Zürcher Spitalplanung 2022

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Transkript:

Zürcher Spitalplanung 2022 Informationsveranstaltung vom 22. Mai 2018 Regierungspräsident Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Bernhard Schütz, Geschäftsfeldleiter Gesundheitsversorgung Seline Eisenring, Projektleiterin

2 Inhalt I Spitalplanung im Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor II Projekt «Spitalplanung 2022» Seline Eisenring, Projektleiterin III Fazit und Ausblick Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor

Spitalplanung und -finanzierung ab 2012 3 Unter dem Leitmotiv der Stärkung des Wettbewerbs haben sich die Spielregeln geändert Generelle Aufnahmepflicht Freie Spitalwahl Medizinische Leistungen statt Bettenkapazitäten Qualität und Wirtschaftlichkeit Gesetz Leistungsbezogene Pauschalen Umsetzung Zürcher Spitalplanung 2012

Zürcher Spitalplanung 2012 Für eine faire Partie braucht es klare Rahmenbedingungen Patientengerechtes Versorgungssystem Versorgungssicherheit Keine Fragmentierung Keine Patientenselektion Notwendige Qualität Bezahlbare Kosten Gleiche Regeln für alle Transparentes Vorgehen Einbezug der Leistungserbringer Partnerschaftliche Kultur Verfahrensgrundsätze 4 Unternehmerische Freiheit der Spitäler Flexibilität Eigene Strategie Mitbestimmung Kompatibilität mit Tarifsystem Sorgfältige Planung übermässige Regulierung

Zürcher Spitalplanung 2012 5 Die richtige Mischung führt zum Ziel Standardisierung: Klare, medizinisch definierte Leistungsgruppen und Anforderungen Spezialisierung: Konzentration bestimmter Leistungsgruppen / -bereiche Patientengerechtes Versorgungssystem Bewerbungsverfahren: Spitäler wählen eigene Strategie (Leistungsspektrum) Unternehmerische Freiheit der Spitäler

Zürcher Spitalplanung 2012 6 Die zentralen Produkte

Rollende Spitalplanung Seit 2012 wurde das System weiterentwickelt 7 Technische Anpassungen jährlich Neue Spitalplanung Rund alle 10 Jahre: - 2012 Aktualisierungen Rund alle 3 Jahre: - 2015-2018 eine vollständige Neuplanung erfolgt auf 2022

Spitalplanung 2022 8 Bewährtes als solide Basis für die Zukunft Zürcher Praxis der rollenden Spitalplanung Bedarfsprognose läuft bis 2020 und stimmt mit der Entwicklung überein Leistungsgruppen- Systematik in der Akutsomatik schweizweit übernommen Neue Spitalplanung nach 10 Jahren Neue Prognose bis 2030 Anpassungen in der Psychiatrie & Rehabilitation

Spitalplanung 2022 9 Und die weiteren Herausforderungen sind zahlreich Demografische Entwicklung Kostenwachstum Zunehmende Fragmentierung des Gesundheitswesens Zunahme an chronisch kranken, multimorbiden Personen Medizinischtechnischer Fortschritt Veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse Wie geht die Spitalplanung 2022 damit um?

Spitalplanung 2022 10 Aufbau und Organisation Nach umfangreichen Vorarbeiten im letzten Jahr folgte jetzt der Projektauftrag durch den Regierungsrat (RRB Nr. 338/2018) Ressourcen durch den Regierungsrat zur Verfügung gestellt (personelle und finanzielle Mittel) Projektorganisation innerhalb bestehender Struktur der GD: Projektleitung in der Abteilung Versorgungsplanung

11 Inhalt I Spitalplanung im Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor II Projekt «Spitalplanung 2022» Seline Eisenring, Projektleiterin Zielsetzung Vorgehen und Zeitplan Handlungsfelder Die einzelnen Etappen im Detail III Fazit und Ausblick Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor

Spitalplanung 2022: Zielsetzung Der Sinn und Zweck einer Spitalplanung 12 Bundesrechtliche Vorgaben Kantonale Umsetzung Sicherstellung bedarfsgerechter Spitalversorgung Qualität Wirtschaftlichkeit Weitere (Zugänglichkeit, Aufnahmepflicht etc.) Festsetzung neuer Spitallisten Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie, die den Anforderungen des KVG genügen und ab dem 1. Januar 2022 in Kraft sind

Spitalplanung 2022: Vorgehen 13 Mit drei Etappen zum Ziel Vernehmlassung zum Versorgungsbericht Vernehmlassung zum Strukturbericht Etappe I Etappe II Etappe III Bewerbungsverfahren Vorbereitung Planungsgrundlagen Festsetzung der Spitalliste Leistungsgruppen-Systematik Evaluationsverfahren Bedarfsermittlung & -prognose Leistungszuteilung Evaluationskriterien & -konzept Erlass der Spitallisten

Spitalplanung 2022: Zeitplan 14 2018 Etappe I: Planungsgrundlagen April 18: Projektstart Mai 18: Informationsveranstaltung 2019 Q2 18 Q2 19: Erarbeitung und Weiterentwicklung Leistungsgruppen & Anforderungen, inkl. Fachanhörungen Q3/Q4 19: Bedarfsermittlung und -prognose 2020 Q1/Q2 20: Vernehmlassung zum Versorgungsbericht (Planungsgrundlagen, inkl. Evaluationskriterien und -konzept) Etappe II: Bewerbungsverfahren Q3/Q4 20: Durchführung Bewerbungsverfahren für Spitallisten 2022 2021 2022 Etappe III: Festsetzung der Spitalliste Q4 20: Beginn Evaluationsverfahren Q2 21: Vernehmlassung Strukturbericht & provisorische Spitallisten August 21: Festsetzung Spitallisten durch Regierungsrat Januar 22: Spitallisten in Kraft

Spitalplanung 2022: Handlungsfelder 15 Die Herausforderungen werden wir gezielt angehen Zunahme an chronisch kranken, multimorbiden Personen Zunehmende Fragmentierung des Gesundheitswesens Bereinigung von Schnittstellen, z.b. in der Versorgung geriatrischer oder psychosomatischer Patienten Verbesserte Transparenz über Angebote, z.b. via Leistungsgruppen in Reha & Psychiatrie Kostenwachstum Spitalliste: Auswahl der effizienten Spitäler unter guter Qualität und angemessener Erreichbarkeit Veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse Förderung zeitgemässer Versorgungsangebote, z.b. «wohnortsnahe» Reha Demografische Entwicklung Zuverlässige Bedarfsprognose Medizinischtechnischer Fortschritt

Spitalplanung 2022: Handlungsfelder 16 und die Massnahmen in allen Versorgungsbereichen umsetzen Schnittstellen bereinigen Transparenz verbessern Zeitgemässe Angebote fördern Bedarfsgerecht planen Akutsomatik Rehabilitation Psychiatrie Wettbewerb über Effizienz und Qualität stärken

1. Etappe: Planungsgrundlagen Akutsomatik 17 Bestehende Systematik verfeinern und vereinfachen Ziele SPLG-Systematik umfassend evaluieren, aktualisieren und vereinfachen Schnittstellen zu vor- und nachgelagerten Bereichen verbessern Eckdaten Ab Juli 2018: Systematische Evaluation der SPLG & Anforderungen (in Zusammenarbeit mit Fachexperten) Q2 2019: Fachanhörung bei Spitälern & Verbänden zu aktualisierten SPLG & Anforderungen Q3/Q4 2019: Bedarfsermittlung Akutsomatik Q1/Q2 2020: Breite Vernehmlassung zu den Planungsgrundlagen Q3 2020: Definitive SPLG & Anforderungen publiziert (im Rahmen des Bewerbungsverfahrens)

1. Etappe: Planungsgrundlagen Rehabilitation Eine neue Systematik für mehr Transparenz & Qualität 18 Ziele Praktikable, stringente und medizinisch sinnvolle Leistungsgruppen- Systematik konzipieren Mittels Leistungsgruppen höhere Transparenz schaffen Mindestqualität in der Versorgung standardisieren Eckdaten Juni Aug 2018: Fachanhörung bei Kliniken, Verbänden & Kantonen zu neuem Leistungsgruppen-Modell Q3 2018 Q2 2019: Operationalisierung der Leistungsgruppen Q3/Q4 2019: Bedarfsermittlung Rehabilitation Q1/Q2 2020: Breite Vernehmlassung zu den Planungsgrundlagen Q3 2020: Definitive Leistungsgruppen & Anforderungen publiziert (im Rahmen des Bewerbungsverfahrens)

1. Etappe: Planungsgrundlagen Psychiatrie Systematik verbessern und differenzieren 19 Ziele Leistungsgruppen-Systematik weiterentwickeln und präzisieren Mittels Leistungsgruppen bessere Abbildung der spezialisierten Angebote erreichen und Transparenz verbessern Eckdaten Q2 Q4 2018: Erarbeitung Patientengruppen und Behandlungsbedarf (in Zusammenarbeit mit Fachexperten) Q1 Q3 2019: Entwicklung & Operationalisierung Leistungsgruppen- Systematik, inkl. Fachanhörung Q3/Q4 2019: Bedarfsermittlung Psychiatrie Q1/Q2 2020: Breite Vernehmlassung zu den Planungsgrundlagen Q3 2020: Definitive Leistungsgruppen & Anforderungen publiziert (im Rahmen des Bewerbungsverfahrens)

2. Etappe: Bewerbungsverfahren 20 Alle interessierten Leistungserbringer können sich bewerben Klar strukturiertes, administrativ einfaches Verfahren Sämtliche Leistungsaufträge werden neu ausgeschrieben alle müssen sich bewerben Gleiches Verfahren für bestehende Listenspitäler und Neubewerber Eckdaten Q3/Q4 2020: Bewerbungsverfahren für die Spitallisten 2022 Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie Zusätzliche, für die Bewerbung benötigte Informationen werden frühzeitig bekannt gegeben

3. Etappe: Festsetzung der Spitalliste 21 Alle Bewerber werden nach rechtsgleichen Kriterien evaluiert Die Evaluation und Auswahl der Bewerber für die Spitalliste erfolgt insbesondere nach folgenden Kriterien: Bedarf Qualität Wirtschaftlichkeit Zugänglichkeit Aufnahmebereitschaft Weitere Kriterien sind möglich (z.b. Akutspital-, bzw. Wohnortsnähe) Eckdaten Konzept zu Evaluationskriterien und -verfahren werden im Versorgungsbericht (Q1 2020) vorgestellt Q4 2020 Q2 2021: Evaluation und Auswahl der Bewerber für die Spitallisten 2022 Akutsomatik, Rehabilitation und Psychiatrie

3. Etappe: Festsetzung der Spitalliste 22 Die definitive Spitalliste wird im August 2021 verabschiedet Nach der Gesamtevaluation der Bewerber und Analyse verschiedener Versorgungsstrukturvarianten: Vernehmlassung des Strukturberichts, inkl. provisorischer Spitallisten Auswertung der Vernehmlassungsantworten und Festsetzung der definitiven Spitallisten 2022 durch den Regierungsrat Eckdaten Q2 2021: Breite Vernehmlassung zum Strukturbericht und zu den provisorischen Spitallisten August 2021: Festsetzung der Spitallisten 2022 Akutsomatik, Rehabilitation & Psychiatrie durch den Regierungsrat Januar 2022: Inkrafttreten der Spitallisten 2022 Akutsomatik, Rehabilitation & Psychiatrie

23 Gemeinsam zum Ziel Regelmässiger Austausch und Information im Rahmen des Spitalplanungs- und -finanzierungsforums (SPFF) Einbezug von Fachexperten ins Projekt: Erarbeitung und Weiterentwicklung der Leistungsgruppen- Systematiken in gezielter Zusammenarbeit mit Fachexperten Fachanhörungen bei Spitälern & Verbänden zur Konsolidierung und Überarbeitung der Leistungsgruppen-Systematiken Auch im Rahmen weiterer Projektschritte Breite Vernehmlassungen: Zum Versorgungsbericht (gesamte Planungsgrundlagen) Zum Strukturbericht und zu den provisorischen Spitallisten

24 Inhalt I Spitalplanung im Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor II Projekt «Spitalplanung 2022» Seline Eisenring, Projektleiterin III Fazit und Ausblick Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor

25 Auf Worte Taten folgen lassen: Grundsätze zum Vorgehen Transparent Partizipativ Rechtsgleich Datenbasiert

26 Spitalplanung 2022 Das Projekt ist aufgegleist und muss per Ende 2021 abgeschlossen sein Das Vorgehen und der Zeitplan erlauben eine fundierte Erarbeitung der Planungsgrundlagen und eine umfassende Evaluation aller Bewerber Die Leistungserbringer und weitere Anspruchsgruppen werden in den Planungsprozess gezielt miteinbezogen Das Ziel ist

27 Von Schnittstellen zu Nahtstellen: Koordinierte Versorgung unterstützen Zeitgemässe Versorgungsangebote fördern und höhere Transparenz über Angebot schaffen Wettbewerb über Qualität und Kosten: «Spitallandschaft Zürich» stärken Sicherstellung einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung, unter Berücksichtigung insbesondere von Qualität, Wirtschaftlichkeit und Zugänglichkeit

Vielen Dank