Lehrstuhl für Allgemeine und Molekulare Botanik

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Transkript:

Lehrstuhl für Allgemeine und Molekulare Botanik Praktikum für Biologen: Professor Dr. Ulrich Kück, ND 7/130 Tel.: 0234 32 26212 Sprechstunde: Dienstags 09.00 bis 11.00 Uhr Allgemeine Organisation PD Dr. Minou Nowrousian, ND 6/165 Tel.: 0234 32 24588 email: minou.nowrousian@rub.de Sprechstunde: nach Vereinbarung Anfängerübungen in Botanik Raum NDEF 06/398 Einführung in die Cytologie und Anatomie der Pflanzen Parallelkurse: Mittwoch I, 13:30-16:30 Uhr Mittwoch II, 17:00-20:00 Uhr Freitag, 13:30-16:30 Uhr 1

Allgemeine Hinweise Das Praktikum Anfängerübungen in Botanik wird vom Lehrstuhl für Allgemeine und Molekulare Botanik, Gebäude ND6/7 Süd, durchgeführt. Im Gegensatz dazu ist der Lehrstuhl für Evolution und Biodiversität der Pflanzen, ND05, für die Bestimmungsübungen verantwortlich. Im Lehrangebot des Biologiestudiums erfüllen die Anfängerübungen mehrere Aufgaben: Sie sollen einen Überblick über die Zell-, Gewebe- und Organdifferenzierungen von Organismen aus dem Bereich der Botanik geben. Sie sollen einfache histologische Präpariertechniken und den Umgang mit dem Mikroskop vermitteln (hierzu siehe auch S. 7 dieses Merkblatts). Schließlich muß das exakte Beobachten und die naturwissenschaftliche Zeichnung biologischer Objekte gelernt werden. Es gibt keine bessere Methode, einen biologischen Sachverhalt unter dem Mikroskop zu erfassen und zu analysieren, als das Zeichnen desselben. Es ist für den Studierenden der erfolgreichste Weg Lernstoff zu erarbeiten und ein komplexes Sachgebiet zu durchdringen. Die Handzeichnung ist die Kontrolle, ob die wesentlichen Elemente eines Präparates erkannt und verstanden worden sind. Die Kenntnis über Morphologie und Anatomie verschiedener Organismengruppen ist die Grundlage sämtlicher weiterer Arbeiten in den verschiedenen biologischen Disziplinen. Sowohl die biologische Grundlagenforschung als auch die angewandte Forschung bedienen sich heutzutage oft molekularbiologischer Methoden in Kombination mit neuesten mikroskopischen Techniken, z.b Fluoreszenzmikroskopie, um die Funktion bestimmter Moleküle im Gesamtorganismus aufzuklären. Dies setzt allerdings voraus, dass die einzelnen Zellen und Gewebe innerhalb eines Organismus korrekt identifiziert werden können, da ansonsten die Zuordnung von Faktoren auf molekularer Ebene zu Phänomenen auf der Ebene von Zelle, Gewebe oder Organismus nicht möglich ist. Die botanischen Anfängerübungen vermitteln daher Grundwissen, das für jedwede weitere Forschungsarbeit mit Pilzen, Algen oder höheren Pflanzen unverzichtbar ist. Außerdem wird der Umgang mit dem Mikroskop geübt, was eine wesentliche Voraussetzung für Arbeiten mit modernen Forschungsmikroskopen nicht nur in der Botanik ist. Benötigte Hilfsmittel Für die Durchführung dieses Praktikums benötigen Sie eine Reihe spezieller Hilfsmittel. Die nachfolgende Auflistung stellt die Ausrüstung dar, die bereits am ersten Kurstag mitzubringen ist! 1. Glattes, festes, weißes Zeichenpapier DIN A4, keinesfalls kariertes oder liniertes Papier mind. 50 Blatt 2. 3 Bleistifte verschiedener Härtegrade, Spitzer, Radiergummi 3. 20 scharfe Rasierklingen 4. je 1 Packung Objektträger, Deckgläser 5. 2 Präpariernadeln 6. 1 Pinzette (spitz) 7. 1 Pipette 8. 1 kleines Gefäß für Wasser 9. Tesafilm 2

Literatur Kück U, Wolff G (2009) Botanisches Grundpraktikum. 2. Auflage. Springer (29,95 ) Bitte beachten: Voraussichtlich erscheint vor Beginn des Praktikums die 3. Auflage dieses Buchs. Dann wird eine aktualisierte Version dieser Kurszusammenfassung auf unserer Internetseite zur Verfügung gestellt. Das Arbeiten mit der 2. Auflage ist allerdings weiterhin möglich. Esser K (2001) Kryptogamen 1. 3. Auflage Springer (74,95 ) (für Algen und Pilze) Braune W, Leman A, Taubert H (1999) Pflanzenanatomisches Praktikum I + II. 8. Auflage Elsevier Verlag (51 ) (für Pflanzen, Algen und Pilze) Wanner G (2004) Mikroskopisch botanisches Praktikum. Thieme, Stuttgart (24,95 ) Nultsch W (2001) Mikroskopisch-Botanisches Praktikum für Anfänger. 11. Auflage. Thieme, Stuttgart (17,95 ) In der Fakultätsbibliothek der Fakultät für Biologie und Biotechnologie (ND 04/495) gibt es immer mindestens ein Exemplar dieser Lehrbücher im Präsenzbestand (teilweise im geschlossenen Magazin, Auskunft bei Frau Fink). Voraussetzungen für einen Teilnahmeschein Ein Teilnahmeschein wird vergeben, wenn eine Teilnahme an allen 12 Kursen vorliegt und alle Zeichnungen ordnungsgemäß während des Kurses erstellt werden. Es ist maximal ein Fehlkurs (z.b. im Falle von Krankheit oder Pflichtveranstaltung im Zweitfach) erlaubt, hierzu bitte im darauf folgenden Kurs (bzw. für den letzten Kurstag spätestens am Montag danach) eine Entschuldigung (z.b. ärztliches Attest) vorlegen. Weitere Fehlkurse können im Folgejahr nachgeholt werden. Zu Beginn eines jeden Kurses findet eine Vorbesprechung statt, deren Teilnahme Voraussetzung für den Teilnahmeschein ist. Daher zählt ein Zuspätkommen von mehr als 15 Minuten als Fehlkurs. Eine ausführliche Vorbereitung auf die einzelnen Kurse wird erwartet und an jedem (auch dem ersten!) Kurstag durch ein kurzes Testat überprüft!!! Wird dieses Testat an zwei oder drei Kurstagen nicht bestanden, erfolgt als Voraussetzung zur Scheinvergabe am Ende des Kurses eine Klausur (14.7.2014, 14-15 Uhr, ND 6/99). Wird das Testat mehr als dreimal nicht bestanden, müssen die entsprechenden Kurse im folgenden Jahr wiederholt werden. Kurstermine: Bitte beachten Sie, dass der erste Kurstag für den Freitagskurs am 11.4. und für die Mittwochskurse am 16.4. stattfindet! Nach Ostern finden die Mittwochs- und Freitagstermine jeweils in derselben Woche statt. 3

Kursprogramm 2014 Seitenangaben (erste Seite des jeweiligen zu lesenden Teils, bitte entsprechende Abschnitte vollständig lesen!) entsprechen Kück, Wolff, Botanisches Grundpraktikum, 2. Auflage bzw. 3. Auflage (rot) bzw. Esser, Kryptogamen 1, 3. Auflage (fett) bzw. Wanner, Mikroskopisch- Botanisches Praktikum, 1. Aufl. (kursiv). 1. Kurs Fr. 11.04. und Mi. 16.04. Seite I. Einführung in das Mikroskopieren botanischer Objekte 1.präparative Hilfsmittel. Funktion und Bedienung des Mikroskops (siehe letzte Seite) 167 2.wissenschaftliches Zeichnen und Beschriften 167, 167 II. Die Pflanzenzelle 1. Epidermiszellen der Zwiebelschalen (Allium cepa) 11, 14 2. Kennzeichnung des Lebendigen Intrazelluläre Bewegung 14, 17 a) Rotation (Elodea canadensis, Vallisneria spiralis) 16, 17 b) Zirkulation (Tradescantia virginica, Rhoeo spathacea) 16, 20 c) Blattzellen mit Chloroplasten, Chloroplastenteilung (Funaria hygrometrica) 16, 20 2. Kurs Mi. 23.04. und Fr 25.04. 3. Plastiden und Reservestoffe 17, 20 a) Entwicklung von Chloroplasten zu Amyloplasten (Elatostema/Pellionia repens) 82, 26 b) Exzentrische Stärkekörner (Solanum tuberosum) 23, 26 c) Chromoplasten (Viola tricolor) 21, 25 III. Pflanzliche Organisationstypen Protophyten und Thallophyten (Algen) 3, 4 1. Einzeller (Cosmarium botrytis) 222, 8 2. Zellkolonie (Pediastrum boryanum) 189, 8 3. unverzweigter Zellfaden - Coenobium (Spirogyra spec.) 21, 24 4. verzweigter Zellfaden (Cladophora spec.) 7, 8 3. Kurs Mi. 30.04. und Fr. 02.05. IV. Pflanzliche Organisationstypen Cormophyten Zellwand, echte Gewebe 1. Zellwand, Interzellularen 24, 28 Bau der Zellwand, Tüpfel, Interzellularen (Clematis vitalba) 29, 31 2. Wasserhaushalt und Plasmolyse 29, 32 Konkav- und Konvexplasmolyse (Rhoeo discolor) 32, 35 3. Zellformen und Parenchyme 32, 35 Sternparenchym (Juncus spec.) 33, 36 4. Festigungsgewebe 34, 36 a) Kollenchym (Begonia spec.) 36, 38 b) Steinzellen (Pyrus communis, Hoya carnosa) 36, 39 c) Sklerenchymfasern (Nerium oleander) 36, 39 4

4. Kurs Mi. 07.05. und Fr. 09.05. V. Anatomie der Sprossachse 45, 49 1. Sprossscheitel (Elodea canadensis) 48, 52 2. Primärer Bau der Sprossachse 46, 50 3. Leitbündel 49, 52 a) offenes kollaterales Leitbündel (Ranunculus repens) 55, 57 b) geschlossenes kollaterales Leitbündel (Zea mays) 57, 59 5. Kurs Mi. 14.05. und Fr. 16.05. 4. Sekundäres Dickenwachstum; Holz und Bast der Nadelbäume 57, 61 a) einjähriger Spross (Aristolochia sipho, A. durior) 61, 64 b) mehrjähriger Spross (Aristolochia sipho) 61, 67 5. Holz und Bast der Nadelbäume in Quer- und Radialschnitt (Pinus spec.) 64, 68 6. Kurs Mi. 21.05. und Fr. 23.05. 6. Holz und Bast der Laubbäume (Tilia spec.) 68, 69 7. Thyllen (Robinia pseudoacacia) 77, 78 8. Periderm (Sambucus nigra.) 77, 78 a) jüngerer, grüner Spross b) älterer, grauer Spross c) Lentizellen aus jüngerem und älterem Spross 9. Kork (Quercus suber) 82, 84 7. Kurs Mi. 28.05. und Fr. 30.05. VI. Anatomie des Blattes 91, 91 1. Bau des Laubblattes (Helleborus niger) 95, 94 2. Spaltöffnungen 98, 96 a) Helleborus-Typus 100, 98 b) Poaceen-Typus 100, 99 c) Mnium-Typus 98, 98 8. Kurs Mi. 04.06. und Fr. 06.06. 3. Unifaziales Blatt (Iris germanica) 101, 102 4. Nadelblatt (Pinus spec.) 103, 106 5. Haare 37, 39 a) Brennhaar (Urtica dioica) 39, 42 b) Drüsenhaar (Pelargonium zonale) 39, 42 c) mehrzelliges, verzweigtes Haar (Verbascum spec.) 38, 42 d) Kletterhaar (Humulus lupulus) 38, 42 5

9. Kurs Mi. 18.06. und Fr. 20.06. VII. Anatomie der Wurzel 115, 117 1. Wurzelspitze a) Wurzelhaube, Wurzelhaare, (Lepidium sativum) 118, 120 b) Querschnitt durch Wurzel im Bereich der Wurzelhaare (Zea mays) 118, 120 2. Zentralzylinder und Wurzelrinde a) primäre Endodermis (Clivia miniata) 123, 125 b) tertiäre Endodermis (Iris germanica) 122, 127 10. Kurs Mi. 25.06. und Fr. 27.06. 3. Bildung von Seitenwurzeln (Iris germanica) 122, 124 4. Sekundäres Dickenwachstum der Wurzel 129, 128 a) Ausbildung des Kambiums (Caltha palustris, Vicia faba) 133, 132 b) sekundäres Stadium (Urtica dioica, Vicia faba) 134, 138 11. Kurs Mi. 02.07. und Fr. 04.07. VIII. Anatomie der Angiospermenblüte 147, 153 1. Androeceum (Lilium henryi) 153, 154 2. Gynoeceum (Lilium henryi) 156, 154 IX. Embryo, Samen, Frucht 159, 158 1. Karyopse bei Triticum aestivum, Embryo von Lens culinaris 161, 160 12. Kurs Mi. 09.07. und Fr. 11.07. X. Pflanzliche Organisationstypen Protophyten und Thallophyten (Pilze) 7, 10 1. Teilungsstadien im Sproßmyzel (Saccharomyces cerevisiae) 10, 11 2. Meiosporangium (Ascus) bei Saccharomyces cerevisiae 345 3. Teilungsstadien im Spaltmyzel (Schizosaccharomyces pombe) 10, 12 4. Meiosporangium (Ascus) bei Schizosaccharomyces pombe 344 5. Fruchtkörper und Asci bei Sordaria macrospora 399, 12 6. Sporenträger mit Konidiosporen (Aspergillus spec., Penicillium spec.) 10, 359, 13 7. Plektenchchym/Basidie (Meiosporangium) mit Basidiosporen (Meiosporen) 491 (Agaricus bisporus) 6

Einstellung der Mikroskop-Beleuchtung (Köhlern) Beleuchtung nach August Köhler (1893): gleichmäßige Ausleuchtung, optimaler Kontrast und Auflösung 1. geeignetes Präparat, mit 5x-Objektiv geeignete Stelle (dünn!) fokussieren 2. Kondensor-Frontlinse einklappen und 10x-Objektiv einstellen, fokussieren (bei Fokussierproblemen: Aperturblende schliessen, danach wieder öffnen) 3. Feldblende schliessen (wenn zu dunkel, Beleuchtungsstärke erhöhen) 4. Kondensor in Höhe verstellen, bis Feldblenden-Bild scharf (man sieht kleinen, hellen Kreis/Sechseck in Mitte) 5. Wenn heller Kreis nicht mittig, dann Kondensor in XY-Ebene verstellen (zwei Stellschrauben vorne/seitlich am Kondensor) 6. Feldblende öffnen, so dass ganzes Bildfeld ausgeleuchtet (evtl. XY-Einstellung nachjustieren) 7. Aperturblende schliessen, so dass Kontrast im Bild entsteht (idealerweise ca. 80 % der numerischen Apertur, kann nach herausnehmen des Okulars beobachtet werden) Köhlern, Kurzfassung: 2. Kondensor fokussieren und zentrieren 1. Präparat fokussieren, Leuchtfeldblende zu 3. Leuchtfeldblende auf, Aperturblende zu 7