch wirklich Ihren Vorstellungen entspricht. Ganz wichtig ist es, den Sprechertext vor der Produktion noch einmal final zu überprüfen. Eine nachträgliche Änderung ist sehr aufwändig. Lesen Sie ihn sich dazu am besten mindestens zwei Mal selbst laut vor. 21

02 Soundeffekte und Musik Für ein gutes Erklärvideo sind Musik und Soundeffekte unabdingbar. Ein Erklärvideo ohne Soundeffekte wirkt häufig flach und eindimensional. Soundeffekte und Hintergrundmusik runden das Video ab und transportieren die richtige Stimmung. Eine sorgfältige Auswahl ist hier Voraussetzung. Die Musik sollte Ihnen nicht nur gefallen, sondern auch an der richtigen Stelle den richtigen Impuls für die Stimmung im Video erzeugen. An anderen Stellen darf die Musik nicht vom wichtigen Inhalt, der Sprecherstimme oder den Bildern ablenken. Die Soundeffekte ergänzen an den richtigen Stellen die Wirkung der Animation! Ein Knall in einem Video wird erst zu einem Knall, wenn man ihn hört. Die Soundeffekte und die Musik sind stets der letzte Schritt vor Abschluss des Videos, und auch dieser sollte zu Ihrer vollsten Zufriedenheit vollendet werden. 22

Lassen Sie sich zu jedem der Punkte eingehend beraten und fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Einmal abgesehen von der Zeit und Kostenersparnis wenn frühzeitig alle Fragen in der Beratung geklärt werden, erhalten Sie das bessere Endprodukt: Ein Video, das Ihren Wünschen entspricht und seinen Zweck voll und ganz erfüllt. Und darauf kommt es an! Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Produktion und viel Erfolg mit Ihrem Erklärvideo! Ihr Videoboost Team Wir beraten Sie gerne: 06151 / 62938-122 info@videoboost.de www.videoboost.de 23