Tag der Weiterbildung im Burgenland

Ähnliche Dokumente
Kooperationsstrukturen für die Erwachsenenbildung im ländlichen Raum

Demografischer Wandel als Herausforderung für die Weiterbildung

Politische Erwachsenenbildung im ländlichen Raum oder:

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011

Vielfalt im Ländlichen Raum Plädoyer für eine neue Willkommenskultur

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das?

Die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für eine gelingende Integration

Erfolgsfaktoren kommunaler Integrationskonzepte

Bildungsmanagement auf kommunaler Ebene Aufgaben von Stiftungen im Kontext einer wirksamen Kooperation lokaler Bildungsakteure

Digitalisierung- Herausforderungen für die Schule

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung

Lernende Bibliotheken im Netzwerk des Wissens

Digitalisierung und Weiterbildung

DER DEMOGRAPHISCHE WANDEL UND DIE FOLGEN FÜR DIE VERWALTUNGEN UND DIE HÖD. Prof. Dr. Jürgen Stember, HS Harz (1/2019)

Hansestadt LÜBECK. Fazit 1

Netzwerk mehr Sprache Kooperationsplattform für einen Chancengerechten Zugang zu Bildung in Gemeinden

Aktive Europäische Bürgerschaft

Gemeinsam für mehr Bildung

Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen

Neue Mitarbeiterpotenziale zur Fachkräftesicherung

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

#ODD16 #OGMNRW 1/5

Samira Bouslama FORUM Umweltbildung

Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Erfahrungen aus Forschungs-Praxis-Projekten

Workshop 15 Flexible Lernwege Individuelle und strukturelle Herausforderungen bei der Gestaltung eines durchlässigen Aus- und Weiterbildungssystems

Kooperation und Vernetzung in Lichtenberg-Mitte. Möglichkeiten und Grenzen

Zivilgesellschaftliche Bedeutung von Vereinen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (VJM)

BNE Kommunen als Bildungslandschaften

Bürger- und Wirtschafts- Engagement für Hamburg und die Metropolregion - FreiwilligenBörseHamburg Träger: Bürger helfen Bürgern e.v.

Urban-Taschenbücher Bd 664. Lebenslanges Lernen. Eine Einführung

Bericht an die Gesellschaft

Bayern. Puchheimer Fachforum Alt werden im Quartier aber wie? Herausforderungen für die Altenarbeit im Gemeinwesen

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

KOMMUNALKONGRESS 2015 KEIN GELD UND DOCH KOMMUNAL AKTIV?! UNIV.-PROF. DR. THERESIA THEURL

Qualitätspakt Weiterbildung Kooperationen stärken Innovationen voranbringen

KreativKiel - Stadt im Dialog Perspektiven, Chancen und Impulse für die Wirtschaft in Kiel. Präsentation Rathaus Kiel 16.

ERGEBNISSE: Kulturelle Bildung Kulturelle Bildung als Pflichtaufgabe

Jetzt das Morgen gestalten

Wohnortnahe Grundversorgung mit Bürgerpartizipation. Prof. Dr. Claudia Neu Hochschule Niederrhein Jülich/Barmen, 15./

Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung InnovatWB

Digitale Arbeitswelt Kompetenzanforderungen

Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Stärkung sozialer und ökologischer Aspekte in kommunalen Partnerschaften

Erstes Demografie-Forum. Eichstetten am 11. April 2018

Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement

LebensWerte Kommunen sind die Basis einer zukunftsfähigen Gesellschaft

Neue Wege für kommunale Nachhaltigkeit im Zeichen der Agenda 2030

Schwerpunkt und Zielsetzung der Lokalen Aktionspläne

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement?

Beteiligung stiller Gruppen am Beispiel der Quartiersentwicklung Esslingen - Pliensauvorstadt. Petra Schmettow 13. November 2013

9. Berliner Europa-Forum. 23. Februar 2013

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm

Entwicklungspapier der THW-Bundesschule

Gelingensbedingungen und Herausforderungen von Kooperationen zwischen Bildungs- und Kultureinrichtungen am Beispiel des Programms Kunst & Spiele

Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive!

Schwäbisch Gmünd 2020

Erklärung der 10. Bundeskonferenz der Kommunen und Initiativen

Impuls: Bildung ist Gemeinschaftsaufgabe

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Bamberg, den

Forum junges Stadtteilleben

Wie man einer neuen Generation neue Medien beibringt

Chancen und Herausforderungen der Digitalen Stadt Sicherung der sozialen Inklusion

Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung im ländlichen Raum unter dem Druck des demografischen Wandels im Kontext zu Migration und Integration

Schule der Zukunft - Bildungslandschaften als Chance und Herausforderung

Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Lösungsansätze für personalwirtschaftliche Herausforderungen am Beispiel von Integrationsunternehmen

Change Management zur aktiven Gestaltung des digitalen Wandels

PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR

Soziodemografischer Wandel im Ehrenamt Herausforderung und Chancen

Der Wille zur Gestaltung der Zukunft Die Hessischen Volkshochschulen gehen gemeinsam neue Wege

REFLEXIONSFRAGEN. Reflexionsfragen zu Kapitel 2: Demografische Entwicklungen und Konstruktionen des Alters FRAGE 1

Der Sport in Schleswig-Holstein: Gut für die Menschen ein Gewinn für das Land. Außerordentlicher Landessportverbandstag am

Bildung gemeinsam gestalten. Bildungsleitbild für die Stadt Halle (Saale)

Demographie konkret: Wie (alt) sieht der Landkreis Osnabrück im Jahr 2025 aus?

Die Kommune der Zukunft. Herausforderungen und Handlungsfelder der Kommunen von Morgen

Bildungslandschaften. Begriff, Potentiale, Perspektiven.

Überblick Leitaktion 1 Mobilitäten

Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz

Deutscher Bürgerpreis

Politische Beteiligung unter Austeritäts-Bedingungen

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

Politik für die Lebensphase Jugend

Prof. Dr. jur. Dr. phil. Reinhard Joachim Wabnitz, Mag. rer. publ.

Die politische Plattform zum Deutschen Weiterbildungstag 2014

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt?

Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung Zukunft Lernen NRW ( )

Beteiligte Regionen - LEADER-Regionen Auswahl der Regionen Netzwerkstruktur Ziele Entwicklungsschritte Maßnahmen Bedingungen des Gelingens Mehrwert

Klimanetze lernende nachhaltige Region

Drittes Demografie-Forum. Heilbronn am 17. April 2018

Städte besser gestalten Baukultur

LEADER-Strategietreffen 2017

Sorgende Gemeinschaften - Überblick

Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle. Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Meine Damen und Herren,

Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen

Die Rolle der PBZ als Stadtbibliothek von Zürich

Transkript:

Tag der Weiterbildung im Burgenland Weiterbildung ist Daseinsvorsorge Die Bedeutung der Erwachsenenbildung für die kommunale und regionale Entwicklung Eisenstadt, 23. November 2017 Prof. Dr. Ulrich Klemm 1

2

Agenda Thesen zur Zukunft der Weiterbildung Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Weiterbildung Herausforderungen für die Weiterbildung Konsequenzen für Bildungseinrichtungen Daseinsvorsorge als Bildungsziel Ziel und Fazit: Qualitätspakt Weiterbildung 3

Fazit Bildung ist der Herzschlag der Gesellschaft UNESCO 4

Zukunft der Weiterbildung 1. These Erwachsenenbildung 2027: hybrid und fluid selbstorganisiertes und selbstgesteuertes Lernen nehmen zu; institutionell organisiertes Lernen wird an Bedeutung verlieren; die Bildungslandschaft entschult und digitalisiert sich. 5

Zukunft der Weiterbildung 2. These 2027 Neue digitale und kommerzielle Bildungsmärkte entstehen, die von investitionsstarken Unternehmen geführt und eingerichtet werden und außerhalb der Reichweite klassischer und analoger Weiterbildungsträgern agieren. 6

Zukunft der Weiterbildung 3. These 2027 Träger der Allgemeinen Weiterbildung, wie etwa Volkshochschulen, waren bislang erfolgreich, weil sie die Weiterbildungslandschaft mit prägten und ein wesentlicher Teil des Marktes waren. Dies ändert sich! Der neue kommerzielle Weiterbildungsmarkt entfernt sich zunehmend von den traditionellen Anbietern. 7

Zukunft der Weiterbildung 4. These 2027 Auf dem freien Markt verfügen die traditionellen Anbieter mit ihrer traditionellen Personal- und Organisationsstruktur zukünftig nur noch bedingt über die notwendige Reaktionskompetenz. Sie laufen Gefahr, eine Nischenposition im Kontext eines nachfrageorientierten und kommerzialisierten Weiterbildungsmarktes zu belegen. 8

Zukunft der Weiterbildung 5. These 2027 Der Versuch der traditionellen Anbieter, marktkonform zu agieren, wird immer schwieriger. Chancen liegen jedoch darin, dass sie sich noch mehr zu einem öffentlichen Daseinsvorsorger entwickeln, der einen hohen Gemeinnutzen für Kommunen und Regionen generiert. 9

Zukunft der Weiterbildung 6. These 2027 Die traditionellen Anbieter werden zu bürgerschaftlichen und kommunalen Ermöglichungsort für lebenslanges Lernen und erhalten eine intermediäre Funktion bei der Daseinsvorsorge zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. 10

Zukunft der Weiterbildung Warum müssen die traditionellen Anbieter von Weiterbildung noch stärker zu Ermöglichungsorten der Daseinsvorsorge werden? 11

Trends Gesellschaftliche Entwicklungen wir werden älter wir werden weniger wir werden multikultureller wir werden heterogener wir werden einsamer wir werden anspruchsvoller Gesellschaftliche Herausforderungen Demografischer Wandel Ökonomischer Wandel Kultureller Wandel Wertewandel Klimawandel 12

Gesellschaftliche Tendenzen Zunehmende Entwurzelung der Menschen von Traditionen, Heimat und sozialen Bindungen Verlust von Sicherheiten durch Verlust von Werten, Glauben, Normen und Wohlstand - Abstiegsängste Politische und religiöse Radikalisierungstendenzen Die Kommunikation zwischen Staat und Bürger ist gestört Vertrauenskrise zwischen Bürgern und Institutionen Fehlende multikulturelle Kompetenz und Akzeptanz Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung wird verunsichert Eine stabile Mitte der Gesellschaft ist in Gefahr 13

Alltag wird komplizierter und unübersichtlicher 14

Herausforderung für die Weiterbildung I Aktuelle Anforderungen an die Erwachsenenbildung: Fachkräftekompetenzentwicklung Europa als Identifikationsraum Globalisierte und schnelllebige Märkte Migration und Integration Überforderung des Sozialstaates Prekarisierung/Bildungsarmut Beschleunigte Lebens- und Arbeitszeit Projektorientierung statt langfristige Programme 15

Herausforderung für die Weiterbildung II Neue inhaltliche Anforderungen: Fachkräftemangel, Europa als Identifikationsraum, globalisierte Märkte, Migration, Rückzug des Sozialstaates, Prekarisierung, Bildungsarmut, beschleunigter Alltag Neue Anforderungen an Erwachsenenbildner/-innen: Kontextwissen, kaufmännisches Denken, politisches Denken, Projektmanagement Neue didaktische Anforderungen: Erweiterte Lernwelten selbstgesteuertes, selbstorganisiertes Lernen, Blended Learning, Beratung, Begegnung Neue Strategische Anforderungen: Aufsuchende Bildungs- und Marketingstrukturen ergänzen zunehmend die Komm-Strukturen. 16

Fazit: Bildung heute Bildung ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, er findet formal, non-formal und informell im Alltag statt Bildung hat sich zeitlich und räumlich entgrenzt: Bildung generiert sich oftmals außerhalb von Schulen Bildung ist nicht das Anhäufen von Wissen Bildung ist geordnetes und wertgebundenes Wissen Bildung ist auch ein sozialer und emotionaler Prozess Bildung braucht Zeit Bildung ist kein to go -Prozess 17

Was heißt das für Weiterbildung als Daseinsvorsorge? 18

Weiterbildung bedeutet Wege zum Mitbürger gestalten Menschen mitnehmen Menschen teilhaben lassen Menschen stärken 19

Funktionen der Weiterbildung als Daseinsvorsorge Anbieter von Bildung Dienstleister für Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft Unterstützer von Engagement Kommune Region Moderator von Netzwerken zwischen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft Initiator von Lernmilieus und Lernanlässen 20

Konsequenzen für Bildungseinrichtungen Orte für Bildung + Beratung + Begegnung Lernen heißt miteinander, voneinander, übereinander lernen Orte für Integration und Inklusion und nicht für Selektion: Chancengerechtigkeit für alle Strukturen für eine bürgerschaftliche Bildungsarbeit zur Stärkung des öffentlichen Engagements Stärkung einer aufsuchenden Bildungsarbeit und Bildungswerbung (Gemeinwesenarbeit) Erweiterte Lernwelten generieren (Nutzung digitaler Technik) 21

Ziel: Stärkung bürgerschaftlicher Identität Stärkung der Dialogbereitschaft und -Fähigkeit Befähigung zur Teilnahme am öffentlichen und wirtschaftlichen Leben durch eine umfassende Kompetenzentwicklung Schaffung von politischer und gesellschaftlicher Transparenz Aufklärung über Perspektiven und Innovationen Stärkung der Urteilskraft Stärkung von Identität: Menschen brauchen Heimat! 22

Daseinsvorsorge als Bildungsziel 1. Förderung von bildungsfernen Milieus und Zielgruppen 23

Daseinsvorsorge als Bildungsziel 2. Generationengerechte und intergenerationelle Bildungsangebote miteinander voneinander übereinander 24

Daseinsvorsorge als Bildungsziel 3. Bildungsorte der sozialen Inklusion Bildung Beratung Begegnung 25

Daseinsvorsorge als Bildungsziele 4. Gebildet ist, wer vernetzt ist: Kooperationen Bildungsorte müssen Netzwerk-Orte werden und Netzwerke zwischen Menschen sowie zwischen Bildung und Wirtschaft ermöglichen 26

Daseinsvorsorge als Bildungsziel 5. Intermediäre Funktion: Herstellung von gesellschaftlichem Dialog Bildungseinrichtungen erhalten eine Vermittlerrolle zwischen Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. 27

Daseinsvorsorge als Bildungsziel 6. Ganzheitliche Kompetenzentwicklung Damit reagieren die gemeinwohlorientierten Einrichtungen auf den verstärkten Qualifizierungsbedarf aus der Wirtschaft. Ihr großer Vorteil ist dabei, dass sie personale und fachliche Kompetenz verbinden, da sie dazu die Ressourcen und Expertisen in ihren Einrichtungen haben. 28

Ziel: Qualitätspakt Weiterbildung Kooperationen stärken zwischen den Trägern der Erwachsenenbildung, Kommunen, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Unternehmen Innovationen ausbauen hinsichtlich neuer Zielgruppen (z.b. Senioren, Asylbewerber) und Didaktik (Digitalisierung) Dienstleistungen stärken für regionale Entwicklungsprozesse und Daseinsvorsorge (z.b. Integration, Inklusion, politische Bildung) Bürgerschaftliche Perspektive ausbauen Beteiligungs-und Dialogformate, Wege zum Mitbürger, Begegnung ist Bildung 29

Offene Fragen Wie schaffen wir es, in den Einrichtungen der Weiterbildung, die vielen Talente und Kompetenzen der Menschen sichtbar und nutzbar zu machen? Wie erreichen wir die Menschen? Wie schaffen wir es, der Politik und Verwaltung die Bedeutung der Weiterbildung als einen Entwicklungsfaktor für die Daseinsvorsorge deutlich zu machen jenseits eines Marktdenkens? Ein Dilemma liegt auch in der Abgrenzung zu kommerziellen Weiterbildungsanbietern, die nur sehr eingeschränkt über die Nachhaltigkeit und die Qualitätsstandards verfügen, die gemeinwohlorientierte Einrichtungen bieten aber auf den ersten Blick oftmals als günstiger gelten Die Bildung der Menschen braucht Zeit und Verlässlichkeit wie können wir hierzu nachhaltige öffentliche Strukturen schaffen, wenn die Finanzierung immer mehr auf kurzfristige Projektbasis aufbaut? 30

Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen Heraklit Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 31