QUANTA Lite TM RF IgG ELISA 708685 Nur für In-Vitro Diagnostik CLIA Kompliziertheit: Hoch



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Transkript:

QUANTA Lite TM RF IgG ELISA 708685 Nur für In-Vitro Diagnostik CLIA Kompliziertheit: Hoch Verwendungszweck QUANTA Lite TM RF IgG ist ein Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) für die semi-quantitative Bestimmung von IgG Antikörper gegen den Rheumafaktor (RF) in Patientenseren. Das Vorhandensein dieser Antikörper stellt eine große Hilfe bei der Diagnose der Rheumatoiden Arthritis (RA) dar, wenn sie in Verbindung mit anderen Labor- und klinischen Befunden beurteilt werden. Informationen zum Test Rheumafaktoren (RF) sind Immunoglobuline jedes Isotyps mit einer Antikörperaktivität, die gegen die Antigen-Bindungsstellen der Fc Region von humanen oder tierischem IgG gerichtet sind. 1,2 IgM-RF ist der wichtigste Isotyp, der mit den meisten kommerziell verfügbaren diagnostischen Test zur RF-Bestimmung nachgewiesen wird. Der häufigste übereinstimmende serologische Befund bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) ist ein Anstieg der Konzentration von RF IgM im Blut und der Synovialflüssigkeit. 1,2 Es wurde berichtet, daß RF IgM in ca. 70-80% der Patienten mit bestätigter RA vorkommen. 3,4,5 Die Konzentration von RF tendiert zu Höchstwerten während den Krankheitsausbrüchen und tendiert zum Absinken während der Remissionsphasen. RF IgM wird bei 1 bis 4% der Normalpopulation gefunden. RF wird in 75% der erwachsenen RA Patienten nachgewiesen, mit einer Höchstinzidenz bei Personen über 65 Jahren. Erhöhte Titer begleiten eine Reihe von akuten Immunantworten, zum Teil auf virale Infektionen und auf eine Anzahl von anderen Erkrankungen (infektiöse Mononukleose, Tuberkulose, Leprosie, verschiedene parasitäre Erkrankungen, Lebererkrankungen, Sarkoidose und systemischem Lupus erythematodes). 6 Zusätzlich zum RF IgM wurden erhöhte Titer von RF IgG und IgA bei Patienten mit RA gefunden. Mehrere Gruppen haben berichtet, daß ein hoher Wert von IgA RF prognostische Aussagen über einen schwereren Krankheitsverlauf ermöglichen. 7,8,9 Werden RF Isotypen verglichen mit radiologischen Abnormalitäten der Gelenke, ergibt sich die stärkste Korrelation mit erhöhten RF IgA Werten. Hohe Werte von RF IgA innerhalb von drei Jahren nach dem Einsetzen der Symptome wurden mit einem schwereren Krankheitsverlauf assoziiert nach sechs Jahren des Ausbruchs. 9 Studien bereits aus dem Jahre 1984 deuten an, daß der Nachweis von RF IgA im frühen Krank-heitsstadium eine schlechte Prognose bedeuten und eine aggressivere Behandlung recht-fertigen. 10,11 Zwei unterschiedliche Gruppen demonstrierten, daß erhöhte Werte von RF IgG eigentlich auf das Serum von Patienten mit Rheumatoider Arthritis beschränkt sind und nicht auf andere Arthritiden. 12,13 Die bedeutsamste klinische Assoziation mit RF IgG scheint RA Vaskulitis zu sein. 11,12 Konventionelle Methoden für die Messung von lgm-rf sind die Agglutination von Partikeln (Latex, Holzkohle, Bentonit oder Erythrozyten), an die humanes oder tierisches IgG gebunden ist. Der Latex-Agglutinationstest ist sensitiv, aber er führt zu einer beträchtlichen Anzahl an falsch positiven Ergebnissen. 14 Unspezifische Agglutination von Latexpartikeln mit Seren aus der Normal-bevölkerung ist nicht selten. 14,15,16 Quantitative serologische Tests wie EIA, RIA und Nephelometrie haben den Vorteil, ein objektives Instrument zur Messung aus einer einzigen Probenverdünnung zu sein. Der ELISA hat den Vorteil gegenüber anderen Messmethoden, daß gleichzeitig zum klassischen IgM-RF auch die RF der Immunglobulinklassen G und A gemessen werden können. Ein Prozonen-Effekt tritt hier nicht auf. Durch die Bestimmung aller drei RF- Immunglobulinklassen können die Spezifität und der prädiktive Wert beträchtlich erhöht werden konnten. 7 Testprinzip Der QUANTA Lite TM RF IgG ELISA ist ein Festphasen-Mikrotiterplatten ELISA zur Bestimmung von RF. Die Mikrotiterplatten sind mit IgG vom Kaninchen beschichtet, da sich gezeigt hat, daß Kaninchenmaterial spezifischer zum Nachweis von RA ist als wenn humanes IgG an die Festphase gebunden wird. 17 Vorverdünnte Kontrollen und verdünnte Patientenseren werden in verschiedene Kavitäten pipettiert. Die vorhandenen RF IgG Antikörper binden an das Antigen. Der Rest der Probe/Kontrolle wird durch Waschen entfernt. Enzymmarkiertes anti-humanes IgG wird in die Kavitäten pipettiert und bindet während einer zweiten Inkubation an den Patienten-Antikörper. Nachdem in einem weiteren Waschschritt das restliche Konjugat entfernt worden ist, wird ein Chromogen-Substrat zugegeben. Die Intensität der entstandenen Farbreaktion wird nach dem Abstoppen mit dem Mikrotiterplatten-Photometer gemessen. Die quantitative Auswertung erfolgt durch einen Vergleich der Extinktionswerte der Patienten mit dem Wert einer Mehrpunkt- Standard-kurve. Inhalt der Testpackung 1. Mikrotiter-ELISA-Platte beschichtet mit hochgereinigtem Kaninchen IgG Antigen (12-1 x 8 Kavitäten), mit Streifenhalter in Folienverpackung und Trockenmittel 2. ELISA Negative Kontrolle, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum ohne humane Antikörper gegen 3. RF IgG ELISA Kalibrator A, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 4. RF IgG ELISA Kalibrator B, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 5. RF IgG ELISA Kalibrator C, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 6. RF IgG ELISA Kalibrator D, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 1

7. RF IgG ELISA Kalibrator E, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 8. RF IgG ELISA Kontrolle, 1 Flasche Puffer mit Stabilisator und Humanserum mit Antikörpern gegen 9. HRP Probenverdünner, 1 Flasche rosa gefärbt mit Tris-gepufferter Kochsalzlösung, Tween 20, Proteinstabilisatoren und Konservierungsmittel, 50 ml 10. HRP Waschkonzentrat, 1 Flasche mit 40fachem Konzentrat rot gefärbt mit gepufferter Kochsalzlösung und Tween 20, 25 ml. Zur Verdünnung bitte das entsprechende Kapitel in der Anleitung beachten. 11. RF HRP IgG Konjugat (Kaninchen), anti-humanes IgG, 1 Flasche gelb gefärbt mit Puffer, Proteinstabilisatoren und Konservierungsmittel, 10 ml 12. TMB Chromogen, 1 Flasche mit Stabilisatoren, 10 ml 13. HRP Stopplösung, 0,344M Schwefelsäure, 1 Flasche farblos, 10 ml Hinweise 1. VORSICHT: Probenverdünner, Kontrollen und Konjugat enthalten 0,02% Chloramphenicol. Es ist im US-Bundesstaat Kalifornien und allgemein bekannt, daß dieser Stoff Krebs verursachen kann. 2. Alle Reagenzien für die Herstellung dieses Tests wurden auf Antikörper gegen HIV, HBsAg und HCV getestet und für negativ befunden. Dennoch sollten alle humanen Kontrollen wie potentiell infektiöses Humanserum oder Blutproben behandelt werden. 18 3. NaN 3 wird als Stabilisator verwendet. NaN 3 ist ein Giftstoff und kann bei Einnahme toxische Reaktionen verursachen. Vorsichtig handhaben und Kontakt mit Augen und Haut vermeiden! Den Kontakt mit Metall, basischen Stoffen oder anderen Komponenten, die mit Säure reagieren können, vermeiden. Bei der Entsorgung von Reagenzien ist daher mit viel Leitungswasser nachzuspülen, um Ansammlungen im Abwassersystem zu verhindern. 4. Das HRP Konjugat enthält eine verdünnte Chemikalie, die bei Einnahme toxisch wirken kann. Daher den Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. 5. Das TMB Chromogen enthält ein Reizmittel, das bei Inhalation, Einnahme oder Absorbtion durch die Haut gesundheitliche Schäden verursachen kann. Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. 6. Die HRP Stopplösung besteht aus verdünnter Schwefelsäure. Den Kontakt mit Basen, Metallen und anderen Stoffen, die mit Säure reagieren können, vermeiden. Schwefelsäure ist ein Giftstoff und kann bei Einnahme toxische Reaktionen hervorrufen. Den Kontakt mit Haut und Augen vermeiden. 7. Die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung während der Arbeit mit Reagenzien tragen. 8. Verschüttete Reagenzien sofort beseitigen. Bei der Entsorgung von Abfällen alle Umweltvorschriften beachten. Vorsichtsmaßnahmen 1. Dieser Test ist für In-Vitro Diagnostik. 2. Die Verwendung anderer als im Testkit vorhandenen Komponenten kann zu widersprüchlichen Ergebnissen führen. 3. Unvollständiges Waschen und ungenügendes Entfernen der Flüssigkeiten aus den ELISA Kavitäten führt zu einer schlechten Präzision und zu hohen Hintergrund-Extinktionen. 4. Die Adaptation dieses Testsystems auf automatische Probenverarbeitung und andere Instrumentierung, ganz oder teilweise, kann unterschiedliche Ergebnisse zur manuellen Durchführung ergeben. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Labors, die automatische Bearbeitung so zu überprüfen, daß Testergebnisse innerhalb akzeptabler Bereiche erzielt werden. 5. Eine Reihe von Faktoren beeinflusst das Testergebnis. Hierzu zählen die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Pipettierung, der Typ des verwendeten Photometers, die Temperatur der Reagenzien, die Umgebungs-Temperatur, die Gründlichkeit des Waschens und der Entfernung der Flüssigkeiten aus den Vertiefungen der ELISA-Streifen, und die Einhaltung der Inkubationszeiten. Es ist deshalb sehr wichtig, für gleichbleibende Bedingungen zu sorgen. 6. Die strikte Einhaltung der Testprozedur wird empfohlen. Jede Änderung im Protokoll erfolgt auf Risiko des Anwenders. 7. Das unvollständige Verschließen der Mikrotiterkavitäten und des Trockenmittels führt zu Antigenabbau und schlechter Präzision. 8. Eine unakzeptabel niedrige Absorption kann beobachtet werden, wenn eine Flasche HRP Konjugat bei zwei- oder mehrfachem Gebrauch über einen längeren Zeitraum benutzt wird. Daher ist es wichtig, die Hinweise zum Umgang mit dem HRP Konjugat genau zu beachten. 9. Chemische Kontamination des HRP Konjugates kann durch unzureichendes Reinigen oder Spülen der Ausrüstung oder der Instrumente verursacht werden. Rückstände gebräuchlicher Laborchemikalien wie z.b. Formalin, Bleichmittel, Ethanol oder Spülmittel führen zum Abbau des HRP Konjugates im Verlauf der Zeit. Das gründliche Spülen der gesamten Ausrüstung und Instrumentierung nach Verwendung chemischer Reinigungsmittel ist daher unbedingt erforderlich. Lagerung 1. Lagerung aller Kit-Reagenzien bei 2-8 C. Nicht einfrieren. Die Reagenzien sind stabil bis zum Ende des Haltbarkeitsdatums bei vorschriftsmäßiger Lagerung und Handhabung. 2. Nicht verwendete Mikrotiterstreifen wieder in die Originalverpackung geben, luftdicht verschließen und in den Kühlschrank zurücklegen. 3. Der verdünnte Waschpuffer ist bei 2-8 C eine Woche stabil. 2

Proben Die Testdurchführung sollte mit Serumproben erfolgen. Werden Azide oder andere Stabilisatoren zu den Serumproben gegeben, können die Ergebnisse nachteilig beeinflusst werden. Mikrobakteriell kontaminierte, hämolytische, lipämische oder durch Hitzeeinwirkung inaktivierte Proben sollten nicht verwendet werden. Nach der Blutentnahme ist das Serum vom Blut zu trennen. Das NCCLS Dokument H18-A2 empfiehlt die folgenden Lagerungsbedingungen für Patientenproben: 1) Proben bei Raumtemperatur nicht länger als 8 Stunden lagern. 2) Kann die Testdurchführung nicht innerhalb von 8 Stunden erfolgen, die Proben bei 2-8 C kühl lagern. 3) Kann die Testdurchführung nicht innerhalb von 48 Stunden erfolgen ist die Probe bei -20 C oder niedriger einzufrieren. Eingefrorene Proben müssen nach dem Auftauen und vor der Testung gut geschüttelt werden. Testdurchführung In der Testpackung vorhandenes Material 1 RF IgG ELISA Mikrotiterplatte (12-1 x 8 Kavitäten), mit Streifenhalter 1 1,2 ml vorverdünnte ELISA Negative Kontrolle 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kalibrator A 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kalibrator B 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kalibrator C 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kalibrator D 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kalibrator E 1 1,2 ml vorverdünnte RF IgG ELISA Kontrolle 1 50 ml HRP Probenverdünner 1 25 ml HRP Waschkonzentrat, 40faches Konzentrat 1 10 ml RF HRP IgG Konjugat (von der Kaninchen), anti-humanes IgG 1 10 ml TMB Chromogen 1 10 ml HRP Stopplösung, 0,344M Schwefelsäure Zusätzliches benötigtes Material Pipetten für 5, 100, 200-300 und 500 µl Einmal-Pipettenspitzen Eppendorf-Reaktionsgefäße für die Serumverdünnung, 4 ml Volumen Distilliertes oder deionisiertes Wasser 1 L Gefäß für verdünntes HRP Waschkonzentrat Reader für Mikrotiterplatten mit 450 nm Filter (und 620 nm für eine bichromatische Messung) Methode Testvorbereitung 1. Alle Reagenzien und Proben auf Raumtemperatur bringen (20-26 o C) und gründlich mischen. 2. Den gesamten Inhalt (25 ml) des Waschkonzentrats mit 975 ml Aqua dest. mischen (1:40 Verdünnung). Die verdünnte Pufferlösung ist bei 2-8 C eine Woche stabil. Soll nicht die gesamte Mikrotiterplatte auf einmal verwendet werden, so können für einen Ansatz von 16 Kavitäten 2 ml Konzentrat mit 78 ml Aqua dest. gemischt werden. 3. Standardkurve vorbereiten: Für der Standardkurve mit 5 Punkten die Vorverdünnter RF IgG ELISA High Positive Kalibrator A bis E direkt aus den Fläschchen benutzen. Die Standardkurve mit fünf Punkten hat die folgenden Werte: Punkt # RF IgG Units A Vorverdünnter RF IgG ELISA Kalibrator A 100,0 B Vorverdünnter RF IgG ELISA Kalibrator B 50,0 C Vorverdünnter RF IgG ELISA Kalibrator C 25,0 D Vorverdünnter RF IgG ELISA Kalibrator D 12,5 E Vorverdünnter RF IgG ELISA Kalibrator E 5,0 4. Serumproben 1:101 verdünnen, indem 5 µl Serum mit 500 µl gebrauchsfertigem Probenverdünner gemischt werden. Verdünnte Proben sollen innerhalb von 8 Stunden getestet werden. Die RF IgG ELISA Kontrolle, die RF IgG ELISA Kalibratoren und die ELISA Negative Kontrolle nicht verdünnen 1:101. 5. Jeder Test benötigt zwei Kavitäten für jede der Kontrollen und Kalibratoren sowie eine oder zwei Kavitäten für die Patientenprobe (Es wird empfohlen, alle Proben in Doppelbestimmung anzusetzen, bis die erforderliche Präzision und Reproduzierbarkeit erreicht sind). Testdurchführung 1. ALLE REAGENZIEN UND PATIENTENPROBEN AUF RAUMTEMPERATUR (20-26 C) BRINGEN. Die entsprechende Anzahl Mikrotiterkavitäten abbrechen. Die Kavitäten im Rahmen befestigen. Die unbenutzten Kavitäten wieder in die Originalverpackung geben, luftdicht verschließen und in den Kühlschrank zurücklegen, um Verdunstung zu minimieren. 2. Je 100 µl der gebrauchsfertigen RF IgG ELISA Kontrolle, des RF IgG ELISA Kalibrators, der ELISA Negative Kontrolle und der verdünnten Patientenproben in die entsprechenden Kavitäten pipettieren. Streifen abdecken und bei Raumtemperatur 30 Minuten inkubieren. Die Inkubationszeit beginnt nach Zugabe der letzten Probe. 3

3. Waschen: Den Inhalt aller Kavitäten absaugen. Die Kavitäten vollständig (200-300 µl) mit verdünntem HRP Waschpuffer füllen und dann gründlich absaugen. Diesen Waschschritt noch zweimal wiederholen (Insgesamt: drei Waschschritte). Anschließend die Platte auf saugfähigem Papier ausklopfen, um restliche Waschflüssigkeit zu entfernen. Die Waschschritte sind in der selben Reihenfolge wie die Pipettierschritte durchzuführen. 4. 100 μl des RF HRP IgG Konjugates in jede Kavität geben. Sterile Pipetten verwenden! Nur das benötigte Volumen an Konjugat aus der Flasche entnehmen. UNBENUTZTES KONJUGAT NICHT IN DIE FLASCHE ZURÜCKPIPETTIEREN. KONTAMINATIONS-GEFAHR!! Abgedeckte Streifen bei Raumtemperatur 30 Minuten inkubieren, wie in 2. beschrieben. 5. Waschen: Schritt Nr. 3 wiederholen. 6. 100 µl TMB Chromogen in jede Kavität geben. 30 Minuten im Dunkeln bei Raum-temperatur inkubieren. 7. 100 µl HRP Stopplösung in jede Kavität pipettieren. Bei der Hinzugabe der Stopplösung dieselbe Reihenfolge und Zeitplan wie bei der Hinzugabe des TMB Chromogens einhalten. Die Mikrotiterplatte vorsichtig schütteln. 8. Die optische Dichte (OD) jeder Kavität bei 450 nm innerhalb einer Stunde nach Abstoppen der Reaktion ablesen. Es wird eine bichromatische Messung mit 620 nm als Referenzwellenlänge empfohlen. Qualitätskontrolle 1. Die RF IgG ELISA Kontrolle, der RF IgG ELISA Kalibrators und die ELISA Negative Kontrolle sollten bei jedem Testansatz mitgeführt werden, um sicherzustellen, daß alle Reagenzien und der Testansatz insgesamt ordnungsgemäß funktionieren. 2. Da die RF IgG ELISA Kontrolle, der RF IgG ELISA Kalibrators und die ELISA Negative Kontrolle vorverdünnt sind, entfällt der Verdünnungsschritt der Patientenproben für die Kontrollen. 3. Zusätzliche Kontrollen zur Qualitätssicherung können gemäß den Richtlinien nationaler oder internationaler Regulierungs- oder Akkreditierungsbehörden eingesetzt werden. Geeignete Kontrollen können aus Humanserum gewonnen und bei <-20 C gelagert werden. 4. Um sicher zu sein, daß alle Patientenwerte korrekt sind, müssen die nachfolgenden Kriterien erfüllt werden (Wurden ein oder mehrere Kriterien nicht erfüllt, so ist das Ergebnis als ungültig zu betrachten und der Testansatz ist zu wiederholen). a. Die Absorption des vorverdünnten RF IgG ELISA Kalibrator A muß größer sein als die Absorption der vorverdünnten RF IgG ELISA Kontrolle. Die Absorption der Kontrolle wiederum muß größer sein als die der vorverdünnten ELISA Negativkontrolle. b. Die Absorption des vorverdünnten RF IgG ELISA Kalibrator A muß größer als 0,8 sein, die Absorption der vorverdünnten Negative Kontrolle darf nicht größer als 0,2 sein. c. Die Absorption der RF IgG ELISA Kontrolle muß mehr als doppelt so hoch sein wie die der ELISA Negative Kontrolle sein oder über 0,25. d. Die Konzentration der RF IgG ELISA Kontrolle muß innerhalb des auf dem Fläschchenetikett angegebenen Bereichs liegen. e. Der Anwender sollte unter anderem das NCCLS Dokument Nr. C24-A für zusätzliche Hinweise zur zeitgemäßen Qualitätskontrolle beachten. Berechnung der Ergebnisse 1. Zunächst sind die Mittelwerte der OD für die Doppelbestimmungen zu berechnen. Alle weiteren Berechnungen werden dann mit den entsprechenden Mittelwerten durchgeführt. 2. Tragen Sie die Mittelwerte der Extinktionen (OD) von allen Proben in der Standardkurve gegen ihre Werte in Units auf. Nehmen Sie eine Anpassung an eine lineare Regressionskurve auf einer doppeltlogarithmischen Skala vor. Die den Kalibratoren zugeordneten Einheiten sind auf dem Kalibratorfläschchen angegeben. 3. Bestimmung der unbekannten RF IgG Konzentration von der X Achse durch Ablesen der entsprechenden Absorption auf der Y Achse. Interpretation der Ergebnisse Dieser ELISA-Test ist sehr sensitiv und in der Lage, sogar kleine Unterschiede in Patienten-populationen zu messen. Die folgenden Werte dienen als Beispiel für die Interpretation der Testergebnisse. Es wird empfohlen, daß sich jedes Labor seine eigenen Normalwerte, basierend auf eigener Technik, Kontrollen, Ausrüstung und Patientenpopulation erarbeitet. Die Patientenprobe kann anschließend als negativ bis positiv klassifiziert werden. Units Negativ <6 Positiv >6 1. Ein positives Ergebnis zeigt das Vorhandensein von RF IgG Antikörpern an und legt die Möglichkeit der Rheumatoiden Arthritis (RA) dar, wenn sie in Verbindung mit anderen Laborund klinischen Befunden beurteilt werden. 2. Ein negatives Ergebnis deutet auf das Nichtvorhandensein von RF IgG Antikörpern hin oder auf Konzentrationen unterhalb der Erfassungsgrenze des Testsystems. 4

3. Wir schlagen vor, die Laborergebnisse mit folgendem Hinweis zu versehen: Die folgenden Ergebnisse wurden mit dem INOVA QUANTA Lite TM RF IgG ELISA erzielt. RF IgG Werte, die mit Testsystemen anderer Hersteller ermittelt wurden, können nicht untereinander ausgetauscht werden. Die Höhe des gefundenen IgG-Titers kann nicht mit einem Endpunkttiter in Korrelation gebracht werden. Grenzen des Verfahrens 1. Immunkomplexe oder andere Immunoglobulin-Aggregate im Patientenserum können nichtspezifische Bindungen und falsch-positive Ergebnisse hervorrufen. 2. Die Diagnose kann nicht auf der Basis von RF Resultaten alleine gestellt werden. Diese Ergebnisse müssen im Zusammenhang mit klinischen Ergebnisse interpretiert werden. 3. Die Behandlung darf nicht auf alleiniger Grundlage eines positiven RF-Titers initiiert werden. Unterstützende klinische Indikationen müssen ebenfalls gegeben sein. 4. Rheumafaktoren können bei vielen Infektionen erscheinen. Patienten mit einem positiven Ergebnis sollten nach einer Wartezeit erneut getestet werden. 5. Ergebnisse dieses Testes müssen im Zusammenhang mit klinischen Ergebnissen und anderen serologischen Tests verwendet werden. 6. Die Leistungscharakteristika für andere Untersuchungsmaterialien als Serum wurden nicht bestimmt. Erwartungswerte Normalbereich Einhundertundachtzig zufällig ausgewählte Patientenproben von 86 Männern und 94 Frauen im Alter von 15 bis 72 Jahren wurden auf RF IgG getestet. Nur 4 Proben (2,2%) waren positiv (über den Cut-off von 6 Units). Eine dieser vier Proben war auch RF IgA und IgM positiv. Von diesen vier Proben abgesehen lag der höchste Wert dieser Normalseren bei 1,5 Units und der Rest der Proben alle unterhalb von 1 Unit. Die vier positiven Proben hatten Werte von 7,9; 9; 11,1 und 21 Units. Relative Sensitivität und Spezifität Der QUANTA Lite RF IgG ELISA Testkit wurde in einer internen und zwei externen klinischen Studien evaluiert. Die Ergebnisse dieser Studien sind nachfolgend zusammengefaßt. Patientengruppe Anzahl. Anz, RF IgG Pos. % Normalseren 180 4 2,2 Rheumatoide Arthritis 139 89 64,0 Schwere* 50 38 76,0 Milde** 40 20 50,0 Seronegative 9 0 0,0 Juvenile RA 17 0 0,0 Psoriatische Arthritis 29 1 3,4 SLE 5 0 0,0 *Der Durchschnittswert der Gruppe mit schwerem Krankheitsverlauf lag bei 38,3 Units. ** Der Durchschnittswert der Gruppe mit mildem Krankheitsverlauf lag bei 20,4 Units. Der QUANTA Lite RF IgG ELISA wurde mit einem anderen, kommerziell erhältlichen RF IgG ELISA Testkit verglichen. Die Leistung wurde mit 36 Proben evaluiert, die zur RF Routine-untersuchung eingeschickt worden waren. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt. INOVA + - + 20 11* Relative Sensitivität 64,5% Referenz Relative Spezifität 100% - 0 5 Relative Übereinstimmung 69,4% *5 dieser 11 Proben waren schwach positiv in der Referenzmethode und 5 Proben stammten von Patienten mit diagnostiziertem SLE. Präzision und Reproduzierbarkeit Die Präzision und Reproduzierbarkeit des Tests wurde durch Messen einer negativen, einer schwach positiven und einer stark positiven Probe in sechs Wiederholungen in sechs verschiedenen Testansätzen ermittelt. Die mittlere Absorption der stark positiven Probe betrug 87, die der schwach positiven 27,7 und die der negativen 5,6. Die Standardabweichung (SD) und der Variationskoeffizient (VK) jeder Probe sind nachfolgend aufgeführt. Negativ Schwach positiv Stark positiv SD VK SD VK SD VK Gesamt 0,32 5,6% 1,63 5,9% 3,56 4,1% Intraassay 0,27 4,9% 1,42 5,2% 4,42 5,2% Interassay 0,31 5,5% 1,09 3,9% 2,98 3,4% 5

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