Community statt Lieferantenportal Warum der SupplyOn-Ansatz aktueller ist als je zuvor Werner Busenius Director Sales Fachforum Sourcing BMW-Welt, München 23. September 2009
Licht am Ende des Tunnels, aber keine Entwarnung 2009 SupplyOn AG 2
Zahlen und Fakten über SupplyOn Gründungsjahr 2000 Umsatz 20,1 Mio. Euro profitabel Standorte Partner Anteilseigner Hallbergmoos (bei München), Detroit (USA), Shanghai (China) SAP, Seeburger, MHP, TDS, Samhammer, AuthentiDate, ipoint, ASAP Bosch, Continental, Schaeffler, ZF, SAP Investitionen in die Weiterentwicklung rund 3 Mio. Euro pro Jahr Marktdurchdringung Mehr als 75 Prozent der Top-100-Automobilzulieferer nutzen SupplyOn Geschäftsbeziehungen 20.000 Benutzer 95.000 Transaktionen Einkaufsvolumen über SupplyOn rund 5 Millionen pro Jahr rund 50 Mrd. Euro pro Jahr Stand: Mai 2009 2009 SupplyOn AG 3
Prozesse über SupplyOn Alle SCM / SRM-Prozesse Einkauf Qualität Logistik Finanzen Entwicklungsphase Serienproduktion Projekteinkauf Serieneinkauf Identifizierung möglicher Lieferanten Entwicklung Anfrage, Verhandlung Analyse Bewertungs- und Stammdaten von Lieferanten Anfrage, Verhandlung, Lieferanten-Stammdatenmanagement Änderungsmanagement Qualitätsvorausplanung (APQP) Erstbemusterung Zertifikatsmanagement Reklamationsmanagement (8D) Lieferantenbewertung Versuchsteileabruf Liefer-/Feinabruf Einzelbestellung, Auftragsbestätigung, VMI, Kanban Lieferavis, Labels, Transportmanagement Lagermanagement Alert-Management Rechnung / Gutschrift (ggf. mit digitaler Signatur) Verrechnungsanzeige, Neubewertung Zahlungsavis 2009 SupplyOn AG 4
Community vs. Lieferantenportal Sind individuelle Lösungen sinnvoll? Einkaufende Unternehmen Kosteneffizienz? Standardisierung? Reduzierung Skalierbarkeit? von 100 auf 20 Synergieeffekte? Verbindungen Return-on-Investment? (-80%) Fokus auf die Kernkompetenzen? Lieferanten 2009 SupplyOn AG 5
Portalansätze im Überblick Eigenentwickelte und eigenbetriebene Lösung Extern betriebene Individual-Lösung (ASP-Modell) Community-Ansatz mit Software-as-a- Service-Modell 2009 SupplyOn AG 6
Ein System für zahlreiche Geschäftspartner Machen Sie Ihren Lieferanten die Zusammenarbeit einfach Hier könnte Ihr Unternehmen stehen Bei individuellen Lösungen hat Ihr Lieferant für ein und denselben Prozess zahlreiche Systeme unterschiedlichste Prozesslogiken mehrere Zugangsdaten verschiedene Schulungsunterlagen etc. Eine Lösung für zahlreiche Kunden 2009 SupplyOn AG 7
Ihr Management Cockpit Strategisches Lieferantenmanagement mit einem Klick Sie haben mit einem Klick alle wichtigen Managementinformationen und völlige Transparenz über Ihre Supply Chain. Treffen Sie auf Basis umfassender, aktueller Informationen schnell die richtigen Entscheidungen über Ihre Geschäftsbeziehungen. 2009 SupplyOn AG 8
Maximale Unterstützung in allen Phasen Anbindung Ihres Unternehmens Unternehmensindividuelle Konfiguration Backend-Anbindung Schulung Ihrer Mitarbeiter Anbindung bestehender Mitarbeiter- oder Lieferantenportale Aktivierung Ihrer Lieferanten Freischalten bereits registrierter Lieferanten Registrieren aller weiteren Lieferanten Schulung der Benutzer Prozessberatung Rollout-Phase Beginn der Kommunikation über SupplyOn Laufender Betrieb Hotline (7/24) in sieben Sprachen Hosting und Betrieb der Lösungen Weiterentwicklung Kontinuierliche Weiterentwicklung der Applikationen Testing 2009 SupplyOn AG 9
Die SupplyOn Community wächst kontinuierlich Anzahl Geschäftsbeziehungen 20000 18000 16000 14000 12000 10000 8000 6000 4000 2000 Unternehmen aus über 70 Ländern 51 % Deutschland 22 % Europa (ohne Deutschland) 16 % NAFTA 11 % Asien und andere 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2009 SupplyOn AG 10
Faire ROI-Betrachtung oder Schönrechnerei? Die Kostentreiber im vollständigen Überblick Einkaufende Unternehmen Spezifikation & Lösungs-Design Betrieb der Lösung in einem sicheren Rechenzentrum Investitionen für Software und Hardware Laut einer Studie von Gartner Implementierung Inc. entfallen 75 Prozent der IT- Kosten auf Wartung und Betrieb von Software. *) Onboarding der Lieferanten mit Schulung Problemlösung und fundierter Hotline- Service mit definierten Antwortzeiten Inbetriebnahme und Test IDC kam zu dem Ergebnis, dass der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten bei Inhouse-Lösungen bis zu 70% beträgt. *) Wartung von Software und Hardware Einen Großteil dieser Kosten können Sie sich mit dem SaaS-Modell von SupplyOn sparen! Schulung der internen Mitarbeiter Weiterentwicklung und Release Management Lieferanten Roll-in-Prozess mit Anpassung der internen Abläufe & Organisation Schulung der internen Mitarbeiter Einrichtung einer Schnittstelle für den Datenaustausch mit den eigenen Systemen Bedienung des Systems *) Quelle: SOFTWARE AS A SERVICE - A Comprehensive Look at the Total Cost of Ownership of Software Applications Copyright 2006 / Sofware and Information Industry Association (SIIA) 2009 SupplyOn AG 11
Vollkostenrechnung offenbart meist deutlich höhere Gesamtkosten bei einem Individualansatz Pro Monat anfallende Kosten 25.000 Individual-Lösung Community-Modell 20.000 15.000 10.000 5.000 0 0 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 Monat 2009 SupplyOn AG 12
Schnellere Nutzenrealisierung durch zügigere Integration der Lieferanten Zahl angebundener und ausgebildeter Lieferanten Hochlaufkurve, Individual-Lösung Hochlaufkurve, Community-Modell 350 300 250 200 150 100 50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 Monat 2009 SupplyOn AG 13
Schnelle Amortisation des eingesetzten Kapitals als Hauptargument für das Community-Modell Kumulierter Gewinn 250.000 Kumulierter Gewinn, Individual-Lösung Kumulierter Gewinn, Community-Modell 200.000 150.000 100.000 50.000 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36-50.000-100.000-150.000-200.000 Monat 2009 SupplyOn AG 14
E-Business-Plattformen in der Automobil- und Fertigungsindustrie: Status Quo und Perspektiven Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Lieferanten in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftverband Stahl und Metallverarbeitung e.v. (WSM) http://www.supplyon.com/presse2009-e-business-studie.html
Vorteile elektronischer Prozesse in der Zusammenarbeit Worin sehen Sie die wichtigsten Vorteile elektronischer Prozesse? Wir können schneller auf alle relevanten Daten zugreifen Manuelle Abläufe und Medienbrüche werden vermieden Die Aktualität der Daten wird erhöht Das Problem ist jedoch Die Vielzahl der existierenden Plattformen macht die Vorteile der elektronischen Prozessabwicklung zunichte 233 286 141 79 88 294 231 126 160 346 149 84 0% 20% 40% 60% 80% 100% 340 234 129 36 Rund 80 Prozent der Befragten halten die elektronische Kommunikation mit Kunden für sinnvoll. ABER: Die Vielzahl der existierenden Plattformen macht die Vorteile der elektronischen Prozessabwicklung zunichte! 0% 20% 40% 60% 80% 100% Volle Zustimmung Keine Zustimmung 2009 SupplyOn AG 16
Anforderungen an E-Business-Plattformen für eine effiziente Kooperation aus Sicht der Lieferanten Welche Anforderungen müssen E-Business-Plattformen erfüllen, damit ein effizientes Arbeiten möglich ist? Es sollte möglich sein, mit vielen Kunden über eine einheitliche, standardisierte Plattform zu kommunizieren 405 258 49 27 Es sollte verbindliche unternehmensübergreifende Standards geben 352 299 62 26 Die spezifischen Prozesse in meiner Branche sollten unterstützt werden 307 342 70 20 Es sollte eine Hotline in Landessprache geben, die rund um die Uhr verfügbar ist 408 252 62 17 Es sollte ein umfassendes Schulungsangebot geben 342 304 76 17 Die vollständige Prozessabdeckung mit meinem Kunden sollte sichergestellt sein 213 318 159 49 0% 20% 40% 60% 80% 100% Volle Zustimmung Keine Zustimmung Standardisierung, einheitliche Lösungen, fundierter Support, Schulungsangebote und Branchen-Know-How werden von 80% der Lieferanten gewünscht 2009 SupplyOn AG 17