FRÜDOK: Eckpunkte zur Familienbegleitung Familienbegleitungen mit Beginn bis 30. Juni 2016 Nationales Zentrum Frühe Hilfen, 4. November 2016
Datengrundlage» FRÜDOK: alle Fälle, bei denen der Erstkontakt mit den Familien im Zeitraum Anfang 2015 bis 30. Juni 2016 stattgefunden hat;» Dokumentationssystem von Netzwerk Familie Vorarlberg: alle Fälle aus dem Jahr 2015 und 1. Halbjahr 2016» Stand der Auswertung: Ende September 2016 2
2015 1. Halbjahr 2016 1.7. bis 19.10. Anzahl an Zuweisungen nach Jahr andere BL Vorarlberg andere BL Vorarlberg andere BL 0 100 200 300 400 500 600 Anzahl der Zuweisungen Quellen: FRÜDOK, 19. Oktober 2016; Netzwerk Familie Vorarlberg 3
Zuweisungen nach Bundesland Burgenland Kärnten NÖ OÖ Salzburg Steiermark Tirol Wien 0 50 100 150 200 Anzahl Zuweisungen Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 4
Vermittelnde/zuweisende Institution bzw. Person Frei praktizierende Hebamme Familien-/Mutter- 27 6 10 /Frauenberatungsstelle Krankenhaus Selbstmelder/in 7 20 Kinder- und Jugendhilfe(träger) 7 23 Sozialer Verein Anteile in % Sonstiges Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 5
Vermittlungs-/Begleitungsgründe aus verschiedenen Perspektiven aus Sicht der vermittelnden/ zuweisenden Person 10 12 17 18 22 9 12 Überforderung/Ängste bei Eltern Unsicherheit/Probleme im Umgang mit Kind Psychische Problematik in der Familie Belastungen in der Familie (med./sozial) Admin./rechtl./organ. Unterstützung nötig Kein soziales Netz Andere Gründe aus Sicht der Familienbegleitung 11 14 14 17 20 11 13 aus Sicht der Familie 36 11 12 7 Fühlt sich generell überfordert, hat Angst Fühlt sich unsicher im Umgang mit Kind Psychische Problematik in der Familie Unterstützung im Alltag nötig 9 16 9 Admin./rechtl./organ. Unterstützung nötig Kein soziales Netz Andere Gründe Quelle: FRÜDOK 10. Oktober 2016 6
Ist die Familienbegleitung zustande gekommen? zugewiesene Familien davon Schwangerschaften begleitete (Fokus-)Kinder abgeschlossene Begleitungen 0 100 200 300 400 500 600 700 800 Anzahl der Zuweisungen/Begleitungen/Schwangerschaften/Kinder begleitet nicht begleitet Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 7
Alter der Fokuskinder 3 Jahre und älter 14 2 Jahre 15 unter 1 Jahr 52 1 Jahr 19 Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 8
Kinder mit erhöhten Fürsorgeanforderungen Mehrlinge Angeborene Erkrankung / Behinderung Entwicklungsverzögerung/-störung Frühgeburtlichkeit Schrei-, Fütter- und/oder Schlafstörung Erhöhter Betreuungs-/Therapiebedarf 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 Anteile in % Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 9
Charakteristika der ersten Hauptbezugsperson Alter 6 37 46 10 1 unter 20 20-29 30-39 40 Jahre nicht Jahre Jahre Jahre und älter ausgefüllt Erwerbsstatus Geburtsland 62 5 15 10 8 Österreich EU 15 restliches restliche unbekannt / inkl. Schweiz etc Europa Welt nicht ausgefüllt Bildung 5 19 22 15 14 5 13 kein Abschluss Pflichtschule Lehre Matura Hochschule Anderes nicht ausgefüllt 66 26 8 erwerbstätig / in Beschäftigungsverhältnis nicht erwerbstätig nicht ausgefüllt Anteile in % Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 10
Ressourcen und Belastungen Soziales Netzwerk 28 33 Finanzielle Lage des Haushalts 42 21 Sicherheit der Wohnsituation Situation des Wohnraums 21 23 41 41 Umgang der Familie miteinander Obsorge-Situation des Kindes / der Kinder Körperliche Gesundheit der HBP 1 23 22 16 30 30 32 Körperliche Gesundheit der HBP 2 8 29 Psychosoziale Gesundheit (inkl. Sucht) der HBP 1 40 17 Psychosoziale Gesundheit (inkl. Sucht) der HBP 2 14 19 Alleinerziehende HBP 18 2 Anteile in % HBP = Hauptbezugsperson Bildungsgrad der HBP 1 Bildungsgrad der HBP 2 18 10 Belastungen 23 29 Ressourcen Quelle: FRÜDOK, 10. Oktober 2016 11
Kontakt Petra Winkler Gesundheit Österreich Stubenring 6 1010 Vienna, Austria T: +43 1 515 61-182 F: +43 1 513 84 72 E: petra.winkler@goeg.at, sophie.sagerschnig@goeg.at www.goeg.at www.fruehehilfen.at 12