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Liebe Leserinnen, liebe Leser, in dieser Woche drehte sich alles um die Sitzung der US- Notenbank. Im Vorfeld der Entscheidung zeigten sich Anleger zurückhaltend und veräußerten ihre Positionen, was sowohl am Aktien- als auch am Rentenmarkt für fallende Kurse sorgte. Letztlich trafen die US- Notenbanker die Erwartungen der Marktteilnehmer sehr genau und sorgten so für einen versönlichen Wochenausklang. Vieles spricht dafür, dass die positive Stimmung noch etwas anhalten wird. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 18. Dezember 2015

Inhaltsverzeichnis Aktien: Erneut hohe Volatilität an den Märkten Tiermedizin Boehringer-Ingelheim steigt auf Klimagipfel in Paris war ein Erfolg Glencore setzt Restrukturierung fort Renten: US-Notenbank gelingt eine Punktlandung Hochverzinsliche US-Anleihen bleiben unter Druck Argentiniens neue Regierung wagt ein Experiment Ausblick Konsumentendaten im Blickpunkt Früher war mehr Lametta Kursveränderungen Marktindikator Stand Wertentwicklung am seit seit 18.12.2015 11.12.2015 31.12.2014 ca. 16:00 Dow Jones 17.363 0,6% -2,6% EURO STOXX 50 3.270 2,1% 3,9% Dax 30 10.632 2,8% 8,4% Nikkei 225 18.987-1,3% 8,8% MSCI Emerging Markets 44.680 2,9% -7,6% Euro-Leitzins 0,05% 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger Bundesanleihe 0,56% 0,02 BP 0,02 BP Iboxx Euro Sovereign 226,47-0,1% 2,2% Spread EMU Unternehmenzu EMU-Staatsanleihen 104-1 BP 31 BP US-Leitzins 0,50% 25 BP 25 BP Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds 2,21% 8,6 BP 4,2 BP Euro-Wechselkurs in USD 1,08-1,4% -10,4% Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 34,99-1,8% -34,3%

Aktien Erneut hohe Volatilität an den Märkten Die Unsicherheit vor dem Sitzungsergebnis der US-Notenbank Fed schickte die Aktienmärkte zu Wochenbeginn auf Talfahrt. Viele Investoren stellten ihre Positionen glatt, um am Ende nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. In diesem Umfeld näherte sich der DAX der Marke von 10.100 Punkten. Nach der Fed-Sitzung (siehe dazu auch den Kommentar im Rentenpart) machte sich dann jedoch große Erleichterung breit. Die Notenbanker begründeten ihre Entscheidung letztlich auch mit ihrer Zuversicht in die US-Wirtschaft, was die Kurse an den Börsen wieder steigen ließ. In dieser Bewegung notierte der DAX wieder oberhalb von 10.800 Zählern was zeigt, wie volatil auch diese Handelswoche wieder war. Tiermedizin - Boehringer-Ingelheim steigt auf Boehringer-Ingelheim ist deutschlands zweitgrößter Pharmakonzern. Der Familienunternehmen richtet sich nun neu aus, um sich vor allem seine Unabhängigkeit zu bewahren. Nachdem die Konsolidierung im Sektor durch eine Vielzahl an Übernahmen schon weit gediehen ist, nimmt nun auch die Traditionsfirma aus der Nähe von Mainz erstmal einen Milliardenbetrag für Zukäufe in die Hand. Zukünftig will man sich stark im Tiermedizingeschäft engagieren. Dazu soll nun die entsprechende Sparte von Sanofi für mehr als elf Milliarden Euro übernommen werden. Im Gegenzug wird Boehringer- Ingelheim das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten abgeben, muss dazu allerdings auch noch fast fünf Milliarden in bar aufbringen. Gelingt das Geschäft, würde das Unternehmen weltweit zur Nummer zwei in der Tiermedizin aufsteigen. Klimagipfel in Paris war ein Erfolg Die Erwartungen an den Klimagipfel in Paris waren gering. In der Vergangenheit schien es nahezu aussichtlos, auf einen gemeinsamen Nennen zu kommen. Zu unterschiedlich waren die Forderungen der 196 Staaten. Diesmal hat sich die internationale Staatengemeinschaft aber zu einem sehr ambitionierten Klimaziel durchgerungen - die globale Erwärmung soll auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden. Damit hat Paris in einigen Punkten für Klarheit gesorgt: "Kohlelastige" Unternehmen werden es am Kapitalmarkt künftig schwer haben, und auch die großen Ölmultis, noch vor wenigen Jahren die mächtigsten und wertvollsten Unternehmen der Welt, müssen sich für Strukturbrüche wappnen. Klare Gewinner waren Unternehmen für alternative Energien. Der Windkraftanlagenbauer Nordex etwa stand in der Gunst der Anleger wieder weit oben und legte in dieser Woche gut sieben Prozent zu. Darüber hinaus waren auch Anteile an SMA Solar gesucht. Glencore setzt Restrukturierung fort Beim weltweit größten Rohstoffhändler Glencore reißen die Hiobsbotschaften indes nicht ab. Ein neuerlicher Rückgang des Ölpreises erhöht den Druck auf das Unternehmen. Die Schweizer sehen sich deshalb gezwungen, ihre Restrukturierung voran zu treiben. Die Ratingagentur Moody s hat die Kreditwürdigkeit zwar herabgestuft, allerdings mit einem stabilen Ausblick versehen und würdigte so die jüngsten Managemententscheidungen. Aktionäre werteten das jedoch kritisch. Die Anteilspapiere verloren weiter an Wert. Marktticker 18. Dezember 2015 Seite 3

Renten US-Notenbank gelingt eine Punktlandung Nach zuletzt freundlichen Handelstagen waren einige Marktteilnehmer im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank Fed daran interessiert, ihre Gewinne mitzunehmen. Folglich gerieten europäische Staatsanleihen und auch US- Schatzanweisungen unter leichten Abgabedruck. Mit Spannung wurde dann das Sitzungsergebnis aus Washington erwartet. Die zentrale Frage war im Vorfeld gar nicht mal so das ob gewesen, denn eine erste Zinserhähung nach fast zehn Jahren war längst eine ausgemachte Sache. Von großem Interesse war vielmehr die Frage: Wie geht es danach weiter? Letztlich erhöhten die Notenbanker den Leitsatz wie erwartet um 25 Basispunkte. Die Entscheidung ist als wichtiges Signal zu werten, schließlich ist damit ein großes Vertrauen der Fed in die Stärke der US-Wirtschaft verbunden. Die Zinswende findet in einem Umfeld extrem niedriger Inflationsraten statt und darüber hinaus sind die US-Währungshüter aus globaler Sicht relativ allein auf weiter Flur. Andere große Notenbanken wie die Europäische Zentralbank verfolgen weiterhin einen sehr expansiven Kurs. Bei der wichtigen Frage danach wie es zukünftig weitergeht traf die Fed den Nerv der Investoren sehr genau. Zukünftige Schritte werden graduell ausfallen. Das bedeutet nichts anderes als dass sich die Währungshüter zunächst keinen festen Zinspfad auferlegt haben und kommende Erhöhungen von der weiteren Datenlage abhängig machen werden. Glaubt man den Projektionen der Fed- Mitglieder, dann scheint je Quartal ein Zinsschritt wahrscheinlich. Für die Kapitalmärkte war dies eine gute Nachricht. Im Anschluss an die Sitzung kam es zu wieder rückläufigen Renditen bei langlaufenden Papieren. In den USA verflachte sich deshalb die Zinskurve weiter. Hochverzinsliche US-Anleihen bleiben unter Druck Der beschleunigte Rohölpreisverfall könnte bei kleineren und mittleren Unternehmen aus dem US-Energiesektor zu Problemen mit der Refinanzierung führen. Der Druck auf den Markt für hochverzinsliche Anleihen blieb deshalb bestehen. Eine Ansteckungsgefahr ist zwar nicht auszuschließen, andere Sektoren und auch Papiere in Europa sind davon aber bisland nicht betroffen. Argentiniens neue Regierung wagt ein Experiment Der neue Präsident Macri ist erst seit kurzem im Amt und wagt ein riskantes Experiment. Er hat überraschend den Argentinischen Peso freigegeben und zugleich die bestehenden Kapitalverkehrskontrollen aufgehoben. Die Regierung hofft damit die Kapitalflucht aufzuhalten und letztlich umzukehren. So manch ein Analyst hätte sich eine Schritt-für-Schritt-Lösung gewünscht. Die Gefahr besteht nun, dass die enorme Inflation von mehr als 20 Prozent dadurch weiter angeheizt wird. In einer ersten Reaktion verringerte sich der Außenwert des Peso schlagartig um knapp 40 Prozent. Wie wichtig eine freie Währung für die Wettbewerbsfähigkeit ist, hat uns im Sommer der Fall Griechenland gezeigt. Bleibt zu hoffen, dass sich Investoren nun wieder dem Land zuwenden. Vielleicht geht dieses Vabanquespiel ja auf. Die Anleihemärkte reagierten zunächst positiv auf die Nachrichten. Marktticker 18. Dezember 2015 Seite 4

Ausblick Mit dem Weihnachtsfest und den verschiedenen (Börsen-) Feiertagen schalten auch die Marktforscher, Statistiker und Analysten rund um den Globus einen Gang zurück. So stehen in der kommenden Woche nur wenige Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Dabei liegt der Fokus wenig überraschend für die Jahreszeit auf dem Konsumenten. Das vorläufige Verbrauchervertrauen der Eurozone (Montag), das deutsche GfK- Konsumklima (Dienstag) und der für die US-amerikanische Notenbank wichtige Deflator der privaten Konsumausgaben (Mittwoch) geben Stimmung und Preisniveau auf der privaten Ausgaben-Seite wieder. Früher war mehr Lametta, fast 30 Jahre nach Loriots Weihnachten bei Hoppenstedts ist diese Weisheit aktueller denn je: Mit dem Traditionshersteller Riffelmacher & Weinberger (nicht börsennotiert) gibt das letzte deutsche Unternehmen die Produktion der Glitzerfäden auf. Girlanden aus Kunststoff vornehmlich vom asiatischen Kontinent hätten den Stanniol- Schlangen den Rang abgelaufen, hieß es aus dem fränkischen Roth, dem Stammsitz des über 90 Jahre alten Unternehmens. Von einst 50 Tonnnen wurden zuletzt nur noch ein paar hundert Kilo jährlich nachgefragt zu wenig für eine kostendeckende Produktion. Wer in diesem Jahr noch einmal Lametta am eigenen Baum übergewichten will, sollte sich sputen: Restbestände seien noch im Handel zu haben, so ein Sprecher. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Der nächste Marktticker erscheint dann am 8. Januar 2016. Termine Montag, 21.12.2015 Dienstag, 22.12.2015 Mittwoch, 23.12.2015 Donnerstag, 24.12.2015 Freitag, 25.12.2015 DE: Erzeugerpreise (Nov.) EWU: Verbrauchervertrauen (Dez., vorläufig) Quartalsberichte: Hornbach Holding, Hornbach Baumarkt AG, Steelcase Inc. (alle Q3) DE: GfK-Konsumklima (Jan.) USA: BIP (Q3, endgültig); Richmond Manufacturing Index (Dez.) Quartalsberichte: Micron Technology (Q3), Nike (Q2) FR: BIP (Q3, endgültig) UK: BIP (Q3, endgültig); Leistungsbilanz (Q3) IT: Einzelhandelsumsätze (Okt.) USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, Auftragseingang Industriegüter, Deflator der privaten Konsumausgaben (alle Nov.) FR: Arbeitslosenquote (Nov.) US: Erstanträge Arbeitslosenhilfe JP: Verbraucherpreise, Arbeitslosenquote, Ausgaben privater Haushalte (Nov.) Marktticker 18. Dezember 2015 Seite 5

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