Preisblatt für den Stromnetzzugang gem. StromNEV inkl. vorgelageres Netz



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Transkript:

Langensalza Preisblatt für den Stromnetzzugang gem. StromNEV inkl. vorgelageres Netz 1. Netzentgelte für Entnahmestellen mit 1/4-h-Leistungsmessung im Stromverteilungsnetz esleistungspreissystem Benutzungsdauer < 2.500 h/a Benutzungsdauer > 2.500 h/a Entnahme Leistungspreis in /kw *a Arbeitspreis in Cent/kWh Leistungspreis in /kw *a Arbeitspreis in Cent/kWh Mittelspannung Umspannung: Mittelspannung in 9,08 4,28 101,92 0,56 7,49 5,75 136,83 0,57 7,78 5,81 58,60 3,77 Der Leistungspreis für Kunden mit Monatsleistungspreissystem beträgt 1/6 des Leistungspreises > 2.500 Bh/a. Der Arbeitspreis für Kunden mit Monatsleistungspreissystem ist identisch mit dem Arbeitspreis im esleistungspreissystem für Kunden > 2.500 Bh/a 2. Netzentgelte für Entnahmestellen ohne 1/4-h-Leistungsmessung im Stromverteilungsnetz Entnahmestellen ohne ¼-h-Leistungsmessung werden auf Basis von vorgegebenen Standardlastprofilen beliefert und mit einem pauschalierten Netzentgelt abgerechnet. Die Verwendung von Lastprofilen erfolgt bei einer esenergieentnahme 100.000 kwh. Grundpreis in /a Arbeitspreis Nettopreis Bruttopreis Nettopreis Bruttopreis Haushalts- und Gewerbekunden 22,50 26,78 6,11 7,27 unterbrechbare Anlagen - - 2,11 2,51 Die unter Punkt 1 bis 2 aufgeführten Preise verstehen sich zzgl. Mehrkosten aus dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, Messstellenbetrieb, Messdienstleistung, Abrechnung, Konzessionsabgabe und ggf. Blindstromlieferung und Umsatzsteuer sowie eines Sonderkunden-Aufschlages gemäß 19 Abs. 2 Satz 7 StromNEV i. V. m. 9 Abs. 7 KWK-G, einer Offshore-Haftungsumlage gem. 17f EnWG-Novelle und einer Umlage für abschaltbare Lasten. Die Kosten für Netzinfrastruktur, Bereitstellung der Systemdienstleistungen und Deckung der Übertragungsverluste sind in den Netzentgelten enthalten. Die Preise enthalten im Rahmen der Kostenwälzung die veröffentlichten Netznutzungsentgelte unseres vorgelagerten Netzbetreibers. 3. Preise für Blindarbeit Der Strombezug an der Entnahmestelle soll mit einem Leistungsfaktor cos zwischen 0,93 induktiv und 1,0 erfolgen. Wenn dieser Leistungsfaktor nicht eingehalten wird, ist vom Kunden zu eigenen Lasten in Abstimmung mit der SWLN eine geeignete Blindstromkompensation einzubauen. Wird der Leistungsfaktor unterschritten bzw. ist der Leistungsfaktor kapazitiv, so erfolgt die Verrechnung der angefallenen Blindarbeit zu folgenden Preisen: Blindarbeitspreis Nettopreis Bruttopreis Blindarbeitspreis 2,45 2,92

Langensalza Preisblatt für den Stromnetzzugang gem. StromNEV inkl. vorgelageres Netz 4. Mess- und Abrechnungspreise Entnahme oder Einspeisung mit Lastgangzählung Messebene Messstellenbetrieb in /a Messdienstleistung in /a Abrechnung in /a Mittelspannung davon Mittelspannungs-Wandler Umspannung: Mittelspannung in davon s-wandler 272,00 180,00 72,00 200,00 92,00 180,00 72,00 92,00 180,00 72,00 20,00 Entnahme oder Einspeisung ohne Lastgangzählung Entnahmestelle Messstellenbetrieb in /a Messdienstleistung in /a Abrechnung in /a Arbeitszähler, Eintarif, ohne Wandler, ohne TK-Komponente Arbeitszähler, Zweitarif, ohne Wandler, ohne TK-Komponente Arbeitszähler, Zweirichtungszähler, ohne Wandler, ohne TK- Komponente Stromwandler 20,00 - - Inkassozähler Smart-Meter (Basiszähler) Alle hier aufgeführten Preise sind Nettopreise. Hinzu kommt die gesetzlich vorgeschriebene Umsatzsteuer von zurzeit 19 %. Für die Entnahme ohne Lastgangzählung wird standardmäßig einmal pro eine Messung durchgeführt und eine Abrechnung erstellt. Jede zusätzliche Messdienstleistung wird wie folgt abgerechnet: jährlich (außerhalb Turnus) 6,00 /a, halbjährlich 12,00 /a, vierteljährlich 24,00 /a, monatlich 72,00 /a. Jede zusätzliche Abrechnung wird wie folgt abgerechnet: halbjährlich 12,00 /a, vierteljährlich 24,00 /a, monatlich 72,00 /a. Ausgenommen von der zusätzlichen Berechnung sind Vorgänge aufgrund von Lieferantenwechsel und Ein- bzw. Auszug.

5. Sonderkunden-Umlage gem. 19 Abs. 2 Satz 7 StromNEV i. V. m. 9 Abs. 7 KWK-G Die 19 StromNEV-Umlage wird ab dem 01.01.2012 von Letztverbrauchern erhoben. Nach Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) vom 25. Juli 2005, die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften vom 14. August 2013 geändert wurde, können Letztverbraucher ein individuelles Netzentgelt gemäß 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 StromNEV beantragen. Die Betreiber von Übertragungsnetzen sind verpflichtet, entgangene Erlöse, welche aus individuellen Netzentgelten gem. 19 Abs. 2 Satz 1 und 2 StromNEV resultieren, nachgelagerten Betreibern von Elektrizitätsverteilernetzen zu erstatten. Die Übertragungsnetzbetreiber haben diese Zahlungen sowie eigene entgangene Erlöse untereinander auszugleichen. Die entgangenen Erlöse werden gemäß 19 Abs. 2 Satz 14 StromNEV entsprechend 9 KWK-G auf alle Letztverbraucher umgelegt. Weitere Informationen zur 19 StromNEV-Umlage in Verbindung mit dem KorrekturMechanismus zur Korrektur der Umlagen 2012 und 2013 finden Sie auf der gemeinsamen Internetseite der Übertragungsnetzbetreiber unter www.netztransparenz.de Letztverbraucher Letztverbraucher Letztverbraucher Letztverbraucher Letztverbraucher Gruppe A Gruppe A+ Gruppe A++ Gruppe B Gruppe C 0,237 0,227 0,227 0,050 0,025 Letztverbraucher zahlen für die jeweils ersten 100.000 kwh je Abnahmestelle den Umlagesatz für die. + Letztverbraucher, deren Abnahmemenge 100.000 kwh je Abnahmestelle übersteigt, zahlen für über 100.000 kwh hinausgehende Strommengen bis zu 1.000.000 kwh den Umlagesatz für die +. ++ Letztverbraucher, die dem produzierenden Gewerbe, dem schienengebundenen Verkehr oder der Eisenbahninfrastruktur zuzuordnen sind, deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr vier Prozent des Umsatzes überstiegen haben und deren Abahmemenge 100.000 kwh je Abnahmestelle übersteigt, zahlen für über 100.000 kwh hinausgehende Strommengen bis zu 1.000.000 kwh den Umlagesatz für die ++. Letztverbraucher, deren esverbrauch an einer Abnahmestelle 1.000.000 kwh/a übersteigt, zahlen zusätzlich für über 1.000.000 kwh hinausgehende Strombezüge eine maximale 19 StromNEV-Umlage von 0,05 Ct/kWh. Letztverbraucher, die dem produzierenden Gewerbe, dem schienengebundenen Verkehr oder der Eisenbahninfrastruktur zuzuordnen sind, deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr vier Prozent des Umsatzes überstiegen haben, zahlen für über 1.000.000 kwh hinausgehende Strommengen den Umlagesatz für die.

6. Offshore-Haftungsumlage gem. 17f EnWG-Novelle Gemäß des Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften wird in 17 f Abs. 5 EnWG festgelegt: Netzbetreiber sind berechtigt, die Kosten für geleistete Entschädigungszahlungen, soweit diese dem Belastungsausgleich unterliegen und nicht erstattet worden sind, und für Ausgleichszahlungen als Aufschlag auf die Netzentgelte gegenüber Letztverbrauchern geltend zu machen. Für Strombezüge aus auf die Netzentgelte gegenüber Letztverbrauchern geltend zu machen. Für Strombezüge aus dem Netz für die allgemeine Versorgung an einer Abnahmestelle bis 1.000.000 Kilowattstunden im darf sich das Netzentgelt für Letztverbraucher durch die Umlage höchstens um 0,25 Cent pro Kilowattstunde, für darüber hinausgehende Strombezüge um höchstens 0,05 Cent pro Kilowattstunde erhöhen. Sind Letztverbraucher Unternehmen des Produzierenden Gewerbes, deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr 4 Prozent des Umsatzes überstiegen, darf sich das Netzentgelt durch die Umlage für über 1.000.000 Kilowattstunden hinausgehende Lieferungen höchstens um die Hälfte des Betrages nach Satz 2 erhöhen. Für das wird der für die Wälzung des Belastungsausgleichs erforderliche Aufschlag auf die Netzentgelte für Letztverbraucher auf die zulässigen Höchstwerte nach den Sätzen 2 und 3 festgelegt. Die Offshore-Haftungsumlage wird ab dem 01.01.2013 von Letztverbrauchern erhoben. -0,051 0,050 0,025 Strommengen von Letztverbrauchern für die jeweils ersten 1.000.000 kwh je Abnahmestelle. Letztverbraucher, deren esverbrauch an einer Abnahmestelle 1.000.000 kwh übersteigt, zahlen zusätzlich für über 1.000.000 kwh hinausgehende Strombezüge eine maximale Offshore-Haftungsumlage von 0,05 Ct/kWh. Letztverbraucher, deren esverbrauch an einer Abnahmestelle 1.000.000 kwh übersteigt und deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr 4 Prozent des Umsatzes überstieg, zahlen zusätzlich für über 1.000.000 kwh hinausgehende Strombezüge eine maximale Offshore-Haftungsumlage von 0,025 Ct/kWh. 7. Umlage für abschaltbare Lasten Gemäß der Verordnung über die Vereinbarung zu abschaltbaren Lasten vom 28.12.2012 können Übertragungsnetzbetreiber nach 18 dieser Verordnung die Aufwendungen gemäß 9 des Kraft-Wärme- Kopplungsgesetzes ausgleichen. Die Belastungsgrenzen gemäß 9 Abs. 7 Satz 2 und 3 KWK-G finden dabei keine Anwendung, d. h. die Umlage wird für alle Letztverbraucher in gleicher Höhe erhoben. Betreiber von Übertragungsnetzen sind verpflichtet, ihre Zahlungen und Aufwendungen nach dieser Verordnung über eine finanzielle Verrechnung untereinander auszugleichen. Der bundesweite Belastungsausgleich erfolgt über die Umlage für abschaltbare Lasten. Die Umlage für abschaltbare Lasten wird ab dem 01.01.2014 von Letztverbrauchern erhoben. Letztverbraucher 0,006

8. KWK-G Aufschlag Es fallen für Letztverbraucher, die direkt Strom aus dem Übertragungsnetz entnehmen, zusätzliche Entgelte gemäß Kraft-Wärme- Kopplungsgesetz (KWK-G) an. Die Höhe des KWK-Aufschlages auf das Netznutzungsentgelt bemisst sich nach dem KWK-G in Verbindung mit dem von den Übertragungsnetzbetreibern bundesweit ermittelten Gesamtumfang an Zuschlags- und Ausgleichszahlungen für die KWK- Stromeinspeisungen und der Abgabe an Letztverbraucher aus den Netzen für die allgemein Versorgung. Weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Internetseite: www.netztransparenz.de Folgende KWK-G Umnlage wird ab dem 01.01. von Letztverbrauchern erhoben. 0,254 0,051 0,025 Strommengen von Letztverbrauchern für die jeweils ersten 100.000 kwh je Abnahmestelle. Letztverbraucher, deren esverbrauch an einer Abnahmestelle 100.000 kwh übersteigt und nicht der Gruppe C zugeordnet sind. Letztverbraucher, deren esverbrauch an einer Abnahmestelle 100.000 kwh übersteigt und deren Stromkosten im vorangegangenen Kalenderjahr 4 Prozent des Umsatzes überstieg, zahlen zusätzlich für über 100.000 kwh hinausgehende Strombezüge eine KWK-G Umlage von 0,025 Ct/kWh.