Rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Drohnen

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Rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Drohnen RA Peter Kortas, LL.M. 178. DVW-Seminar Berlin,

Einführung Grundfragen des Drohnenrechts Entwicklung des deutschen Rechts Derzeitige und künftige Anforderungen an den Betrieb von Drohnen Der risikobasierte Ansatz des künftigen EU-Rechts 2

Entwicklung des deutschen Rechts 1 LuftVG - Luftfahrzeuge Luftfahrtgeräte Flugkörper Luftfahrzeuge Drohnen Unbemannte Luftfahrtsysteme Flugmodelle 3

Entwicklung des deutschen Rechts Geschichte des LuftVG, der LuftVO und der LuftVZO 1999: Neufassung des Luftverkehrsrechts - Unbemannte Luftfahrzeuge: Sonstige Luftfahrtgeräte 30 m über Grund 2010: LuftVO und LuftVZO - Befreiung von der Musterzulassung - Betriebsverbot und Erlaubnispflicht 2012: Vierzehntes Änderungsgesetz zum LuftVG - Unbemannte Luftfahrtsysteme sind Fluggeräte einschl. ihrer Kontrollstationen, die nicht zu Zwecken des Sports oder der Freizeitgestaltung betrieben werden 2017: Drohnenverordnung - Paradigmenwechsel: Aufstiegserlaubnis > Betriebserlaubnis > Verkehrszulassung - Interessenausgleich zwischen gewerblichem Einsatz und Freizeitgestaltung 4

Entwicklung des deutschen Rechts Unbemannte Luftfahrtsysteme Wesentliches Unterscheidungskriterium ist die Nutzung des Geräts - Sport und Freizeitgestaltung > Luftfahrzeug (-) - Alle anderen Zwecke > Luftfahrzeug (+) Weiterhin bestehen Flugmodelle ( 1 Abs. 1 Nr. 9 LuftVG) - Modelle der im Übrigen genannten Luftfahrzeuge - Unbemannt - Abgrenzung zu Spielzeug fließend Sonstige Luftfahrtgeräte und Flugkörper Diese Unterscheidung überzeugt nicht. 5

Entwicklung des deutschen Rechts Unbemannte Luftfahrtsysteme Ursprüngliche Motivation des Gesetzgebers - Gewerblicher Einsatz weist grundsätzlich höhere Gefährdungspotential auf - Geringe Fallzahlen werden erwartet Realität überholt die Rechtslage - Fallzahlen steigen - Risiken zunehmend aus dem unkontrollierten privaten Einsatz von Drohnen Luftfahrtspezifische Risiken Übrige Risiken, wie Privatsphäre und Datenschutz Drohnenverordnung 2017 - Regeln für den Betrieb von unbemannten Luftfahrtsystemen und Flugmodellen - Risikobasierter und stark sicherheitsorientier Ansatz Sicherheit des Luftverkehrs, öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie Schutz von individuellen Persönlichkeitsrechten 6

Traditionelle Unterscheidung Unbemannte Luftfahrtsysteme Motivation des Gesetzgebers im Jahre 2012 7 Quelle: https://www.bmvi.de/shareddocs/de/publikationen/lf/flyer-die-neue-drohnen-verordnung.pdf? blob=publicationfile

Einordnung der deutschen Rechtsordnung ICAO Art. 8 CC - Erwähnung von unbemannten Luftfahrzeugen. Seit 2007: Unmanned Aircraft Systems (UAS) Study Group. Remotely Piloted Aircraft Systems Panel: SARPs bis 2018: - 2013: UAS Guidance Material Circular 328 AN/190-2014: Inkraftsetzung der SARPs Rules of the Air - Annex 2, Appendix 4 Remotely Piloted Aircraft - 2015: Manual on Remotely Piloted Aircraft System EU Rechtslage seit VO 218/2008 - EASA-Zuständigkeit für Drohnen über 150 kg - Nationale Zuständigkeit für militärische und leichtere Drohnen 8

EU: Risikobasierter Ansatz Hintergrund - Rechtsetzungsverfahren Riga Declaration (2015) Introduction of a regulatory framework for the operation of drones (2015) - Advance Notice of Proposed Amendment, A-NPA 2015-10 - Technical Opinion vom 18.12.2015 Warsaw Declaration (2016) Introduction of a regulatory framework for the operation of unmanned aircraft systems in the open and specific categories (2017/18) - Notice of Proposed Amendment, NPA 2017-05 - Opinion No 01/2018 9

EU: Risikobasierter Ansatz Neue EASA-Grundverordnung 2018/1139 Nunmehr bestehender Rechtsrahmen - Abschnitt VII - Unbemannte Luftfahrzeuge (Art. 55 ff.) - Anhang IX - Grundlegende Anforderungen für unbemannte Luftfahrzeuge Bereits vorgeschlagene Durchführungsvorschriften - Vorschlag für einen delegierten Rechtsakt, der Anforderung zum Marktzugang, sowie technische Anforderungen für UAS und Anforderungen an Drittstaaten- Betreiber enthält - Vorschlag für einen Durchführungsrechtsakt, der die übrigen Bestimmungen enthält Paradigmenwechsel - Aufstiegserlaubnis > Betriebserlaubnis > Verkehrszulassung - Letzte Stufe ist zukünftig mit dem neuen EU-Recht zu erwarten 10

Deutsches Recht Drohnenverordnung aus 2017 Drei Formen vorgesehen - Erlaubnisfreier Betrieb - Erlaubnispflichtiger Betrieb (sog. Präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) - Betriebsverbot mit Ausnahmöglichkeiten (sog. Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt) Keine trennscharfe Unterscheidung - Argumentationslast verschiebt sich bei Betriebsverbot Prüfungsreihenfolge - 1. Frage: Gewichtsklasse - 2. Frage: Kann der Betrieb erlaubt werden? - 3. Frage: Liegen Betriebsverbote vor? 11

EU: Risikobasierter Ansatz Neue EASA-Grundverordnung 2018/1139 Wesentliche Aspekte für unbemannte Luftfahrtgeräte - Regeln müssen verhältnismäßig und risikobasiert sein - Zertifizierung: Nur dann erforderlich, wenn Art des Risikos und Art des Betriebs eine solche Anforderung begründen - CE-Markierung: Einsatz von bestehenden Marktüberwachungsmechanismen, ggf. Schaffung weiterer Harmonisierungsvorschriften zur Erreichung eines angemessenen Sicherheitsniveaus - Einräumung der Möglichkeit einer eigenen Konformitätserklärung (über die Einhaltung relevanter Industrienormen), wenn davon auszugehen ist, dass dies ein akzeptables Sicherheitsniveau gewährleistet - Staatlicher Betrieb fällt nicht in den Anwendungsbereich der neue Grundverordnung, aber ein Opt-in ist möglich - Den Mitgliedstaaten wird ein gewisses Maß an Flexibilität eingeräumt werden, um lokalen Gegebenheiten ausreichend berücksichtigen zu können 12

Quelle: EASA 13

EU: Risikobasierter Ansatz Vorgeschlagene Durchführungsvorschriften Hintergrund und Prinzipien für den Betrieb von zivilen Drohnen in den Kategorien Open und Specific - Regulatorisches Konzept: Betriebsbezogen, verhältnismäßig sowie leistungs- und risikobasiert - Einführung einer bedeutenden open Kategorie - Integriert sowohl die Luftfahrt- als auch die Produktgesetzgebung (CE- Kennzeichnung) - Betrifft gewerblichen und privaten Betrieb (umfasst also auch Modellflugzeuge) - Klärung der Rolle der Mitgliedstaaten und Einräumung von Flexibilität Zuständigkeit für Ausstellung aller Berechtigungen und Zertifikate, Befugnis Drohnenzonen einzurichten - Registrierung, Identifikation und Geo-Awareness - Beitrag zu Sicherheit, Privatsphäre und Datenschutz sowie Umweltschutz - Zusammenarbeit der wesentlichen Stakeholder 14

EU: Risikobasierter Ansatz Kategorie Open small-unmanned aircraft operation mit geringem Risiko - max. 25 kg, nur produktbezogene Sicherheitsanforderungen Einrichtung von Bereichen mit Betriebsbeschränkungen - Unterschiedliche Erwägungen und Eigenschaften ( Compliance with zones ): Gewicht, Umwelt, Registrierung, Identifizierung, Verbotszone Abstand von unbeteiligten Dritten am Boden Separation von anderen Luftraumbenutzern - VLOS, max. 150 m Höhe Nachweis über Befähigung Einrichtung verschiedener Subkategorien möglich Subkategorie Harmless : - Spielzeug, ohne ernstzunehmende Verletzungs- und Schadensgefahr - 250-Gramm-Grenze - Auch ohne Einhaltung von Abstandsregeln oder Befähigungsnachweis 15

EU: Risikobasierter Ansatz Kategorie Specific Alle UAS, die weder open noch certified sein sollen Grundlage für den Betrieb: Specific operation risk assessment (SORA) Aspekte für SORA - area of operation: population density, areas with special protection, configuration of the terrain, and weather; - airspace: effect on ATM, class of airspace, segregation, and air traffic control (ATC) procedures; - design of the unmanned aircraft: functions provided, redundancy and safety features; - type of unmanned aircraft operation: operational procedures; - pilot competence; - organisational factors of the operator; and - effect on environment. Anforderung an den Betreiber - Durchführung eines SORA - Bereitstellung eines Betriebshandbuchs Aufstiegserlaubnis notwendig - Erteilt durch nationale Luftfahrtbehörde oder eine Qualified Entity (QE) - Auf Grundlage des SORA und des Betriebshandbuchs 16

EU: Risikobasierter Ansatz Kategorie Certified Einführung eines Remote Operator Certificate (ROC) Vergleichbar der bemannten Luftfahrt: Airworthiness, organisational and personnel approvals Erarbeitung von Certification Specifications für einen breiten Anwendungsbereich von UAS 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18