Ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen 2015

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17 Politik Nationalratswahlen 2015 Der Wandel der Parteienlandschaft seit 1971

Transkript:

Ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen 2015 Referent: Claude Longchamp, Institutsleiter gfs.bern, Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich, Bern und St. Gallen gfs.bern

Kantonale Wahlen: GLP und SVP mit der besten Performance Quelle: BFS, Zentrum für Demokratie Aarau, NZZ-Infografik/lea., in NZZ vom 7.Oktober 2014 2

Der Instrumentenvergleich 2011 Durchschnittliche Abweichung Wahlprognosen und Umfragen 2011 Partei Kantonale Wahlen* Demoscope/ Sobli Isopublic/ Soz/ Le Matin gfs.bern/ SRG SVP +3.5-1.8 +1.6 +2.7 FDP.Die Liberalen -0.9 +2.7 +0.6 +0.1 BDP -1.3-2.4-2.2-1.8 CVP +0.3 +0.1 +1.9 +1.9 GLP -0.9 +1.8-0.2-0.5 GPS +1.7 +1.5 +1.4 +0.9 SP -1.4 +0.8 +1.6 +1.2 Abweichung im Schnitt 1.4 1.5 1.6 1.3 gfs.bern, Oktober 2014, Quelle: Uni Bern 2011, eigene Berechnungen * eigene Projektion im Rahmen des Parteibarometers 3

Vergleich kantonale und nationale Parteienstärken Kantonale Parteistärken im Vergleich zu NRW 2011 in % Wahlberechtigter/Wahlergebnis 26.6 23.7 18.7 18.8 19 15.1 12.3 13.8 8.4 8.8 5.4 5.4 4.9 3.2 SVP SP FDP.Die Liberalen NRW 11 kantonale Wahlen 2014 CVP GPS GLP BDP 4

1959 1963 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 04.09.2013 41530 18.09.2014 41900 Parteienstärke kantonal und national im Vergleich Trend Filter Parteistärken 1959 2011 in % Wählende, die bestimmt teilnehmen wollen und eine Parteipräferenz haben resp. 32.0 teilgenommen haben 30.0 28.0 26.0 24.0 22.0 20.0 18.0 16.0 14.0 12.0 10.0 8.0 6.0 4.0 2.0 0.0 GPS SP FDP.Die Liberalen CVP SVP GLP BDP SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = jeweils ca. 900) 5

Wahlbarometer: GLP, SP und FDP im Aufwind SVP, CVP und GPS im Gegenwind Aktuelle Parteistärken im Vergleich zu NRW 2011 "Wenn am nächsten Sonntag schon Nationalratswahlen wären, welcher Partei würden Sie heute Ihre Stimme hauptsächlich geben?" in % Wahlberechtigter, die bestimmt teilnehmen wollen und eine Parteipräferenz haben, resp. Wahlergebnis 26.6 24.6 18.7 20.1 15.1 15.8 12.3 11.2 8.4 7.3 7.3 5.4 5.4 4.8 SVP SP FDP.Die Liberalen NRW 11 18.09.2014 CVP GPS GLP BDP SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = 862) 6

7 Achtung: keine Prognose, aber Bestandsaufnahme Herbst 2014, die fortgesetzt werden wird

Wahrscheinlichkeit der Gewinne und Verluste Partei Gewinne Anteil Wählende 2011 Veränderung gemäss aktuellem Wahlbarometer Wahrscheinlichkeit von Gewinnen respektive Verlusten GLP 5.4% +1.9 99% SP 18.7% +1.4 88% FDP.Die Liberalen 15.1% +0.7 74% Stabilität Verluste BDP 5.4% -0.6 82% CVP 12.3% -1.1 87% GPS 8.4% -1.1 92% SVP 26.6% -2.0 94% SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 8

Typisierung von Wählerstromanalysen gfs.bern 2014 9

Parteistärke Wählerstromanalyse aufgrund der aktuellen Parteistärken und der Positionierung auf der Links-Rechts-Achse In % Wahlberechtigte, die bestimmt teilnehmen wollen und eine Parteipräferenz haben 30 25 SVP 20 SP 15 FDP. Die Liberalen 10 5 GPS GLP CVP BDP 0 Links EVP Rechts Nicht-Wählende SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = 862) Auszug 2 bis 8 aus Skala 0 bis 10 10

Neues Wahlmodell gfs.bern Mikrosoziologische Modelle Makrosoziologische Modelle Sozialpsychologische Modelle Rational Choice Modelle Kampagne Links/Rechts- Position Kandidatenorientierung Sozial-strukturelle Faktoren Gruppenbindung Werthaltungen Taktik, Machtüberlegungen Wahlkampf, Ereignisse, Image Wahl- Verhalten Regierungsvertrauen Themenorientierung gfs.bern 11

Polarisierungspotenziale Themen: Migration, Arbeitslosigkeit, Europa Quelle: NZZ am Sonntag vom 19. Oktober 2014 Quelle: Berner Zeitung vom 19. Oktober 2014 Quelle: Blick vom 16. September 2014 12

Themenkompetenzen Dringende Probleme (Wahlberechtigte) Kompetenzprofile (über 5 dringendste Probleme hinweg) Dringendste Probleme "Welches ist Ihrer Meinung nach das dringendste Problem, das die schweizerische Politik heute lösen soll?" "Gibt es Ihrer Meinung nach ein weiteres dringendes Problem, welches die schweizerische Politik lösen sollte?" in % Wahlberechtigter Migration, Ausländer, Integration, Asyl & Flüchtlinge 29 14 Filter Kompetenz der Parteien in prioritären Themen "Reden wir jetzt vom Problem, das für Sie das Dringendste ist, also das Sie zuerst genannt haben. Welche Partei trägt Ihrer Meinung nach am meisten zur Lösung des Problems bei?" in % Wahlberechtigter, die bestimmt teilnehmen wollen und für die das jeweilige Thema dringlich ist Migration, Ausländer, Integration, Asyl & Flüchtlinge 14 12 28 6 1 7 41 Krankenkassen & Gesundheitswesen 7 12 Arbeitslosigkeit AHV, soziale Sicherheit, Rentenalter, BVG, neue Armut 7 10 9 6 Krankenkassen & Gesundheitswesen 32 6 43 6 4 7 2 EU & Europa / Euro-Krise 8 5 Löhne/Lohnunterschiede Schulen, Bildung, Forschung 3 4 5 4 Dringendstes Problem Arbeitslosigkeit 3 32 10 22 7 3 23 Umwelt (Klima/Umweltkatastrophen) Steuern & Finanzen / Bankgeheimnis Bevölkerungswachstum, Mobilität, Zersiedelung 2 1 3 4 4 3 Zweitdringendstes Problem AHV, soziale Sicherheit, Rentenalter, BVG, neue Armut 30 2 35 7 8 18 Familie 2 2 Wirtschaftsentwicklung, Konjunktur, Inflation, 1 3 EU & Europa/Euro-Krise 1 9 1 41 7 2 21 17 (Un)Sicherheit, Gewalt, Kriminalität Energiewende/Kernenergie 1 1 1 1 GPS SP GLP andere Partei keine Partei/alle gleich CVP BDP FDP.Die Liberalen SVP Anderes 8 8 weiss nicht/keine Antwort 10 18 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (N = 2020) SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = 1086) 13

Exemplarische Themenprofile Migration Arbeitslosigkeit Trend Filter Kompetenz der Parteien in prioritären Themen: Migration, Ausländer, Integration, Asylwesen & Flüchtlinge "Welche Partei trägt Ihrer Meinung nach am meisten zur Lösung des Problems bei?" in % Wahlberechtigter, die bestimmt teilnehmen wollen und für die das jeweilige Thema dringlich ist 52 GPS SP GLP Trend Filter Kompetenz der Parteien in prioritären Themen: Arbeitslosigkeit "Welche Partei trägt Ihrer Meinung nach am meisten zur Lösung des Problems bei?" in % Wahlberechtigter, die bestimmt teilnehmen wollen und für die das jeweilige Thema dringlich ist GPS SP GLP 37 26 18 14 12 12 7 6 6 4 2 2 1 0 0 1 1 04.09.2013 18.09.2014 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n= jeweils ca. 1000) CVP BDP FDP.Die Liberalen SVP eindeutig andere Partei keine Partei/alle gleich weiss nicht/keine Antwort CVP 30 BDP 28 26 FDP.Die Liberalen 20 22 SVP 19 19 eindeutig andere Partei 13 keine Partei/alle gleich 5 7 weiss nicht/keine Antwort 5 2 1 1 1 04.09.2013 18.09.2014 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = jeweils ca. 1000) 14

Exemplarische Themenprofile Europa Trend Filter Kompetenz der Parteien in prioritären Themen: EU & Europa / Euro-Krise "Welche Partei trägt Ihrer Meinung nach am meisten zur Lösung des Problems bei?" in % Wahlberechtigter, die bestimmt teilnehmen wollen und für die das jeweilige Thema dringlich ist GPS SP GLP 36 CVP 28 26 BDP FDP.Die Liberalen 15 19 15 15 12 7 9 9 6 7 4 2 2 1 1 1 04.09.2013 18.09.2014 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer 2014, 15.09. 25.09.2014 (n = jeweils ca. 1000) SVP eindeutig andere Partei keine Partei/alle gleich weiss nicht/keine Antwort

Radikalisierung Schweizer Parteien? Quelle:Tages Anzeiger vom 1. August 2014 Quelle: NZZ vom 24. Juli 2014 Quelle: Watson, 21. Oktober 2014 16

17 Radikalisierung der Schweizer Parteien?

Bilaterale Verträge vs. Umsetzung MEI Wahlbarometer 2014 Umsetzung Masseneinwanderungsinitiative mit Bewahrung bilaterale Verträge "Der Bundesrat versucht, die Masseneinwanderungsinitiative umzusetzen und gleichzeitig die bilateralen Verträge mit der EU zu bewahren. Sind Sie mit dieser Absicht sehr einverstanden, eher einverstanden, eher nicht einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden?" in % Wahlberechtigter eher nicht einverstanden 13 überhaupt nicht einverstanden 6 sehr einverstanden 29 Umsetzung Masseneinwanderungsinitiative vs. Beibehaltung bilaterale Verträge "Falls nicht beides gleichzeitig möglich ist was ist Ihnen wichtiger? A: Die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative oder B: Die Beibehaltung der bilateralen Verträge mit der EU?" in % Wahlberechtigter A: Masseneinwanderungsinitiative 30 weiss nicht/keine Antwort 8 B: Bilaterale 58 eher einverstanden 44 weiss nicht/keine Antwort 12 SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer, 15.09. 25.09.2014 (N = 2020) SRG SSR/gfs.bern, Wahlbarometer, 15.09. 25.09.2014 (N = 2020) 18

Wahlkampf Zentrale Momente des Wahlkampfes 1. Vorvorwahlkampf: Themenaufbau 2. Letzte kantonale Wahlen (ZH, LU, TI) 3. Letzte eidgenössische Volksabstimmung 4. Vorwahlkampf: «Sommerloch» 5. Hauptwahlkampf: Herbstsession der eidgenössischen Räte/Werbung 6. Schlussmobilisierung 19

20 Diskussionsfolie

Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit www.gfsbern.ch Claude Longchamp gfs.bern Verwaltungsratspräsident und Institutsleiter gfs.bern Lehrbeauftragter der Universitäten SG, ZH und BE claude.longchamp@gfsbern.ch 21

22 Die grössten Parteien im Wahlkampf 2015 (1) (Samuel Arnet)

23 Die grössten Parteien im Wahlkampf 2015 (2) (Samuel Arnet)