Comic Pflege und Gesellschaft

Ähnliche Dokumente
Comic Bilder der Pflege

Audiobeitrag Pflegekammer

Comic Emotionaler Stress

Rollenspiel Emotionaler Stress

Comic Kultursensible Pflege

Rollenspiel Bettpfannen schleppen? Bilder der Pflege

Comic Neu in der Pflege

Gelingende Partnerschaft - Mit meinem Partner kann ich durch dick und dünn gehen!

Planungsmatrix Das Versetzungsgesuch

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen - Alltagsgeschichte der Nachkriegszeit B1

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernzirkel Stress. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen und das Radfahren A2. Handreichungen für die Kursleitung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Demokratie in der Schule"

unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach

Dualer Studiengang Pflege

Medien und Pflege: Die Serie Bettys Diagnose

SUE-Projekt: Zukunft. Global. Denken. SDGs fairbinden! Think globally! Act locally!

Die Pflegekammer im Kontext pflegepolitischer Entwicklungen

Welche Rolle(n) hast Du?

DACHL-Fundstücke Unterrichtsvorschlag von Silvia Beatriz Carrasco: Migration und Integration

VERLAUFSKIZZE. Lehrmaterialien für SchülerInnen Klasse 9 Gymnasium

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. Februar. In oder out: LIFESTYLE

Deutschland entdecken

Emil plaudert aus der Schule

Medien und Pflege: Die Serie Bettys Diagnose

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen?

Erasmus+ Redet mit uns, nicht über uns.

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen und das Radfahren B1. Handreichungen für die Kursleitung

Perspektive Pflege? Andreas Westerfellhaus. Deutsches Pflege Forum 2010

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen und Fußball A2. Handreichungen für die Kursleitung

Dualer Studiengang Pflege

Flüchtlinge schützen Lehrerinformationen

Weiterführende Aufgabe C

Untersuchung der Einschätzung der Pflegebasis über die Errichtung einer Pflegekammer in Sachsen

Brainstorming zu Rassismus Gruppendefinition

Der Nahostkonflikt in Deutschland

Fragebogen zur Unterrichtsqualität

Ausstellungskonzept Unterschiede, die einen Unterschied machen

Inhalt. Arbeitsblatt 1: Junge Menschen im Beruf 2

Kompetenzen Workshop Fairer Handel

Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule

Projekt: Fremdln und Wie sprichst Du eigentlich mit mir?

Schriftlicher Entwurf für den 1. Unterrichtsbesuch am

Pflegekammern was das für die Pflege bedeutet

Kopiervorlage 11. Die Schülerinnen und Schüler ordnen Bilder zur Geschichte in die richtige Reihenfolge. Organisationsform Material

Anhand von Übungen vor dem Sehen, während des Sehens und nach dem Sehen werden die Lerner mit der Thematik des Films vertraut gemacht.

Medien und weitere U-Phase. Materialien Alternative 1 Einführung

3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 5. Praxisbeispiel: neue 1IM1, 1IM3, IM1/2

Verkehrsentwicklung. Ziele der Unterrichtseinheit. Möglicher Unterrichtsverlauf. Fächer und Altersstufe. Dauer der Einheit. Benötigte Materialien

Gefühl und Mitgefühl

Leitfaden ExpertInnenworkshops Wissenschaft zur Sprache bringen: die Synthetische Biologie in den Schlagzeilen

DaF leicht Unterrichtsmaterialien November 2018

Sozial- und Bürgerkunde

mehrwert Demokratie für Geflüchtete Integrationsvorklassen der Berufsschule München-Land

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

Rahmenkonzept. Gewinnung und Begleitung von freiwilligen und ehrenamtlich Tätigen in der stationären Altenhilfe

Hinweise zur Durchführung einer Befragung bei Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern

Kommunikation zwischen Pflegenden und onkologischen Patienten

Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten Christ König Maria Himmelfahrt. Kindertagesstätte Christ König. Kindertagesstätte Maria Himmelfahrt

Stärken Sie die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg Ihres Teams!

Demokratie und Mitgestaltung

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung

Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung

Auswertungsteil der geschlossenen Fragen. Relative Häufigkeiten der Antworten Mittelwert Median 10% 20% 60%

Grundlagen zur Europäischen Union

Der Verlaufsplan von Lernsituation 1 in der Übersicht

Spontane Reaktionen auf Stress

Pädagogisches Konzept Tagesstruktur

Mehr wissen. Charta für interne Kommunikation

Verlaufsprotokoll Unterrichtseinheit zum Thema: Die globalisierte Welt 5. Doppelstunde : Agrarsubventionen schaffen Armut

Modul 6: Wissenschaftliche Arbeitstechniken

Inhalt. - Impressum. - Wer wir sind - Wie wir arbeiten. - Was wir wollen. - Inklusion. - Solidarität. - Adressen, Spendenkonto

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 1. Identität

Unterrichtsentwurf in Geschichte für Klasse 9 - Das Judentum im Kaiserreich

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen und Feste - das Oktoberfest B1

Meet the Germans. Landeskundliche Materialien für den Deutschunterricht. Die Deutschen und junge Visionäre B1. Handreichungen für die Kursleitung

Unterrichtsverlauf zu: UE Referat zum Thema Jugendbuch vorstellen, 6 8 Std., Klasse 5-7, Deutsch, Realschule. Angestrebte Kompetenzen/Ziele

Fach: Religion Jahrgang: 6

Konzeption Soziales Training

Verantwortlicher Umgang mit der Schöpfung

Leitfaden zur Analyse und Lösung kommunikativer Problemsituationen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Terroranschläge von Paris - Eine Auseinandersetzung im Unterricht

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Föderalismus in Deutschland"

Sozialisierungsauftrag. Wohl des Kindes

Fotodoppelseiten Lektion 3: Vertrautes

Einnahmen und Ausgaben Die Schuldenfalle. Unterrichtsentwurf


Rollenspiel zu Problemgesprächen

Seminarinhalte

Deutschland entdecken

Lies das erste Kapitel des Buchs (S.5-10). Schreibe hier die Wörter auf, die du im Wörterbuch nachschlägst: Wortschatz:

zwischentöne Kopiervorlage zwischentoene.info ABLAUFPLAN

Informationsveranstaltung Interessenvertretung für die Pflege

Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten

Schülerfragebogen zum Thema Globale Entwicklung

Unterrichtsvorhaben: Dem Täter auf der Spur Sachlich berichten

[Rollenspiel] Kultursensible Pflege

Pädagogisches Konzept Kinderhaus Malters

Transkript:

Handreichung für Lehrende Ziele Der Comic greift Aussagen über Politik und Gesellschaft und damit zusammenhängende Problembereiche aus den Interviews des Forschungsprojektes Pflege in der Politik Politik in der Pflege auf und bietet eine Möglichkeit der Reflexion über das Verhältnis zwischen Pflege, Gesellschaft und Politik. Pflegende nehmen sich in diesem Verhältnis laut den Interviews häufig in einer Opferrolle oder einer vernachlässigten Position wahr. Der Comic fragt daher danach, welche Möglichkeiten Pflegende haben, dieses Verhältnis aufzubrechen und sich dadurch in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Zeitaufwand Bei ausführlicher Diskussion aller Fragen: ca. 60 Minuten. Zielgruppe und Unterrichtsphase Für das Verständnis und evtl. auch das Nachvollziehen der im Comic gemachten Aussagen wäre es von Vorteil, wenn die Kursmitglieder bereits Erfahrungen in Pflegeeinrichtungen gesammelt haben. Dies ist jedoch keine Voraussetzung, um den Comic bearbeiten zu können, da es vor allem auch um ein allgemeines Verhältnis zur Gesellschaft oder zur Politik geht. Der Comic kann als Einstieg in den Themenbereiche Pflege und Politik genutzt werden. Er kann somit auch an Unterrichtseinheiten zur allgemeinen politischen Bildung angeschlossen werden, um einen stärkeren Bezug des Erlernten zum Bereich der Pflege herzustellen. Vorgehen Benötigte Materialien und Rahmenbedingungen Das Arbeitsblatt kann auf verschiedene Weisen (Einzelarbeit, Gruppen-/Paararbeit, Gruppendiskussion) bearbeitet werden. Wenn die Antworten in der Gruppe für alle festgehalten werden sollen, bietet sich der Einsatz einer Tafel oder Moderationskarten, die z.b. an eine Stellwand angeheftet werden, an. Vorbereitungen Die Lehrperson kann sich auf die Stunde vorbereiten, indem sie ihren eigenen Umgang mit den Themen Gesellschaft und Politik reflektiert. Es können zusätzlich die auf dem Arbeitsblatt angegebenen Links zu größeren Interessenvertretungen der Pflege genutzt werden, um sich über deren Arbeit zu informieren. Als Hilfestellung kann auch das kommentierte Arbeitsblatt genutzt werden.

Handreichung für Lehrende Varianten und Verknüpfungen Je nach vorhandener Zeit und individuellem Lernziel der Unterrichtseinheit können Fragen des Arbeitsblattes mehr oder weniger ausführlich bearbeitet oder angepasst werden. Im Hinblick auf das erarbeitet Lehrmaterial des Lehrforschungsprojektes PflegeKultur-CareCulture können folgende Kombinationen angeboten werden: Comic Bilder der Pflege zu medialer und öffentlicher Wahrnehmung von Pflege und Reaktionsmöglichkeiten Audiobeitrag Politische Teilhabe zur politischen Partizipation im Allgemeinen und für die Pflege im Speziellen Audiobeitrag Pflegekammer zu der Errichtung der Pflegekammer als konkretes politisches Projekt der Repräsentation von Pflegenden in Gesellschaft und Politik

Hinweise zum Arbeitsblatt 1) Lesen Sie den Comic und beantworten Sie folgende Fragen: a) Haben Sie ähnliche Aussagen schon einmal gehört? In welchen Situationen? Wie haben Sie reagiert? Hier erfolgt der Bezug des Comics auf den eigenen Alltag: Lassen sich die Aussagen des Comics im Alltag wiederfinden? Es können auch sehr persönliche und subjektive Erfahrungen und Aussagen gesammelt werden. b) Was bedeutet es, Teil einer Gesellschaft zu sein? Diese Frage bezieht sich auf die Beantwortung der im Comic aufgeworfenen Frage. Auch hier können spontane Reaktionen gesammelt werden. Es könnte hilfreich sein, zuerst eine für die Lerngruppe geltende Definition von Gesellschaft zu erarbeiten, in dem der Begriff konkretisiert wird. Zur Gesellschaft können verschiedene Gruppen gehören, denen das Individuum angehört: Institutionen, Familie, Freund_innenkreis, Bevölkerung eines Staats oder Staatenbunds etc. c) Diskutieren Sie die Pflichten und Rechte, die diese Teilhabe mit sich bringt, und ergänzen Sie gegebenenfalls! Welche Parallelen gibt es z.b. zum Arbeitsrecht? Hier geht es noch einmal um die Konkretisierung des vorher angesprochenen Verhältnisses. Pflichten und Rechte können entweder gesetzlich festgeschrieben oder individuell wahrgenommene normative Richtlinien sein. Die Kursmitglieder können über das Arbeitsrecht noch einmal konkreter auf die gesetzliche Manifestation dieses Verhältnisses Rückschlüsse erlangen, denn auch hier gibt es Pflichten und Rechte in der Beziehung zwischen Arbeitgeber_in und Arbeitnehmer_in. Pflichten Rechte Respekt und Toleranz gegenüber anderen Solidarität, gegenseitige Hilfe Zahlen von Steuern Einhalten von Gesetzen Einhalten von allgemeine Regeln des Umgangs miteinander (Höflichkeit etc.) Respekt und Toleranz gegenüber einem selbst Anspruch auf solidarische Unterstützung Anspruch auf das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse Erhalt von Sozialversicherung d) Wie beeinflussen Sie Ihr Umfeld und wie beeinflusst Ihr Umfeld Sie? Diskutieren Sie die genannten Beispiele und ergänzen Sie gegebenenfalls! Auch hier wird das Verhältnis zur Gesellschaft konkretisiert, jedoch auf einer persönlicheren Ebene. Die Kursmitglieder sollen hier reflektieren, welchen Zwängen sie in einer Gesellschaft unterworfen sind, aber auch, wie sie die Gesellschaft beeinflussen können. Gesellschaft > Individuum Individuum > Gesellschaft Verhaltensregeln Mitteilen von Meinungen, die neue Perspektiven Deuten von Verhaltensweisen anderer bieten Rollenzuschreibungen (z.b. Väter/Mütter/Eltern, Frauen/Männer) und damit zusammenhängende Erwartungen Sozialisierung/Erziehung Solidarisierung mit Gruppen, die missverstanden werden Äußerungen zum eigenen Befinden/zur eigenen Position gegenüber gesellschaftlichen Vorschriften/Meinungen

Hinweise zum Arbeitsblatt 2) Wer vertritt die Anliegen der Pflege gegenüber der Gesellschaft? Sind Ihnen Interessenvertretungen der Pflege bekannt? Hier können die Kursmitglieder Vermutungen anstellen und sich über bekannte Interessenvertretungen austauschen. Sollten zu dieser Frage keine Antworten kommen, kann darüber nachgedacht werden, warum vorhandene Interessenvertretungen nicht bekannt sind und wie man sich informieren könnte. 3) Wie kann man als Pflegekraft die Politik und die Gesellschaft beeinflussen? Ausgehend von den Antworten zu den oberen Fragen kann hier über Wege nachgedacht werden, die eigene Wahrnehmung des Berufs in verschiedenen Situationen zu äußern. Hier könnte zur Sprache kommen, dass Einzelne nicht viel verändern können. Darauf spielt die nächste Frage an. 4) Was würde sich verändern, wenn Pflegende als Berufsgruppe gemeinsam Forderungen stellen würden? Wie könnte das organisiert werden? An dieser Stelle kann darüber nachgedacht werden, wie Einzelne sich solidarisch zusammenschließen könnten, um einen größeren Einfluss auf die Gesellschaft und Politik ausüben zu können. Es kann außerdem gefragt werden, ob schon mal in anderen Kontexten Gruppenprojekte o.ä. erfolgt sind und welche Wirkung dies auf die Handlungsmöglichkeiten etc. haben kann. Es können außerdem Ideen der Organisation der Interessenvertretung für die Pflege erarbeitet werden. Zum Abschluss kann auf die unten angeführten Interessenvertretungen hingewiesen und zur vertieften Beschäftigung mit deren Arbeit motiviert/angeregt werden. Als weiterführende Aufgabe, z.b. in Form eines Projektes, kann auch die Kontaktaufnahme zu Interessenvertretungen (z.b. in Form von gemeinsam verfassten Briefen bzw. E-Mails zu entwickelten Ideen oder wahrgenommenen Problemlagen) in Betracht gezogen werden.

Arbeitsblatt 1) Lesen Sie den Comic und beantworten Sie folgende Fragen: a) Haben Sie ähnliche Aussagen schon einmal gehört? In welchen Situationen? Wie haben Sie reagiert? b) Was bedeutet es, Teil einer Gesellschaft zu sein? c) Diskutieren Sie die Pflichten und Rechte, die diese Teilhabe mit sich bringt, und ergänzen Sie gegebenenfalls! Welche Parallelen gibt es z.b. zum Arbeitsrecht? Pflichten Respekt und Toleranz gegenüber anderen Solidarität, gegenseitige Hilfe Zahlen von Steuern Einhalten von Gesetzen Einhalten von allgemeine Regeln des Umgangs mit einander (Höflichkeit etc.) Rechte Respekt und Toleranz gegenüber einem selbst Anspruch auf solidarische Unterstützung Anspruch auf das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse Erhalt von Sozialversicherung d) Wie beeinflussen Sie Ihr Umfeld und wie beeinflusst Ihr Umfeld Sie? Diskutieren Sie die genannten Beispiele und ergänzen Sie gegebenenfalls! Gesellschaft > Individuum Verhaltensregeln Deuten von Verhaltensweisen anderer Rollenzuschreibungen (z.b. Väter/Mütter/ Eltern, Frauen/Männer) und damit zusammenhängende Erwartungen Sozialisierung/Erziehung Individuum > Gesellschaft Mitteilen von Meinungen, die neue Perspektiven bieten Solidarisierung mit Gruppen, die missverstanden werden Äußerungen zum eigenen Befinden/zur eigenen Position gegenüber gesellschaftlichen Vorschriften/Meinungen 2) Wer vertritt die Anliegen der Pflege gegenüber der Gesellschaft? Sind Ihnen Interessenvertretungen der Pflege bekannt? 3) Wie kann man als Pflegekraft die Politik und die Gesellschaft beeinflussen? 4) Was würde sich verändern, wenn Pflegende als Berufsgruppe gemeinsam Forderungen stellen würden? Wie könnte das organisiert werden? Weiterführende Informationen: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK): www.dbfk.de. Deutscher Pflegerat (DPR): www.deutscher-pflegerat.de > Hier können Sie zudem viele weitere Verbände und Interessenvertretungen finden.