4 Drucken im lokalen Netz mit NDPS



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Transkript:

Basiskurs Drucken im Netz 4 Drucken im lokalen Netz mit NDPS 4.1 Vorbemerkungen Auf einen zentralen Drucker zugreifen zu können ist eine wichtige Eigenschaft von Netzwerken. An Schulen nimmt das Drucken eine bedeutende Rolle ein, denn die Möglichkeit, das erzeugte Dokument auszudrucken und mit nach Hause nehmen zu können, spielt auch aus pädagogischer Sicht eine wesentliche Rolle. Damit das Drucken möglich ist, muss der Netzwerkberater neben der Betreuung der Drucker (Versorgung mit Toner und Papier) auch über deren Bereitstellung und Verwaltung grundlegende Kenntnisse besitzen. Die von Novell zur Verfügung gestellten Druckerdienste (NDPS Novell Distributed Print Services) ermöglichen eine einfache Druckerinstallation und Druckerverwaltung. Der zunehmenden Bedeutung des Internets trägt iprint Rechnung, damit ist ein Drucken über das Internet möglich. Lernziele: Am Ende dieses Kapitels können Sie das Zusammenwirken von Broker, Manager, Gateway und Drucker beschreiben; Vorteile eines zugriffsgesteuerten Druckers aufzählen; einen NDPS-Drucker in einer Schulumgebung installieren; neue Druckertreiber zur Verfügung stellen; einen iprint-drucker erstellen und verwalten; Arbeitsstationen in die NDS importieren; Richtlinien für die automatische Druckerinstallation entwerfen; die Möglichkeiten, die Ihnen die Arbeitsstationsrichtlinien an die Hand geben, würdigen. Anschlussmöglichkeiten von Druckern im lokalen Netz Im Netzwerk werden Drucker von mehreren Benutzern gemeinsam benutzt. Spezielle Drucker (Farbdrucker, Plotter usw.) werden nur bestimmten Benutzern zur Verfügung gestellt, so dass teure Ressourcen gemeinsam und entsprechend den zugewiesenen Rechten benutzt werden können. - 101 -

Drucken im Netz Basiskurs Anschluss am Novell-Server Anschluss an der Arbeitsstation Anschluss an internen/externen Printserver Netzwerkdrucker Remote-Drucker Netzwerkdrucker Der Drucker ist am Fileserver angeschlossen. Der Drucker ist an einer beliebigen Arbeitsstation (i.d.r. Lehrerarbeitsplatz) angeschlossen. Der Drucker ist an einem separaten Printserver angeschlossen, und dieser ist, wie jede Arbeitsstation, beliebig im Netz platziert. Bevorzugte Lösung Bei jeder der dargestellten Anschlussmöglichkeiten kann NDPS-Drucken realisiert werden, trotzdem bietet der Anschluss des Druckers an einen separaten Printserver folgende Vorteile: unabhängig vom Netzbetriebssystem oder dem verwendeten Protokoll; bessere Performance, da der Fileserver entlastet wird; der Printserver kann zentral verwaltet werden; der Druckerstandort ist unabhängig vom Serverstandort; platzsparende Lösung; mehrere Drucker an einen Printserver anschließbar (externer Printserver mit bis zu 3 Anschlüssen verbraucht nur eine Lizenz). 4.2 So funktioniert das Drucken mit NDPS 4.2.1 Die wichtigsten Funktionen Drucken im Netz ist immer Drucken im Hintergrund. Wie heutzutage auch bei einem nicht vernetzten Rechner üblich, wird der Druckauftrag (JOB) zunächst in eine Datei geschrieben, die in eine Warteschlange gestellt und dann ausgedruckt wird. In einem Netzwerk liegen die Verzeichnisse für diese Warteschlangen irgendwo auf einem Server. Da es im Netz meist viele Drucker sogar unterschiedlichster Art geben kann, muss klar sein, für welchen Drucker der jeweilige JOB bestimmt ist. Ebenfalls muss jeweils der - 102 -

Basiskurs Drucken im Netz zum Drucker passende Druckertreiber zur Verfügung stehen. All dies wird über NDPS organisiert. NDPS wurde entwickelt, um das Drucken im Netz zu vereinfachen. In der Vergangenheit musste man z.b. die Warteschlangen (Queues) selbst anlegen. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und stellt nur geringe zentrale Administrationsmöglichkeiten zur Verfügung. Durch NDPS wird dieses traditionelle queuebasierte Drucken abgelöst. In NetWare 6 sind noch beide Verfahren integriert, doch nennt Novell NDPS-Drucken sein standardmäßiges und bevorzugtes Drucksystem. Merkmale von NDPS NDPS-fähige Drucker werden automatisch vom Netzwerk erkannt (Plug und Print) und stehen jedem Nutzer sofort als Drucker mit öffentlichem Zugriff (siehe weiter unten) zur Verfügung. Die Verwaltung der Drucker erfolgt zentral. Druckertreiber werden in einer Datenbank zentral vorgehalten und können von dort automatisch auf den Clientrechnern installiert werden. Die Datenbank kann jederzeit durch neue Druckertreiber ergänzt werden. NDPS ist kompatibel mit sämtlichen Druckern unabhängig davon, ob diese für die erweiterten Funktionen von NDPS konfiguriert wurden. Jeder Drucker im Netz lässt sich als öffentlicher Drucker (alle Benutzer können den Drucker benutzen) oder zugriffsgesteuerter Drucker (Zugriff ist nur autorisierten Benutzern erlaubt) konfigurieren. Rückmeldungen über Drucker und Druckaufträge sind möglich und können unterschiedlichen Nutzern zugeordnet werden (z.b. erhält der Admin die Meldung über zu wenig Toner). 4.2.2 NDPS-Komponenten Vorbemerkung: Der NDPS-Dienst muss auf dem Server installiert sein. Damit die NDPS-Funktionen auf den Client-Arbeitsstationen verfügbar sind, ist es erforderlich, den Novell-Client mit der Unterstützung für NDPS zu installieren. Um mit NDPS arbeiten zu können, muss die zugehörige Software auf dem Server installiert sein. Diese Installation erfolgt während der Serverinstallation. (Während der Musterinstallationen wurden die NDPS-Dateien ebenfalls übertragen, so dass alle Server NDPS ausführen können.) NDPS enthält folgende Komponenten: Printer Agent NDPS-Manager Gateway NDPS-Broker - 103 -

Drucken im Netz Basiskurs 4.2.2.1 Printer Agent Im Printer Agent werden die für die Benutzung eines Druckers wichtigen Funktionen zusammengefasst: Welcher Drucker im Netz ist gemeint und welche Druckertreiber gehören dazu. Für jeden Netzwerkdrucker, der unter NDPS betrieben werden soll, muss es einen Printer Agent geben. Beim Erstellen eines neuen NDPS-Druckerobjektes innerhalb der NDS wird ein korrespondierender Printer Agent erzeugt (s. NDPS-Drucker erstellen). Printer Agenten sind für die JOB Abwicklung Abfragen über den Druckstatus Meldungen zum Druckverlauf Status- und Fehlermeldungen über den Drucker zuständig. Der Printer Agent wird über einen NDPS-Manager verwaltet. 4.2.2.2 NDPS-Manager Der NDPS-Manager läuft als Software (NLM) auf dem Server. Seine Aufgaben sind die Erstellung und Verwaltung der Printer Agenten. Dazu besitzt er einen Eintrag in der NDS das NDPS-Manager-Objekt. Jeder NDPS-Manager kann eine unbegrenzte Anzahl von Printer Agenten verwalten. Das NDPS-Manager-Objekt enthält Informationen, die von der Software verwendet werden. Dieses NLM (NDPSM) muss zuvor geladen werden. In der sind alle NDS-Objekte, die zu Druckdienst gehören, in der OU DRUCKER.DIENSTE zusammengefasst. Damit der NDPS-Manager beim Start des Servers automatisch geladen wird, steht deshalb in der Startdatei AUTOEXEC.NCF folgende Zeile: Ndpsm NLM.NDPS_MANAGER.DRUCKER.DIENSTE Name des NDPS-Managers in der Beim Starten erscheint eine Liste der aktiven Druckeragenten. - 104 -

Basiskurs Drucken im Netz Da der NDPS-MANAGER eine unbegrenzte Anzahl von Printer Agenten verwalten kann, braucht man im Netz nur einen NDPS-MANAGER ausführen, es sei denn, der Drucker wird direkt an einen weiteren Server angeschlossen. Dann muss der NDPS-MANAGER (NDPSM.NLM) auch auf diesem Server gestartet werden. NDPS-Verbindungen NDPS-Manager anlegen NDPS-Manager-Objekt erstellen 1. NWAdmin starten. 2. Container für das NDPS- Manager-Objekt wählen. 2. Menü Object, Option Create. 3. NDPS Manager wählen. 4. NDPS Manager Name eingeben. 5. Server suchen. 6. Datenbank-Volume suchen. 7. Evtl. Define Additional Properties aktivieren (optional). 8. Create wählen. - 105 -

Drucken im Netz Basiskurs Ndpsm.NDPS_MANAGER.DRUCKER.DIENSTE Anzeige der Printer Agenten im NDPS-Manager an der Konsole 4.2.2.3 Gateway Moderne Drucker besitzen die Fähigkeit, direkt NDPS-fähig zu sein. Das heißt, dass diese Drucker den Printer Agent bereits in der Hardware eingebaut haben. Drucker-Gateway Damit aber auch mit allen anderen Druckern unter NDPS gedruckt werden kann, werden Gateways mitgeliefert, über die mit NDPS-Clients Aufträge an nicht NDPS-fähige Drucker gesendet werden können. Diese Gateways werden auch benutzt, um weiterhin queuebasiertes Drucken, also Drucken in Druckerwarteschlangen, zu ermöglichen. - 106 -

Basiskurs Drucken im Netz Wird das Drucker- Objekt angelegt, ist der entsprechende Gateway-Typ auszuwählen: Das Novell-Gateway ist für die Verwendung mit Druckern ausgelegt, für die gegenwärtig noch kein Drittanbieter-Gateway verfügbar ist. Gateway auswählen 4.2.2.4 NDPS-BROKER Wenn die NDPS installiert werden, wird vom Installationstool sichergestellt, dass der BROKER auf dem Netware-Server geladen wird und im Netz seine Dienste zur Verfügung stellt. Dazu gehört der Ressourcen-Management-Service (RMS), der es Clients erlaubt, Druckertreiber von einer zentralen Stelle auf dem Server herunterzuladen und lokal zu installieren. Event-Notification-Service (ENS), der es dem Drucker ermöglicht, Nachrichten an den Client und den Druckoperator zu senden. Service-Registrierungs-Service (SRS), der es Public Access Printern (Drucker mit öffentlichem Zugriff) erlaubt, sich im Netz bekannt zu machen. Soweit Drucker eingesetzt werden sollen, für die Novell keine Treiber bereithält, können diese über NWAdmin32 beim NDS-Objekt BROKER wie folgt in die NDS eingebunden und somit netzwerkweit zur Verfügung gestellt werden (bei der liegt der BROKER in der Organisation DRU- CKER.DIENSTE.): - 107 -

Drucken im Netz Basiskurs Einbinden neuer Druckertreiber - 108 -

Basiskurs Drucken im Netz 4.3 Druckertypen unter NDPS Bevor ein NDPS-Drucker eingerichtet werden kann, muss auf dem zugehörigen Server ein NDPS-Manager erstellt sein. Anschließend können die Drucker erstellt werden: automatisch, bei Verwendung eines von Drittanbietern bereitgestellten Gateways; mit Hilfe des NWAdmin. Jeder Drucker, der mit NDPS benutzt wird, kann als Drucker mit öffentlichem Zugriff oder als Drucker mit gesteuertem Zugriff konfiguriert werden. 4.3.1 Drucker mit öffentlichem Zugriff Drucker mit öffentlichem Zugriff können von jedem Benutzer des Netzwerkes ohne Einschränkung benutzt werden. Sie besitzen kein korrespondierendes NDS-Objekt. Sie können nicht die Sicherheits- und Benachrichtigungsfunktionen der NDS nutzen. Zum Verwalten von öffentlichen Druckern ist im Netware Administrator im Menü Tools der Eintrag NDPS Public Access Printers zu verwenden. Die Installation von Druckern mit öffentlichem Zugriff erfolgt automatisch (bei Drittanbieter-Gateway) über den entsprechenden Eintrag in der Netzwerkumgebung. bei der Installation eines neuen Druckers, z.b. in Windows XP Start Drucker und Faxgeräte Drucker hinzufügen Netzwerkdrucker Verbindung mit folgendem Drucker herstellen Name Anschließend werden die Treiber installiert und der Drucker steht zur Verfügung. - 109 -

Drucken im Netz Basiskurs 4.3.2 Drucker mit gesteuertem Zugriff Drucker mit gesteuertem Zugriff besitzen in der NDS ein entsprechendes Objekt und können im Zugriff beschränkt und kontrolliert werden. Das Druckerobjekt in der NDS Drucker mit gesteuertem Zugriff erstellen Voraussetzungen: als NDPS-Manager des entsprechenden Druckeragenten eingetragen; ein BROKER wird ausgeführt; ein NDPS-MANAGER-OBJEKT ist erstellt, NDPSM ist am Server geladen. 1. Container für das NDPS-Druckerobjekt auswählen (DRU- CKER.DIENSTE). 2. Im Menü Objekt Erstellen wählen. 3. NDPS Drucker wählen. 4. Name des NDPS-Druckers eingeben. 5. Neuen Druckeragenten erstellen auswählen. 6. Erstellen wählen. 7. Gateway-Typ und NDPS-Manager (browsen) auswählen, OK klicken. 8. Druckertyp (soweit vorhanden) für gewähltes Gateway auswählen. 9. Verbindungstyp festlegen (nur Drucker am Server bzw. Arbeitsstation). 10. Ggf. Interrupts wählen, OK klicken (nur Drucker am Server). 11. Druckertreiber für jedes Client-Betriebssystem bestimmen und beenden. - 110 -

Basiskurs Drucken im Netz 1. / 2. / 3. 4. / 5. / 6. 7. / 8. / 9. 11. - 111 -

Drucken im Netz Basiskurs 4.4 Sicherheitsstufen für den Drucker Es lässt sich die gesamte Bandbreite der Netzwerksicherheitsfunktionen auf diese Drucker anwenden. Besonders zu erwähnen ist hierbei die Unterscheidung der Benutzer in OPERATOREN (können alle Druckaufträge löschen, anhalten, fortsetzen etc.) und BENUTZER (können ihre eigenen Druckaufträge beeinflussen). Die Einstellung der Schaltfläche Printer Security Level auf High bewirkt, dass die Nutzer nur dann Zugriff auf das Druckerobjekt haben, wenn ihnen dieses Recht explizit zugewiesen wurde. 4.5 Einrichten des Druckers auf der Arbeitsstation Noch kennt Windows auf den Arbeitsstationen keinen Drucker! Deshalb muss jetzt dort ein Drucker eingerichtet werden, den Windows den Anwendungsprogrammen zum Drucken im Netz zur Verfügung stellen kann. Folgende Möglichkeiten gibt es: 1. Installation auf jeder Arbeitsstation - mit der Funktion Drucker und Faxgeräte Drucker hinzufügen Netzwerkdrucker. Drucker hinzufügen doppelt klicken, über Weiter, Netzwerk und Durchsuchen gelangen Sie zu nachstehendem Fenster. Wählen Sie das gewünschte Druckerobjekt. Nach dem Schließen des Fensters können die Treiber installiert und der Drucker angelegt werden. - 112 -

Basiskurs Drucken im Netz 2. Automatisch zu installierende Drucker festlegen Mit Hilfe der Funktion zur Fernverwaltung der NDPS-Drucker können Druckertreiber festgelegt werden, die automatisch heruntergeladen und installiert werden sollen. Diese Drucker werden dann im Windows-Ordner DRU- CKER für die Benutzerarbeitsstation angezeigt. Diese Drucker können für bestimmte Nutzer / Nutzergruppen eingerichtet werden. Voraussetzung ist allerdings, dass der Nutzer über entsprechende Rechte verfügt. Automatische Druckerinstallation Gleichzeitig kann diese Funktion auch zum Entfernen von Druckern, zum Festlegen eines Druckers als Standarddrucker und zum Aktualisieren von Druckertreibern verwendet werden. Mit dem vorgestellten NDPS Remote Printer Management kann man allerdings Drucker nur benutzerbezogen zuweisen. Dies ist im Schulbetrieb in der Regel nicht sinnvoll. Hier wollen wir erreichen, dass im Computerraum EDV1 der dort vorhandene Drucker auch dort zur Verfügung steht. Wie man dies erreicht, wird im Kapitel 4.8.2.2 Druckerverteilung über Policy Package aufgezeigt. 4.6 Zugriffssteuerung über NDPS-Drucker Durch Zuweisen der Zugriffssteuerungsfunktionen MANAGER, OPERATOR oder BENUTZER kann eine bestimmte Druckersicherheit gewährleistet werden. Ein Drucker kann aber nicht gleichzeitig ein Drucker mit gesteuertem Zugriff und ein Drucker mit öffentlichem Zugriff sein. Wird in der NDS das Druckerobjekt gelöscht, so wird aus dem zugriffsgesteuerten Drucker ein Drucker mit öffentlichem Zugriff. 4.6.1 Druckerzugriffsberechtigungen zuweisen Der Container, in dem sich ein Drucker befindet, wird automatisch der Benutzerliste der Zugriffssteuerung für diesen Drucker hinzugefügt. Zusätzlich lassen sich Druckerzugriffsberechtigungen zuweisen - 113 -

Drucken im Netz Basiskurs über das NDPS-Druckerobjekt über das entsprechende Benutzerobjekt Für den Schulbetrieb ist Folgendes Standard: 1. Schüler / Schülerinnen und Lehrer / Lehrerinnen können die Drucker benutzen, d.h. in der wird die Organisation UNTERRICHT zum Benutzer des NDPS-Druckers gemacht. 2. Lehrer / Lehrerinnen müssen die Druckjobs löschen können, um nachfolgenden Kollegen / Kolleginnen nicht ihren Unterricht durch liegengebliebene Druckjobs zu stören, d.h. in der wird die Unterorganisation LEHRER.UNTERRICHT (und damit ihre Mitglieder) zu Operatoren gemacht. 3. Damit dies alles möglich ist, wird nur mit zugriffsgesteuerten NDPS- Druckern gearbeitet. 4.7 Druckaufträge verwalten 4.7.1 Im Windows-Menü Wählen Sie über Drucker und Faxgeräte den angelegten Drucker. Klicken Sie das Druckersymbol doppelt (es erscheinen die Inhalte der Warteschlange). Markieren Sie die Ausdrucke, die Sie bearbeiten (löschen) wollen. Rechte Maustaste. Klicken Sie die gewünschte Option (Druckauftrag abbrechen). Alternativ: Über den Menüpunkt Drucker können alle Druckaufträge gelöscht werden. Druckaufträge löschen 4.7.2 Mit NWAdmin Drucker, an den der Druckauftrag gesendet wurde, wählen. Details Druckersteuerung Option Aufträge/Auftragsliste. Die gegenwärtig zu verarbeitenden Aufträge werden aufgeführt. Die Liste wird nach Drücken von <F5> automatisch aktualisiert. - 114 -

Basiskurs Drucken im Netz Aufgabe 1: 1. Richten Sie den Drucker R001-HPLJ auf Ihrer Arbeitsstation ein! 2. Drucken Sie einen kleinen Text. Aufgabe 2: 1. Drucken Sie als Ihre Schülerin / Ihr Schüler bei abgeschaltetem Drucker einiges aus. 2. Löschen Sie anschließend als Lehrerin / Lehrer die Jobs Ihrer Schülerin / Ihres Schülers. 4.8 iprint Stellt die neue Möglichkeit innerhalb von NetWare 6 dar, um von beliebigen Standorten auf beliebige Drucker im Netz zuzugreifen. Im Idealfall wird eine Zeichnung mit dem Grundriss des Gebäudes, in der die verschiedenen Drucker eingezeichnet sind, als html-datei bereitgestellt. Über diesen Grundriss mit den abgebildeten Druckern kann dann der gewünschte Drucker angeklickt werden. Danach wird genau dieser Drucker auf dem Rechner installiert und steht ab sofort zur Verfügung. Selbstverständlich funktioniert das Ganze auch über das Internet. Grundlage dieser Technologie ist das IPP Protokoll (Internet Printing Protocol) sowie das bereits bekannte NDPS (Novell Distributed Print Services). Voraussetzung ist ein entsprechend konfigurierter Server (IPPSRVR.NLM) und ein iprint-client auf der Workstation sowie ein javafähiger Browser (Internet Explorer 5.5 oder Netscape 4.7). - 115 -

Drucken im Netz Basiskurs 4.8.1 Bereitstellung der iprint-funktionalität Starten Sie imanage. Bei imanage anmelden und iprint Management aufrufen. - 116 -

Basiskurs Drucken im Netz Der Drucker wurde bereits erstellt, könnte aber auch hier erstellt werden. Ebenso sind der NDPS-MANAGER (Druck-Service-Manager) und BROKER bereits erstellt und geladen. Nachdem Sie iprint Zugriff aktivieren angeklickt haben, werden Sie aufgefordert den zuständigen NDPS-Manager auszuwählen. Wechseln Sie dazu in den Container DRUCKER. Sie befinden sich momentan im Container des Admins (VERWALTER.DIENSTE). Am schnellsten erledigen Sie diese Aufgabe, wenn Sie den Namen des NDPS-Managers im zugehörigen Kontext eintippen (NDPS_MANAGER.DRUCKER.DIENSTE). - 117 -

Drucken im Netz Basiskurs Aktivieren Sie jetzt für einen oder alle Ihrer Drucker den iprint-zugriff, indem Sie das entsprechende Kästchen anklicken. Dem Drucker wird seine URL (ipp://10.1.1.22/ipp/druckername) zugewiesen. Unter Drucker verwalten kann die URL eingesehen werden. Über iprint-management können Sie Ihre Drucker verwalten genauso wie Sie es mit Hilfe des Tools NWAdmin kennen gelernt haben. Ab sofort ist der Drucker damit auch ein iprint-drucker. - 118 -

Basiskurs Drucken im Netz Die Aktivierung als iprint-drucker kann aber auch innerhalb des NWAdmin durchgeführt werden. Doppelklick auf den Drucker und IPP Client Support aktivieren. 4.8.2 Lokale Bereitstellung Für die Bereitstellung der Drucker auf der lokalen Arbeitsstation gibt es nun Wege. Alle Benutzer sind gleichberechtigt und können sich jeden beliebigen Drucker installieren. Die Benutzer bekommen raumabhängig einen Drucker zugewiesen (installiert). Auf der lokalen Station ist der IPP-Client erforderlich. Der Client befindet sich als selbstextrahierende Datei im Verzeichnis sys:login\ippdoc\nipp.exe. Zur Installation findet man auf der Startseite den Eintrag iprint-client installieren. Ein neues Booten ist trotz entsprechender Aufforderung nicht erforderlich. 4.8.2.1 Mittels Browser Der Benutzer gibt am javafähigen Browser die URL http://10.1.1.22:631/ipp/ ein oder besser, Sie stellen diesen Link im Application Manager zur Verfügung (zur Erstellung vergleichen Sie die Einträge in den vorhandenen Links (imanage, ifolder etc.)). Danach erscheint nachfolgendes Fenster. Der Benutzer wählt seinen Drucker aus und lässt den Druckertreiber installieren. - 119 -

Drucken im Netz Basiskurs Danach steht der Drucker für alle Applikationen zur Verfügung. Diese Art der Druckertreiberverteilung ist für eine Schule nicht geeignet. Die Berechtigung zu Drucken müsste dann druckerbezogen, also raumgenau erfolgen. Dies stellt eine starke Einschränkung dar. Das Konzept, dass alle Räume durch alle Schüler / Schülerinnen nutzbar sind, wäre damit nicht realisierbar. Aufgabe 3: 1. Machen Sie den Drucker R001-HPLJ zu einem iprint-drucker! Installieren Sie den Drucker manuell. 2. Drucken Sie einen kleinen Text. 4.8.2.2 Druckerverteilung über Policy Package Richtlinien bieten eine gute Möglichkeit, von zentraler Stelle aus steuernd/kontrollierend einzugreifen. Dabei gibt es wichtige Policy-Arten Benutzer- und Arbeitsstations- Richtlinien. Wie der Name schon sagt, beziehen sich die beiden Richtlinien auf unterschiedliche Objekte. Eine Benutzer-Policy kann z.b. regeln, dass ein bestimmtes Hintergrundbild geladen wird, sobald sich ein Schüler / eine - 120 -

Basiskurs Drucken im Netz Schülerin einloggt, oder dass der Benutzer sich in einer NT/W2K/XP- Umgebung nicht mal (NetWare und Windows) anmelden muss etc. Genauso gibt es Richtlinien für Arbeitsstationen, die analog zu den Benutzer-Richtlinien Regeln enthalten, die dann umgesetzt werden, sobald sich die zugehörige Arbeitsstation in der NDS meldet. Zu diesen Regeln gehört z.b. welcher Drucker auf dieser installiert werden soll, oder ob auf diese Arbeitsstation ein Remote-Zugriff erfolgen darf usw. Um Regeln für Arbeitsstationen umsetzen zu können, müssen die zugehörigen Objekte in der NDS vorhanden sein. Benutzer haben wir angelegt und sie sind vorhanden. Arbeitsstationen lassen sich nicht einfach anlegen Arbeitsstationen müssen in die NDS importiert werden. Hintergrund dazu ist, dass sowohl in der NDS wie auch bei der einzelnen Arbeitsstation bekannt sein muss, wie die Station in der NDS heißt und wie die Arbeitsstation angesprochen werden soll. Nur die Kenntnis der Mac-Adresse reicht nicht aus, es erfolgt auch ein Eintrag in der lokalen Registry. 4.8.2.2.1 Importieren von Arbeitsstationen Der Importvorgang ist denkbar einfach und ein einmaliger Vorgang. 1. Geben Sie jeder Arbeitsstation einen Namen. (Namenskonvention = RAUMBEZEICHNUNG_PLATZNUMMER). Booten Sie danach den Rechner neu. 2. Erstellen Sie einen Container unterhalb von WORKSTATIONS mit der EDV-Raumbezeichnung. Erzeugen Sie in diesem Container einen Benutzer IMPORT. 3. Melden Sie sich an der zu importierenden Arbeitsstation als Benutzer IM- PORT an. Im Feld Kontext tragen Sie den gerade erzeugten EDV-Raum und die darüber liegende Organisation ein. Beispiel: Sie wollen eine Arbeitsstation im Raum 422 importieren. Importieren: Benutzername: IMPORT Kontext: R422.WORKSTATIONS Dass der Importvorgang erfolgreich war, können Sie an folgender Stelle erkennen. - 121 -

Drucken im Netz Basiskurs Einträge in der Registry 4. Booten Sie den Rechner neu, damit diese neuen Informationen zum Workstation-Objekt in einem versteckten Bereich der Festplatte gesichert werden können. Diese Informationen werden nach dem Aufspielen eines Images wiederhergestellt. Näheres zum Imagekonzept im Kapitel 5.6. Aufgabe 4: 1. Geben Sie Ihren Arbeitsstationen die Namen R015_Pnn Konvention: Rnnn_Pnn Beispiel: R015_P06 2. Booten Sie die Arbeitsstation, um die Änderung durchzuführen. 3. Erzeugen Sie eine neue OU unterhalb von WORKSTATIONS mit dem Namen R015 bzw. R016. 4. Erzeugen Sie darin den Benutzer mit dem Namen IMPORT. 5. Melden Sie sich als IMPORT mit dem Kontext R015.WORKSTATIONS neu an. 6. Kontrollieren Sie den erfolgreichen Import. - 122 -

Basiskurs Drucken im Netz 4.8.2.2.2 Erstellen von Regeln (Policies) Starten Sie die ConsoleOne. Rechte Maustaste auf den Raum, für den Sie eine Regel erstellen wollen. Danach Neu und anschließend Richtlinienpaket. Wählen Sie das gewünschte Richtlinienpaket aus. - 123 -

Drucken im Netz Basiskurs Vergeben Sie einen Namen für das Objekt. (Arbeitsstationspaket_Raum) Richtlinien haben je nach lokalem Betriebssystem (W9X/NT/W2K/XP) unterschiedlichen Inhalt, je nachdem, was die lokalen Systeme unterstützen. Im Abschnitt Allgemein werden für alle Betriebssysteme gültige Regeln vereinbart. In der Karteikarte Verknüpfungen vereinbaren Sie, für welche Arbeitsstationen die nachfolgenden Regeln gelten. Wählen Sie hier den jeweiligen Raum. - 124 -

Basiskurs Drucken im Netz Durch Anhaken der entsprechenden Policy haben Sie Zugriff auf die möglichen Regeleinstellungen (Eigenschaften). Hier legen Sie das Verzeichnis fest, aus dem der iprint-client installiert wird. Im Verzeichnis sys:login\ippdocs\ befindet sich die Datei nipp.exe. Durch Anklicken extrahieren Sie die Datei in das Verzeichnis Disk1. Die hier vorgenommenen Einträge bewirken Folgendes: Sobald sich eine Arbeitsstation aus dem Container R422 einloggt, wird das Programm setup.exe ausgeführt (Installation des iprint Clients) und der Drucker R422_Hp4550C installiert. - 125 -

Drucken im Netz Basiskurs Aufgabe 5: 1. Erzeugen Sie in der OU R015 eine Arbeitsstationsrichtlinie. 2. Weisen Sie mittels der Regel Novell iprint Policy allen Arbeitsstationen im Raum R015 den Drucker R015_HP4550C zu. 3. Kontrollieren Sie die erfolgreiche Druckerinstallation. - 126 -